Förderanlagen aus Sektionen von Tragkonstruktionen
Zur stetigen Förderung von Gütern aller
Art, wie Schüttgüter, verpackte Güter, für Gewerbe- , Industrie- und Handels-Betriebe, sowie in der Produktion, zum Transport und zur Betriebsrationalisierung werden
Tragkonstruktionenmit Fürdereinrichtungen im steigenden Umfang benötigt. Her Einsatz von Tragkonstruktionen mit Fürdereinrichtungen, insbesondere für die Förderung von Massengütern, führt zu einer besseren Mechanisierung der Förderung durch die Schaffung von Verbindungen bei der Produktion, bei der Aufbereitung, sowie in der Verfahrenstechnik. Dieser Einsatz von Tragkonstruktionen mit Fürdereinrichtungen fördert auch die Automatation und damit die Rationallsierung in Verbindung mit der Behandlung, der Lagerung, der Verpackung und der Verladung von Stoffen und Gütern.
Der Stand der Technik hat sich deshalb vielfach mit Fördereinrichtungen befasst. Stetigförderer haben an der Förderung einen erheblichen Anteil für Schüttgüter gebündelte und verpackte Güter.
Diese Stetigförderer fördern bei den verschiedensten Einsatzmüglichkeiten unter Schonung der Güter bei geringen Kosten und geringem Verschleiss, und diese sind deshalb besonders wirtschaftlich.
Stetig-Förderer sind für die Förderung von Stoffen und
Gütern aller Art besonders wirtschaftlich, weil zum wirtschaftlich und rationell beabsichtigten Fördern der Stoffe und Güter, auch gebündelt und/oder verpackt, nur wenige und leichte Einrichtungen der Stetig-Förderer in Bewegung sind, fast immer in einer Richtung laufen, und damit wenig Kraft banspruchen und wenig Verschleiß verursachen. In Bewegung sind bei Stetig-Förderern die Antriebe, die tragenden und fördernden Gurte, Plattenbänder,
Drahtgewebe, Stahlbänder o.ä. und die Tragrollen, soweit die Gurte nicht auf speziellen, glatten Platten gleiten. Stetig-Förderer laufen fast immer in einer Richtung, weinn es auch reversierbare Einrichtungen gibt, die aber auch dann, für längere Zeit meist, in die Gegenrichtung laufen.
Diese sogenannten Reversierbander sind meistens fahrbar und von Motoren und ferngesteuert, begrenzt ortsveränderlich um z.B. von einem Zubringerband Halden oder Silos , die in Reihen angeordnet sind, zu füllen.
Stetig-Förderer sind in fast allen Bereichen der Wirtschaft in Betrieb um kostengünstig die Verbindungen zwischen Anlieferung, Lagerung, Bearbeitung und Verarbeitung mit den dazu erforderlichen Maschinen und Lagerung zum Versand und den Versand herzustellen.
Das gilt auch für alle Bereiche, gleich ob es sich um Rohstoffe, Halbzeuge, bzw. verschiedene Bearbeitungsstadien oder um Fertigprodukte handelt, oder um die Kommissionierung von Versandartikeln oder um
Proben und Informationen im Bereich der Verwaltung um nur einige Beispiele zu nennen.
Dieser vielseitige Einsatz von Stetigförderern stellt hohe Anforderungen an die Konstruktion, an unterschiedliche Typen, insbesondere bei Änderungen oder Umstellungen der Förderwege, des Ablaufes von Produktionsprozessen, bei Änderungen der Handhabung der Stoffe und Güter.
Diese vielseitigen Anforderungen an Stetigförderer erfordern nach dem Stand der Technik schwierige und deshalb aufwendige Umstellungen und auch den Ersatz vorhandener Stetigförderer durch notwendige Neukonstruktionen zur Anpassung an solche Umstellungen und Änderungen bei der Verwendung der Stetigförderer.
Da sich Lagerorte, sowie Verfahrensabläufe in Produktionen, Produkte, Versandarten und Versandformen und auch Gebäude und Kostenfaktoren oft ändern, ist die Anpassung der Stetigförderer an veränderte Bedingungen notwendig. Diese Änderungen erfordern nach
dem Stand der Technik hohen Aufwand an Material und Arbeit. Das Trennen von Konstruktionen und Teilen erfordert viel Zeitaufwand, verbunden mit hohen Kosten und teilweise mit Gefahren bei der Arbeitsausführung. Dazu wird beispielsweise das Brennschneiden und Schweissen in unterschiedlichen Höhen genannt.
Nach dem Stand der Technik weisen tragende Bauteile für Förderanlagen viele Lücher und Schrauben auf, und diese sind mit angeschweissten Steckstücken, schwenkbaren Nietköpfen und verschiebbaren Riegeln und sogenannten Schraubstössen versehen. Sofern Pressteile mit Löchern und angeschweisste Verbindungsteile verwendet werden, ist deren Herstellung an hochwertigen Werkzeugbau und nachgeschaltete Produktionsbetriebe gebunden, Ausserdem sind diese Bauelemente ebenfalls sperrig, und noch sperriger sind die fertigen Förderbänder und auch kompliziert im Aufbau der Tragkonstruktion.
Diese Kompliziertheit der Fürderanlagen nach dem Stand der Technik beschränkt die
Verwendungsmöglichkeit auf vorherbestimmte Branchen mit bestimmten Produkten.
Diese technischen und wirtschaftlichen Nachteile des Standes der Technik werden durch die Förderanlagen gemäss der Erfindung vermieden.
Gegenstand der Erfindung sind Förderanlagen aus
Sektionen von Tragkonstruktionen und Fördereinrich¬tungen zur optimalen und einfachen Umstellung des Förderortes, des Förderweges, zur Änderung der Stützweiten bei hoher Stabilität, zur konstruktiven Anpassung an Veränderungen der zu transportierenden Stoffe und Güter aller Art unter Verwendung standartisierter Einzelelemente als Bauteile und die Ausbildung der Antriebsvorrichtung. Es ist eine Aufgabe der Förderanlagen der Erfindung, eine stets optimale Förderung in der Produktion, bei der Lagerung, Handhabung,Verpackung und Verladung von Massengütern, wie auch von gebündelten oder verpackten Gütern zu ermöglichen. Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin,eine
Verknüpfung der Förderung zwischen Gebäuden,sowie zwischen Maschinen und anderen, technischen Einheiten bei wechselnder Beanspruchung zu ermöglichen. Eine weitere Aufgabe besteht darin,die Wiederverwendung von Stetigförderern an anderen Einsatzorten und Einsatzstellen zu ermöglichen und dabei weitgehend technische Änderungen zu vermeiden.
Es ist eine weitere Aufgabe der Fördereinrichtungen der Erfindung, rasch und unter Verwendung der vorhandenen Teile Stetigförderer einer jeweils veränderten Anforderung anzupassen, unter Kürzen, Verlängern oder Richtungsänderungen der Tragkonstruktionen und Fördereinrichtungen. Diese Änderungen und Umstellung werden als Aufgabe der Erfindung rasch und auf einfache Weise gelöst. Eine weitere Aufgaber der Erfindung besteht darin, eine Anpassung der Abstände der Stationen zu ermöglichen.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, Fördereinrichtungen dadurch konstruktiv einfach und in ihrem Einsatz sicher zu gestalten, dass zwischen Antriebstrommel und Antriebsmotor eine Antriebsverbindung geschaffen wird.
Diese Aufgaben werde dadurch gelöst, dass die tragende Konstruktion aus Obergurten (221) und Untergurten (222) und gegebenenfalls aus Längsträgern und die Profile und Rohre (224) mit Prägungen oder Verdickungen als senkrechte und diagonale Streben und die Fürdereinrichtungen mit Tragrollen (9), Achsen (10), Fördergurten (11), Untergurtrollen (12) mit Achsen (13) und Untertrum (14) und gegebenenfalls ein Laufsteg mit Gitterrost (237) auf Stahlträgern (234) und mit dem Geländer (234, b), mit dem angewinkelten Teil (235) und dem angeschraubten Teil (236) durch die von beiden Seiten angelegten Befestigungsplatten (225) mit der Halterung (233) mittels Bolzen (229) mit Keil (228) oder mit Schrauben (230) befestigt und verbunden sind, wobei die Obergurte (221) und die Untergurte (222) und andere Längsträger formschlüssig erfasst, und die mit
erfassten Profile und Rohre (224) in den
Vertiefungen (225,b) formschlüssig und kraftschlüssig mittels Köpfen (223) und Konen (226) auf Zugkraft und Druckkraft belastet sind, und die tragende Konstruktion mit ihren senkrechten (400) und diagonalen (401) Streben an dem Auflagepunkt (493) eine grössere Höhe und kleinere Abstände als an dem vorderen Ende (494) aufweist und zum vorderen Ende
(494) hin, die Tragkräfte auch durch die abnehmende Steilheit der diagonalen Streben (401) und durch Wegfall der senkrechten Streben (400) entsprechend den kleiner werdenden Belastungen abnehmen, und dass gegebenenfalls Unterspannungen
(495) und Oberspannungen (495, a) an der tragenden Konstruktion angebracht sind und gegebenenfalls Abspannungen (496) in Richtung diagonaler Streben parallel dazu am Obergurt (221) und Untergurt (222) und an den Unterspannungen (495) mittels Bolzen (229) mit Keil (228), oder mit Schrauben (230) befestigt sind, oder die Unterspannungen (495) durch die in einer Richtung liegenden, diagonalen Streben (495,b) zusammen mit der Konstruktion aus Obergurten (221) und Untergurten (222) die Belastungen aus den Oberspannungen (495,a) aufnehmen,
oder die dreiecksförmigen Rohrverstrebungen
(501) um den Obergurt (221) gelegt und mit den beiden unteren Enden (502) auf den Untergurten (222), oder mit den Befestigungsplatten (225) und Profilstegen (505) an den Untergurten (222) befestigt sind, oder die Rohrverstrebungen (501, a) am Obergurt (221) mit Drei-Rohr-Schellen (500) und an den Untergurten (222) mit Doppelrohrschellen (494) befestigt sind, oder die Rohrverstrebungen (501, 501, a) zickzackförmig als Rohre oder Stäbe (507) am Obergurt (221) und an den Untergurten (222) befestigt sind, und gegebenenfalls zwei Obergurte (221) angeordnet sind, und dass gegebenenfalls die Blechabdeckungen (509) als tragende Elemente mit den Befestigungsplatten (225) verbunden sind und durch die Kombination dieser Teile freitragende Längen mit hoher Tragkraft, insbesondere von über 12 m bis etwa 100 m, ausgebildet sind.
Die Lösung der Aufgabe der Erfindung ist im kennzeichnenden Teil des PatentanSpruches 1 definiert.
Die Unteransprüche betreffen die alternative Ausgestaltung dieser Lösung der Aufgaben der Erfindung. Diese Unteransprüche betreffen die Förderanlage aus Sektionen von Tragkonstruktionen und Fördereinrichtungen, sowie das Verfahren zu seiner Verwendung und die Anwendung der Förderanlage, sowie ie Ausbildung der Antriebsvorrichtung.
Die Lösungen der Aufgaben der FörderAnlagen gemäss der Erfindung sind durch die figürlichen Darstellungen erläutert. Es werden in den Figuren dargestellt:
Figur 1 : Tragkonstruktion , bestehend aus Längsträgern,
Profilen als Traversen und deren Verbindung. miteinander, sowie die Trag-und Untergurtrollen und deren Befestigung; und eingeschobene Profile in die Längsträger.
Figure 2 : Seitenansicht 7u Figur 1.
F igur 3 : Tragkonstruktion bestehend aus Längsträgern, die an den Stoßstellen mit Verbindun gsklemmprdilen zusamm enghallen werden wobei die VerbindungsKlemmprofile auch Profile als Traversen und die profilierte Platte festhalten, gezeigt als Draufsicht.
Figure 4 : Seitenansicht der profilierten Platte.
F igur 5 : Tragkonstruktion aus l ängsträgern und Verbindungsprofil mit eingeschobenen Profilen in den Längsträgern.
F igur 6 Tragkonstruktion bei der Langslräger aus ineinandergelegten U-Profilen bestehen.
Figur 7 : Tragkonstruktion mit Längsträgern aus ineinandergelegten gelegten U-Profilen und daruntergestelllen C-Profilen mit eingelegten (eingeschobenen) Profilen bestehen.
Figur 8 : Tragkonstruktion aus U-Profilen, eingelegten Profilen und darunterliegenden , ineinandergelegten U-Profilen. Figur 9 : Tragkonstruktion bei der die Längsträger aus
Rechteckprofϊlen mit eingelegten Profilen und darüber und darunter-liegenden Dreieckprofilen bestehen. Figur 10: Tragkonstruktion aus nebeneinandergestellten Rechteckprofilen mit darüber und darunter-liegenden Dreieck- Profilen. Figur 11: Tragkonstruktion aus vier Rechteckprofilen.
F igur 12: Tragkonstruktion aus Längsträgern die von Profilen als Traversen zusammengehalten werden von Halteplatten die in die I ängsträger einschwenken. Figur 13: Seitenansicht von Figur 12 mit zusätzlicher Darstellung der Verbindung einer Stoβ stelle.
Figur 14: Der linke Längsträger einer Tragkonstruktion wie bei Figur 12, mit Arretierung des Profils als Traverse mit H alteplatte. Figur 15 Der rechte Längslräger einer Tragkonstruktion wie bei Figur 12, mit verstärkter H alteplatte. Figur 16: Tragkonstruktion mit Distanzstücken wischen den Längsträgern. Figur 17: Tragkonstruktion bei der die Längsträger durch diagonale Rohre oder Profile miteinander verbunden sind. Figur 17a: Draufsicht auf Figur 17. Figur 18: Tragkonstruktion , mit Klammern an die Gleitstücke angesetzt oder angeformt sind, wobei die Gleitstücke durch aufgedrückte Dachprofile sich miteinander verriegeln. Figur 19: Seitenansicht von Figur 18 und Darstellung der Verbindung einer Stoβ stelle. Figur 20: Tragkonstruktion bei der die Klemmprofile und
Verbindungsklemmprofile mit angeformten Schneidkanten, durch Keile auf den Längsträgern arretiert werden.
Figur 21: Seitenansicht von Figur 20 und Darstellung der Verbindung einer Stoβ stelle. Figur 22: Tragkonstruktion bei der die Λuβen kanten der Längsträger ausgeklinkte Aussparungen haben in die Bolzen einrasten oder eingesetzt werden.
Figur 23: Perspektive der Figur 22 mit Darstellung der Verbindung einer Stoβ slelle. Figur 24: Draufsicht auf Figur 22. Figur 25: Draufsicht auf Figur 22 mit Darstellung eines Diagonal-Profils
F igure 26: Tragkonslruklionen in leichter- Ausführung mit Rohren als Längsträgern mit Klermmprofilen deren Schenkel die Tragrollon und die Untergurlrollen tragenmil schalenförmigen Teilen von oben.
Figur 27: Seitenansicht von Figur 26 mit Darstellung der Verbindung einer Stoßstelle mit schalenf örmigen Dachprofilen, die gleichzeitig als Verstärkung wirken.
F igur 28 : Tragkonslruklion, leichte Ausführung, wie bei Figur 26 und 27, mit abnehmbaren Antrieb.
F igur 29 :Tragkonstruktion mit Seltenwänden aus geprägten oder profilierten Platten aus Blech oder Kunststoff mit angeformten oder mit eingerollten Längs-Verstärkungen in rohrartiger Ausführung mit rechteckigem oder rundem
Querschnitt.
F igur 30 : Seitenansicht von Figur 29.
F igur 31 : Tragkonslruktionen mit Rohren als Längsträgern, mit Bügeln die um die Längsträger gelegt und zu einer Art Trapez-Dach nach oben gebogen sind und die die Tragrollen in Form von Girlandenrollen tragen und die Achse die Uutergurtrolle trägt und die Konstruktion stabilisiert. Eine Abdeckung wirkt als Verstärkung der Konstruktion und als Dach oder- ganz nach unten geführtals Dach und Seilouabdeckung.
Figur 32 : Seitenansicht von Figur 31 mit Darstellung der Verbindung einer Sloβ stelle.
Figur 33 : Tragkonstruktion bei denen die L ängsträger ineinander verschiebbar sind. Begren/ungshnken ermöglichen die genaue Längeubestimmung.
F igur 34: Seitenansicht der Figur 33.
Figur 35 : Tragkonslruktionen die von Gehäusen umgeben sind und bei denen die Längsträger und die Gehäuse sich gegenseitug verstärken und dadurch geeignet sind, große Schüttguthalden zu tragen und abzuziehen.
F igur 36 : Seitenansicht zu Figur 35 mit Darstellung wie die
Fördereinrichtung aus den Längsträgern und Gehäusen herausziehbar ausgeführt ist. F igur 37 : Tragkonstruktion in Form eines großen Rohres mit
Längsträgern auf denen die Stahlrahmen mit Irag-u.
Untergurtrollen herausziehbar sind. F igur 38 : Seilenansicht von Figur 37 mit Darstellung der
Verbindung an SloßstolIen. F igur 39 : Tragkonstruktion aus großen Λußenrohren in birnenform oder ellipsouform, mit Längsträgern in denen Profile mit
Trag-und Untegurtrollen herausziehbar angeordnet sind. Figur 40 : Seilenansicht von Figur 39.
F igur 41 : Tragkonstruktion mit Gehäuse als Ilalden-Abzug-System bei der- dieFördereinrichtungen in Längsträgern herausziehbar angeordnet sind, bei der Stützen , Gehäuse und Längslräcier zusammen eine große Stabilität ergeben und bei der die Stabilität so dimensioniert ist, daß das Gehäuse unter der Sehüttgulhaldo begehbar ist. Die einzelnen Sektionen (Sektoren) in gewünschter Länge, sind fahrbar und können -wenn die Schültguthalde abzogen istan andere Einsatzorte auf eignen Rädern rollen oder mit Fahrzeugen gefahren werden.
Figur 42 : Seitenansicht zu Figur 41 und Darstellung der Verbindung an einer Stoßstelle.
Figur 43 : Tragkonslruktionen mit Gehäuse und Fördereinrichtungen unter einer Schültguthalde.
Die Stationen aus Profilen oder Rahmen mit Tragrollen und Untergurtrollen bestehend können einzeln oder auch zwei und mehr zusammen aus den Gehäusen herausgezogen werden.
Figur 44 : Tragkonstruktion , bestehend aus Obergurten , Untergurten , senkrechten und diagonalen Streben mit Köpfen und Befestigungsplatten .
Figur 45 : Quenschnitt zu Figur 1 , mit Fördereinrichtungen und Laufsteg.
Figur 45a : Freitragende Konstruktion mit vorbestϊmmt abnehmender Tragkraft durch kleiner werdende Konstruktionshöhe und weniger steil angeordneten diagonalen Streben .
Figur 45b : Tragkräfte werden von Oberspannungen mi t durchgehenden dia gonalen Streben in Unterspannungen und weiter paral lel zu diagonalen Streben in Abspannungen eingeleitet.
Figur 45c : Ein Obergurt und zwei Untergurte sind durch Rohrverstrebungen , die den Obergurt umfassen und an den Untergurten befestigt sind , verbunden . Die diagonale Einspannung bringt die erforderliche Stabilität für die Tragkräfte. Mit Befestigungsplatten erfaßte Profi Istreben halten die Untergurte in vorbestimmter und fester Distanz und tragen die Hängehalterungen für die Fördereinrichtungen.
Die Rohrverstrebungen sind durch Stahlschalen dicht unter dem Obergurt fest verbunden oder mit Drei-Rohr-Schel len am Obergurt befestigt.
Figur 45d : Querschnitt zu Figur 45 c mit Fördereinrichtungen zwischen dem Obergurt und dem Untergurt; mit Rohrschel len befestigt.
Figur 45e : Querschnitt zu Figur 45 c. Die Fördereinrichtungen sind unter der Tragkonstruktion aufgehängt.
Figur 45f : Querschnitt zu Figur 45 c. Bleche oder Sandwich-Bleche sind um die Tragkonstruktion gelegt und von den Befestigungsplatten mit erfaßt. Sie stabil isieren die Tragkonstruktion in vorbestϊmmten , hohen Maße und sind zugleich Schutz für die geförderten Produkte und für die Umgebung. Die Fördereinrichtungen sind nicht eingezeichnet .
Figur 45g : Zwischen Obergurt und zwei Untergurten sind je ein im Zϊck-Zack gebogenes Rohr, oder Rundstäbe befestigt .
Figur 45h : Querschnitt zu Figur 45 g. Fördereinrichtungen sind nicht eingezeichnet; sie werden zwischen der Tragkonstruktion oder darunter in den Hängehaltetungen eingehängt .
Figur 45i : Prinzig-Querschnitt zu Figur 45 g; aber zwei Obergurte erhöhen die Stabil ität.
Figur 46 : Rohr mit eingepreßtem Konus. Figur 47 : Rohr mit Konus, der durch Umbördeln des Rohres oder durch Schweißen arretiert ist.
Figur 48 : Das aufgesetzte Rohr ist ausgeklinkt und rundum voll tragend. Figur 49 : Vorderansicht zu Figur 48. Figur 50 : Das aufgesetzte Rohr ist nur abgeschnitten und dabei zusammengequetscht :geringe Trag-und Belastungsfähϊgkeit.
Figur 51 : Vorderansicht zu Figur 50. Figur 52 : Befestϊgungspiatten mit Einlegestücken, die den jeweils aufzunehmenden und zu verbindenden Rohren und Profilen angepaßt sind. Verbindung mit Schrauben oder Keilen.
Figur 53 : Seitenansicht zu Figur 52. Figur 54 : Einlegebleche mit Vertiefungen und Einprägungen für Rohre und Profile mit Köpfen und Wülsten und Querstegen; alle Teile werden von Befestigungsplatten zusammengepreßt. Auch durchgehende Rohre werden mit erfaßt.
F igur 55 : Vorderansicht zu Figur 54. Figur 56 : Gitterkonstruktion mit Schutzrohrauf dem Obergurt, das von Rohrschellen umfaßt wird. Das Schutzrohr wird mit Schrauben auf den Obergurt festgeschraubt und dabei wird ein Flachstahl mit scharfen Kanten in den Obergurt gepreßt: fester Sitz aller Teile.
Figur 57 : Querschnitt zu Figur 56. Figur 58 : Rohrschelle die mit Keil oder Schraube zusammengepreßt wird, mit und ohne Scharnier, wahlweise auch mit harten Innenriffelung.
Figur 59: Eine Rohrschelle mit Scharnier erfaßt einen Quersteg eines Rohres und mit einer Schraube werden alle Teile auf dem Obergurt festgeschraubt. An einer Stoßstelle des Obergurtes und des Untergurtes werden Längsrohre eingeschoben. Rechtwinklig angescheißte Rohre greifen in senkrechte Rohre. Befestigungsplatten halten alles zusammen. Rohrschellen erfassen Rohre oder Profile mit Querstegen . Auch Winkel-Rohrschellen werden verwendet. Rohre, Profile und Befestigungsteile haben Köpfe, Wülste und Querstege, damit diese Teile nicht aus den Schellen gleiten können.
Figur 60: Rohrstück in Rohr oder Profi l Figur 61: Rohrkappe auf einem Rohr oder Profi l . Figur 32: Rohrschel le mit Boden . Figur 63: Rohr auf einem Rohr oder Profil . Figur 64: Exzenterklemmung. Figur 65: Kniehebel-Befestigung. Figur 66: Profile oder Rohre in Anordnung als Scherengitter . Rol len werden in Gehäusen verschoben . Gehäusekästen mit Abstandprofi len bestimmen die Bauhöhe der Scherengitter . Aussteifungsprofi le tragen die Fördereinrichtungen .
Figur 67: Querschnitte zu Figur 66. Figur 68: An einem Tragsei l hängen die Gehängerahmen die die Fördereinrichtungen tragen , die von Winden in Arbeitsstetlung und wieder zurück gefahren (gezogen) werden .
Figur 69: Querschnitte zu Figur 68. Figur 70: Ein Tragsei l ist an einer Seite drehbar gelagert und an der anderen Seite mit einem Fahrwagen verbunden , der mit Gewichten (als Gegengewicht) belastet ist. Gehängerahmen mi t Fördereinrichtungen werden mit Winden in Arbeϊtsstel lung gezogen und mit dem Fahrwagen und mit der Länge der ausgezogenen Gehängerahmen , kann auf einem großen Platz (Deponie) genau die gewünschte Abwurfstel le für das Produkt angefahren werden und nach Wunsch geändert werden .
Figur 71: Fahrwagen im Querschnitt . Figur 72: Fahrwagen mir Fahr-und Stützrädern und großen Bal lastgewichten . Figur 73: Förderanlagen , die den Förderbetrieb für die Halde (Deponie) nicht stören , bringen das zu fördernde Produkt in einem Mast oder in einem Gebäude nach oben , damit es die Fördereinrichtungen in den Gehängerahmen erreicht.
Figur 74: Die Tragseile sind an Drehkränzen befestigt und ermögl ichen so , daß ein , zwei und mehr Fahrwagen im Kreis , auch mit 360 Grad fahren.
Figur 75: Draufsicht zu Figur 76. Figur 76: I n einem Mast -innen hohl- werden die Produkte nach oben gefördert in eine Rinne und von da in die Fördereinrichtungen an den Gehänge rahmen laufen lassen.
Figur 77 : Am Rohrmast ist der Drehkranz befestigt und an diesem das
Tragseil .Produkte werden von Steilförderanlagen im Rohrmast nach oben gefördert in einenTrog,der an dem Drehkranz befestigt ist. Die Produkte werden von einer Fördereinrichtung ständig zu einer Rinne oder zu einem Rohr gefördert; von dort laufen sie auf den Fördergurt. Figur 77a: Querschnitt zu Figur 77.
Figur 78 : Im Rohrmast fördert die Steiförderanlage die Produkte in einen Trog, der allseitig Gefälle zu Rutschen oder Vibrationsrinnen hat. Die Produkte fließen dann auf den Fördergurt. Auslaufrichtung der Steilförderanlage und Richtung des Fördergurtes sind unabhängig voneinander. Zwei und mehr Drehkränze= mehr Fördergurte. Figur 78a : Querschnitt zu Figur 78.
Figur 79 : Höhenverstellung der Tragseile und damit variable Abwurfhöhen der Produkte. Mehrere Fördereinrichtungen in den gleichen Gehängerahmen. Zur Reparatur und außerhalb der Betriebszeit werden die Gehängerahmen in Gebäude oder unter Wetterschutz gezogen. Gehängerahmen mit Fördereinrichtungen werden wahlweise in die andere Richtung gezogen und fördern dann in diese Richtung. Regen/-Wetterschutz wird nicht eingequetscht, wenn die Gehängerahmen zusammen und in eine Richtung gezogen werden, weil Puffer einen notwendigen Abstand der Gehängerahmen sichern. Figur 81 : Gehängerahmen mit Antrieb und Laufrädern für Schienen und Tragseile, zieht die anderen Gehängerahmen mit .Strom für diese Antriebe und für die Fördereinrichtungen wird über Kabel geleitet, die am Gehängerahmen hängen. Ebenso Kabel für Schalten und Steuern. Die Umlenktrommel wird zusätzlich angetrieben. Spnnung des Fördergurtes durch Hydraulik, Pneumatik, Elastomere oder Federn. Gleichzeitig und gleichmäßig ziehen die Antriebe im Gehängerahmen oben u n d die Winden mit Drahtseilen unten. Steuerung der Spannung der Fördergurte. Figur 82 : Querschnitt zu Figur 81. Figur 83 : Antriebs-und Umlenktrommel und die Tragstationen sind in einem variablen Neigungsgrad angeordnet. Produkte rollen umsomehr ab, je runder sie sind. Ruckartige Impulse steigern die Sortierung. Schlitze in den Fördergurten, sorgen bei nassen Produkten für Entwässerung. Figur 84 : Querschnitt zu Figur 83.
Figur 85 : Die Gehängerahmen haben mehr als eine Spurrolle und mehrere Tragrollen und Untergurtrol Pen. Dadurch mehr Stabilität und weniger Gehängerahmen bei gleicher Förder länge. Gehängerahmen sind austauschbar und in der Zahl veränderlich. Spurrollensicherung.
Figur 86 : Querschnitt zu Figur 85.
Figur 87 : Drei Tragseile tragen die Gehängerahmen an gesicherten Spurrollen. Regenabweϊser lassen Wind durch. Leitbleche leiten die Produkte in verschiedene Boxen, Silos und auf Halden. Mehr als zwei Fördereinrichtungen hängen gleichzeitig in den Gehängerahmen.
Figur 88 : Querschnitt zu Figur 88.
Figur 89 : Draufsicht: Gelände mit Boxen, Silos und Schüttgelände (Halde, Deponie) hier von einer Förderanlage beschickt.
Figur 90 : Tragmaste für die Tragseile um die Förderlängen zu vergrößern und um Rϊchtungsänderungen zu schaffen.
Figur 91 : Jeweils zwei Tragmaste tragen die Tragseile für höhere Leistungen und für größere Stabilität.
Figur 92 : Gleϊtschϊenen für die Sicherheit, damit die Gehängerahmen nicht an die Tragmaste stoßen.
Figur 93 : Tragrollen bilden eine Mulde für den Fördergurt.
Figur 94 : Tragrollen werden durch Hydraulik, Pneumatik oder Gewinde. spindein waagerecht gelegt. Das ist die Voraussetzung um Produkte an beliebigen Stellen abwerfen zu können.
Figur 95 : Eine Platte wird von unten gegen den Fördergurt gedrückt. Auf der so geschaffenen Ebene oder Neigungslage können Abstreifer die Produkte vom Fördergurt abstriefen.
Figur 96 : Abstreifer.
Figur 96a: Bürsten, auch mit Motorantrieb streifen, kehren Produkte vom Fördergurt ab.
Figur 97 : Netze oder Draht-oder Kunststoff-Seile nehmen die Fördergurte Kabel und Regen-u. Wetterschutz-Einrichtungen auf, wenn die Gehängerahmen eng zusammengezogen werden.
Figur 98 : Querschnitt zu Figur 97.
Figur 99 : Tragkonstruktionen ohne tragende Schweißstellen. Alle Rohre und Profile sind mit speziellen Rohrschellen, Befestϊgungsplatten und Klemmen fest zusammengehalten, die teilweise innen harte Spitzen, scharfe Nocken und am Rand scharfe Kanten haben, um form-und/- oder kraftschlüssige Verbindungen zu erreichen.
Figur 100 : Querschnitte zu Figur 99 und Eck-Verbindungen mit Klemmen mit Scharnieren, Flachstahl und Schrauben.
Figur 101 : Klemme für Schraub-oder Keil-Verbindungen.
Figur 102 : Rohre mit einer oder mehr eingewalzten oder eingepreßten Rillen und ebensolche Halbschalen aus Stahlblech mit hochgepreßten Rändern. Klemmen mit Schrauben und /oder Keilen bilden unverrückbare Befestigungspunkte an denen weitere Konstruktionsteile befestigt werden. (Hier ohne Klemmen dargestellt.)
Figur 103 : Querschnitt zu Figur 102.
Figur 104 : Rohre mit herausgewalzten Wülsten, ohne oder mit Schalen und Halbschalen, die ebenfalls Wülste haben, werden mit Klemmen und gleich wirkenden Bauteilen zusammengepreßtund es werden weitere Konstruktionsteile mit diesen Klemmen erfaßt. Die erhöhten Ränder der Schalen und Halbschalen geben weitere Festpunkte für form-und/oder-kraft-schlüssige Verbindungen.
Figur 105 : Querschnitt zu Figur 104.
Figur 106 : An einer Stoßstelle werden die beiden Rohre oder Profile die zu verbinden sind auf Rohre oder Profile aufgeschoben, die etwa in der Mitte eine festgeschweißte Scheibe tragen, oder in Rohre oder Profile mit größerem Durchmesser eingeschoben, die ebenfalls in etwa der Mitte eine festgeschweißte Scheibe tragen.
Figur 107 : Querschnitt zu Figur 106.
Figur 108 : An einer Stoßstelle werden Rohre oder Profile von beiden Seiten gegen eine auf Innen-oder Außenrohren geschweißte Scheibe geschoben und Flachstahlstücke bis zur Größe von Halbschalen mit Kappen, Rillen und Abwinklungen werden mit Schellen, die eine Innenprägung haben (Wulst nach Innen) miteinander form-und kraftschlüssig miteinander verbunden.
Figur 109 : Querschnitt zu Figur 108.
Figur 110 Auf Rohre (oder Profule) aufgewalzte Ringe, die die umfaßten Teile etwas einprägen und dadurch einen festen Sitz haben.
Figur 111 : Querschnitt zu Figur 110.
Figur 112 : Auf Rohre (oder Profile) aufgeschraubte oder aufgekeilte
Schellen, daß sich die umfaßten Teile nach innen wölben, oder daß sie einprägungen für den festen Sitz der Schellen haben.
Figur 113 : Querschnitt zu Figur 112.
Figur 114 : Strebrohre deren Enden so geschnitten und nach Außen gewölbt sind, daß sich sichere und möglichst große Auflageflächen und jeweils ein möglichst großer Umfach für das Aufsetzen und Verbinden mit anderen Profilen und Rohren ergibt.
Figur 115 : Strebrohre, vorbereitet wie bei Figur 114, aber zusätzlich auf Füßen stehend. ohne Abb.: Bandagen als Art Wickelband,abgepaßt oder von der Rolle geschnitten, klebend, abdichtend, profiliert,mit Metallkörnern , vorzugsweTse aus Hartmetall, sodaß Konstruktionsteile, die umwickelt und aufeinandergepreßt verbunden werden, zueinander unverschiebbar sind, auch wenn Mittel und Maßnahmen für die Formschi üssigkeit nicht angewendet wurden.
Figur 116 : Auf Rohre oder Profile, hier auf einen Untergurt werden eine Art Schuhe, vorzugsweise aus Stahl aufgesetzt, damit Strebrohre, die nur abgeschnitten, aber nicht gequetscht sind, an ihren Enden fest und sicher gefaßt auf einer möglichst großen Fläche stehen, oder -nach oben- starke Belastungen aufnehmen .
Figur 116a: Rohr mit aufgelegtem Flachstahlstück, das an beiden Enden Abwinklungsverstärkungen und eine Innenwölbung hat. Eine Schelle preßt Flachstahlstück an der Stelle der Innenwölbung so fest zusammen, daß auch das Rohr sich nach Innen wölbt.
Figur 117 : Große Reifen aus Rohren oder Profilen sind einzeln oder in einer Art 'Rhönrad' mit Rohren oder Profilen zu großen Gitter-Trommeln verbunden mit etwa zwei bis drei Meter Durchmesser und zehn bis dreißig Meter lang. Fördereinrichtungen deren Antriebs-und Umlenk-T rommein in Längsrichtung überstehen sind fest eingebaut. Die Gittertrommeln sind mit Kupplungen und Kardangelenken beweglich oder mit Rohren oder Profilen starr verbunden. Beliebig viele dieser insgesamt Förderanlagen darstellenden Einheiten sind kuppelbar, entkuppelbar und können einzeln oder mehrere zusammen durch seitliches Rollen Ort und Richtung auf einem großen Gelände oder in Werken usw. ändern. Leitungen für Strom, Steuerung und Signale sind bei jeder Einheit mit Steckern lösbar und wieder einfach zu verbinden. Figur 118 : Querschnitt zu Figur 117.
Figur 119 : Eine sechs-eckige Gitter-Trommel, hier ohne Fördereinrichtungen, ist ebenfalls rollbar, hat aber eine natürliche Standfestigkeit, die nur noch am Hang eine Abstützung erfordert.
Figur 120 : Eine runde Gitter-Trommel, aber an Rollen hängende Fördereinrichtungen, die aufgrund ihres tiefen Schwerpunktes, auch beim Rollen , in den vorgegebenen Arbeϊtslagen bleiben.
Figur 121 : Seitenansicht zu Figur 120 mit den Rädern die außen auf den
Ringen laufen und an deren Achsen und Halterungen die Fördereinrichtungen hängen.
Figur 121a: Querschnitt durch einen Rϊngaus U-Profil mit einem niedrigen Schenkel, damit die Räder gut in der sich ergebenden Spurrϊlle laufen und die Achsen mit Halterungen die Fördereinrichtungen mϊt-tragen können. In der Gitter-Trommel können beliebig viele Ringe aus U-Profil befestigt werden.
Figur 122 : Rohr-Gitter-Konstruktion, ebenfalls als Gitter-Trommel bezeichnet, mit größerem vorderen Durchmesser und vorzugsweise von Antriebsrädern am Boden während des Förderns weitergerollt. Die angekuppelten Gitter-Trommeln rollen mit, das zu fördernde Produkt wird von den zentral zueinander angeordneten Antriebstrommeln und Umlenktrommeln weitergegeben, sodaß Winkeländerungen der Gitter-Trommeln zueinander nicht nachteilig sind.
Figur 123 : Vorderansicht zu Figur 122.
Figur 124 : Tragkonstruktionen wie sie aus den vorher beschriebenen
Figur 125 : Konstruktionsteilen erstellt werden. Überdachungen aus Kunststoff, oder vorzugsweise aus Wellblech wenn sie als tragende Elemente in die Konstruktion einbezogen werden.
Figur 126 : Freitragende Tragkonstruktion mit steiler gestellten diagonalen Streben in den Bereichen der höheren Belastung. Gestänge oder Drahtseil vom Pylon laufen parallel mit diagonalen Streben und die Belastungen werden weiter über diagonale Streben mit gleicher Winkelstellung aufgenommen.
Figur 127 : Pylon der Hauptspanndrahtseilen und Drahtseilen, Ausleger mit Fördereinrichtungen trägt, drehbar ist und auch während des Drehens mit Fördergütern beschickt wird.
Figur 128 : Aufsteckrohre mit Scheibe, die die einzelnen Rohre der Ausleger
in Längsrichtung verbinden und deren Scheiben zugleich verhindern , daß die Aufsteckrohre in den verbundenen Rohren verrutschen und unwirksam werden und an denen die Drahsei le die Ausleger halten .
Figur 129 : Vorderansicht zu Figur 128 mit Fördereinrichtungen und deren Befestigung an den Rohren der Ausleger .
Figur 130 : Vorderansicht zu Figur 128 mit zwei Fördereinrichtungen übereinander und deren Befestigung an den Rohren der Ausleger .
Figur 131 : Pylon mit Auslegern und Fördereinrichtungen die nahe beim Pylon angehoben werden können um jede für sich nach außen auf Halde (Deponie) zu fördern und die gestrichel t in nahezu waagerechter Lage durchgehend über die ganze Länge beider Ausleger fördern können , vor al lem wenn von außen die Fördergüter zugeführt werden statt von der Mitte bei dem Pylon . Die Fördereinrichtungen sind dafür reversierbar . Abstützungen entlasten die Ausleger und geben größere Stabi lität bei Wind und Überlastungen . Arretierungen stel len den Pylon fest gegen Drehungen .
Figur 132 : Seitenansicht von Fördereinrichtungen , deren Schaltfunktionen für "Ein" und "Aus" gekoppelt sind .
Figur 133 : Draufsicht auf eine Fördereinrichtung.
Figur 134 : Fördereinrichtung mit Antriebstrommeln , Tragrol len und Umlenktrommel , deren Funktion überwacht wird . Wenn sich drehende Tei le langsam oder nicht mehr drehen , werden Signale gegeben , Fördereinrichtungen und damit verbundene Anl agen abgeschaltet und Kontrol l -Lampen werden beeinflußt .
Figur 135 : Fördereinrichtungen werden eingeschaltet , wenn zu fördernde Produkte aufgegeben werden und Geschwindigkeit und Kraft der Antriebstei le werden bei steigender Belastung gesteigert und die Fördereinrichtungen werden abgeschaltet wenn zu fördernde Produkte ausbleiben .
Figur 136 : Tragrolle mit Kugel lager,mit Schmierkammern und Dichtungen. Tragrolle mit Gleitlager, mit Schmierkammern und Dichtungen. Durch teilweise Verwendung elektrisch nicht leitender Stoffe, sind die äußeren Teile der Tragrollen und die Achsen für Strom und für elektro-statische Aufladungen voneinander getrennt. Figur 137 : Tragrolle mit einfachem Gleitlager mit Schmierkammern und Dichtungen. Auch hier keine Verbindungen, die Potentiale zur Achse leiten können. Figur 138 : Rahmen aus Rohrschellen und Verbindungsrohren. Figur 139 : Zwei Rahmen mit Klammern, die Stoßstellen der Obergurte und der Untergurte verbinden. Figur 140 : Seitenansicht (Schema) , Konstruktion. Figur 140a: Perspektive mit den waagerecht in die Konstruktion eingebauten diagonalen Streben. Figur 141 : Rahmen, die aus Rohrschellen und Verbindungsrohren bestehen. Für die Verbindungen sind teilweise Schraubgewϊnde und Muttern verwendet und teils Bolzen mit Nuten in die die Rohre auch auf der Baustelle eingewalzt oder vorzugsweise hydraulisch und auch mechanisch eingepreßt werden. Die Rahmen werden so auf jeden Fall einfach auf der Baustelle montiert. Figur 142 : Vergrößerte Darstellung eines eingewizten oder eingepreßten
Rohres in zwei Nuten für große Belastung. Figur 143 : Muttern, Stahlbolzen, Gewindehülsen sind so nach allen Seiten an den Rohrschellen angebracht, daß Streben, Fördereinrichtungen und tragende Teile angebaut und untergebaut werden. Figur 144 : Fördergurt mit Einrichtungen zur Kontrolle und zur Korrektur des Gerade-Laufs mit mechanischen, optischen und pneumatischen und elektrischen und elektronischen Mitteln. Figur 145 : Teil-Querschnitt zu Figur 144.
Figur 146 : Stützrollen für die Korrektur des Untertrums. Seitenansicht. Figur 147 : Stützrollen für die Korrektur des Untertrums. Querschnitt. Figur 148 : Lenkrollenstation für den Fördergurt.
Alle Korrektur-Einrichtungen arbeiten auch als Fernsteuerungen.
Die folgende, tabellarische Aufstellung betrifft die Ziffern und Begriffe, wie diese in den Ansprüchen, in der Beschreibung, und in den den Figuren verwendet sind.
1 ) Längsträger
1a ) Längsträger
1c ) Längsträger aus ineinandergelegten U-förmigen Profilen
1d ) Längsträger zu 1c
1c1 ) Längsträger aus ineinandergelegten U-förmigen Profilen1d1 ) Längsträger zu 1c1 1e ) Längsträger zu 1c1
1r ) Längsträger aus U-förmigen Profilen
1g ) Längsträger unter lf zu stellen 1h ) Längsträger unter lf zu stellen
2 ) Klemmprofile
2a ) Klemmprofile
3 ) Abwinkelungcn, waagerecht
3 a ) Abwickelungen, waagerecht 4 ) Löcher oder Längschlitze
4a ) Löcher oder Längsschiϊtze 5 ) Distanzrohre
5a ) Distanzrohre 6 ) Profile 7 ) Abbiegungen
7a ) Abbiegungen 8 ) Halterungen 8a ) Hallerungen 9 ) Tragrollen oder mehrere als Muldenstation
10 ) Achsen
11 ) Fördergurte 12 ) Untergurtrollen 13 ) Achsen 14 ) unteres Trum (der Fördergurte 11) 15 ) Schlitze 15a ) Schlitze 16 ) Keile 16a ) Keile 17 ) Bandagen 17a ) Bandagen 18 ) Wülste 18a ) Wülste 19 ) Schwellen 20 ) Steine 21 ) Bordstreifon 21a ) Bordstroifen 22 ) Verbindungsklemmprofile 22a ) Verbindungsklemmprofile 23 ) Stoßstellen 23a ) Stoßstellen
24) eingelegte oder eingeschobene Profile24a ) eingelegte oder eingeschobene Profile
26 ) Rechteckprofile 26a ) Rechleckprofile 26b ) Rechleckprofile 26c ) Rechleckprofϊle 26d) Rechteckprofile 26e) Rechteckprofile 27 ) Langlöcher 27a) Langlöcher 28 ) Klemmprofile 28a) Klemmprofile 29 ) Schenkel 29a) Schenkel 30 ) Bohrungen 30a) Bohrungen 31 ) Bohrungen 31a) Bohrungen 32) Achsen 32a) Achsen 33) Achsen 33a) Achsen 34) Stellringe 34a) Stellringe 35) Stellringe 35a) Stellringe 36) gewölbte, schalenförmige Teile 37) im Durchmesser kleinere Rohre 38 ) Ringe 39 ) Flalterungen 40 ) Rohre 41 ) Ringe 42 ) Bohrungen
43 ) Anlriebstrommel
44 ) Motor
45 ) Antriebsriemen
46 ) Platte
47 ) Verlängerung 48 ) Kappen an beiden Stirnseiten der Längsprofile
49 ) Bügel
50 ) Rundung
51 ) Abdeckungen
52 ) Winkel
53 ) Abkantung
54) konischer Stellring
55 ) Winkel
56 ) Winkel, abgekantet
57 ) Winkel, abgekantet
58 ) Winkel, abgekantet
59 ) Girlanden
60 ) Stelle, bestimmte
61 ) Stelle, bestimmte
62 ) Profile
63 ) Profile
64 ) Profile
65 ) Degrenzungshaken
66 ) umgebogene Enden, nach außen umgebogen
67 ) nach innen umgebogne Enden
68 ) I nnenwar .düngen
68a ) Außen Wandungen
69 ) Stahlseile oder Gestänge
70 ) Platten
90 ) Blech-oder Kunststoff-Platten
94 ) Halteplatlen
94a ) Halleplatten
95 ) Innenkante
97 ) Bügel
98 ) Klemmstück
99 ) H alteplatten
100 ) Klammern
100a ) Klammern
101 ) untere Gleitstücke
101a ) untere Gleitstücke
102 ) obere Gleitstücke
102a ) obere Gleitstücke
103 ) Schneidkanten an Vorsprüngen
103a ) Schneidkanten an Vorsprüngen
104 ) Kanten
104a ) Kanten
105 ) Hängeeisen
105a ) Hängeeisen
106 ) Abstandhalter
106a ) Abstandhalter
107 ) Aussparung, rund
108 ) Aussparung, rechteckig
109 ) Aussparung, sohwalbo.nschwanz-förmig
110 ) Bolzen
111 ) Splinte
112 ) Bolzen
114 ) Profilierungen
115 ) Rundungen
116 ) Platte, profiliert
118a-n ) Distanzstücke
119 ) Profile, diagonale
120 ) Dreieckprofile
120a ) Dreieckprofile
120b ) Dreieckprofile
120c ) Dreieckprofile
121 ) Längsschlitz
122 ) Überlappungen
122a ) Überlappungen
129 ) Gehäuse
130 ) Stützträger
130 a ) Stützträger
131 ) Rechteckprofile, verschiebbar
132 ) Rollenträger
132a ) Rollenträger
133 ) Seitenwände
133a ) Seitenwände
134 ) Firstprofil
135 ) Bodenprofil
136 ) Drahtseil
137 ) Ösen
130 ) Ösen
139 ) Gestänge
140 ) Bolzen
141 ) Bolzenträger
142 ) Schlitzträger
144 ) Rutsche
145 ) Rutsche mit Antrieb als Vibratiυnsrinne
146 ) Leitbleche
146a ) Leitbleche
147 ) Gehäuse in Form von Rohren
147a ) Verstärkungssicken oder aufgeschweißten Verstärkungen
148 ) Rahmen
148 a ) diagonale Profile
149 ) Rollengirlanden
150 ) Öffnung
151 ) Schieber
152 ) Stutzen
153 ) Rohrabschnϊtle
154 ) birnenförmiges Rohr
155 ) Sicke oder aufgeschweißte Rippen
155a ) Sicke oder aufgeschweißte Rippen
156 ) Außenwulst
157 ) Prallborden
157a ) Prallborden
158 ) Reϊnigungsblech
159 ) angesetzter Stift
160 ) Drahtseϊlklemme
161 ) Drahtseil
162 ) Rolle
163 ) oberer Teil des Drahtseiles
164 ) Ausgangsörfnung
165 ) Reinigungsbloch
166 ) Haltebleche
167 ) Gehäuse in Form des Querschnittes eines Hauses
168 ) Stützen
169 ) Stützen
170 ) Streben
171 ) Streben
172 ) Gang
173 ) Gestänge
174 ) Gestänge, ineinander verschiebbar, mit pnoumat u/o hydraulisch wirkenden Zylindern, oder mit Elastomer-Elastik.
175 ) Räder
176) Wellen
177 ) Lager
178 ) Lager
179 ) Lager
180 ) Schienen
181 ) Schienen
182 ) Förderband zur Schüttguthalde
183 ) Schottgut
184 ) Einlauftrichter
185 ) Einlauftrichter
186 ) Einlauftrichter
187 ) Einlauflrichter
188 ) Bodenschicht
189-215) Sektionen (Sektoren)
217 ) Rutsche
218-220) Sektionen (Sektoren)
221 ) Obergurt
222 ) Untergurt
223 ) Köpfe
224 ) Profile, Rohre
225 ) Befestigungsplatten
225 a ) Befestigungsplatten
226 ) Konus, Konen 227 ) Flachstahlstücke mit Köpfen und Schlitzen
228 ) Keile
229 ) Bolzen
230 ) Schrauben
231 ) Gitterkonstruktion
232 ) Gitterkonstruktion
233 ) Stahlteile
234 ) Stahlträger
234 a ) Stahlträger-Verlängerung
234 b ) Geländer
235 ) abgewinkelter Teil
236 ) angeschraubtes/angeschweißtes Teil
237 ) Gitterroste
238 ) Platten
238a ) Platten
239 ) Umbördelung
240 ) Schweißung
241 ) Befestigungsplatte
242 ) Einlegestück
243 ) Einlegestück
244 ) eingeformte Vertiefung
245 ) Befestigungsplatte.
246 ) Einlegebleche
247 ) Vertiefungen
247 a ) Vertiefungen
248 ) Wulst 249 ) Quersteg
250 ) Schutzrohr
251 ) Rohrschellen
252 ) Flachstahl
253 ) Schrauben
254 ) scharfe Kanten
255 ) Rohrschel le , offen
256 ) Enden der Rohrschelle
257 ) Schel le
258 ) Scharnier
259 ) Schraube
260 ) Spitzen
261 ) Flächen, rauh
262 ) Rohrschelle
263 ) Scharnier
264 ) Stoßstellen
265 ) Stoßstellen
266 ) Rohrabschnitt
267 ) Verstärkungsrohr
268) Eϊnschub-Rohre
269) Befestigungsplatte
270) Vertiefungen
271) Rohrschelle
272) Winkel-Rohrschelle
273) Rohrstück
274) Rohrkappe
275) Boden einer Rohrschelle
276) Rohrverstärkung
277) Exzenterklemmung
278) Kniehebel -Anordnung
279) Stäbe, Profile
280) Rollen
281 ) Niete, Schrauben
282 ) Niete, Schrauben
283 ) Gehäuseprofile
284 ) Abstandsprofil 285 ) Aussteifungsprofil
286 ) Schrauben
287 ) Gehäusekästen
288 ) U-Klemmen
289 ) Mast, Gebäude
290 ) Seilbefestigung
291 ) Tragseil
292 ) Mast, Mauer, Gebäude
293 ) Spurrollen
293 a ) Schwerpunkt
294 ) Wellen
295 ) Gehängerahmen
296 ) Trommelmotor
297 ) Antriebstrommel
298 ) Kabel für Strom
299 ) Leitrolle
300 ) Leitrolle
302 ) Winde
303 ) Zugseil, oberer Strang
304 ) Zugseil, unterer Strang
305 ) Spurscheibe
306 ) Befestigungspunkte, oben
306 a ) Befestigungspunkte, unten
307 ) Verbundseil
308 ) Winde unten
309 ) Zugseil, unterer Strang
310 ) Spurscheibe
311 ) Zugseil, oberer Strang
312 ) Schienen
313 ) Deponie, Schüttgelände
314 ) Drehpunkt
315 ) Fahrwagen
315 a ) Fahrwagen
315 b ) Fahrwagen
316 ) Befestigungspunkt
317 ) Ballast 318 ) Räder 319 ) Schienen
320 ) Fahr-Räder
321 ) Stützräder
322 ) Ballastbehälter
323 ) Ballastbehälter
324 ) Aktionsradius
325 ) Aktionsradius
326 ) Förderanlagen, abgedeckt
327 ) Förderanlagen, im Boden
328 ) Elevatoren
329 ) Rutschen
330 ) Vϊbrationsr innen
331 ) Drehkränze
332 ) Drehkränze
333 ) Rohrmast
334 ) Drehkranz
335 ) Steilförderband
336 ) Produkte
337 ) Rinne, Rohr
338 ) Drehkranz
339 ) Steilförderanlage
340 ) Trog
341 ) Kette, umlaufend
342 ) Arme
343 ) Förderscheiben
343 a ) Trog
344 ) Öffnung
345 ) Spannseil
346 ) Tragarme
347 ) Druckrollen
348 ) Dreieckgestänge
349 ) Tragseilträger
350 ) Winde mit Motor im Gehäuse
351 ) Gebäude, Wetterschutz 352 ) Bedienungsbühnen, Laufstege 353 ) Bedienungsbühnen, Laufstege 354 ) Klemmsperre 355 ) gestrichelte Positionen 356 ) Puffer
357 ) Regenschutz
358 ) Stahlträger
359 ) Laufschiene
360 ) Zahnschiene
361 ) Laufrad
362 ) Spurkranz
363 ) Zahnrad
364 ) Antrieb
365 ) Antriebsriemen
366 ) Drahtseil
367 ) Drahtseiltrommel
368 ) Streben
369 ) Umlenktrommel
369 a ) Umlenktrommel, Seitenansicht
370 ) Spannvorrichtung 371 ) Achse an der Umlenktrommel (auch Antriebstrommel)
372 ) Achse der Antriebstrommel
373 ) Hydraulik-Zylinder , Spindeln
374 ) Stahlträger
375 ) Steg
376 ) Girlanden-Tragrollen
377 ) Haken
378 ) Spurkranz, unten, groß
379 ) Regenabweiser
380 ) Leitbleche
381 ) Boxen
382 ) Boxen
383 ) Boxen
384 ) Silos
385 ) Trennwände
386 ) Radlader
387 ) Tragmast
388 ) Ausleger
389 ) Gleitschϊenen
390 ) Hydraul ikstempel
391 ) Abstreifer
392 ) Bürsten
393 ) Hydraulikstempel
394 ) Platte
394 a ) Motor- Antrieb
395 ) Netze
396 ) Seile, Bänder
397 ) Klemmen
398 ) Klemmen
399 ) Klemmen
400 ) Streben, semkrecht
401 ) Streben, diagonal
402 ) Klemme mit Scharnier
403 ) Flachstahlstücke
404 ) Rohr
405 ) Rillen
406 ) Halbschalen
407 ) Rillen
408 ) Ränder
409 ) Rohr
410 ) Wulst
411 ) Halbschalen
412 ) Wülste
413 ) Ränder
414 ) Stoßstelle
415 ) Rohre, Profile
416 ) Rohre, Profile
417 ) Rohr
418 ) Scheibe
419 ) Stahlblechstreifen
420 ) Kappe
421 ) Schelle
422 ) Innenprägung
423 ) Schrauben
424 ) Flachstahlstück
425 ) Abwinklung
426 ) Schraube
427 ) Ring
428 ) Wölbung, nach Innen
429 ) Schelle 430 ) Schraube
431 ) Aufstellrand
432 ) Füße
432 a ) Füße mit Schellen
433 ) Schuhe
433a ) Schuhe mit Schellen
434 ) I nnenwϋlbung
435 ) Schuh
436 ) Seitenverstärkung
437 ) Flachstahlstück
438 ) Abwinklungs-Verstärkungen
439 ) Abwinklungsverstärkungen
439 a ) I nnenwölbung
440 ) Rohr-Gitter-Konstruktion
441 ) Ringe
442 ) Doppel ringe
443 ) Längsträger
444 ) Kupplungen
445 ) Gestänge
446 ) Abstützungen
447 ) Räder
448 ) Achsen
449 ) Halterungen
450 ) Förderband-Längsträger
451 ) Räder
452 ) Innenringe
453 ) Vorderteil 454 ) Antriebsräder
455 ) Laufstege
456 ) Uberdachnungen
457 ) Konstruktion
458 ) Unterkonslruktion
458 a ) Abstützuήg
458 b ) diagonale Streben
458 c ) diagonale Streben
459 ) Pylon 460 ) Gestänge, Drahtseil
461 ) Befestigungspunkt
463 ) Mast, Pylon
464 ) Ausleger
465 ) Ausleger
466 ) Fördereinrichtungen
467 ) Fördereinrichtungen
468 ) Hauptspanndrahtseil
469 ) Flauptspanndrahtse.il
470 ) Drahtseile
471 ) Loch
472 ) Kauschen
473 ) Klommen
474 ) Ovalstahl röhr
475 ) Rohrverbindung
476 ) Trog, Tröge
477 ) Schneckenförderer
478 ) Rahmen
479 ) Klemmbügel
480 ) Stahlprofile
481 ) Antriebsteϊle
482 ) Rahmen
483 ) Stahlprofile
484 ) Schrauben
485 ) Dreieckverst rebungen
486 ) Träger
487 ) Hydraulikstempel
488 ) Förderlage, untere , gestrichelt
489 ) Förderbänder, fahrbar
490 ) Hydraul ik-Abstützungen
491 ) Bodenplatten
492 ) Arretierung
493 ) Auflagepunkte
494) vorderes Ende
495 ) Unterspannungen
495 a ) Oberspannungen
495 b ) diagonale Streben
496 ) Abspannungen
497 ) Auslaufkopf
498 ) Hängehalterungen
499 ) Doppelrohrschellen
500 ) Dreirohrschellen
501 ) Rohrverstrebungen
502 ) untere Enden
503 ) Stahlschalen
504 ) Schrauben
505 ) Profilstege
506 ) obere Enden
507 ) Rohre, Rundstäbe
508 ) Drei-Eck-Schellen
509 ) Bleche, Sandwichplatten-/Bleche
510 ) Fördereinrichtung
511 ) Fördereinrichtung
512 ) Impulsgeber
513 ) Microschalter mit Relais
514 ) Leitung
515 ) Microschalter mit Relais
516 ) Leitung
517 ) Zeitrelais
518 ) Fördereinrichtung
519 ) Aufnehmer
519 a ) Aufnehmer
519 b ) Draht
520 ) Draht, Drähte
520 a ) Drähte
521 ) Kontroll-Tafel
522 ) Lampe mit Schaltgeräten
523 ) berührungslose Kontaktgeber
524 ) Aufnehmer
524 a ) Draht
525 ) Aufnehmer, hohl
525 a ) Draht
525 b ) Draht
526 ) Schaltgeräte
527 ) Signalgeräte 528 ) Kunststoffschicht
529 ) Kunststoff-Scheibe
530 a ) Aufnehmer
530 b) ) Aufnehmer
530c ) Aufnehmer
531 a ) Drähte
531 b ) Drähte
531 c ) Drähte
532 ) Fördereinrichtung
533 ) Rutsche
534 ) Kolben
535 ) Zylinder
536 ) Feder, Gas
537 ) Rand, verstärkt
538 ) Rahmen
539 ) Hebel
540 ) Gestänge
541 ) Schlitten
542 ) Motor
543 ) Keilriemen
543 a ) KeiIriemen-Verstellscheiben
544 ) Druckmeßdose
545 ) Schalter EIN/AUS
546 ) Schalter
556 ) Aufsteckbuchse mit/ohne angeformten Profilen
557 ) Metallring 558 ) Kunststoffring
559 ) Kugeln
560 ) Metallring
561 ) Dichtungen
562 ) Kammern für Schmierstoffe
563 ) Kammern " "
564 ) Stirnkappe
565 ) Wellenring
566 ) Ring
567 ) Zwischenlager
568 ) Buchse
569 ) Dichtung
570 ) Parallelteil der Dichtung
571 ) Dichtung
572 ) Wellenring
573 ) Dichtungsring
574 ) Stirnkappe
575 ) Kammern für Schmierstoffe
576 ) Kammern " "
577 ) Gummistopfen
578 ) Injektionsspritze für Schmierstoffe
579 ) Stirnwand
580 ) Lagerkammer
581 ) Schmierstoffkammer
582 ) Gleitringdichtungen
583 ) Gleitringdichtungen
584 ) Schmiernippel
585 ) Leitung
586 ) Leitungsabzweigungen
587 ) Ronde
588 ) Rohrschellen
589 ) Rohrschellen
590 ) Rohrschellen
591 ) Rohrschellen
592 ) Rohrabschnitte
593 ) Rohrabschnitte
594 ) Rohrabschnitte
595 ) Rohrabschnϊtte
596 ) Rahmen
597 ) Klammern
598 ) Klammern
599, a ) Streben
600 ) Schellen
601 ) Seitenwände
602 ) Rohre, aufgeschoben
603 ) Riegel
604 ) Rohrschelle
605 ) Mutter
606 ) Rohr
607 ) Gewinde
608 ) Rohrschelle
609 ) Stahlbolzen
610 Nute
610a ) Ring
611 ) Rohr
612 ) Rohr
613 ) Gewindestück
614 ) Gewindehüisen
615 ) Mutter
616 ) Gewindestück
617 ) Rohrschelle
618 ) Rohr
619 ) Rohrstück
620 ) Rohrschelle
621 ) Ring
621a ) Ring
623 ) Rolle
624 ) Platte
625 ) Bohrungen
626 ) induktives Feld
627 ) kapazitives Feld 628a,b,c, d) Hydraulik-oder Pneumatik-Zylinder
629a, b ) Korrekturrollen
630 ) Stahlschiene
631 ) Hydraulik-oder Pneumatik-Zylinder
632 ) Drehpunkt
633 ) Stahlschiene
634, a,b ) Magnete
635 ) Motorriemenscheibe
635 a ) Antriebsmotor, Motor
635b ) Förderelemente mit Verzahnungen
635c ) Verzahnungen, Zahnkränze
636 ) Welle, schwebend
637 ) Rad
637 a ) Flachriemen
638 ) Löcher
639 ) Halterungen
640 ) Befestigungen
641 ) Antriebsmotor, Motor
642 ) Platte
643 ) Achse
644 ) Federn
645 ) Schrauben
646 ) Zylinder
647 ) Motorriemenscheibe, verlängert
648 ) Flachriemen
649 ) Scheiben
650 ) Durchmesser, kleiner
651 ) -
652 ) Rillen
653 ) Stützscheibe
654 ) Stützring
655 ) -
656 ) Keilriemen
657 ) Einschnürrolle
658 ) Kei Iriemen-Paket
659 ) Welle, Rolle
660 ) Kette , KeiIriemen, R iemen, Zahnriemen
661 ) Riemen
662 ) Kupplung,
663 ) Antriebsrolle
664 ) Scheibe
665 ) Lagerung
666 ) Lagerung
667 ) Zahnräder
668 ) Zahnräder
669 ) Zahnrad
669 a ) Zahnrad
670 ) Zahnriemen oder Kette
671 ) Verzahnung
672 ) Zahnriemen
673 ) Seitenverstärkungen
674 ) Stahlleisten
675 ) Querleisten
676 ) Fernsteuerung
677 ) Handrad
678 ) Drahtgewebe, Stahldrahtgewebe
679 ) Stahlgliederbänder
680 ) Lochung
681 ) Stahlbänder
682 ) Platten, Plattenbänder
683 ) Schrauben
684 ) Mi tnehmerprofiIe
685 ) Mi tnehmerprofiIe
686 ) Kanten gerundet
687 ) Längskanten, spitz
688 ) Stahlleisten
688a, b,c) Profile
688 d ) Bolzen
688e,f,g ) Profile
688h,i,j,k,l) Profile, miteinander verbunden zu Plattenbändern
688 m,n ) Nocken : m=für Antriebsscheiben, n=für Antriebsriemen.
689 ) Stahlprofile
690 ) Stahlhohlprofil
691 ) Stahlprofϊl, rund, auch voll
692 ) Stahlprofil, rund, hohl
693 ) Profile, Stahl laschenprofile
694 ) Mulde
695 )
696 ) -
697 ) Zwischenscheiben
698 ) Stahlprofile
699 ) Stahlprofile
700 ) Schraubspindeln
701 ) Schraubspindeln
702 ) Bauteil .tragend,
703 ) Beschichtung oder Platten
704 ) Gehäuse
705 ) Ansaugschlitz
706 ) Lippendichtung
707 ) Rolle
708 ) Längsstreifen
709 ) Kante
710 ) Welle, elastisch
Die folgenden Erläuterungen zu den Figuren stellen zugleich Ausführungsbeispiele dar. Es wird darin die alternative und vorzugsweise Ausgestaltung der Förderanlagen geraäss der Erfindung beschrieben.
Die Figuren werden beispielsweise nachstehend erläutert.
Die Figuren 1 und 2 zeigen die Tragkonstruktion aus deu Längsträgern (1,1a), vorzugsweise aus Serien¬
Profilen, sowie die Klemmprofile (2,2a) mit den möglichst waagerechten Abwinkelungen (3,3a) mit Lüchern oder Längsschlitzen (4,4a) in den beiden Abwinkelungen (3,3a) und dem Profil (6) als Traverse,und die Abbiegungen (7,7a). Die Abbiegungen (7, 7a) werden durch die Löcher oder Längsschlitze (4,4a) und durch die Distanzrohre (5,5a) gesteckt, und es werden in die Schlitze (15,15a) die Keile (16,16a) eingeschlagen. Es ziehen sich dadurch die Klemmprofile (2,2a) zusammen und stellen somit eine feste Verbindung zwischen den Längsträgern (1,1a) und den Profilen (6,6a) her. Dabei wirkt die Steigung der Keile (16,16a) selbsthemmend. Zwischen die Längsträger (1,1a) und die Klemmprofile (2,2a) werden isolierende, rutschfeste Bandagen(17,17a), vorzugsweise aus Gummi oder Kunststoff, gewickelt. Diese dienen dazu, Toleranzen auszugleichen , zum luftdichten Abschluss der Stoßstellen (23) und der Kappen (48) an den beiden Stirnseiten der Längsprofile
oder elektrochemische Korrosion praktisch zu verhindern und um ein Verrutschen der Klemm-Profile (2,2a) zu verhindern. Es ist auch möglich, von Bahnen abgeschnittene Platten oder Matten als eine Art von Bandagen (17) zwischen die Längsträger (1,1a) und die Klemmprόfile (2,2a) einzulegen. Sofern besonders hohe
Anforderungen vorliegen, werden diese vorgefertigt und mit Wülsten (18,18a) versehen und zusätzlich profiliert und/oder mit adhäsiven oder klebenden Produkten beschichtet.
Um die Tragkonstruktion vorteilhaft ausrichten zu können, und um diese bei Erdverlegung zu schützen, werden diese auf Holz, Betonschwellen (19) oder Steine (20) verlegt. Diese Auflagen sind je nach der Steifheit der Längsträger (1,1a) nur in Abständen erforderlich, die im allgemeinen zwischen 3 und 12 m betragen. Das Profil (6) trägt mit den Halterungen (8,8a) die Tragrolle (9) mit der Achse (10). Auf der Tragrolle (9) liegt der Fürdergurt (11). Die Halterungen (8,8a) tragen die Bordstreifen (21,21a) aus Stahlblech,
oder aus Holz, vorzugsweise mit Gummi oder Kunststoff, belegt. Die Untergurtrolle (12) liegt mit der Achse (13) in den Klemmprofilen (2,2a) und trägt das untere Trum (14) des Fördergurtes (11). Die Längen der Förderanlagen gemäss der Erfindung und damit der Tragkonstruktion mit der Fördereinrichtung sind in der Praxis durch die jeweiligen, betrieblichen Anforderungen festgelegt. Es bestehen auch Sonderfälle für die Förderanlagen gemäss der Erfindung, wenn grössere Strecken zu überbrücken sind und dafür Einzellängen verwendet werden.
Für die Förderanlagen der Erfindung werden Norm-Längen verwendet. Diese ergeben nach einem Rastersystem die optimale Kombination für die Längen, sodass sich für die Fürderanlagen der Erfindung eine hohe technische Vereinfachung und eine grosse Wirtschaftlichkeit ergibt. Es können Längen zwischen 1 und 12 m hergestellt und verwendet werden. Die Längen von 6 und 12 m sind noch praktisch zu handhaben und zu transportieren. In der Kombination verschiedener Rastermaße, wie von 1,25 oder 1,50m, können die Tragkonstruktionen differenziert und damit auch Verbindungsstellen eingespart werden.
In den Figuren 3 und 4 werden die gleichen
Längsträger (1,1a) demonstriert. Es sind jedoch anstelle der Klemmprofile (2,2a) die längeren Verbindungs- Klemmprofile (22,22a) verwendet,welche die beiden
Längsträger (1,1a) an der Stoßstelle
(23) zusammenhalten. Die Bandage (17) ist dazu passend ebenfalls länger, aber in der Materialstärke dann dünner, wenn die Verbindungs-Klemmprofile
(22,22a) dickere Wandstärken aufweisen. Zur Verstärkung bei grossen, freitragenden Längen, ist diagonal das Flachprofil
(24) eingeschoben. Dieses ist so bemessen, dass es fest eingespannt wird, wenn die
Keile (16,16a) in die Abbiegungen (7,7a) eingeschlagen werden.Auf der ein- oder mehrteiligen Tragstation liegt der Fördergurt (11). Auf der Untergurtrolle (12) liegt das untere Trum (14) des Fürdergurtes (11).
Figur 4a zeigt, wie Zentimeter-genau die Längen erstellt werden. Es werden zwischen die Längsträger (1,1a) Distanzstucke (118a...n) gleicher Profile ( la ) und (lb) zwischen den Stoss an der Stoßstelle gelegt und von dem Verbindungs- Klemmprofil
(22,22a) mit erfasst.
Figur 5 zeigt eine Drauf sicht auf Figur 3 , jedoch ohne die einteilige Tragstation und ohne den Fürde rgurt ( 11 ) .
Die Verbindungsprofile (22,22a) sind mit 2 Profilen (6) mit den Keilen (16,16a) zusammengepresst. Bei längeren Verbindungs-Klemmprofilen (22,22a) künnen auch mehr als 2 Profile (6) verwendet werden, um damit eine grüssere Stabilität zu bewirken.
Figur 3 zeigt die Platte ( 116) in Seitenansicht. Diese Platte wird zwischen die Profile (6) waagerecht eingelegt. Diese ist vorzugsweise durch Prägungen verstärkt. Diese Platte ( 116) verhindert Relativ-Bewegungen der Längsprofile (1,1a), und diese trägt Antriebselemente oder andere Bauteile.
Figur 17a zeigt in Draufsicht die Distanzrohre (5,5a), die vorzugsweise durch Profile oder Rohre miteinander verbunden sind,wie durch Verschweißen. Diese Diagonalverbindung trägt zur Stabilisierung der Tragkonstruktion bei und verhindert ebenfalls Relativ-Bewegungen zwischen den Längsträgern (1,1a). Diese Diagonalverbindungen aus Distanzrohr (5,5a) und Profilen (119) werden nicht nur an Verbindungs-Klemmprofilen (22,22a), sondern auch zwischen weiter voneinander entfernten Klemmprofilen (2,2a) verwendet.
Figur 17 zeigt, wie Klemmprofile (2,2a) oder Verbindungs-Klemmprofile (22,22a)
mit Bolzen mit Schlitz (15,15a) zusammengepresst werden, wenn ein Keil (16,16a) in den Schlitz (15,15a) eingeschlagen wird. Es wird also beispielsweise nicht die Abbiegung
(7,7a) des Profils (6) verwendet. Bei dickerem Material der Klemmprofile (2,2a) und der Verbindungs-Klemmprofile (22,22a) künnen die Distanzrohre (5,5a) entfallen, sofern nicht die Diagonalen aus Profilen (6) oder Rohren (6b) erforderlich sind. Wenn die Distanzrohre (5) verwendet werden, ist die Länge so bemessen, dass die Abwinkelungen (3,3a) mit den Abbiegungen (7,7a) oder den Bolzen durch das Einschlagen der Keile (16,16a) in die Schlitze (15,15a) so stark zusammengepresst werden, dass die Klemmprofile (2,2a) oder die Verbindungsprofile (22,22a) fest sitzen und nicht verrutschen künnen. Das Profil (6) kann anstatt von oben, mit den Abbiegungen (7,7a) von unten in die Schlitze (15,15a) gesteckt und mit den eingeschlagenen Keilen (16,16a) befestigt werden. Dies wird insbesondere dann der Fall sein, wenn Bolzen auf der Baustelle fehlen.
Die Förderanlage der Erfindung mit der Tragstation und der Fördereinrichtung gestattet insbesondere nur eine Art oder Typ der Längsträger (1,1a) zu verwenden.
Figur 6 zeigt 2 Längsträger (1,1a) ineinandergelegt mit Verbindungs- KlemmprofIlen (22,22a) verbunden. Diese Verbindung ist auch mit Klemmprofilen (2,2a) durchzuführen.
Die Figuren 7, 8 , 9 zeigen mehr als 2 Längsträger (1,1a) in Kombination und zusätzlich mit Profil (24 ). Es ist damit möglich, je nach der Stützweite, der Breite der Fürdergurte, und damit der konstruktiven Ausbildung der Tragstation stets die gleichen Bauelemente einzusetzen. Die zusätzlichen Profile (24,24a) befinden sich längs durch die gesamte
Tragkonstruktion (1,1a). Es ist jedoch zweckmässig,dass die Stöße der Profile (24,24a) sich nicht an der gleichen Stelle befinden, wie die Stüße der Längsträger (1,1a), da sonst der verstärkende Faktor entfällt.
Figur 9 zeigt das Rechteckprofil (26) mit dem eingelegten oder eingeschobenen Profil (24) und die Profile (120,120a). Figur 10 zeigt die Rechteckprofile (26,26a) und die Dreieckprofile (120,b,c) Figur 11 zeigt weitere, alternative Kombinationen von Längsträgern (1,1a) mit Dreieck- oder Rechteckprofilen.
Die Figuren 26 und 27 zeigen für eine leichte Ausführung, deren fertige Förderbänder bis etwa 10 m Länge, oder deren Tragkonstruktion in Einzellängen noch getragen werden können, Rohre statt der Längsträger (1,1a). Das Klemmprofil (28,28a) wird mit seinen beiden Schenkeln (29,29a) in die senkrechte Lage nach oben geführt. Die Bohrungen (30,30a) und (31.31a) nehmen die Achsen (32,32a) und (33,33a) auf. Es werden dann die Keile in die Schlitze geschlagen. Es pressen sich die Schenkel (29,29a) gegen die Anschläge zusammen.
Auf der Tragrolle (9) liegt der Fördergurt (11). Auf der Untergurtrolle (12) liegt das untere Trum (14) des Fürdergurtes (11). Es halten die Achsen (32,32a) und (33,33a) gleichzeitig die Tragkonstruktion stabil. Die Figuren 22 und 23 und die Draufsicht in den Figuren 24 und 25 zeigen die Längsträger (1,1a), die von den Klemmprofilen (2,2a) oder den Verbindungs-Klemmprofilen (22,22a) umschlossen werden,wobeiidie Profile (126). mit erfasst werden. Die Längskanten (104) der Längsträger (1,1a) haben vorzugsweise runde (107),
rechteckige oder quadratische (108) oder schwalbenschwanz-förmige (109) Aussparungen, die mit einfachen Handwerkzeugen oder Ausklingwerkzeugen leicht vor Ort ausgeklinkt werden
Die Verbindungs-Klemmprofile (22,22a) halten die Längsträger (1,1a) im Bereich der Stoßstellen zusammen. Die Bolzen (110) werden mit Splinten (111) oder mit Ring gesichert, oder es werden Bolzen (112) mit Schlitz (15) und Keil (16,16a) verwendet. Die Profile (126) haben Prägungen (114) für grössere Steifigkeit. Die Figur 25 zeigt die Einfügung eines diagonalen Profiles (126b) mit der Prägung (114) und mit den Rundungen (115) zur Versteifung der Tragkonstruktion. Für formschlüssige Verbindungen werden Schrauben mit oder ohne gesicherte
Muttern oder zusätzliche Sicherungen, wie Splinte, bei den Keilen (16,16a) verwendet. Diese Sicherungen sind insbesondere bei Konstruktionen in über 4 m Höhe erforderlich.
Die Figuren 26,27 und 28 zeigen für leichte Ausführungen, deren fertige Förderbänder bis etwa 10 m Länge noch getragen oder gefahren werden können, oder deren Tragkonstruktionen
in Einzellängen noch getragen werden künnen, Längsträger (1,1a), vorzugsweise mit rundem oder ovalemQuerschnitt, und anstelle der Klemmprofile (2,2a) und der Verbindungsprofile (22,22a)
Klemmprofile (28,28a). Diese sind um die Längsträger (1,1a) gebogen und mit den Schenkeln (29,29a) senkrecht nach oben gebogen, und die Bohrungen
(30,31) nehmen die Achsen (32,33) und die Bohrungen (30a, 31a) und die
Achsen auf.
Die Stellringe ( 34 , 34a, 35, 35a ) sind auf den Achsen (32,33) befestigt.
Zur Vermeidung von Relativbewegungen der Längsträger (1,1a) und damit auch der Tragkonstruktion sind in
Abständen von 3 bis 10 m schalenfürmige, profilierte Teile, vorzugsweise aus Blech oder Kunststoff,
(36) von oben auf die Tragkonstruktion aufgesetzt und beim Montieren auf die
Achsen (32, 32a) aufgeschoben.
Beim Stoss (23) werden in die Längsträger oder Rohre (1,1a) passende, im Durchmesser etwas kleinere Rohre (37) mit Hing (38) eingeschoben. Der Ring (38) verhindert ein Verrutschen der Rohre (37).
Auf die Achsen (32,33) sind die Halterungen
(39) aufgeschoben, die mit den Rohren (37)
zusammen die Einzellängen der Tragkonstruktion zusammenhalten und stabilisieren. Sofern Fördergut und Umgebung wegen Staubbildung oder Geruch, getrennt bleiben müssen, werden die schalenfürmigen Teile (36) über die ganze Länge der Tragkonstruktion aufgesetzt. Diese Teile werden dann aber nur von oben zwischen die Schenkel
(29,29a) geschoben ohne Verbindung mit den Achsen (32,33).
Die Figur 28 zeigt den für Transporte abnehmbaren Antrieb aus spiegelbildlich gleichen Teilen und zwar aus Rohren (40) mit den Ringeu (41). In den Bohrungen (42) ist die Antriebstrommel (43) gelagert. Diese wird vom Motor (44) über den Antriebsriemen (45) direkt angetrieben. Der Motor (44) ist auf der Platte (46) befestigt. Die Platte (46) ist mit einem Rand oben auf die Schenkel (29) gelegt und mit der Verlängerung (47) ebenfalls auf die Achse (32) geschoben. Der Fürdergurt (11) läuft auf der Antriebstrommel (43) und auf dem Antriebsriemen (45). Klemmprofile (28) sind fast waagerecht um die Rohre (40) gelegt, und die Schenkel (29) sind auf die Achse (32)
geschoben. Die Achsen haben Schlitze , in welche die Keile ( 16 , 16a Eingeschlagen werden, um dadurch alle Teile zu arretieren. Die Umlenkrolle ist wie die Antriebstrommel befestigt und ebenfalls abnehmbar. Die Umlenktrommel wird nur bei besonderer Belastung oder bei grüsseren Längen der Tragkonstruktion, wie die Antriebstrommel, angetrieben.
Die Figuren 18 und 19 zeigen die Längsträger (1,1a), die vorzugsweise in Profilen ausgeführt sind, die hüher als breit ausgebildet sind. Die Klammern (100) , vorzugsweise aus Flachstahl, aber auch aus Profilen, Stahlbändern, oder aus Kunststoff, oder aus der Kombination dieser Materialien, sind um die Längsträger ( 1, 1a) gelegt. Die schräg aufgesetzten Gleitstücke (101) unten, und die ebenfalls schräg aufgesetzten, auch gebogenen, Gleitstücke (102) oben werden zusammengeschoben. Es fasst dadurch das Gleitstück (102) unter das Gleitstück (101) und verriegelt die Klammer (100), wenn das Dachprofil (104) von oben aufgesetzt und nach unten gedrückt, oder gepresst oder geschlagen wird.
Die Klammern (100,100a) tragen das Profil (6), an das die Hängeeisen (105) angehängt sind. Die Hängeeisen (105) tragen die Untergurtrolle (12) an der Welle (13). Zur Verbindung von Stoßstellen (23) werden Klammern (ioo,100a) mit den Profilen (6) an jeder Seite der Stoßstelle (23)
aufgesetzt, und die beiden Profile
(6) werden von Bügeln (97) und Keilen (16) zusammengehalten.
Die Figuren 31 und 32 zeigen Tiragkonstruktionen mit Fürdereinrichtungen bei denen Bügel aus Metall (49), bevorzugt aus Stahl mit Prägung oder Profilierung, um die Längsträger (1,1a), vorzugsweise aus rundem oder ovalem Rohf.gelegt sind und mit Innenteilen (50) bis an den oberen Rand geführt sind. Die Abdeckungen (51) sind im Abstand von 3 bis 10 m jeweils etwa 1,50 m lang von oben aufgelegt. Der Winkel (52) ist mit der oberen Abkantung (53) durch die Schlitze der Bügel und Abdeckungen geführt. Die Achse (32) ist durch die Bohrungen geführt und mit dem konischen Stellring (54) am unteren Ende zusammengepresst. Zur Demonstration einer weiteren Verbindung der wesentlichen Teile ist der Winkel (55) mit den Abkantungen (56,57,58) durch Schlitze der Bügel (49) und der Abdeckung (51) gesteckt. Der Keil (16) ist durch die Abkantung (57), die Achse (32) und die Abkantung (58) eingeschlagen. Der Fördergurt (11) liegt auf einer sogenannten Girlande (59) aus Tragrollen,
die beweglich, insbesondere an Stahlseilen, aufgehängt sind. Diese Girlande ist an den Stellen (60) und (61) eingehakt. Die Verbindung der Stoßstelle (23) ist erreicht,wenn die
Abdeckung (51) beidseitig bis zu den Längsträgern (1,1a) nach unten verlängert wird, und diese gegenüber dem konischen Stellring (54) durch eine Bohrung mit erfasst wird, oder durch Schlitze mit den Abkantungen (57,58) mit angepresst wird.
Die Figuren 33 und 34 zeigen die Rohre (62,63,64) mit verschieden grossen Querschnitten, die ineinander verschiebbar und miteinander kombinierbar sind zu vorbestimmter Gesamtlänge einer Tragkonstruktion, oder zu solchen Teillängen. Es werden, je nach Belastungen, aus freitragender Länge, aus Fürderbandbreite, aus Fürdergut- Volumen und - Gewicht und aus Bandgeschwindigkeiten, die Querschnitte, und die ineinandergeschobenen Längen, und die Arten der Längsträger als Rechteckprofile, C-
Profile, U- Profile, oder als ovale oder runde Rohre bestimmt. Die Begrenzungshaken, vorzugsweise aus Stahl, bestimmen mit ihren Längen, wieweit die Profile (62,63,64) ineinander
geschoben werden künnen. Die Begrenzungshaken (65) umfassen mit den, vorzugsweise um 180° nach aussen umgebogenen« Enden (66) das äussere Profil (64), und mit dem ebenfalls um vorzugsweise 180° nach innen umgebogenen Enden (67) das innere Profil. Die Begrenzungshaken (65) sind vorzugsweise jeweils zweifach zusammen verwendet. Es werden je nach der Belastung auch 3 oder 4 Stück verwendet, oder es werden 2, 3, oder 4 Stück durch deren Zusammenfassung als ein Gesamtstück verwendet, das in alle Enden der jeweiligen Längsträger (1,1a) eingreift. Bei C- Profilen, ovalen oder runden Rohren als Längsträger (1,1a) sind die Begrenzungshaken (65) so geformt, dass diese an den Wandungen (68,68a) dicht anliegen. Bei den jeweils kleineren Profilen der Längsträger (1,1a) werden kleinere Klemmprofile (2,2a) verwendet, oder es werden so starke Bandagen (17) oder
Platten beigelegt, dass die gleichen Klemmprofile (2, 2a),wie bei den grösseren Profilen verwendet werden. Da die Tragkonstruktion ständig unter der Zugspannung des Fürdergurtes (11)
und des Untertrumes (14) steht, sind die ineinandergeschobenen Längsträger (1,1a) ständig unter Druck zusammengehalten.
Bei besonderen Anforderungen der Sicherheit, oder bei Tragkonstruktionen mit starken Höllenunterschieden werden Stahlseile oder Gestänge (69) längs durch die ganze Tragkonstruktion gezogen und diese an Platten (70) befestigt. In die kleineren Profile (63) mit geringerem Querschnitt werden die Profile (24) eingeschoben, um die Tragfähigkeit aller Längsträger (1,1a) auf praktisch gleiches Niveau zu bringen. Um grüssere Schuttgutmengen zu lagern, werden diese mit Fürderbändern auf Halden im Freien oder in Hallen transportiert. Es werden auch grosse Halden mit Radlagern aufgetürmt, oder diese "Berge" werden mit Muldenkippern aufeinander gekippt. Es werden auch Absetzer oder Schaufelradbagger verwendet. Soweit mit Radladern oder Laderaupen wieder verladen wird, entstehen nach diesem Stand der
Technik hohe Kosten. Solche Radlader, die 1 bis 10 m3 Inhalt fassen, erfordern hohe Investierungskosten, und diese erfordern ausserdem hohe Betriebsmittel.
Zur Vermeidung der hohen Investierungen werden Haldenabzugsanlagen aus Spezial- Stahlrohren oder Betontunnels, eingesetzt, die jedoch grosse Baustellen erforderlich machen.
Dieser Aufwand ist auch deshalb gross, weil diese Rohre oder Tunnels begehbar sein müssen für Wartungsarbeiten. Die Fürderanlage aus Sektionen von Tragkonstruktionen und Fürdereinrichtungen gemäss der Erfindung vermeidet diese Nachteile durch Haldenabzugsanlagen in Tragkonstruktion. Es werden mit diesen auch weniger Wartungsarbeiten erforderlich.
Die Figuren 35 und 36 zeigen Tragkonstruktionen mit Fördereinrichtungen in Gehäusen (129), die insbesondere aus Seitenwänden (133,133a) gebildet sind, mit dem Bodenprofil (135), um Schuttguthalden abzuziehen und zu verladen. Diese Tragkonstruktionen mit Fürdereinrichtungen sind insbesondere in die Erde verlegt, wobei die Aushubbreite und die Aushubtiefe nur den äusseren Abmessungen entsprechen.. Wenn es das Gelände nicht zulüsst, oder die Aushubarbeit unterbleiben soll, wird die Tragkonstruktion mit Fürdereinrichtung auf den planierten Boden gestellt.
Die Längsträger (1,1a) liegen auf U- Profilen oder C- Profilen (130, 130a) und darin liegen quer insbesondere Rechteckprofile (131). Es werden auch U- Profile oder Doppel- T- Profile verwendet, jedoch stets in die Längsträger (1,1a) verschiebbar eingesetzt, sodass diese nicht kippen oder klemmen, wenn diese gezogen oder geschoben werden. Die Rechteckprofile (131) tragen die senkrecht angeschraubten oder angeschweissten Rollenträger (132,132a), und diese tragen die Bordstreifen (21,21a), die Achse (10) mit der Tragrolle (9) und dem Fürdergurt (11) , sowie die Untergurtrolle (12) mit der Achse
(13). und dem unteren Trum (14) des Fürdergurtes (11). Die Seitenwände und zwar links (133) und rechts (133a) werden im First, insbesondere mit dem
Winkeldach-Profil (134) mittels Schlitzen (15) und Keilen (16) und am Boden mit dem Bodenprofil (135 ) mittels Schli tzen ( 15 ) und Kei len (16 ) verbunden. Die Rechteckprofile
(131) sind in Längsrichtung an beiden Seiten insbesondere mit Drahtseilen, (136) zwischen den Ösen (137,138), oder mit Gestänge (139), das mit Keilen (16) oder Bolzen (140)
im Schlitzträger (141) oder im
Bolzenträger (142) gekoppelt ist, verbunden. Der Abstand der Rechteckprofile (131) wird entsprechend den vorbestimmten Abständen der Tragrollen (9) ausgewählt. Diese Abstände betragen zwischen 1 und 2 m. bei Schuttgewichten des Haldenschüttgutes zwischen 0,6 bis 1,7 t/ m3. Bei hüheren oder niedrigeren Schüttgewichten sind diese Abstände weiter oder enger auszubilden. An Aufgabestellen sind die Abstände insbesondere sehr dicht auszubilden. Die Untergurtrollen haben einen grüsseren Abstand . Es trägt dann nur jedes zweite oder dritte Rechteckprofil eine Untergurtrolle (12). In Pfeilrichtung (143) läuft das Schüttgut von der Halde über eine Rutsche (144) oder über ein Vibrationsrinne, insbesondere über ein Vibrationsrohr,mit Antrieb (145) auf den Fördergurt (11). Es lenken Leitbleche die strömenden Schüttgüter auf das Fürderband (11). Die Leitbleche (146,146a) sind insbesondere mit abriebfesten Überzügen versehen. Es können Gummiplatten verwendet werden, die aufgeschraubt oder aufgeklebt sind.
Bei staubigen Gütern werden in bekannter
Weise Gummischläuche oder Faltenbälge statt der Leitbleche (146,146a) verwendet, und die Staubluft wird abgesaugt. Die Seitenwände (1331) und (1322) Uberlappen sich bei der Strichlinie (1333).
Auf der anderen Seite ist dies ebenso mit den Seitenwänden (133a). Die Seitenwände (133,133a) bilden mit den Innenteilenden Tragkonstruktion und Fördereinrichtungen, Sektionen von insbesondere 3 bis 6 m Länge, die bei kurzen Transportwegen in dieser Weise montiert, transportiert und in Gräben, oder auf den Boden gesetzt werden.
Bei weiteren Transportwegen werden die Einzelteile auf die, vorzugsweise als eine Art Palette, hingelegten Seitenwände (133,133a) aufgelegt und befestigt und verschnürt. Dazu werden die Schlitze (15), die Keile (16), die Drahtseile (136) und die Gestänge (139) mit verwendet. Die Figuren 37 und 38 zeigen fast runde Rohre (147) mit ganz umlaufenden Slcken oder aufgeschweissten Verstärkungen, vorzugsweise aber nur mit seitlichen Sicken und/ oder aufgeschraubten oder aufgeschweissten Verstärkungen (147a) , für die am stärksten belasteten Zonen.
In den Längsträgern (1, 1a) gleiten die, vorzugsweise in Schweisskonstruktion hergestellten, Rahmen (148) in die, die Rollengirlanden (149) eingehängt, und die Achsen (13) mit Untergurtrollen (12) eingesetzt sind. Wenn der Schieber (150) mechanisch, hydraulisch, durch Pressluftzylinder oder elektro- mechanisch auch mit Fernsteuerung, geöffnet wird, strömt
das Schüttgut durch den oben angebrachten Stutzen (152) auf den Fördergurt (11). In der Seitenansicht mit aufgeschnittenem Rohr sind die Stahlrahmen (148), vorzugsweise aus Stahlrohr hergestellt, sichtbar, die mit angeschraubten, vorzugsweise diagonalen Profilen oder Rohren, verbunden sind. An den Stoßstellen (23) werden die Rohre (147), vorzugsweise durch aufgeschraubte Flachstahlstücke, zusammengehalten Wenn Demontagen nicht beabsichtigt sind, werden die Rohrabschnitte (153), oder die Flachstahlstücke aufgeschweisst. Am Boden des Rohres (147) ist ein, der
Bodenform angepasstes, Reinigungsblech (158) mit angesetztem Stift (159) und Drahtseilklemme (160) am Drahtseil (161) befestigt. Das Drahtseil (161) läuft über die Rolle (162) mit dem
oberen Teil des Drahtseiles (163) nach vorn zur Ausgaugsöffnung (164). Das Drahtseil (161-163) läuft über eine Rolle mit Kurbel. Sofern Schüttgüter neben den Fürdergurt (11) gefallen sind, wird das Reinigungsblech (158) zurück und dann wieder nach vorn gekurbelt. Bei schweren oder grösseren Menge Schüttgut wird der Vorgang wiederholt. Das Reinigungsblech (158) kann am eleastischen Drahtseil (161) etwas ausweichen, sodass bei mehrfacher Vorkurbelung alles Schüttgut aus dem Rohr (147) entfernt werden kann. Wenn das Reinigungsblech (158) nicht elestisch ausweichen soll, dann wird einz zweites Reinigungsblech (165) dicht dahinter in gleicher Weise angeklemmt. Wenn besondere Umstände ein öfteres Reinigen erfordern, dann wird eine kleine, umsteuerbare Motorwinde verwendet.
Die Figuren 39 und 40 zeigen ein, vorzugsweise im Querschnitt ellipsenförmiges, oder annähernd ellipsenfürmiges Rohr (154) mit innenliegender Verstärkung, vorzugsweise als Sicke oder aufgeschweisster Rippe (155), das sich auf die Längsträger (1,1a) abstutzt. Der seitlich eingesetzte
Stutzόn (152) mit dem Schieber (150) wird durch den Aussenwulst (156) gehalten. Der Pfeil (151) zeigt die Richtung der einströmenden Schüttgüter, die auf den Fördergurt (11) fallen. Prallborde
(157,157a), vorzugsweise aus Blech oder mit Gummi belegt, sind so an den Innenwänden oder an den Rippen oder Sicken (155,155a) befestigt, dass Schüttgüter oder andere Produkte nicht neben den Fördergurt (11) fallen. Die Profile (6), vorzugsweise aus Rechteck-Profilen, aber auch aus Doppel-T- Profilen, oder U- Profilen, sind in vorgegebenen Abständen von
0,2 bis etwa 2,8 m zwischen den Längsträgern (1, 1a) verschiebbar gelagert und vorzugsweise mit den Gestängen (139) miteinander verbunden. Auf den Profilen (6) sind 2 Tragrollen (9) in den Halteblechen (166) gelagert. Dies ist eine sogenannte Muldenstation, die den Fördergurt (11) in die Form einer Mulde zwingt und damit, entsprechend dem Winkel der Muldung, ein grösseres Fördervolumen gestattet. Diese Muldenstationen sind auch durch 3 und mehr Tragrollen (9), oder durch Rollengirlanden (149) gebildet. Die Profile (6) tragen nach unten hängend
an den Haltblechen (166) die Unter- gurtrollen (12) mit den Achsen (13) und damit das Untertrum (14) des Fördergurtes (11). An den Stoßstellen (23) werden die Rohre (154), vorzugsweise durch aufgeschraubte oder aufgeschweisste, Rσhrabschnitte (153) zusammengehalten. Die Figuren 41 und 42 zeigen ein Haldensystem, das begehbar ist, und für öfteres Umsetzen auch fahrbar ist. Das Gehäuse
(167) ist mit den Stutzen (168,169) und den Streben (170,171) in geschweisster oder geschraubter Ausführung hergestellt. Es strömt das Schüttgut insbesondere durch 2 Stutzen (151) auf den Fürdergurt (11).
Der Gang (172) ist für Inspektionen oder für die Instandsetzung begehbar, da die Gesamtkonstruktion für den jeweils höchsten Druck der Schuttguthalde ausreichend stabil ist. Die Profile (6) sind mit dem ineinanderschiebbaren Gestänge (173) miteinandder verbunden. Das aus zwei Teilen miteinander verschraubte Gestänge kann verlängert oder verkürzt werden um damit den
Fürdergurt (11) zu lockern oder zu spannen. Dies gilt auch für das Gestänge (173) auf beiden Seiten. Das Gestänge (174) ist ebenfalls Ineinanderschiebbar und wird durch einen pneumatiscch oder hydraulisch wirksamen Zylinder elastisch auseinandergedrückt
und damit wird die Spannung des
Fürdergurtes (11) den sich ändernden Belastungen angepasst. Dies gilt ebenfalls auf beiden Seiten der Konstruktion. Die übrigen Fürderorgane sind die gleichen wie in der Figur 39. Die einzelnen Sektionen haben Längen von, vorzugsweise 2 bis 6 m, und diese sind wahlweise mit 2 bis 3 Radsätzen, bestehend aus Rädern (175) und Wellen
(176) ausgerüstet, die in den Lagern (177,178,179) liegen. Es werden jeweils eine oder mehrere Sektionen auf Schienen (180,181) an einen anderen Einsatzplatz, wie auf dem gleichen Gelände, gefahren, beispielsweise zu einer anderen Haldenanlage . An den Sto ßstellen ( 23) werden die Sektionen, vorzugsweise von Flachstahl und Schrauben zusammengehalten, wie Figur 38 zeigt. Beim Einsatz in staubigen
Schüttgütern werden die Stoßstellen (23) vorher mit Dichtstreifen beklebt und damit abgedichtet.
Die Figur 43 zeigt eine mit dem Fürderband (182) beschickte Halde (183).
Die Einlauftrichter (184,185,180,187) reichen durch die Bodenschicht (188) und durch die Gehäuse (129) , siehe Figur 35, und durch die Stützen (152), siehe Figur 37, und durch die Stütze (152) siehe Figur 39, oder durch das Gehäuse (167), siehe Figur 41. Die Einlauftrichter
lassen die Schüttgüter auf die Fürdergurte (11) fallen und zwar teilweise unterstützt durch Vibrationsrinnen. Der Einlauftrichter (187) reicht direkt von der Schüttguthalde in die Gehäuse oder Rohre hinein. Die in dieser Figur dargestellten 26 Sektionen, auch Sektoren genannt, (189 - 215). werden vorzugsweise ansteigend verlegt, auch mit leichtem Knick, damit die zu beladenden Fahrzeuge (216) unterfahren künnen. Der Fördergurt (11) trägt die Schüttgüter (183) aus und wirft diese über die Rutsche (217). ab. Die Sektionen werden dann waagerecht oder mit Gefälle verlegt, wenn die Fahrzeuge auf einer tiefer gelegenen Strasse fahren können. Sofern die Sektionen zur Reinigung oder Inspektion oder zur Reperatur herauszuziehen sind, wird der Fördergurt (11) von aussen abgezogen, und die Sektionen können dann,einzeln oder auch mehrere(218, 219,220) zusammen »herausgezogen werden.
Die Förderanlagen gemäss der Erfindung können in bekannter Weise mit Rücklaufsperren, Wiege- und Zähleinrichtungen, Sicherheits- und Alarm-Systemen, Abdeckungen, Schalt-, Steuerungs-, Mess-, und Regel- Anlagen, sowie mit Fernsehüberwachung und mit Fernsteuerung ausgerüstet werden.
Die Figuren 44 und 45 zeigen die Förderanlage gemäss der Erfindung aus unbearbeiteten Rohren oder Profilen, die als Längsträger verwendet werden , und die den Obergurt (221) und den Untergurt (222) bilden, und die zusammen mit den Köpfen (223) der Rohre oder Profile (224) zwischen die Befestigungspaltten (225, 225 a) gepresst sind.
Die Köpfe (223) sind konisch durch ebenso konisch, aber umgekehrt, mit der spitzen Seite zuerst, in die Rohre oder
Profile (224) eingeschlagene Konen (226) , die aus starkwandigen Profilen oder Vollmaterial bestehen. Die Befestigungsplatten (225) sind für leichtere Ausführungen der Fördereinrichtungen bis 800 mm Gurtbreite und etwa 12 m Stützweite aus entsprechend verformten Stahlblech hergestellt und für darüberhinausgehende Belastungen vorzugsweise aus Stahlguß, Temperguß oder als Gesenkschmϊedestücke hergestellt. Die Befestϊgungspfatten (225) und (225a) werden mit Flachstahlstücken (227) mit Köpfen und Schlitzen (ohne Nummern) und mit
Keilen (228) oder mit Bolzen (229) mit Keilen (228) oder mit Bolzen (229) und Schrauben (230) zusammengepreßt. Die Befestigungsplatten (225) und (225a) haben Verformungen, vorzugsweise Vertϊefungen(225b) um die Köpfe (223) und die
Obergurte (221) und die Untergurte (222) aufzunehmen und festzuhalten. Die Dimensionen sind dafür abgestimmt. Die bisher gezeigten und beschriebenen Teile ergeben eine Gitterkonstruktion ohne Bohrungen und ohne Schweißen an den Rohren und Profilen (221) (222) (224).
Figur 45 zeigt wie eine solche Gitterkonstruktion (231) und eine Gitterkonstruktϊon (232) im Abstand, entsprechend der Gurtbreite, also meistens im Abstand von 400 bis 1200 mm
nebeneinander gestellt und mit den Stahlteilen (233)
-die die Tragrollen (9) mit den Achsen (10) und den Fördergurt (11) tragen, fest verbunden werden. Von unten werden die Gitterkonstruktionen (231) und (232) vom Stahlträger (234) mit dem abgewinkelten Teil (235) und dem angeschraubten oder vorzugsweise angeschweißten Teil (236) dadurch zusammengehalten, daß sie mit zwischen die Befestigungsplatten (225) und (225a) gefaßt sind; wie das ebenso mit den Stahiteilen (233,) geschieht. Das Stahlteil (234) hat vorzugsweise eine Verlängerung (234a) und vorzugsweise abgewinkelt, die Geländerstutze (234b). Der Gitterrost (237) dient als Laufsteg zur Kontrolle und Wartung. Die Platten (238) und (238a) tragen die Welle (13) mit der Rolle (12) und dem Untertrum (14) des Fördergurtes.
Die Figur 45 a zeigt, wie Obergurt (221) und Untergurt (222) vom Auflagepunkt (493) zum vorderen Ende (494) der Tragkonstruktion im Abstand verringert werden und wie die Tragkräfte auch durch die abnehmende Steilheit der diagonalen Streben und durch Wegfall der senkrechten Streben zum vorderen Ende (494) der Tragkonstruktion hin, entsprechend der kleiner werdenden Belastung, abnehmen.
Figur 45 b zeigt, wie die Abspannung (496) am Obergurt (221) , am Untergurt (222) und an der Unterspannung (495) befestigt ist und die Kräfte dabei parallel zur diagonalen Strebe zwischen
Obergurt (221) und Untergurt (222) eingeleitet werden. Die Unterspannung (495) nimmt dabei Kräfte über diagonale Streben (495 b) -die in einer Richtung liegen- aus der Oberspannung (495 a) auf. Die Figuren 45 c, d, e und f zeigen eine freitragende Konstruktion mit dem Obergurt (221) und mit zwei Untergurten (222). Die Rohrverstrebungen (501) sind oben um den Obergurt (221) gelegt und mit den unteren Enden (502) waagerecht auf die Untergurte (222) gelegt und mit Doppel rohr-Schellen (499);oder mit Befestigungsplatten (225) und Profilstegen (505) an den Untergurten (222) befestigt. Hängehalterungen (498) werden bei den
Befestigungsplatten (225) mit befestigt, und es werden in definierten Abständen von
etwa 0,6 bis 2,0 Meter die Tragrollen (9), die Fördergurte (11), und die Untergurttrommeln (12) mit dem Untertrum (14) in die Hängehalterungen (498) eingesetzt. Gegen den Obergurt (221) sind die Rohrverstrebungen (501) mit zwei Stahlschalen (503) und Schrauben (504) arretiert. In einer weiteren Ausführung der
Befestigung der Rohrverstrebungen (501a) sind die oberen Enden (506) mit Dreirohr-Schellen (500) am Obergurt (221) und die unteren Enden (502) am Untergurt (222) mit den DoppelrohrSchellen (499) befestigt. Die Auflagepunkte (493) tragen die leichte Konstruktion. Bleche oder Sandwich-Platten (509)decken u.tragen.
Die Figuren 45 g, h und i zeigen eine freitragende Konstruktion, bei der im Zick-Zack gebogene Rohre oder Rundstäbe (507) am Obergurt (221) mit Drer-Eck-Schellen (508) und an den zwei Untergurten (222) mit Doppelrohr-Schellen (499) befestigt sind. Tragrollen (9) und Untergurtrollen (12) werden in Hängehalterungen f'.98) qehänqt, die von Befestiqunqsplatten (225) gehalten werden. Ebenfalls dabei mit befestigte Profilstege (505) halten die zwei Untergurte (222) in der definierten Distanz und stabilisieren die freitragende Konstruktion, die auf den Hängehalterungen (498) steht oder auf den Auflagepunkten
(493) aufliegt Die Zϊck-Zack-Bϊegungen:auch auf der Baustelle. Die Figur 45 i zeigt die vorstehend beschriebene Ausführung, mit dem Unterschied, daß hier zwei Obergurte (221) verwendet sind. Je ein Obergurt (221) und ein Rohr (507) sind mit einer Doppel rohr-Schelfe (499) fest verbunden und dicht anschließend an diese Verbindung sind die zwei Obergurte (221) mit vorzugsweise einer Doppelrohr-Schelle (499) ebenfalls fest miteinander verbunden. Diese Konstruktionen sind in den Einzelteilen bis ca. 1,5 Meter Länge leicht und einfach in entsprechenden Werkstätten vorzufertigen und später zu transportieren. Die langen Teile benötigen keine Bearbeitung; das sind die Obergurte (221) und Untergurte (222). Allen Teilen gemeinsam der Vorteil, daß Oberflächen-Beschichtung, Behandlung, Schutz und auch Verzinkung nicht unter der späteren Verarbeitung oder Bearbeitung leiden und z.T. -wie bisherunbrauchbar werden.
So wird durch das beschriebene System der Korrosion wirksam vorgebeugt.
Figur 46 zeigt wie ein Konus (226) in ein Rohr (224) eingeschlagen oder eingepreßt ist.
Figur 47 zeigt wie ein Konus (226) durch die Umbördelung (239) oder durch Schweißung (240) zusätzlich, für den Transport oder wegen besonderer Anforderungen arretiert ist.
Figur 48 und 49 zeigen wie bei guten Konstruktionen aus Rohr ausgeklinkte Rohre , voll rundum tragend, aufgesetzt und verschweißt sind. So voll tragen auch die bei den Figuren 44 und 45 beschriebenen Rohre und Profile, deren freie Längen, die auf Zug und Druck beansprucht sind, durch die Erfassung zwischen den Befestigungsplatten (225) und (225 a) kürzer und damit günstiger sind, als bei den geschweißten Konstruktionen. Figuren 50 und 51 zeigen wie vielfach die aufgesetzten Rohre nur zusammengequetscht und schmal aufgeschweißt sind und die damit nur einen Bruchteil der möglichen Stabilität erreichen. Dieses Zusammenquetschen der Rohrenden geschieht sozusagen
"automatisch" und zwar beim Abschneiden.
Die erfindungsgemäß beschriebenen Tragkonstruktϊonen vermeiden diese Nachteile.
Nach Figur 44 sollen an den Befestigungsplatten (225, 225 a) wahlweise die Kanten, die an den Obergurten (221) und an den Untergurten (222) anliegen, so dimensioniert und so scharfkantig sein, dass diese sich im vorgegebenen Mass eindrücken und dadurch kraftschlüssig wirken. Figur 52 und 53 zeigen eine Befestigungsplatte (241) mit dem Einlegestück (242) zur Aufnahme von Rohren oder Profilen (221) oder (222) und mit dem Einlegestück (243) mit eingeformten
Vertiefungen (244) zur Aufnahme der Rohre oder Profile (224) mit den Köpfen (223).
Die Befestigungsplatte (245), wahlweise mit geringeren Verformungen und/oder Veriefungen, wird wie die Befestigungsplatte (225) mit Flachstählen mit Köpfen und Schlitzen (227) und Keilen (228) oder mit Schrauben (229) und Keilen (228) oder Schrauben (230) mit der Befestϊgungsplatte (241) zusammengepreßt, sodaß die eingelegten Teile unbeweglich festsitzen. Siehe Figur 44. Die Figuren 54 und 55 zeigen ein unteres Einlegeblech (246) mit eingepreßten Vertiefungen (247) für ein durchgehendes Rohr (221), für eingelegte Profile (222) und für
Rohre oder Profile (224) mit Köpfen (223). Ein oberes Eϊnlegeblech mit gleichen Vertiefungen (247) wird von oben aufgelegt und alle beschriebenen Teile werden zwischen zwei Befestigungsplatten (241, 245) zusammengepresst, wie vorstehend beschrieben. Damit wird erkennbar, daß so Konstruktionsteile, wie vorzugsweise Rohre und Profile auf einfache Art verbunden werden.
Dabei sind nur die Einlegebleche jeweils auszuwählen nach den Dimensionen und Ausgangsrichtungen der Rohre und Profile der Konstruktion. Vorzugsweise werden einheitliche
Eϊnlegebleche verwendet; es können ja auch eine oder mehrere Vertiefungen (247) ungenützt bleiben; das ist wirtschaftlicher und für die vielseitige Verwendbarkeit bei Änderungen der Anlage vorteilhafter, als eine Vielzahl von Einlegeblechen verschied. Art. Statt der Einlegebleche (246)zwϊschen den Befestigungsplatten(241) oder (241) und (245) sollen Befestigungsplatten (225) verwendet werden, wenn bei hohen Belastungen die Herstellung aus Stahlguß, Gesenkschmϊedeteϊlen, Sphäroguß erfolgen muß.
Die Einlegebleche (246) werden vorzugsweise so dimensioniert, daß die in die Verteifungen (247) eingelegten Rohre und Profile und Obergurte und Untergurte mit den Nr. (221)(222) und (224) sicher festgehalten werden. Dabei erhalten die eingelegten Rohre (222) vor dem
Einlegen, bzw. bei der Her.st'el lung der kleinerem Teile im Werk, einen von innen herausgedrückten, vorzugsweise herausgewalzten Wulst (248) und / oder einen angeschweißten Quersteg (249) und dementsprechend istdie Vertiefung (247a) ausgebildet. Vorzugsweise sollen alle Vertiefungen für die Aufnahme auch von Wülsten (248) und Querstegen und Köpfen (223) ausgebildet sein, so, daß die Einlegung von Einlegeteilen mit oder ohne Wülste, Querstege und Köpfen möglich ist.
Entsprechend den Anforderungen und Belastungen werden alle Teile gewählt. Für die Stabilität bei freitragenden Konstruktionen ist auch die Höhe, also der Abstand zwischen Ober-und Untergurt (221, 222) sehr bedeutsam.
Figur 56 zeigt eine Gitterkonstruktion, wie diese fur größere freitragende Längen verwendet wird, mit dem Obergurt (221) und dem Untergurt (222). Ein Schutzrohr (250) ist auf den
Obergurt (221) aufgeschoben. Die Rohrschellen (251), an den Rohren oder Profilen (224) befestigt, sind auf das Schutzrohr (250) aufgeschoben. Ein F lachstahl (252),Abknickungen wie gezeichnet, ist mit Schrauben (253)auf das Schutzrohr(250) so fest auf- geschraubt, daß sich die scharfen Kanten (254) in den Obergurt
(221) einpressen.
Flachstahl (252) mit Schrauben (253) sind hier von oben aufgeschraubt. Vorzugsweise soll das von der Seite geschehen. Um Korrosionen aller Art vorzubeugen und um mehr Halt zu geben sollen Hülsen oder Bandagen, rutschfester, auch klebender und/oder isolierender Art zwischen die Obergurte (221) , die Schutzrohre (250) und die Rohrschellen (251) geschoben, bzw. gelegt werden.
Das Befestigungssystem nach Figuren 56 und 57 ist gleichzeitig auch die Zusammenfassung von Stoßstellen (264) von Rohren oder
Profilen , vorzugsweise der Obergurte (221) und/oder der Untergurte (222).
Figur 57 :zeϊgt am unteren Ende die angeschweißte Schelle (257) mit Scharnier (258), die um den Untergurt aus Rohr oder Profil
(222) gelegt ist. Mit der Schraube (259) wird die Schelle (257) festgeschraubt. Die Schel le (257 ) hat innen erhöhte Punkte (Zähne) (260) die vorzugsweise bis vier Millimeter Durchmesser haben und die sich konisch verjüngen; und die wahlweise spitz ausgebildet sind, damit sich die Schelle (257) unverrückbar in die
Rohre und Profile der verschiedenen , beschriebenen Arten einpressen. In gleicher Weise wirken die rauhen Flächen (261) Figur 58 zeigt wahlweise die offene Rohrschelle (225) an das Rohr oder Profil (224) angeschweißt, um den Untergurt (222) gelegt und mit Flachstahl (227) mit Kopf und Schlitz und mit Keil (228) festgehalten. Die beiden Enden (256) der Rohrschelle (255) ziehen sich, entsprechend dem Eintreiben des Keiles (228) zusammen.
Der Keil (228) ist durch die Gradzahl der Anschrägung und durch rauhe und/oder quer geriffelte Oberflächen selbsthemmend, wird aber wahlweise auch durch einen Stift gesichert.
Figur 59 zeigt die Rohrschelle (262) mft Scharnier (263), die den Quersteg (249) des Rohres oder Profiles (224) umfaßt. Die Rohrschelle (262) wird um den Obergurt (221) gelegt und mit der Schraube (259) ist die Rohrschelle (262) festgeschraubt. Zwischen den beiden Profi f/-Rohr-Stoßstellen (264 und 265) liegt der Rohrabschnitt (266), in den dasVerstärkungsrohr (267) eingeschoben und festgeschweißt ist. An den Rohrabschnitt (266) sind die Einschubrohre (268) angeschweißt, die in die Rohre oder Profile (224) hineinfassen. Die Befestϊgungsplatte (269) mit den Vertϊefungen(270) umfaßt hier von unten die Profil/-RohrStoßstellen (264,265), den Rohrabschnitt (266) und die Profile oder Rohre (224).Eϊn gleiche Befestigungsplatte (269) wird von oben aufgelegt und dann werden beide.Befestϊgungsplatten (269) mft Flachstahlstücken mit Köpfen und Schlitzen (227) und den hier nicht sichtbaren Keilen (228) und den Schrauben (230) zusammengezogen und damit sind alle tragenden Teile an dieser Stelle fest verbunden.
Die Rohrschelle (271) mit Scharnier (263)und Schraube (230) verbindet hier Obergurt (221) mit den Rohren/-Prof.ilen (224). Die Querstege (249) ermöglichen die Belastung dieser Verbindung auf Zug und Druck. Die Winkel-Rohrschelle (272) mit den Scharnieren (263) ist mit den Schrauben (230) an dem Obergurt
(221) und an dem Profil/-Rohr (224) befestigt. Die Rohrschelle umfaßt den Untergurt (222) und trägt in den Vertiefungen (270) die Profile/-Rohre (224) mit den Wülsten (248). Es werden Rohrschellen (262), Winkel-Rohrschellen (272) und weitere kombinierte Rohrschellen und Befestigungsteile verwendet die oft denen aus Konstruktionen und Gerüstbau ähnlich scheinen, die in Ausführung und Funktion jedoch anderen .höheren Ansprüchen erfindungsgemäß entsprechen müssen und die verwendet werden für Förderahlagen aus Sektionen von Tragkonstruktionen und
Fördereinrichtungen , die Köpfe (223), Querstege (249), Rillen (405). Wülste (248) haben und die damit nicht aus den Schellen und gleich wirksamen Befestigungsmitteln herausgleiten können und die auf Zug und Druck belastbar sind und die an den Befestigungsstellen feste Konstruktionen ermöglichen und die durch scharfe Kanten, Zähne oder spezielle rauhe Flächen mit besonderer Härte, besondere Konstruktionen schaffen. Wo an bestimmten Funkten an sich bekannte Verbindungen gewählt werden, wird durch die Ausführung ohne Spielraum und/oder durch mit-eingelegte .vorzugsweise Stahlteile; und/oder stärkere
Befestigungsteile -im Gegensatz zu den genannten Konstruktioneneine völlige Stabilität und unbeweglichkeit erreicht..
Figur 60 zeigt, wie ein Rohrstück (273)in das Profil oder Rohr
(224) eingesetzt ist, um die zwischen Befestigungsplatten (269) z.B. und Rohrschellen (272) stark beanspruchten Profile und Rohre (224) zu verstärken. Diesem Zweck dienen auch die Rohrkappen- (274) bei Figur 61.
Figur 62 zeigt den Boden (275) einer Rohrschelle; der Boden (275) verhindert, daß das Profil oder Rohr (224) durchrutscht.
Figur 63 zeigt eine außen auf das Profil oder Rohr (224) aufgesetzte Rohrverstärkung (276), die zugleich auch
Dϊmensfons-Unter schiede ausgleicht.
Figur 64 zeigt eine Exzenterklemmung (277). Figur 65 zeigt eine Kniehebel-Anordnung (278). Diese beiden Ausführungen werden bei Schnellmontage verwendet. 1 igur 66 und 67 zeigen eine Konstruktion in Art eines Scherengitters. Die Stäbe (279) vorzugsweise in Form von Profilen sind vorzugsweise in Rollen (280) mit Schrauben oder Nieten mit Splinten (281) beweglich gelagert. Die sich kreuzenden Stäbe (279) sind jeweils am Kreuzungspunkt beweglich mit Schraube oder Niet (282) verbunden. Die Rollen (280) rollen in den Gehäuseprofϊlen(283) und je nach Abstand dieser Gehäuseprofile "A" oder "B", ändert sich die Schräglage der Stäbe (279). Der Abstand "A" ist z.B. 780 mm, der Abstand "B" 600 mm. Die Abstandprofile(284) sind mit den Aussteifungsprofilen (285) durch die Schrauben (286) an die Gehäusekästen (287) angeschraubt.
Vorzugsweise sollen aber Gehäusekästen (287) die um die Gehäuseprofile (283) fassen und die während des Einschiebens der Rollen (280) in die Gehäuseprofϊle (283) auf die Gehäuseprofiie (283) aufgeschoben werden. Der Abstand ist dabei wählbar; er soll zwischen 5m und 12 m liegen, entsprechend der gewünschten Stabilität der Konstruktion.
Durch überkragendes (frei vorgeschobene) oder freitragende, also aufliegende Gehäuseprofile (283) wird die Montage im "VorbauSysterr. 'durchgeführt. Die Fördereinrichtungen, mit den Halterungen (8) -wie bisher beschrieben- werden mit U-Klemmen (288) und Keilen
(228) an den Aussteifungsprofϊlen (285) befestigt.
Die Figuren 68 und 69 zeigen Förderanlagen mit einfacher
Anpassung an Änderungen des Förder-Konzeptes und an Änderungen der Dispositionen, mit manueller Steuerung der Anlage oder mit halb-und voll-automatischer Steuerung, ohne Demontage und Neu-Montage.
Es können so verpackte als auch unverpackte Güter befördert werden.
Hier wird die Halden-Lagerung (Deponierung) von Massenschüttgütern gezeigt. Vorzugsweise handelt es sich dabei um Kohle, Koks, Müll, Erzeugnisse der Steine-Erden- Industrie, z.B.
Kies, Sand, Splitt und andere Materialien, die in grossen Mengen aufgeschüttet und gelagert werden.
An einem Mast (289), mit Seilabspannung, oder an einem Gebäude, oder im Boden mit Betonankern vorzugsweise, ist mit der Seilbefestigung (290) das Drahtseil (291) als Tragseil verankert.
Eine gleiche Verankerung erfolgt mit ebenso an sich bekanntenMitteln an einem Mast (292). Die Spurrollen (293) mit den Wellen(294) laufen auf dem Tragseil (291) und tragen am Gehängerahmen (295) , die Tragrollen(9) mit den Achsen (10) und dem Fördergurt (11); und die Untergurtrollen (12) mit den Achsen (13) und dem
Untertrum desFördergurtes (14).
Der Antrieb erfolqt durch den Trommelmotor (296) oder wahlweise durch die Antriebstrommel (297) und durch die nicht sichtbare übliche Antriebsmittel, wie Motore und Getriebe.
Bei Antrieb durch den Trommelmotor (296) wird der Strom über das an den Gehängerahmen (295) befestigte Kabel (298) zum Trommelmotor (296) geleitet.
Vorzugsweise sollen beide Antriebe eingeschaltet werden wenn bei spezifisch leichten Produkten, der Fördergurt (14) zum
Abheben neigt, weil das Tragseil (291) mit den Gehängerahmen
(295) und damit auch die Tragrollen (9) durchhängen; oder wenn große Belastungen durch die Förderung von Produkten mit hohem spezifischen Gewicht , z.B. Steine , Splitt 1 m3 = 1 ,8 t, über längere Strecken, etwa über 50 m erfolgt.
Eine Leϊtrolle (299) ist vorn und eine Leitrolle (300) ist hinten -jeweils so passend zu den Antrieben angebaut- damit der Fördergurt (11) sicher auf den Untergurtroflen (12) liegt. Die Winde (302) mit dem umlaufenden Zugseil , oberer Strang(303) und dem Zugseil, unterer Strang (304) zieht die
Zugseile um die Spurscheibe (305) . Am ersten Gehänaerahmen (295) ist das Zugseil mit dem oberen Strang (303) am Befestigungspunkt (306) befestigt. Die Winde (302) kann also mit Handkraft oder Motor- Antrieb, dann vorzugweϊse mit Schaltautomatik, den Gestängerahmen (295) in Richtung der Spurscheibe (305) soweit ziehen, bis der Fördergurt (11) straff genug ist, dann schaltet bei Beginn der nun eintretenden Überlastung der Motor der Winde (302) ab. Wahlweise ist zum Abschalten auch eine Rutschkupplung eingebaut, die den Strom abschaltet, sobald sie ansprechen muß.
Auch die zu ziehende Länge wird vorgegeben, wenn das in den noch folgenden Ausführungsbeispielen erforderlich ist. Das Verbundsefl (307) zieht alle Gehängerahmen (295) mit, weil es an jedem Gehängerahmen (295) , nahe den Spurrollen (294) angeschraubt ist. Die Abstände der Gehängerahmen (295) werden so vorgegeben und eingehalten. Die Entfernung soll entsprechend der Belasting etwa 0,70 bis 2,50 m sein. Die untere Winde (308) zieht den unteren Strang des Zugseiles (309) über die Spurscheibe (310). Das Zunseil, oberer Strang (311) ist an den Befstigungspunkten (306 a) mit allen Gehängerahmen
(295) am unteren Rand verbunden.
Diese Anordnung (308) bis (311) gibt es an beiden Seiten der Förderanlage. Schaltungen wie bei der oberen Winde (302). Figur 70 zeigt Schienen (312) die im Halbkreis ein Schüttgut- Gelände (Deponie) (313) umgrenzen. Das Tragseil (291) ist an einem Mast (292) -auch Mauer, Gebäude- im Drehpunkt (314) schwenkbar gelagert und mit dem Fahrwagen (315) fest verbunden; vorzugsweise so, daß das Tragseil vom Befestigungspunkt (316)
senkrecht nach unten weitergeführt wird und mit dem Ballast
(317) ein Gegengewicht zum Tragseil (291) mit allen Förderund Betätigungseinrichtungen nach Figur 68 und 69 bildet. Figur 71 zeigt den Fahrwagen (315) der vorzugsweise in Schräglage angeordnet ist; und die Räder (318) auf den
Schienen (312). Das Tragseil(291) wird von einer Winde gehalten. Figur 72 zeigt die Schienenart (319) mit Fahr-Rädern (320) Stützrädern (321) und Ballast-Behältern (322) und (323). Diese Ballstbehälter sollen vorzugsweise mit Material höchsmöglichen spezifischen Gewichts gefüllt werden. Es soll
Beton mit Stahlstücken oder Platten aus gleichem Material oder Blei in Platten verwendet werden.
Der Strom für den Antrieb der Räder (318), (320) und (321) wird über das Kabel (298) zugeführt. Das Schüttgutgelände (Deponie) (313) soll für hohe Lagerkapazität Kreisform haben und es sollen auch zwei und mehr Fahrwagen (315) mit Tragseil (291) usw. aufgebaut werden. Dann können auch unterschiedliche Produkte und/oder unterschiedliche Körnungen gleichzeitig auf Halde gefördert werden. Stahlkonstruktionen mit größerem Aufwand und begrenzter Reichweite der Aufschüttung durch die aufgelegten Förderbänder würden damit vermieden. Auch die Bandschleifen mit fahrbaren Bandwagen und seitlichen Auslegern mit Förderbändern -und trotzdem begrenzter seitlicher Reichweite- sind nicht mehr erforderlich und die Investitionen sind bei den erfindungsgemäßen Förderanlagen wesentlich geringer. Ein weiterer Vorteil ist die völlig freie Fläche, ganz ohne Stahlkonstruktionen mit Masten und Förderbandbrücken bisher bekannter und üblicher Art. Die gestrichelten Linien (324) und (325) zeigen den großen
Aktionsradius auf einem Schüttgutgelände (Deponie) (313) das vorzugsweise die Fläche eines Halbkreises oder Kreises hat.
Das Schüttgutgelände (313) bleibt bei diesem System frei von allen Stahlkonstruktionen und es kann von Lade-und Transport- Fahrzeugen frei befahren werden.
Figur 72 a zeigt die Vorderansicht zu Figur 70. Das Tragseil
(291) ist an einem Mast (292) -auch Mauer,Gebäude, Turmim Drehpunkt (314) schwenkbar gelagert und hier mit einem nicht auf Schienen fahrenden Fahrwagen (315 b) verbunden. Das Tragseil (291)trägt die Gehängerahmen (295), mit der
Antriebstrommel (297), den Tragrollen (9), dem Fördergurt (11), die Umlenktrommel (367), die Untergurtrollen (12) und das Untertrum (14). Wenn die Schüttgüter und die sonstigen zu fördernden Güter für die erfindungsgemäß beschriebenen Förderanlagen nach den
Figuren 68,69,70,71 ,72 und 72a auf konventionelle Art Zugeführt würden, so könnten die Fahrwagen (315, 315 a, 315 b) keine Kreise mit 360 Grad fahren und die Dispositionsmöglichkeiten würden eingeschränkt, auch weil bei zwei und mehr Fahrwagen (315, 315 a,315 b) die Reihenfolge nicht geändert werden könnte.
Figur 73 zeigt, wie erfindungsgemäß die zu fördernden Güter mit abgedeckten(326) oder im Boden befindlichenFörderanlagen (327) bis zum Mast oder Gebäude oder Turm (292) herangefördert und mit Steilförderanlagen , hier Elevator (328) nach oben und von hier auf die beschrϊebennen Förderanlagen (über die Rutschen (329) und Vibrationsrinnen (330) aufgeschüttet werden. Figur 74: Drehkränze (331) und (332) halten die Tragseile (291) und ermöglichen das Fahren der Fahrwagen (315) um 360 Grad.
Die Verankerung der die Drehkränze (331) und (332) tragenden Teile muß so bemessen sein, daß auch eine Annäherung der Fahrwagen (315) zueinander und die dadurch erhöhten Zugkräfte aufgenommen werden können; öderes müssen die Annäherungen begrenzt , also ein bestimmter Mindestabstand eingehalten werden. Bei mehr als zwei Fahrwagen (315) werden die aufzunehmenden Zugkräfte sich besser ausgleichen.
Die Figuren 75 und 76 zeigen einen Rohrmast (333) , vorzugsweise aus Stahlbeton, Stahlrohr oder in Gitter-Konstruktion, wahlweise mit Verkleidung gegen Wettereinflüsse. Das Tragseil (291) ist am Drehkranz (334) befestigt. Das Steilförderband (335) fördert die Produkte (336) in die Rinne, vorzugsweise in das Rohr(337) und von dort fließen die Produkte auf den Fördergurt (11) der auf den Rollen (9) der Gehängerahmen (295) läuft.
Figur 77 und 77a zeigen einen Rohrmast (333). Das Tragsei I (291) ist am Drehkranz (338) befestigt, Steilförder-Anlagen mit WelIkantengurten und Querstegen (339) und Auslaufkopf (497) fördern die Produkte in einenam Drehkranz (338) befestigten, kreisförmig angeordneten undsich mitdrehenden Trog (340). Die umlaufende Kette (341) hält mit den Armen (342) Förderscheiben (343)die ständig sich drehend, die Produkte durch die Öffnung (344) des Troges (340)in die Rinne oder in das Rohr (337) und von dort auf den Fördergurt (11) fallen lassen. Die Steilförder-Anlagen sollen vorzugsweise Steilförderbänder, Elevatoren oder Steilförder-Anlagen mit WelIkantengurt und Querstegen sein. Je nach den Produkten sind auch Stauscheibenförderer, Schnecken, Saugförder-oder Druckförderanlagen verwendbar.
Figur 78 und 78a zeigen den Rohrmast (333). Das Tragseil (291) ist am Drehkranz (338) befestigt. Die Steilförderanlage (339) fördert in den Trog (343a), der vom höchsten Punkt des Drehkranzes (338) , an dem er befestigt ist, nach beiden Seiten abwärts angebaut ist. Die zu fördernden Produkte fließen immer zum tiefsten Bereich (344) des Troges (343) und von da über die Rutschen (329) oder die Vibrationsrinnen (330) auf den Fördergurt (11). Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß unabhängig von der Auslaufrichtung der Steilförderanlage (339) und unabhängig von der Richtung des Fördergurtes (11), der Fördergutstrom (die zu fördernden Produkte), ohne zusätzlichen Aufwand an Energie und Technik, auf den Fördergurt (11) gelangt.
Am Rohrmast (333) oder gleichwertigen Bauteilen können mehrere Drehkränze (331 ,334,338) mit oder ohne Tröge (340) oder (343) angebaut werden und es können von zentralen Stellen aus Produkte , vorzugsweise Schüttgüter auf Halde (Deponie) gefördert werden. Das Gelände bleibt frei von Stahlbauten und die aus der Praxis nur allzu bekannten Beschädigungen an Stahlund Betonbauten und an Fahrzeugen werden vermieden. Figur 78 zeigt weϊterjwie mit den Spannseilen (345) der Fördergurt (11) straff gehalten wird. Bei längeren Förderstrecken, über etwa zwanzig Meter Länge, werden Winden (302) verwendet, die einstellbar, den Fördergurt (11) gleichmäßig und optimal straff halten. Der Fördergurt (11) mit dem Untertrum (14) be stimmt hier -neben der Förderfunktion- auch die Länge der Förderstrecke. Das auf dem Fördergurt (11) liegende Produkt drückt den Fördergurt auf die Tragrollen (9), sodaß die leichte
Durchbiegung des Fördergurtes (11) nach unten nicht nachteilig ist. Das Untertrum (14) liegt an den Tragrollen (9) von unten an und hilft sie mit-antreϊben. Um diesen Effekt zu verstärken tragen einige Gehängerahmen (295) an den Tragarmen (346) die Druckrollen (347). Eine stärkere Wirkung bringt das
Dreϊeck-gestänge (348) mit der Druckrolle (347). Figuren 79 und 80 zeigen eine Stetigfördereranlage deren Tragseil (291) zwischen den Masten (289) gespannt ist. Die Höhenverstellung des Tragseils (291) erfolgt dadurch, daß der Tragseil-Träger (349) von einer Winde mit Motor im Gehäuse (350) abgelassen und hochgezogen wird. Dadurch ist es möglich, daß empfindliche Schüttgüter und sonstige Produkte zunächst aus geringer Höhe auf die Halde fallen. Schon bei Splitt und Schotter soll nach der Zerkleinerung und nach den genauen Absϊebungen, keine unkontrollierbare Nachzerkleinerung durch den Sturz aus unnötig großer Höhe erfolgen, weil sonst die Gütevorschriften nicht eingehalten werden können.
Das Tragseil (291) soll auf die gestrichelte Linie und bei
Bedarf noch weiter abgesenkt werden.
Die Gehängerahmen (295)tragen zweifach , also in doppelter Ausführung die Tragrol len(9) und die Untergurtrollen (12). Dazu die Fördergurte (11) und das Untertrum (14). So können zwei verschiedene Körnungen oder Produkte gleichzeitig auf
Halde gefahren werden. Zur Reparatur oder zur Wartung werden die Gehängerahmen (295) in's Gebäude oder unter den Wetterschutz (351) mit Bedienungsbühnen oder Laufstegen (352) und (353) gefahren. Dazu wird eine Klemmsperre (354) am Gebäude oder Wetterschutz (351) in Klemmstellung gebracht und die Wϊnden(302)ziehendie Gehängerahmen (295) in's Gebäude oder unter einen Wetterschutz (351) ; sozusagen in den "Bahnhof". Alle Gehängerahmen (295) sollen dann nach links in die gestrichelten Positionen (355) gefahren werden, wenn in diese Richtunq qefördert werden soll, oder wenn das hier ansteigende Gelände die Wartung und Reparatur ermöglicht und die Aufstellung eines Gebäudes oder eines Wetterschutzes (351) erleichtert. Puffer (356) werden an den Gehängerahmen (295) angebracht, wenn ein seitlicher Regenschutz (hier nicht abgebildet) aus vorzugsweise verrottungsfestem und dichtem
Stoff beim Einfahren in's Gebäude oder unter den Wetterschutz (35 I) zwischen den Gehängerahmen (295) nicht gequetscht und beschädigt werden soll. Der von oben wirksame Wetterschutz (357) wird damit ebenso geschützt. Zugseile (303) und (309) sind jeweils mit den Winden (302) verbunden.
Figur , 81 und 82 zeigen die Masten (289) und den daran befestigten Stahlträger (358) der über eine Hälfte der Breite die Laufschiene (359) und über die andere Hälfte der Breite die Zahnschiene (360) trägt. Auf der Welle (294) ist das Laufrad (361) mit Spurkranz (362) und das Zahnrad (363) mit Spurkranz (362) gelagert. Der an der Welle (294) aufgehängte Gehängerahmen (295) trägt die Antriebstrommel (297), die vom Antrieb (364) über den Antriebsriemen (365) angetrieben wird. Der Fördergurt (11) läuft also auf der Antriebstrommel (297) und auf dem Antriebsriemen (365). Das Untertrum (14) läuft unter und über den UntergurtrolIen (12),
Das Kabel für Strom (298) ist leicht durchhängend an den
Gehängerahmen (295) befestigt und wird zum Antrieb (364) und von da auch zum Antrieb des Laufrades (361) und des Zahnrades (363) geführt. Laufrad (361) und Zahnrad (363) tragen den hier nicht sichtbaren Antrieb innen. Bei alatten l aufschienen (359), ohne Zahnschienen (360), oder auf Tragseilen (291) ist ein Drahtseil (366) um die Drahtseiltrommel (367) geschlungen und zwischen den Masten (289) gespannt. An dieser Drahtseiltrommel (367) bewegt sich der Gehängerahmen (295) vorwärts und rückwärts, geschaltet über ein Kabel das mit im, oder am Kabel für den Strom (298) liegt. Die anderen Gehängerahmen werden mitgezogen:nach vorn; oder geschoben: nach hinten. Die ersten beiden Gehängerahmen (295) sind mit Streben (368) verbunden um die Gegenkräfte des Antrϊebsfan den Laufschienen (359) oder den Zahnschienen (360)) aufzunehmen.
Dieser Antrieb für die Gehängerahmen wird ebenso verwendet, wenn die Gehängerahmen (295) an Tragseilen (291) hängen. Die Umlenktrommel (369) soll dann als Antriebstrommel -zusätzlich also angetrieben- wirken, wenn die Gesamt-Förderlänge und /oder die Belastung durch das Fördergut so groß ist, daß der Antrieb (364) nicht ausreicht, oder daß durch diesen zusätzlichen Antrieb der Umlenktrommel (369) die Belastung des Fördergurtes (11) mit Untertrum (14) herabgesetzt und damit die Betriebssicherheit und die Lebensdauer erhöht werden. Die Umlenktrommel (369) wird bei der Verwendung als Antrϊebstrommel, angetrieben durch einen Antrieb (364) mit Antriebsriemen (365) oder auf eine der anderen bekannten Arten, z.B. von einem Motor über Getriebe mit einer Kupplung auf die Achse (371). Die Spannvorrichtung (370) zieht die Achse und damit die Umlenktrommel/Antriebstrommel (369) auf Spannung des Fördergurtes (11) mit Untertrum (14). Das geschieht durch Vorspannung mit Hydraulik-oder Pneumatik-Zylindern, durch Federn oder Elastomere. Mit dem Zuoseil (309) und den Winden (308) , werden die Gehängerahmen (295) unten gleichzeitig mit den oberen Antrieben im Zahnrad (363) oder der Drahtseiltrommel (367) vor- und zurück- gezogen.
Der Spannweg ist bei dem geringen Spielraum des Gestängerahmens (295) nicht groß; deshalb ist die Achse (371) beideseitig in je einem Profil mit Längsschlitz gelagert, das am Gestängerahmen (295) angeschraubt oder angeschweißt ist. Die Spannvorrichtung (370) soll durch die Länge und durch
Druck oder Zug der erwähnten Bauteile die gewünschte Spannung des Fördergurtes (11) in möglichst enger Toleranz konstant halten ; oder vorzugsweise soll die Spannung des Förderqurtes (11) oder ein Nachlassen der Spannung die Spannvorrichtung (370) steuern, vorzugsweise über Druck¬
Änderungen in Hydraulik und/oder Pneumatik und bei Förderlängen über zwanzig Meter und bei Belastungsschwankungen im Zusammenwirken mit Federn und/oder Elastomeren. Figuren 83 und 84 zeigen eine Förderanlage mit Tragseil (291) und Gehänqerahmen (295) bei der die Antriebstrommel (297) und die Umlenktrommel (369) schräg liegend angeordnet sind und auf dem Fördergurt geförderte Produkte sortiert werden. Dies sind Früchte oder z.B. oder um Kies , teils flach, teils rund, oder um eine Mischung aus Holz und Kies, oder um sonstige Produkte.
Die runden Bestandteile einer solchen Mischung rollen ab und die flachen Bestandteile werden auf dem Fördergurt (11) liegend, ausgetragen. Die jeweils erforderliche und optimale Schräglage (Neigung) wird vorzugsweise mit Hydraulik-Zylindern oder Gewindespindeln (373) die die Achse (372) heben oder senken, eingestellt. Ebenso werden die Tragrollen eingestellt. Bei Hydraulik soll das zentral von einer Steuerung aus geschehen. Mit den Winden (308) und mi t dem an den Gehängerahmen befestigten Zugseil (309) und auch in Kombination mit den Winden (302) oben und dem Zugseil (303) können Bewegungen in den Fördergurt (11) gebracht werden:kurze Impulse dieser Bewegungen lassen u.a. auch sehr flache Produktbestandteile zum Abrutschen kommen und eine feine Trennung der Produkte zu. Wenn das Produkt naß ist, werden Fördergurte (11) mit Schlitzen verwendet, um das Wasser ablaufen zu lassen; diese
Wirkung soll auch bei nicht schräg gestellten Fördergurten (11) genützt werden und auch schon vor den Bereichen mit Schräglage (Neigung) des Fördergurtes (11).
Figur 85 und 86 zeigen die Förderanlage mit der Befestigung des Tragseiles (291) zwischen dem Stahlträger mit Stütze (374) im Gebäude und Mast (289). Auf den Fördergurt (11) wird aus den Produktions-und/oder Förderanlagen über die Rutsche (329) (oder bei waagerechter Förderung über gleich wirkungsvolle
Rörderrinnen mit Vibrator , Schnecken oder Luftförderrinen) und aus der Steil förder-Anlage , ebenfalls über eine Rutsche (329) das zu fördernde Produkt aufgegeben. Die Gehängerahmen (295) mit zwei und mehr Spurrollen (293) sind in Trapezform ausgeführt um in Längsrichtung auf dem Tragseil ein größere Stabilität zu erreichen, wo das durch schwankende Fördergut-Belastung und durch Wind notwendig ist und um Tragrollen (9) und Untergurtrollen (12) auch in zwei-und mehrfacher Ausführung aufnehmen zu können. Die Zahl der Gehängerahmen (295) wird dadurch verringert und die Zahl der Tragrollen (9) und der Untergurtrollen (12) kann auf günstiger Konstruktions-und Kostenlage vergrößert werden. Die Welle (294) ist abschraubbar, sodaß Gehängerahmen (295) ausgetauscht werden können und es können die Stückzahlen der Gehängerahmen (295) und der Tragrollen (9) und der Untergurtrollen (12) verändert und den jeweiligen Aufgaben-Änderungen angepaßt werden; z.B. Änderung der Förderlängen und der Produkte. Der Steg (375) verstärkt die Konstruktion der Gehängerahmen (295) und er verhindert daß die Spurrollen (293) vom Tragseil (291) abspringen.
Die Figuren 87 und 88 zeigen Gehängerahmen (295), der mit drei Spurrollen (293) und drei Wellen (294) auf drei Tragseilen (291) laufen. Fördergurte (11) und Untertrums (14) sind (mit den dazugehörigen Tragrollen und Untergurtrollen) wie schon vorher beschrieben, angeordnet; bis auf die
Girlanden-Tragrollen (376) , die vorzugsweise mit den Haken (377) befestigt sind. Mit den drei Tragseilen (291) werden höhere Tragkräfte und höhere Stabilität gegen Schwankungen erreicht. Stege (375) und untere, besonders große Spurkränze (378) verhindern, daß die Spurrollen
(293) aus den Tragseilen (291) springen können. RegenAbweiser (379) schützen die zu fördernden Produkte, lassen aber Wind zwischen den Regenabweisern (379)hϊndurch um starke Winddrücke und damit zusätzliche Belastungen und Schwankungen zu vermeiden. Leitbleche (380) leiten die von Fördergurten (11) kommenden Produkte zur Seite, bzw. Mitte. So können mit entsprechend langen Leitblechen .auch Halden nebeneinander aufgeschüttet oder Boxen beschickt werden. Die unten laufenden Fördergurte (11) sind vorzugsweise kürzer, sind also nicht bis zu den vordersten Gehängerahmen
(295) geführt, sodaß bei übereinander angeordneten Fördergurten (11) die Produkte verschieden weit auf die Halde gefördert werden können.
Fi-iur 89 zeigt in Draufsicht wie mit Gehängerahmen (295) an drei Tragseilen (291) mehrere Bereiche eines Schüttgut¬
Geländes (313) mit zusätzlichen Boxen (381 ,382,383) mit Trennwänden (385), Silos (384) und weiterem Schüttgelände (313) ohne Boxen gefüllt werden. Diese Anordnungen haben den großen Vorteil, daß die in Silos gefüllten Produkte bei laufendem Absatz, also laufender Abfuhr , pro Silo täglich 1000 bis 2000 t betragen können. Die unter die Silos fahrenden Lastfahrzeuge sind stets in kürzester Zeit gefüllt. Wenn bei einzelnen Körnungen oder Produkten nicht soviel abgefahren wird, wie über die Fördergurte (11) herangefördert wird, können Boxen (381, 382,383) und weiteres Schüttgelände (313) die vorübergehend von den Silos nicht zu fassenden Mengen aufnehmen.
Bei dem nach Figur 89 beschriebenen Sϊlobetrieb, bleiben die durch Radlader (386) wieder auf Transpcrtfahrzeuge aufzuladenden Mengen gering. Das ist wirtschaftlich bedeutungsvoll; denn die Radlader (386) -und in schwerem Gelände:Laderaupenhaben vorzugsweise Dieselmotoren von 100 bis 300 kW und fassen jeweils mit der Schaufel 1 bis 5 Kubikmeter. Jeder Kubikmeter der so aufgeladen wird, verursacht Kosten von mindestens DM 1 ,- pro Kubikmeter. Das sind oft mehrere Tausend DM täglich. Das führt bei Produkten an der Rentabilitätsgrenze zu Verlusten.
Förderanlagen mit Gehängerahmen (295) erfüllen die gleichen Anforderungen im Prinzip auch mit ein-oder zwei Tragseilen (291) , mit aber geringeren Förderleistungen. Figur 90 zeigt einen Tragmast (387) mit Ausleger (388) der das Tragseil (291) trägt. Darauf läuft die Spurrolle (293) mit Welle (294) und Gehängerahmen (295). Bei größeren Schüttgutlagern sind Tragmaste (387) erforderlich um die Entfernungen zu überbrücken und -auch bei kleineren Schüttgutlagern- werden so Richtungsänderungen des Förderweges vorgenommen; dabei sind kurvengängige Fördergurte (11) und entsprechende Tragrollen (9) und Untergurtrollen (12) eingebaut. Der Gehängerahmen (295) ist einseitig angehängt. Der Steg (375) sichert die Spurrolle (293) damit sie nicht von dem Tragseil (291) abspringen kann. Figur 91 zeigt zwei Tragmaste (387) mit Tragseilen (291) die mit Spurrollen (293) und Wellen (294) den Gehängerahmen (295) tragen. Der Steg (375) sichert die Spurrollen (293)und ist hier tragendes Teil des Gehängerahmens (295). Figur 92 zeigt einen Tragmast (387) in Ansicht "A" : die Gleitschinen (389) an den Auslegern (388) verhindern, daß der obere Rand des Gehängerahmens (295) an die Ausleger (388) anstößt.MIt zwei und mehr Tragseilen (291) werden höhere Tragkraft und Förderleistungen und grössere Stabilität gegenSchwankungen durch Wind und Betrieb erreicht, und es hängen die Gehängerahmen (295) senkrecht. Bei Figur 90 mit einem Tragseil (291) wird der Gehängerahmen so einseitig gehängt, daß der Schwerpunkt in der Mitte (293a) der Spurrolle (293) liegt.
Fiqur (93) zeigt Tragrollen (9), die zusammen eine Mulde bilden und den Fördergurt (11) tragen. Finur(94) zeigt wie vorzugsweise Hydraulikstempel (390) die Tragrollen (9) in die waagerechte Lage bringen und wie damit der Fördergurt (11) ebenfalls waagerecht liegt.
Auch eine schräge Lage des Fördergurtes (11) wird mit den Hydraulikstempeln (390) oder auch mit Pneumatik oder mit Gewindespindeln erzielt : das alles dient dazu, das geförderte Produkt an beliebigen Stellen des Fördergurtes (11) abzuwerfen, statt es am vorderen Ende herabfallen zu lassen. Notwendig ist dieser Abwurf an beliebiger, aber vorbestimmter Stelle, wenn bestimmte Produkte oder Körnungen separat gelagert werden sollen, oder wenn das Schüttgut an bestimmten Stellen höher oder niedriger aufgeschüttet werden soll.
An dieser ebenen oder leicht geneigten Stelle des Fördergurtes (11) werden Abstreifer (391) und/oder Bürsten (392) vorzugsweise diagonal zur Laufrichtung des Fördergurtes (11) auf den Fördergurt (11) geschwenkt oder von oben herabgesenkt. Figuren 95,96 und 96a zeiqen wie vorzugsweise ein Hydraulikstempel (393) die Platte (394) und damit den Fördergurt (11) anhebt und in die waagerechte Lage bringt. -Mit zwei Hydraulikstempeln (393) wird eine gewünschte Neigung = Schräglage erreicht. Der Abstreifer (391) und/oder die Bürste (392) schieben und/oder kehren das geförderte Produkt ab !
Die Bürste soll -diagonal angeordnet- soviel Kontakt zum Fördergurt (11) haben, daß sie in drehend-kehrende Bewegung versetzt wird, oder sie erhält Motor-Antrieb (394 a) . Abstreifer (391), Bürsten (392), Platten (394) und HydraulikZylinder (393) sind an Gehängerahmen (295) , Tragmasten (387) und Rohrmasten (333) und an Silos (384) und an an speziellen Stellen zu errichtenden Stützen befestigt und an allen Tragkonstruktionen die Tragrollen (9) oder in gleitender Art, Fördergurte (11) tragen.
Figur 97 und 98 zeigen wie Netze (395) an jedem Gehängerahmen (295) befestigt sind um den Fördergurt (11) und das Untertrum (14) aufzunehmen, wenn die Gehängerahmen (295)für Wartung und Reparatur oder für Schutz vor Witterungseϊnflüssen außerhalb der Betrϊebszeiten (z.B. Nacht, Winter) auf engem
Raum zusammengezogen werden. Das Netz (396) soll tiefer angebracht werden wenn die Betriebs-Abstände der Gehängerahmen (295) groß sind, z.B. drei bis vier Meter. Das gilt auch für die wahlweise angebauten Seile oder Bänder (395, 396). Ohne diese Maßnahmen würden Fördergurte (11) und Untertrums (14) an einzelnen Stellen ganz nach unten durchrutschen auf dem Boden oder über die aufgeschütteten Produkt-Halten schleifen und beschädigt werden und-abgesehen davon- auch sich ineinander verschlingen, wenn die Gehängerahmen (295) wieder in Betriebsstellung gefahren werden sollen.
Bei den oben genannten Wϊtterungseinflüssen ist u.a. eine besondere Gefahr im Winter, durch Nebel, Nässe, Tauwetter und Frost : die Fördergurte (11) und die Untertrums (14) frieren an den Tragroilen (9), Untergurtrollen (12), Antriebstrommeln (297) und Umlenktrommeln (369) in oft erstaunlicher Wirkung und mit dicken Eisschichten fest. Fördergurte reißen, Motore schmoren durch, Getriebe und Kupplungen werden zerstört, ebenso die Antriebsriemen. Die Förderanlage unter Dach oder in feste Gebäude zu fahren, ist da von großem Vorteil.
Stationäre Förderanlagen, die weiter als allgemein üblich, freitragend sein sollen, werden vorteilhaft in Rohrkonstruktion erstellt.
Es handelt sich dabei um Konstruktionen,deren Auflagen oder Abstützungen mehr alsca.zwölf Meter voneinander entfernt sind. Profile sollen nur ausnahmsweise und in speziellen Fälien zusätzlich verwendet werden. Erfindungsgemäß werden dementsprechend die nachstehend beschriebenen Tragkonstruktionen und Fördereinrichtungen hergestellt. Der Erfindung entsprechen auch die Kenntnisse und Erfahrungen, daß Schweißnähte Schwachstellen der Statik sind; deshalb sind hier nachstehend alle beschriebenen Verbindungen ohne tragende Schweißnähte herstellt.
Figur 99 zeigt eine Tragkonstruktion aus Rohren (221)=Obergurt und Rohren (222)=Untergurt. Die Klemme (397) umfaßt das Rohr (221) und ein Strebrohr (400). Die Klemme (398) umfaßt das Rohr (222) und ein Strebrohr (400) und ein diagonales Strebrohr (401). Die Klemme (399) umfaßt das Rohr (221) und zwei diagonale Strebrohre (401) und ein Strebrohr (400) . Umfassen heißt zugleich: verbinden. Klemmen (397,398,399) sind damit Kupplungen, die mit Flachstahlstücken mit Köpfen und Schlitzen (227) und Keilen (228) und den beschriebenen Rohren dazwischen, zusammengepreßt oder mit Schrauben (230) zusammengeschraubt werden. Erfindungsgemäß tragen die Klemmen (397,398,399) innen eingesetzte oder eingeprägte Spitzen, scharfe Nocken oder schräg, längs, diagonal oder rundum verlaufende Höcker, vorzugsweise aus Hartmetall oder gehärteten Nach-I nnen-Prägungen oder Metallstreifen, die zur kraftschlüssigen Verbindung noch eine zusätzliche formschlüssige Verbindung schaffen, ebenso scharfe, harte, gebogene Ränder. Figur 100 zeigt einen Querschnitt einer Tragkonstruktion mit Fördereinrichtung. Die Eck-Verbindungen geben die notwendige Stabilität in Querrichtung. Diese Eck-Verbindungen bestehen vorzugsweise aus je zwei Klemmen mit Scharnier (402) und vorzugsweise Flachstahlstücken (403) die mit Schrauben (230) miteinander verschraubt sind. Es sind vorzugsweise die
Klemmen (397,398,399,400) miteinander kombiniert um Längskonstruktionen nach Figur (99) zu Tragkonstruktionen nach Figur 100 zu vereinen.
Die Figur 101 zeigt eine Klemme (397).
Aus dem Gerüstbau sind zahlreiche Verbindungen von Rohren und Klemmen und Kupplungen bekannt, die in einigen Teilbereichen formschlüssϊg sind; weitgehend aber kraftschlüssϊge Verbindungen ermöglichen. Durch die Fördereinrichtungen und deren ständige Bewegungen und kleine und größere Vibrationen und Erschütterungen, würden Konstruktionen, wie vorstehend beschrieben, nicht an den fixierten Punkten fest bleiben, sondern die Konstruktionsteile würden sich verschieben bis zur Unbrauchbarkeit oder bis zum Zusammenbruch . Gewindestangen sind Knickpunkte.
Um Stabiltät und Formschi üssigkeit mit Kraftschlüssigkeit zu vereinen werden erfϊndungsgemäß für die Rohre, vorzugsweise für die kürzeren Rohre unter drei Meter Länge ungefähr, Festpunkte angebracht: Figuren 102 und 103 zeigen Rohre (404) mit vorzugsweise ein oder zwei eingewalzten oder eingepreßten Rillen (405) und den Halbschalen (406) mft vorzugsweise ein oder zwei eingewalzten oder eingepreßten Rillen (407) und hochgepreßten Rändern (408) vorzugsweise aus Stahlblech hergestellt. Die geringfügige QuerschnittVerringerung in den Rohren (404) wird durch die Halbschalen
(406) mehr als ausgeglichen. Diese Halbschalen (406) sind unverrückbare für darauf festgeschraubte oder festgekeilte Klemmen (397,398,399) oder gleichwertige Bauteile. Es sollen wahlweise auch nur eine Halbschale (406) oder auch In geringerem Umfang um die Rohre (404) fassende Schalen, ähnlich (406) verwendet werden, wenn die Anforderungen an die Stabilität kleiner sind. Die Figuren 104 und 105 zeigen Rohre (409) mit vorzugsweise herausgewalzten Wülsten (410) ; je nach Anforderungen sind es ein, zwei oder mehr Wülste. Eine oder mehrere Schalen, bis max. zwei Halbschalen (411) mit Wülsten (412) und angepressten
Rändern (413), werden von Klemmen (397,398,399) und gleich wirkenden Bauteilen umfaßt und ebenfalls zusammengepreßt und dadurch werden diese Verbindungen form-und kraft-schlüssig.
Die Figuren 106 und 107 zeigen die Rohrverbindung (475) mit der Stosstelle (414) zwischen den Rohren oder Profilen (415) und (416) und das eingeschobene Rohr
(417) mit der fest daran angebrachten, vorzugsweise angeschweißten Scheibe (418). Damit werden die Rohre oder Profile (415) und (416) verbunden und daran befestigte oder aufgeschobene Rohre oder Profile und andere Konstruktionsteile werden bis an die Scheibe (418) herangeschoben und haben damit ein festes Gegenlager, weil die Rohre (415) und (416) in der ganzen Konstruktion zusammengehalten werden. Wahlweise Rohr (417) und/oder aufgeschob.Rohr(417a) Die Figuren 108 und 109 zeigen die Stoßstelle (414) zwischen den Rohren oder Profilen (415) und (416) und das eingeschobene Rohr oder Profil (417) mit der vorzugsweise angeschweißten Scheibe (418). Die eingewalzten oder eingepreßten Rillen (405) nehmen die Rille (407) des teils um das Rohr (415) gewölbten Stahlblechstreifens (419) auf, dessen Kappe (420) sich teils um die Scheibe (418) legt. Die Schelle (421) mit Innenprägung
(422) hält mit den Schrauben (423) die genannten Teile fest zusammen. Das Flachstahlstück (424) ist mit einer
Schelle mit Innenprägung (422) und mit Schrauben
(423) festgeschraubt, und mit der Abwinkelung (425) und mit der Schraube (426) an der Scheibe
(418) festgeschraubt. Alle Teile sind so form- und kraftschlüssig miteinander verbunden.
Diese Beispiele und deren Kombination zeigen, dass nur die Kleinteile, dies sind alle Teile ausser den Obergurten (221), Untergurten (22), Strebrohren senkrecht,
(400), Strebrohren diagonal (401) , bearbeitet werden müssen; wobei sich diese Bearbeitung auf einfache und günstige Arbeiten beschränkt.
Figuren 110 und 111 zeigen wie auf das Rohr (415) ein Ring (427) aufgewalzt oder aufgepreßt ist, auch so stark daß sich die Wandung des Rohres (415). eine Wölbung nach innen hat. Figuren 112 und 113 zeigen wie auf das Rohr (415) die Schelle
(429) mit der Schraube (430) so fest aufgeschraubt ist, daß das Rohr (415) eine Wölbung (428) nach innen hat. Wahlweise auch Bolzen (229) mit Keil (228) zur Befestigung des Ringes.
Figur 114 zeigt den Untergurt (222) mit daraufgestelltem
Strebrohr, senkrecht (401) und darauf gestelltem Strebrohr, diagonal (402) und beide Strebrohre haben nach außen vergrößerte End-Durchmesser, die bei dem Untergurt (222) In der Form angepaßt, einen möglichst grossen Aufstellrand
(431) ergeben.
Figur 115 zeigt den Untergurt (222) mit Füßen (432) aus ausreichend hartem, aber doch elastisch anpassungsfähigen Material, vorzugsweise Kunststoff, auf die die Streben (400) und (401) aufgesetzt sind. Die Füße (432) mit ihren Auflageflächen, verteilen die Druckkräfte aus den Streben (400) und (401) auf größere Flächen der Untergurte (222) und die Konstruktion wird haltbarer oder trägt bei kleinen Abmessungen der Teile, gleiche Belastungen. Die Füße (432) haften auch besser. Alle diese Befestingungs-und Verbindungs-Systeme werden so auch bei Oval-Rohren, und sonstigen Rohr-und Profil-Formen verwendet.
Alle Verbindungsstellen sollen vor der Montage wahlweise mit (hier nicht abgebildeten) Bandagen umwickelt werden. Diese Bandagen sind abgepaßt für die Befestigungsplatten (269) und alle weiteren, oder als Art Wickelband, auch klebend,abdidιtend, vor Korrosionen schützend und adhäslv nach beiden Seiten, also nach Innen und Außen wirkend aufgebracht. Diese abgepaßten Bandagen oder Wickelbänder tragen in einer Art "Pflaster" harte und eckige ktelne Metall-Teile, vorzugsweise Hartmetall, damit aufeϊndergepreßte Konstruktionsteile, durch die sich einprägenden Metall-Körner unverschiebbar verbinden. Diese abgepaßten Platten oder Bandagen sind vorzugsweise doppelt aufeinandergelegt und sie tragen zwischen den beiden Teilen die Metall-Körner. Figur 116 zeigt einen Untergurt (222) mit dem Schuh (433), vorzugsweise aus Stahl mit gewölbter, teils den Untergurt (222) umfassender, großer Auflagefläche und der Innenwölbung (434), damit das senkrechte Strebrohr (400) am unteren Rand eine allseitige, eng anliegende Führung hat; der untere Rand kann sich nicht verformen. Das ist bei starken Belastungen sehr wichtig, weil teilweise Verformungen die nicht verformten Randteile noch stärker belasten und zur Zerstörung führen würden. Die geotrichelten
Linien (432 a, 433 a) zeigen, wie Füsse und Schuhe zusammen
Der Schuh (435) erfüllt die gleichen Aufgaben wie der Schuh
(433), aber für diagonale Streben (401). Die Seitenverstärkung (436) nimmt die Schubbelastung auf. Alle Füsse (432) und alle Schuhe ( 432 a, 433, 433 a, 435) sind in ihren Abmessungen und Neigungswinkeln den aufzunehmenden Rohren und Profilen und denBelastungen angepaßt. Eine Standardisierung reduziert die Zahl der unterschiedlichen Ausführungen! Figur(116a)zeigtein Rohr (415) mit Flachstahlstück (437)mit den Abwinklungsverstärkungen (438) und (439) und der Innenwölbung (439a). Die Schelle (429) ist mit Schraube (430) so fest angezogen, daß das Flachstahlstück (437) fest an das Rohr (415) gepreßt wird und es wird unverschiebbar, also zusätzlich kraftschlüssϊg, dadurch, daß sich das Rohr (415) nach innen wölbt. Diekleine Verringerung des Querschnitts des Rohres (415) wird durch die entsprechend gewählten Querschnitte und durch den Grad der
Umfassung des Rohres (43durch Flachstahlstücke (437) ausgeglichen. Nach den Anforderungen werden d.ie Stärken der Sehe. len (429) und deren Zahl je Verbindung gewählt. Rohre, Unter-und Obergurte, Streben werden durch Befestigungsplatten (225,241 ,245 und 269) verbunden, wie vorher schon beschrieben.
Figuren 117 und 118 zeigen vorzugsweise in Rohr-Gitter-Konstruktionen (440) hergestellte Träger für Förderbänder. Sie sind aus Ringen (441) , Doppel ringen (442) und Längsträgern (443), vorzugsweise aus Rohren gefertigt. Die Förderbänder mit Antriebstrommel (297), Fördergurt (11), Umlenktrommel (369), Tragrollen (9) und
Untergurtrollen (12) werden vom Antrieb (364) und vom Antriebsriemen (365) angetrieben und sie sind fest in den vorzugsweise Rohr-Gitter-Konstruktionen (440) befestigt. Antriebstrommeln (297) reichen so weit nach vorn und die Umlenktrommeln (369) reichen so weit nach hinten über die Rohr-Gitter-Konstruktionen
(440) hinaus, daß eine Förderung durch viele dieser Konstruktionen (440) und damit über längere Strecken erfolgt. Die Konstruktionen (440) sind durch Kupplungen (444) vorzugweise mit Kardangelenk (444) beweglich, oder durch Gestänge (445) wahlweise oder gleichzeitig fest verbunden. Die Kupplungen (444) sind abklappbar oder abnehmbar.
Soweit Kupplungen (444) während Förderns in Funktionsstellung bleiben, werden sie abgedeckt.
Die Rohr-GItter-Konstruktionen (440) sind etwa zwanzig bis dreißig Meter lang und einzeln oder mehr als zwei bis zehn zusammen in Betrieb. Durch die Kupplungen (444) ist es möglich, jeweils zwei und mehr, gleichzeitig seitlich wegzurollen um so eine Förderstrecke an einen anderen Platz und in eine andere Richtung zu verändern. Abstützungen (446) vorzugsweise klappbar, halten die Fördereinrichtungen fest, verhindern also das wegrollen. Die Antrϊebstrommei (297) fördert dann immer auf die Umlenktrommel (369) und auf den aufliegenden Fördergurt (11).
Figur 119 zeigt eine sechs-eckige Ausführung der Erfindung nach Figuren 117 und 118. Der Vorteil : bleibt auf abfallendem Gelände besser stehen, kann trotzdem gerollt werden und Abstützungen (446) erhöhen zusätzlich die Standfestigkeit. Figuren 120 und 121 zeigen Ringe (441)-vorzugsweise aus
Rohr, mit Längsträgern (443)-auf denen Räder (447) mit Achsen (448) laufen, die an Halterungen (449) die FörderbandLängsträger (450) halten, an denen alle Teile der bei den Figuren 117 und 118 beschriebenen Fördereinrichtungen hängen. Die Rohr -Gftter-Kenstruktionen sind etwa zehn bis dreißig Meter lang.
Figur 121 a zeigt Innenringe (452) aus U- Profil mit einem hohen Schenkel (452 a) und einem niedrigen Schenkel (452b). In den Spurrϊllen (452c) laufen die Räder (451) mit Achsen (448) und Halterungen (449), an denen ebenfalls die Förderband-Längsträger (450) hängen. Wenn die Abstützungen
(446) entfernt oder weggeklappt worden sind, werden die Rohr-Gitter-Konstruktionen auch hier roll bar und damit leicht ortsveränderlich. Leitungen sind jeweils mit Steckern zu kuppeln und versorgen die Fördereinrichtungen, mit Strom, Schalt und Signal-Einrichtungen und mit Steuerungen in den allg. bekannten Ausführungen.
Bei den Ausführungen nach den Figuren 120, 121 und 121a bleiben die Fördereinrichtungen an den Förderband-Längsträgern (450) stets in der gleichen geradenLage, auch während des Wegrollens.
Figur 122 u.123: eine Rohr-Gitter-Konstruktion (440) in konischer Ausführung; das Vorder teil mit größerem Durchmesser legt beim Rollen einen größeren Weg zurück, kann die mit Kupplungen (444) verbundenen , anderen Rohr-GitterKonstruktionen (440) mitrollend , mitziehen und so die Produkte in Streifen oder Wällen abwerfen. Das Rollen wird vorzugsweise durch die Antriebsräder (454) mit vorzugsweise elektrischen Motoren bewirkt. Die Kupplungen (444) sind dabei abgedeckt. Antriebstrommeln (297) und Umlenktrommeln (369) sind stets so zentral aufeinander angeordnet, daß das Produkt von einem
Fördergurt (11) zum anderen gelangt, auch bei Winkeländerungen der Rohr-Gitter-Konstruktionen (440) zueinander. Figuren 124 und 125 zeigen Tragkonstruktionen wie sie aus den Konstruktionsteilen der Figuren 44,45,46 bis 65 und 99 bis 116 gebildet werden. Dabei werden Profile oder Rohre und deren
Durchmesser und Wandstärken und die Abstände in Höhe und Länge, die Winkel der Diagonalen und die freitragenden Längen am Aufbauort nach Berechnungen oder Erfahrungen mit diesem System gewählt Überdachungen (456) aus Kunststoff werden mit in den Befestigungsplatten (225,241 ,269) gefaßt oder in an sich bekannter Weise angeklemmt oder angeschraubt. Überdachungen (456) aus Stahlblech, vorzugsweise gewellt und verzinkt, werden dabei als tragende Elemente in die Konstruktion einbezogen.
Figur 126 zeigt eine freitragende Tragkonstruktion (457) mit Laufstege (455) und mit Unterkonstruktion (458), die auf Druck beansprucht wird, einen
Pylon (459) der über Gestänge oder Drahtseil (460) die Kräfte (Belastungen) aus der diagonalen Strebe (401) und am Befestigungspunkt (461) aufnimmt. Die Aufnahme der Lasten und die freitragend möglichen Längen werden so nach beiden Seiten vergrößert.
Dabei werden die Belastungen parallel mit den diagonalen Streben(401), (458), von der Abstützung (458a), und von den diagonalen Streben (458b) und (458c) aufgenommen. Die diagonalen Streben sind in direkter Verlängerung, weil im gleichen Winkel eingebaut, besonders belastungsfähig.
Die Figuren 127, 128, 129 zeigen den vorzugsweise drehbar aufgestellten Mastpylon (463) mit den Auslegern (464) und (465), den Fördereinrichtungen (466) und (467), den Hauptspanndrahtseilen (468) und (469), den Drahtseilen (470), die alle in Löchern (471) der Scheiben (418) befestigt sind. Dabei werden bevorzugt die Drahtseife (470) mit Kauschen (472) geschützt und mit Klemmen (473) befestigt. Wahlweise werden Schäkel zwischen die Scheiben (418) und die Drahtseile (470) gehängt. Die Ausleger (464) und (465) sind bevorzugt aus Ovalstahlrohren (474) und den ufsteckrohren (475) zusammengesteckt.
Die Rohrverbfnd'ung (475) besteht aus der Scheibe (418) und den daran angeschweißten Innenrohren (417) und Außenrohren (417a) Die dazwischen geschobenen Ovalstahlrohre werden an den (Verbindungsstellen) Stoßstellen (414) so von Innen und Außen gehalten und diese Teile werden vorzugsweise nur auf Druck beansprucht; das macht die Konstruktion einfach und ermöglicht hier höhere Belastungen, oder kleinere Querschnitte. Die Ovalstahlrohre (474) werden in zwei gleichen Längen neben einander angeordnet. Die Längen sind bevorzugt 6, 8, 10 oder 12 m, sodaß sich bei bevorzugten Ausführungen mit neun Paaren
Ovalstahlrohren mit je 6 m , 54 Meter Auslegerlängen (464) und (465) ergeben;bis zwölf Paare mit je 12 Meter = 144 Auslegerlängen (464) und (465) nach jeder Seite ergeben, die Halden (Deponien), also Aufschüttungen mit bevorzugt bis 288 Meter Durchmesser = 65.111 m2 und damit bei etwa 18 Meter Schütthöhe und notwendigen Abständen zwischen verschiedenen Produkten, etwa 1 Mio. t Lagermöglϊchkeϊten ergeben.
Die Zuführung der zu fördernden Produkte erfolgt vorzugsweise unter Flurhöhe mit Fördereinrichtungen (326) und die Zuführung erfolgt weiter über Tröge (476), bevorzugt Schneckenförderern
(477), über Steϊlfördereinrichtungen (339) zu den Fördergurten(11), die auf Tragrollen (9) mit Halterungen (8) laufen. Die Rahmen(478) mit Klemmbügeln (479) sind von oben auf die Ovalstahlrohre (474) aufgelegt und mit den Stahlprofϊlen (480) und Keilen (228) befestigt und tragen die Untergurtrollen (12) mit dem Untertrum (14).
Die Rahmen (478) mit Befestigungen und Fördereinrichtungen sind eine Förder-Tragstation, die zugleich die OvalstahlrohrPaare (474) in der richtigen Distanz -bestimmt durch die Fördergurte (11) und die Tragrollen (9)- miteinander verbindet. Die Zahl der Förder-Tragstationen ist dem spezifischen Gewicht des Fördergutes und der Fördermenge und der Fördergeschwindigkeit entsprechend festqeleqt. Vorzuosweise ist der Abstand 0,6 bis 2 Meter. Die Antriebsteile (481) für den Pylon ( 463) befinden sich bevorzugt am unteren Teil des Pylons. Die Anordnung der Fördereinrichtungen (326), des Trägers
(476) und der Steilfördereinrichtung (339) ist so erfolgt, dass auch während sich der Pylon (463) mit den Auslegern (464, 465) und mit den Fördereinrichtungen (466, 467) dreht, und die Fördereinrichtungen (466, 467) fördern, Fördergut zugeführt werden kann.
Die Längen der Pylone werden jeweils durch die Auslegerlängen und die Belastungen bestimmt. Bei entsprechender Abspannung, kann ein Ausleger (464) auch einseitig angebaut sein. Nach der Zahl der Produkte und der geforderten Förderleistungen, sollen auch drei und mehr Ausleger -zum Belastungsausgleichnach Gewicht und Förderleistung auf 360 Grad verteilt, angebaut werden. Bei Grundwasser oder anderen Gründen, soll der Trog (476) und der Antrieb (481) für den Pylon (463) nach oben in den Pylon (463) verlegt werden. Das Gegenmoment für die Drehung wird dann durch ein Gestänge, das im Boden verankert wird, geschaffen.
Figur 130 zeigt den Rahmen (482) der über die Ovalstahlrohre(474) gelegt und mit dem Stahlprofil (483) und den Schrauben (484) von unten festgeschraubt ist. Mit festgeschraubt sind die DreieckVerstrebungen (485). Die Halterungen (8) tragen die Tragrollen (9), darauf liegt der Fördergurt (11). An der Dreϊeckverstrebung (485) hängt die Untergurtrolle (12) mit dem Untertrum (14). Darunter sind noch einmal Tragroile (9) mit Fördergurt (11) und Untergurtrolle (12) mit Unterum (14) aufgehängt. Für die Förderung verschiedener Fördergüter zu verschiedenen Abwurfstellen sind die unteren Fördergurte (11) und die zugehörigen Teile (9), (12) und (14) für eine kürzere Förderstrecke ausgebildet.
Figur 131 zeigt einen Teil des Pylons (463) mit den Auslegern
(464) und (465); mit den Fördereinrichtungen (466) und (467), die in der Nähe des Pylons (463) auf etwa sieben Meter Länge auf Trägern (486) liegen und vorzugsweise mit Hydraulikstempeln (487) gehoben und gesenkt werden sollen. Für gehobene
Stellung ist die Stelf örderelnrfchtung (339) schon für die höhere Förderstellung gebaut.
In die untere Förderlage (488) werden die Fördereinrichtungen (466) und (467) gesenkt wenn durch spezielle Geräte, vorzugsweise fahrbare Förderbänder(489) Fördergut von einer Seite über die ganze Länge der Fördereinrichtungen (466) und (467) zur anderen Seite gefördert werden soll. Ebenso wenn -bei mehr als zwei Auslegern (464) und (465) In eine andere Richtung gefördert werden soll. Bei starker Belastung -über das erwartete und berechnete Maß hintaus, und bei starken Windboen werden die HydraukikAbstützungen (490) ausgefahren und die Bodenplatte (491) verankert, Der Pylon (463) wird mit der Arretierung (492) gegen Drehung gesichert. Es sind nur wenige, kleine Teile geschweißt, die keine tragenden
Funktionen haben.
Alle Verbindungen werden am Montageplatz ohne Schweißen ausgeführt. Alle Oberflächen bleiben ohne Einfluß. Farben, Grundanstriche, Kunststoff-Beschichtungen und Verzinkungen bleiben unbeschädigt. Der volle Korrosionsschutz bleibt erhalten. Figur 132 zeigt wie Fördereinrichtung (510) auf die Fördereinrichtung
(511) fördert. Durch mechanische oder berührungslose Schalter, schattet die Fördereinrichtung (511) die Produkt zuführende Fördereinrichtung (510) aus, sobald (510) wegen eines
Schadens, wegen Unterbrechung des Antriebs, wegen Verstopfung oder Abschaltens stehenbleibt. Nach Figur 132 gibt ein Impulsgeber
(512) über Microschalter und Relais (513) solange lm pulse,solange die Fördereinrichtung (511) läuft und das Relais (513) über die Leitung (514) Microschaiter und Relais (515) und über die Schalt¬
Leitung (516)der Fördereinrichtung (510) die Stellung "Ein" hält.
Die eingeschaltete Fördereinrichtung (510) läuft nicht an, wenn nicht durch ein Zeitrelais (517) die Fördereinrichtung (511) eingeschaltet ist und durch den Impulsgeber (512) die Fördereinrichtung (510) einschaltet. Zu entfernt stehenden und schwer zugänglichen Maschinen werden Funk-Impulse benutzt.
So werden weitere vor-und nachgeschaltete Fördereinrichtungen und Maschinen miteinander verbunden und gekoppelt geschaltet um Leerlauf .Verstopfungen und Schäden zu vermeiden. Die hier beschriebenen Schaltungen sind auch nachträglich leicht zu installieren und es werden die langen Leitungen zu den bisher manchmal verwendeten zentralen Steuerungen vermieden. Figur 133 zeigt in Draufsicht eine Fördereinrichtung (518) mit dem Fördergurt (11). Die sich drehenden Teile haben bei den modernen Anlagen Dauerschmϊerung. Wartung ist also im
Allgemeinen nicht erforderlich. Kontrollen sind aber dringend notwendig und dauernde Überwachung al ler sich drehenden und bewegenden Teile ist notwendig, denn immer wieder springen die Einlegerollen aus ihren Stützen, Rollen klemmen wegen mechanischer Schäden , oder Partikel oder Brocken des
Fördergutes verursachen Schäden, die in jeder weiteren Sekunde und Minute größer werden und die bis zur Zerstörung von vielen und wertvollen Teilen oder bis zur Zerstörung der ganzen Fördereinrichtung führen. Bei einem Teil der Fördereinrichtungen wurden Antriebstrommeln bisher schon überwacht und auch der Synchronlauf von Fördergurt und Antriebstrommel -abzüglich eines zulässigen Schlupfes von etwa zwei bis vier Prozent- wurde in Dauerkontrolle überprüft und teilweise an Meldegeräte angeschlossen. Es fehlt die Überwachung aller sich drehenden und bewegenden
Teile. Mit den bisher verwendeten Einrichtungen fürAntriebs- trommeln war der Aufwand dafür zu hoch.
Figur 134 zeigt einzelne Bauteile einer Fördereinrichtung und die kostengünstigen-auch nachträglich anzubringenden- Teile zur ständigen Überwachung und auch automatischer akustischer, optischer Meldung und Abschaltung.
Fördergurte (11) erzeugen beim Lauf über Tragrollen (9), über Untergurtrollen (12) und über Antriebstrommeln ( 297) und Umlenktrommeln (369) und beim nahen Vorbeigleiten an Tragkonstruktionen oder anderen Teilen der Fördereinrichtungen, elektro-statische Felder.
Hier sind vor den Tragrollen (9), In Laufrichtung des Fördergurtes (11) , Aufnehmer (519), vorzugsweise aus Kupferdraht oder Kupferbleche angebracht, die durch Drähte (520) verbunden sind und die die elektro-statische Ladung durch einen Draht (520 a) , zur Kontroll-Tafel (521) leiten. Hier sind also drei Tragrollen (9) zusammengeschaltet. Alle zur Entstehung oder Änderung oder Beendigung elektro-statischer Felder beitragenden Teile sind erfaßt und auf die nachfolgenden Übertragungs-und Signaleinrichtungen abgestimmt. Dementsprechend gibt die
Leitung (520 a) starke, schwache, Intermittierende oder keine Impulse zur Kontroll-Tafel (521) und dementsprechend schalten Lampen und Signale, auch optischer und akustischer Art und dementsprechend wird auch I m Notfall die Anlage mit Fördereinrichtungen und vor-und nachgeschalteten Maschinen geschaltet. Der Aufnehmer (519 a) ist nahe der Antriebstrommel (297) und nahe dem ablaufenden Unterrtum (14) des Fördergurtes (11) angeordnet und über den Draht (519 b) leitet er die elektro-statlschen bzw. keine elektro-statlschen Energien zur Kontroll-Tafel (521) Bei anti-statisch ausgerüsteten Fördergurten (11) werden
Fördergurte und alle mit diesen in Berührung kommenden Teile, die elektro-statische Impulse -auch bis Null- bewirken sollen, mit leitenden Streifen, oder Isolierenden Streifen oder Schichten versehen, daß die gewünschten elektro-statlschen Effekte erzielt werden. Tragrollen (9) und die schon genannten drehenden Teile und die genannten feststehenden Teile werden gegenüber den Fördergurten und im Zusammenhang mit den Fördergurten so isoliert beschichtet oder leitend gemacht, daß die elektrostatischen Effekte erzielt werden. In einem weiteren Fall ist die Kunststoffscheibe (529) seitlich an der Tragrolle (9) befestigt, ebenso an anderen sich drehenden Teilen.
Die weiteren Tragrollen (9) haben je einen Aufnehmer (530a,b,c) die an je einen Draht (531a, b,c) angeschlossen sind:Einzelkontrolle. Bei großen und langen Fördereinrichtungen werden Kabelbäume mit sehr dünnen Drähten verwendet. Störungen werden dann mit Kabelmeßgeräten geortet. Der vorzugsweise berührungslose Kontaktgeber (523) ist an der Antriebstrommel (297) befestigt. Bei jeder Umdrehung -etwa jede Sekunde- gibt der Kontaktgeber (523) durch Veränderung des induktiven oder kapazitiven Energie-Zustandes über Aufnehmer (524) im Draht (524 a) einen Impuls zum Zeitrelais (517), das anfällt wenn die Impuiszahl sich ändert, oder wenn die Impulse ausbleiben. Diese Impulse sollen auch magnetisch oder elektrisch aktiv durch Energiequellen, z.B. aus einer Taschenlampenbatterie,erfolgen und damit Schaltungen und/oder Signale auslösen. Alle Lampen sind vorzugsweise mit Zeitrelais (517) und/oder Schaltgeräten (526) und Signalgeräten (527) gekoppelt. Der Aufnehmer (525) ist innen hohl, bestehend vorzugsweise aus einem Kästchen oder aus einer Kugel aus Kupferblech, mit Drahtanschluß (525a) außen und mit Drahtanschluß (525b) zum freien Raum innen. Dadurch wird die größt-mögliche Energie-Differenz erfaßtund das so stark unterschiedliche Potential wird zur Lampe (522) und zu Schaltgeräten (526) und Signalgeräten (527) geleitet.
Um die Energie-Differenz, also die unterschiedlichen Potentiale noch stärker zur Wirkung zu bringen, um besser justieren und abgrenzen zu können, wann Impulse steuernde oder meldende Wirkungen erzielen sollen, werden Kondensatoren zwischen die unterschiedlichen Potentiale einzelner oder mehrerer Aufnehmer z.B. (525, 530a, b,c )geschaltet.
Um Fremd-Eϊnflüsse zu vermeiden, werden elektrische Leitungen in bekannter Weise mit Abschirmungen umgeben und um elektro-statische Wirkungen durch Aufnehmer (525....) richtig erfassen zu können, werden die elektro-statischen Felder ebenfalls gegen Fremd-Einflüsse abgeschirmt; also auch doppelte Abschirmungen um Überlagerungen zu vermeiden.
Für die Abgabe von Signalen, für Schaltung und/oder Alarm werden wahlweise Ruhestrom-Kontakte gehalten, die bei Änderungen oder Ausfall der elektro-statischen Energie, Fördereinrichtungen und damit zusammen-arbeitende Maschinen und Anlagen abschalten.
Wenn anti-statische Fördergurte und Fördereinrichtungen vorgeschrieben sind, die vorbeugend wirken, werden Fluidics, d.h. pneumatische Logiksteuerungen verwendet : Die Seitenansicht der Umlenktrommel (369a) zeigt dunkle erhöhte Felder und helle vertiefte Felder.
Ein aus nächster Entfernung auf die sich drehendenFelder gerichteter
Luftstrahl wird ständig abwechselnd, im Rhythmus der Felder , gestaut und freigegeben . I m gleichen Rhythmus treffen Luftstöße .Rückstöße auf pneumatische Ventile . Diese Stöße werden pneumatisch oder elektrisch oder in Kombination weitergeleitet . Bei Unregelmäßigkeiten werden die beschriebenen Schaltungen und Signale ausgelöst . Genauso werden al le anderen sich drehenden oder bewegenden Tei le kontroll iert. Wahlweise geben an diesen Teilen befestigte, elastische kleine "Fähnchen" pneumatische Stöße in ein Rohr , die in Impulse umgesetzt und weϊtergeleltet werden
Figur 135 zeigt eine Fördereinrichtung (532) die über eine Rutsche (533) beschickt wird. Entsprechend der Belastung drückt sich der Kolben (534) in den Zylinder (535) gegen die Feder (536) . Dabei drückt der verstärkte Rand (537) des Rahmens (538) gegen den Hebel (539) , der mit dem Gestänge (540) den Schl itten (541 ) mit Motor (542) anzieht .
Die Kei lriemen (543) werden dabei noch straffer gezogen und dadurch werden die Keil riemen-Verstel lscheiben (543 a) auseinandergedrückt und der Wirkdurchmesser wird kleiner und die stärkere Untersetzung bringt mehr Kraft in die Antriebstrommel (297) . Bei weiter steigender Belastung schaltet der Schalter (546) den polumschal tbaren Motor (542) auf die nächst-höhere Drehzahl . Für die stufenlose Hochschaltung werden stufenlose Motore verwendet , auch mit anderen Energien wie Gas und Öl . Vorbestϊmmbar und wählbar werden Untersetzung und/oder Drehmoment gesteigert . Mit größerer Geschwindigkeit des Fördergurtes ( 1 1 ) wird auch der Volumenstrom des Fördergutes kleiner und die Fördereinricht ungen werden den Belastungen in einem weiten , konstrktiv und einstel lbaren Rahmen angepaßt . Eebenso belastungs-abhängig steuert die Druckmeßdose (544) oder Stufenschalter oder wahlweise andere Schaltgeräte , die Antriebe der Fördereinrichtungen dadurch , daß sie Drehzahlen und Kraft der Motoren über Thyristoren oder mechanisch, auch ferngesteuert wirkende Variator-Getriebe oder Stufengetriebe anpaßt . Energie wird auch dadurch gespart , daß die mit Fördergütern beschickte Fördereinrichtung (532) bei dem Niederdrücken des Kolbens (534) auf den Schalter (545) auf "Ein" schaltet und dadurch erst der Motor anläuft . I st die Beschickung beendet , geht der Kolben(534) noch oben und schaltet den Schalter (545) auf "Aus" .
Figur 136 zeigt eine Tragrolle (9) mit der Achse (10), dem Metallring
(557), dem Kunststoffrϊng (558), den Kugeln (559) und dem Metallring (560). Die elastischen, elektrisch nicht leitenden Dichtungen (561) halten Schmierstoffe in den. Kammern (562) und (563). Die Stirnkappe (564) und der Wellenring (565) sichern die Dichtungen (561) gegen axiale Verschiebung.
Bei dem zweiten Lager gleitet der Ring (566) mit elektrisch nicht leitenden Zwischenlagern (567) auf der elektrisch ebenfalls nicht leitenden Buchse (568). Die Dichtung (569) sitzt mit dem Parallelteil (570) auf der Achse (10) und die Dichtung (571) stützt sich gegen den Wellenring (572) ab. Ein weiterer Dichtungsring (573) liegt von innen vor der Stirnkappe (574).
Diese Lagerungen sind auch verwendet bei den Untergurtrollen ( 12) , den Antriebstrommeln (297)und den Umlenktrommeln (369). Schmierstoffe sind auch in den Kammern (575) und (576) gespeichert. Diese Lager sind so ausgebildet für leichten Lauf, einfache Konstruktion, lange Lebensdauer und für schmutzfreie Nachfüllung der Schmierstoffe durch den Gummistopfen (577), der nicht entfernt, sondern mittels einer Art Injektionsspritze (578) durchstoßen wird. Die Dichtung (571) wird ebenfalls durchstoßen. Die Kammer (576) wird gefüllt. Im Gummistopfen (576) und in der Dichtung (571) schließen sich die kleinen Durchstiche, weil für diese Teile elastisches Material verwendet wird.
Ein wichtiger Effekt ist die Erhaltung des elektro-statischen Potentials; es kann durch die Lagerung nicht abfließen und es ist für die Kontrolle der Drehung aller so gelagerten sich drehenden
Feile verfügbar.
Figur 137 zeigt eine Tragrolle (9) mit Achse (10) mit der Stirnwand (579), mit der Lagerkammer (580) in die die Buchse (568) eingesetzt ist; sie ist elektrisch nicht leitend. Die Gleϊtringdichtungen (582) und (583) dichten die Lagerkammer
(580) und die Schmierstoffkammer (581) ab.
Durch den Schmiernippel (584) wird über die Leitung (585) und die Leitungsabzweigungen (586) Schmiermittel eingespritzt. Die Stabilität der Lagerkammer wird durch die zusätzliche Ronde (587) erhöht. Die Dichtungen (582) und (583) sind nicht leitend. Auch hier kann die elektrostatische Aufladung von der Tragrolle (9) nicht abfließen, denn die Tragrolle (9) ist auch hier gegen die Achse (10) isoliert und die Metallteϊle berühren sich nicht. Die Aufsteckbuchse mit/ohne angeformten Profilen (556) aus isolierendem Material, vorzugsweise aus Kunststoff, wird auf die Achse (10) gesteckt und mit den angeformten Profilen auf die Halterung (8); so werden nachträglich Tragrollen (9) isoliert, ebenso auch Untergurtrollen (12), die Antrϊebstrommeln (43) und (297) und Umlenktrommeln (369) Figur 138 zeigt die Obergurte (221) und die Untergurte(222) in verschiedenen Querschnittsformen (um viele weitere Finzeldarstellungen zu vermeiden. Die zu jedem der Rohrquerschnitte passenden, also aufschiebbaren, im Durchmesser größeren Rohrabschnitte, sind als Rohrschellen (588,589,590,591) mit den Rohrabschnitten (592,593,594,
595) verbunden und bilden so jeweils einen Rahmen (596). In Querrichtung wirken die aufgeschobenen Rohre (602) mit dem Riegel (603) stabilisierend und sie tragen gleichzeitig die Untergurtrolle (12) mit Untertrum (14). Don Fördergurt (11) tragen die eingehängten Gϊrlandenrollen(376).
Figur 139 zeigt wie Obergurte (221) und Untergurte (222) an der Stoßstelle (264) mit Rohrverbindungen (475) zusammengesteckt und mit Klammern (597) und (598) fest verbunden werden. Figur 140 zeigt schematisch, wie Rahmen (596) und diagonale Streben(599) mit Schellen (600) einfach auf Obergurte (221) und Untergurte (222) aufgereiht sind. Figur 140 a zeigt wie Streben (599) waagerecht zwischen den Seitenwänden (601) der Konstruktion angeordnet sind. Figur 141 zeigt die Obergurte (221) und die Untergurte (222) in verschiedenen Querschnitten um mit einer Abbildung auszukommen. Zu einer Konstruktion wird jeweils vorzugsweise ein Querschnitt gewählt um so wenig als möglich Materialsorten bereitstellen zu müssen.
Die Rohrschelle (604) trägt die angeformte Mutter (605) in die das Rohr(606) mit dem Gewinde (607) eingeschraubt ist. Die Rohrschelle (608) trägt den angeformten Stahlbolzen (609) mit der Nute (610). Das Rohr (606) ist in die Nute (610) eingewalzt oder eingepreßt und mit dem Ring (610a) spielfrei festgehalten. Das Rohr (611) ist mit Gewindestücken (613) in an die Rohrschellen (604) und (617) angeformten Gewindehülsen (614) eingeschraubt. Das Rohr (612) ist auf einer Seite mit vorzugsweise angeformten Gewindestück (613) oder eingeschnittenem Gewinde in die an die
Rohrschelle (608) angeformte Mutter (614) und auf der anderen Seite mit der angeformten Mutter (615) auf das an die Rohrschelle (620) angeformte Gewindestück (616) aufgeschraubt. Es werden Links-und Rechtsgewinde verwendet. An die Rohrschelle (617) ist ein Stahlbolzen (609) angeformt. In die Nut (610) ist das Rohr (618) eingepreßt und mit dem Ring (610a) arretiert. Das Rohrstück (619) ist an die Rohrschelle (620) angeformt. Ein Stahlbolzen (609) mit Nut (610) ist eingeschoben und dann ist das Rohr (618) darübergeschoben. Die Rohre (618) und (619) werden zusammen in die Nut (610) gewalzt oder gepreßt. Der besseren Anschaulichkeit wegen ist hier der Zustand vor dem Walzen oder Pressen gezeigt. Die Figur 142 zeigt den Stahlbolzen (619) angesetzt an die Rohrschelle (620) mit zwei Nuten (610) mit eingewalztem
Rohr (618) und mit zwei vorzugsweise aufgepreßten oder aufgewalzten oder aufgeschraubten Ringen (621) und (621a) Figur 143 zeigt eine Seitenansicht der Konstruktion mit dem Rahmen von Figur 141. Die angeformten oder angesetzten Muttern (605), Stahlbolzen (609), Gewindehülsen (614) sind so nach allen für die Konstruktion erforderlichen Richtungen vorhanden, daß Streben, Fördereinrichtungen und tragende Teile angebaut und untergebaut wenden.
Figur 144 zeigt den Fördergurt (1l) mit der Antriebstrommel (297) und der Umlenktromme! (369), der federbeaufschlagten Rolle (623), die vom Fördergurt (11) seitlich weggedrückt wird, wenn er von der geraden Laufrichtung abweicht; und die Platte (624) mit Bohrungen (625), die optisch mit Lichtstrahl, oder mit Luftstrahl(Fluidϊcs) oder durch Veränderungen im induktiven (626) oderkapazitiven Feld (627 (Drahseilgurte, Ferrumstreif en), die ebenfalls Signale bei Abweichungen vom geraden Lauf des Fördergurtes (11) auf Korrektur-Einrichtungen, vorzugsweise Hydraulikoder Pneumatik-Zylinder (628 a,b,c,d) einschalten, aber auch Motore mit Gewindestangen und die damit die Lager der Antriebstrommeln (297) und/oder der Umlenktrommeln (369) verändern und /oder optische oder akustische Signale geben oder die Anlage und vor und nachgeschaltete Maschinen stillsetzen. Die Figur 145 zeigt Teile der Figur 144 im Querschnitt. Die Figuren 146 und 147zeigen die Umlenktrommel (369) mit Fördergurt (11) und Korrekturrollen (629a, b) die auf der Stahlschiene (630) gelagert sind und von unten In Form eines Winkels das Untertrum (14) nach oben drücken. Die Stahlschiene (630)ist mit Hydraul ik-oder Pneumatik-Zylindern (631) nach beiden Seiten verschiebbar und heb-und senkbar. Es wirken die den geraden
Lauf des Fördergurtes (11) ständig überwachenden, schon beschriebenen Teile -durch Steuergeräte angepaßtauchzum geraden Lauf auf den Fördergurt (11) und das Untertrum (14). Figur 148 zeigt Tragrollen (9) im Drehpunkt (632) auf der Stahlschiene(633)gelagert. Hydraulik-oder PneumatikZylinder oder elektro-mechanische Einrichtungen oder Magnete (634a, b) schwenken die Tragrollen und wirken mit bei der Korrektur des Förderband-Laufs.
Nach dem Stand der Technik sind bisher Trommelmotore,
Antriebe über Keilriemen auf Getriebe oder Flachgetriebe, Aufsteckgetriebemotore und besonders für schwere Antriebe Stirnradgetriebe bzw. Motore mit KegelStirnradgetrieben bekannt.Derartige Antriebe sind schwer und vergrössern die Konstruktion, da diese mehr Raum erfordern, und es sind ausserdem mehr Massnahmen und Aufwendungen für die Befestigung erforderlich. Es ist auch der Aufwand für die Wartung und für den Ersatz dieser Antriebe notwendig.
Um den technisch- physikalisch erwünschten " gezogenen" Antrieb zu ermöglichen, befinden sich die Antriebe in den meisten Fällen am vorderen Ende der Förderbänder. Es entstehen dadurch weitere Schwierigkeiten, wenn der vordere Teil der Förderbänder auf Stützen gelegt, oder aufgehängt oder freitragend ausgebildet wird, wie dies bei vielen Förderbändern erfolgt. Antriebs- und Umlenkrollen für Förderbänder werden bisher ballig gedreht, damit der Fördergurt in der
Mitte läuft. Durch das Balligdrehen wird viel Material verbraucht, und es sind erhebliche Lohnstunden auf Werkzeugmaschinen erforderlich.
Diese technischen und wirtschaftlichen Nachteile werden durch die Fördereinrichtung der Erfindung vermieden. nie Fördereinrichtung der Erfindung soll vorzugsweise zur Einstellung der Austrittsöffnnng des Fördergutes in der Fläche (Querschnitt) des Fördergutes durch Fernsteuerung (46) oder durch mnnuelle Bedienung eines Handla des (47) veränder bar sein.
Diese Änderung der Fläche (Querschnitt) ist insbesondere an Austrittsöffnungen von Behältern,
Silos oder an Fahrzeugen angebracht.
Sofern mit der Fördereinrichtung der Erfindung kleinstückige Produkte gefördert werden, können beim Lauf der Platten (52) um die Antriebstrommel (1) kleine Teilchen zwischen die Platten (52) gelangen. Zur Verhinderung dieses Eindringens sind an den beiden Längsseiten der Platten (52) gerundete kanten (56) oder q uilze Längskanten (57) nnqeerdnet.
In einer bevorzugten Aus fύhrungs form der Fördereinrichtung der Erfindung werden Stahllaschenprofile (693) mit U- förmiger Mulde (694) am Ende entgegen der Förderrichtung angeordnet. Diese Profile lassen keine Teilchen der geförderten Produkte durchfallen. Es werden dadurch schädigende Kräfte zwischen den Profilen (693) und dem Fördergurt (11) vermieden. Die Zwischenräume der Stahllaschenprofile (693) Können dem Fördergut, seiner Grosse und Gewicht, sowie seinen Formen, wie eng, rund, eckig, angepasst werden.
Es kann auch die Materialstärke des Stahllaschenprofils (693) in der U- förmigen Mulde , also die Enge oder Weite der Bewegungsmöglichkeit, angepasst werden. Dazu gehört auch, wie eng mit einer Schraube gegebenfalls mit Zwischenscheiben (697), die Stahlprofile (693) an die Fördergurte (11) oder gleichwertige Förderelemente herangezogen werden. Die Antriebsriemen (365) sind auswechselbar und dadurch den besonderen Anforderungen der zu fördernden Güter anzupassen. Dazu gehört in der Praxis gegebenenfalls
eine aggressive Umgebung, oder abrasive oder korrodierende Beimengungen oder Flüssigkeiten im Fördergut. Die Antriebsriemen (11) sind nach der Anordnung der Fördereinrichtung der Erfindung ohne besonderen Aufwand leicht auszutauschen und zu ersetzen bei Abnützung, worin ein zusätzlicher technischer Vorteil gegenüber dem Stand der Technik liegt, wie beispielsweise anstelle von Gummi oder Keramiküberzügen auf Antriebstrommeln (297) zu ersetzen.
Der leichten Auswechselbarkeit der Antriebsriemen (365) dient auch die Anordnung des Antriebes. Die Ausbildung des Antriebsriemens (365) in besonders dicker, elastischer Form mit haltbarer und adhäsiver Oberfläche gestattet den Einsatz des Fördergurtes (11) oder gleichwertiger Förderelemente als tragendes Förderelement für Stahlleisten (688), Stahlprofile (689), Stahlhohlprofile (690) auch in runder, voller (691) oder hohler (692) Ausführung.
Der Motor (635 a) treibt über Kette, Keilriemen, oder
Zahnriemen (30) die Scheibe (664) und damit die gelagerte Welle (659) an . Die gelagerte Welle (659) ist in Stahlprofilen (698,699) verschiebbar gelagert. Schraubspindeln (700, 701) mit Innengewinde gestattet das Spannen und das Lockern der gelagerten Welle (659). Sobald die (hintere) Spannstation des Fördergurtes (11) oder gleichwertiger Förderelemente gelockert ist durch das Lösen der Stellschrauben oder Spindeln, kann der Antriebsriemen (365) entfernt und ein anderer
Antriebsriemen (365) aufgelegt werden. Durch die Anordnung des gezogenen Antriebes mit der Fördereinrichtung der Erfindung und mit der Anordnung des nacheilenden Antriebes an der entgegengesetzten Seite der Fördereinrichtung werden alle
Teile auch bei langen Fördereinrichtungen , wie ab etwa 200 m Länge, entlastet . Diese Entlastung ist auch bei grossen Förderleistungen und bei etwaiger Stossbelastung ein erheblicher Vorteil für die Fördereinrichtung gemäss der Erfindung.
Bei der Fördereinrichtung der Erfindung sind die Antriebe insbesondere reversierbar. Für den auch in diesem Fall aufrecht zu erhaltenden, gezogenen Antrieb werden die Obersetzungen geändert , oder es werden die elektrischen oder elektronischen
Steuerungen umgekehrt wirkend geschaltet .
Die folgende, tabellarische Aufstellung betrifft weiter die Ziffern und Begriffe, wie diese in den Ansprüchen, in der Beschreibung und in den Figuren verwendet werden.
711 ) Reinigungswalze
712 ) Abstreifer
713 ) Klappe
714 ) Gehäuse
715 ) Rolle
716 ) Förderstrecke
717 ) Abdichtwalze, Dichtwalze.
718 ) Lippendichtung
719 ) Treibrolle
720 ) Trägerrolle
721 ) Schläuche
722 ) Schläuche befestigt
723 ) Trägerrolle, exzenrisch gelagert,
724 ) Stahlprofil
725 ) Rinne
726,726 a ) Winkel
727 ) Kunststoffplatte mit Dichtstreifen.
728 ) Trägerrolle
729 ) Schläuche
730 ) Schlauchbefestigung
731 ) Innenraum der Trägerrolle.
Die bevorzugte, alternative Ausgestaltung der Fördereinrichtungen der Erfindung, mit dem Verfahren zur Durchführung gestattet durch ihre Variationsbreite die Verwendung für die unterschiedlichsten Anforderungen der Praxis bei der stetigen Förderung kleiner Volumen von Spezialprodukten, wie der pharmazeutischeh oder der Nahrungsmittel-I ndustrie, dem Transport von Schriftgut und Materialproben, der Förderung in Lagerbeständen al ler Art, der Kommissionierung beim Versand , wie auch dem Transport von Massengütern , wie Düngemitteln in loser Schüttung oder in Säcken , oder von losen Rohstoffen , wie Phosphate , Kohle unter und über Tage , Kies , Steine, Sand, Futtermittel , Schrott. Diese Variationsbreite der Förderernrichtungen der Erfindung bietet auch die Mögl ichkeit, Länge und Art der Fördergurte und gleichwertiger Förderelemente aus den verschiedensten Materiakien von den geringsten Abmessungen bis zu großen Längen auszubilden, wie sie in der Praxis benötigt werden. Es gehören dazu auch die Beschickung großer Halden (Deponien) und der Abzug der so gelagerten, großen Schüttgutmengen .
Diese Variationsmöglϊchkeiten ergeben sich aus den Figürlichen Dartel lungen.
Es betreffen die Figuren folgende Darstellungen :
Figur 149 : Antrieb einer Antriebstrommel mittels Flachrϊemen, wobei dieser vom Fördergurt überdeckt wird. Figur 150 : Seitenansicht des Antriebes gemäß Figur 1 . Figur 151 : Antrieb einer Antriebstrommel mit einer Untersetzung mittels einer schwebenden Wel le. Figur 152 : Seitenansicht von der schwebenden Welle bis zum Motor in Figur 151. Figur 153 : Antrieb durch Keilriemen mit gemeinsamer Deckplatte, statt Flachriemen . Figur 154 : Seitenansicht der Anordnung, gemäß Figur 153. Figur 155 : Antrieb durch nebeneinander gelegte Kei lriemen. Figur 156 : Antrieb einer Antrϊebstrommel mit einer weiteren Untersetzung durch eine schwebende Welle , wobei zwei Antriebsriemen von der Motorriemenscheibe zur schwebenden Wel le und nur ein Antriebsriemen zur Antriebstrommel gehen . Figur 157 : Antriebstrommel mit eingewalzten Ril len , Stützringen , Stützscheiben. Figur 158 : Zylindrische Antriebstrommel ohne Rillen , mit Keilriemen auf der zylindrischen Oberfläche der Antriebstrommel unterhalb des Fördergurtes.
Figur 159 : Antrieb mit Knickrol le (Einschnürrol le)auf dem Antriebsriemen .
Figur 160 : Antrieb vom Motor zur Antriebsrol le und von dieser zur Antriebstrommel . Figur 161 : Seitenansicht des Antriebes gemäß Figur 160.
Figur 162 : Antriebsriemen vom Motor zur Antriebsrol le mit Antrieb in der Mitte .
Figur 163 : Seitenansicht gemäss Figur 162.
Figur 164 : Antrieb der Antriebsrol le über eine Kupplung durch den Motor .
Fi gur 165 : Seitenansicht des Antriebes gemäss Figur 164.
Figur 166 : Antrieb vom Motor zur größeren Antriebsscheibe der Antriebsrol le und Verwendung eines breiten Antriebsriemens von der Antriebsrol le zur Antriebstrommel .
Figur 167 : Seltenansicht gemäss Figur 166.
Figur 168 : Antrieb der Antriebstrommel durch Zahnrad und Zahnkranz .
Figur 169 : Seitenansicht gemäss Figur 168.
Figur 170 : Antrieb der Antriebstrommel durch Zahnrϊemen und Antrieb des Fördergurtes mit Zähnen durch die Antriebstrommel und mit einem zweiten Zahnkranz zum schlupffreien Antrieb.
Figur 171 : Seitenansicht gemäss Figur 170.
Figur 172 : Seitenwände und Höhenbegrenzung zur Querschnittsbestimmung des Fördergutes .
Figur 173 : Seitenansicht gemäss Figur 172.
Figur 174 : Fördergurt oder gleichwertiges Förderelement , Drahtgurt in verschiedenen Ausführungen , mit aufgelegten Stahlgl iedern , Stahlprofilen , seitl icher Antrieb vom Motor auf die Antriebsrol le und Stahl gl iederbänder und Stahlband mit und ohne Lochungen als gleichwertige Förderelemente .
Figur 175 : Seitenansicht gemäss Figur 174.
Figur 176 : Fördergurte oder gleichwertige Förderelemente mit Platten , Profilen und Laschenprofilen .
Figur 177 : Seitenansicht gemäss Figur 176.
Figur 177a : I neinandergeschobene und dadurch verbundene und mit Schrauben und Ringen verbundene Profile die -ohne Fördergurte- Plattenbänder sind und Antriebsriemen mit Antriebsnocken und Antriebsleisten die von unten in die Plattenbänder greifen . Die Antriebsriemen und die Antriebsscheiben oder Antriebsriemenhaben Nocken die ineinandergreifen , für starke Belastungen .
Figur 177b : Stahlprofil mit Mitnehmern und Ringen .
Figur 178 : Flaches Gleitf ürderband mit Rolle
(Laufrolle) die ein Luftpolster erzeugt mit zusätzlicher Reinigungswirkung,
Figur 179 : Querschnitt von Figur 178,
Figur 180 : Alternative Ausbildung der Rolle
(Laufrolle), Figur 181, 182: Muldenförmiges Gleitförderband, Figur 183, 184: Trogfürmiges Gleitförderband mit schräggestellten Seitenwänden. Figur 185 : Seitenansicht der Reinigungswalze, Exzenterrolle und Abdichtungswalze, Figur 186 : Seitenansicht der Treibrolle und Trägerrolle, Figur 187 : Seitenansicht der exzentrischen Trägerrolle mit Abdichtungswalze, Figur 188 : Querschnitt der Längsprofile mit verbundenen
Klemmprofilen und Fürdereinrichtung, Figur 189 : Seitenansicht zu Figur 188, Figur 190 : Seitenansicht der Trägerrolle mit Schläuchen.
Die glatte Ausführung aller gleitenden Teile, die Luft-Öl¬
Nebel und die entsprechend den Belastungen, erfordern besondere Maßnahmen, damit die Antriebstrommeln (297) den Fördergurt auch mitnehmen, eine Förderung also erfolgen kann.
Dafür ist besonders geeeignet der Antrieb nach den Systemen, wie sie in den Figuren 149 bis 167 beschrieben sind: zwischen der Antriebstrommel (297) und dem Fördergurt (11) liegt der Antriebsriemen (365) in den beschriebenen Ausführungen.
Den Längsstreifen (708) werden Bürsten und AbstreifLeisten zugeordnet und mit auf der Rolle (707) befestigt um Schmutz und Fördergutteile auszutragen und an Kanten im Gehäuse abzustreifen. Der Schmutz wird abgesaugtin kurzen Intervallen, ca. einmal zehn Sekunden je Stunde.
Die Figur 185 zeigt eine Reinigungswalze (711) die vom Fördergurt (11) gedreht wird, Schmutz abstreift am Abstreifer (712). Die luftdichte Klappe (713) am Gehäuse (714) ermöglicht die Entnahme des Schmutzes. Für intensivere Reinigung bei anhaftendem Schmutz wird die Reinigungswalze entgegen der Förderrichtung angetrieben. Die exzentrisch im luftdichten Gehäuse (704) gelagerte Rolle (715) wird vom Fördergurt (11) mitgedreht und dabei wird der Fördergurt (11) hochgeworfen, durch das Vakuum wird
Luft durch die Lippendichtung oder durch ein Rückschlagventil oder gleichwertige Einrichtungen in das Gehäuse (704) gesaugt und auf der Förderstrecke (716)über die Abdichtwalze (717) gedrückt. Der Dichtstreifen oder Lippendichtung (718) bewirken, daß nur wenig Luft entgegen der Förderrichtung gedrückt wird. Diese Anordnung nach Figur (185) wird so oft als erforderlich an der Fördereinrichtung angebracht. Die Abstände sind etwa drei bis zehn Meter.
Die Figuren 149 und 150 : Die Antriebstrommel (297) auf der Welle (371) wird angetrieben vom Flachriemen (365). Der hier gewählte, kleine Durchmesser der Riemenscheibe oder der Motorwelle (635) , ermöglicht den direkten Antrieb vom Motor (635a) ohne Getriebe: Untersetzung. Der Flachriemen (365) vergrößert in seiner Breite den Durchmesser der
Antrϊebstrommel (297) und er erfüllt den gleichen Zweck, wie die sonst bisher notwendige Balligkeϊt der Antriebstrommel (297), die den Mittenlauf des Fördergurtes (11) bewirkt. Die Breite der Flachriemen (365) ist nach der Breite der Fördergurte (11) und derBelastung bestimmt und ist etwa 100 bis 1000 mm, kann aber auch sehr schmal sein mit 10 mm und breiter als 1000 mm; und dick von 2 mm bis 40 mm, um den Hauptbereich zu mennen. Der Umschlingungswinkel α des Flachriemens (365) ist größer als der Umschlingungswinkel α des Fördergurtes (11) an der Antriebstrommel (297). Die Figuren 151 und 152 : Die zylindrische Antriebstrommel hat eine Durchmesservergrößerung "d"aus Gummi, Kunststoff oder Metall, aufgeschraubt oder vorzugsweise geklebt. Die Flachriemen (365) bewirken mit "d" zusammen eine Verbreiterung der Mϊttenerhöhung und "d" mit größerer Dicke als die Flachriemen (365) verstärkt die Balligkeit: Verstärkung des Mϊttenlaufs des Fördergurtes (11). Die schwebende Welle (636) treibt mit beiden Seiten den Flachriemen (365). Das Rad (637) wird von der Riemenscheibe (635) über den
Flachriemen (637a) angetrieben. Die größeren Durchmesser des Rades (637) und der Antriebstrommel (297) als die Durchmesser der schwebenden Welle (636) und der Riemenscheibe (635) bewirken eine große Untersetzung und hochtourige Motore und/oder Antriebstrommeln (297) mit kleinem Durchmesser werden verwendet. Die Halterungen (639) mit den Löchern (638) sichern die schwebende Welle (636) wenn ein Flachrϊemen (365) reißt. Der Motor (635a)ist schwenkbar und elastisch auf Zug gelagert durch Federn (644) oder gleichwirkende Bauteile. Alle Arten Antriebsriemen:Nummer (365).Die Figuren 153, 154 und 155 : Keilriemen (365) sind durch die Deckplatte (658) ein Paket und bewirken die Balligkeit; ebenso wirken die Keilriemen nach Figur 155, verwendet bei geringer Belastung.
Figur 156 zeigt die Antriebstrommel (297) mit zwei Durchmesservergrößerungen "d" die aus Kunststoff, Gummi, Metall oder gleichwertigen Materialien bestehen und auf der Antriebstrommel (297) befestigt sind; dazwischen läuft der zur Mitte hin, nach oben gewölbte Antriebsriemen (365).
Die schwebende Welle (636) liegt hier in der Mitte und die beiden Scheiben(649) werden von der verlängerten Motorriemenscheibe (647) über die Flachriemen (648) angetrieben.
Figur 157 zeigt die Antriebstrommel (297) mit Rillen(652) zur Aufnahme der Keilriemen (656) und mit der Stützscheibe (653) und dem Stützring (654). Die Figur 158 zeigt wie der Fördergurt (11) sich über die Keilriemen (656) in der Mitte wölbt und wie die Keilriemen (656) auf der zylindrischen Antriebstrommel (297) den Antrieb bewirken.
Die Figur 159 zeigt die Einschnürung des Antriebsriemens (365) durch die Einschnürrolle (657) um den Umschlingswinkel α zu vergrößern.
Die Figuren 160 und 161 zeigen den Antrieb von der Motorriemenscheibe (635) auf die Welle oder Rolle (659)durch Riemen, Keilriemen, Kette oder Zahnriemen oder gleichwertige Einrichtungen (660) und den von da aus erfolgenden Antrieb der Antriebstrommel (297) durch den Riemen (661). Die Figuren 162 und 163 zeigen die mittige Anordnung des Riemens oder gleichwertiger Einrichtungen (660) und die dadurch bewirkte Mϊttenerhöhung der Welle oder Rolle (659), die den Mitteniauf des Riemens (661) bewirkt. Die Figuren 164 und 165 zeigen den Antrieb vom Motor (635a) über die Kupplung (662) auf die in den Lagern (665,666) liegende Antriebsrolle (663) und den Antriebsriemen (365)zur Antrϊebstrommel (297).
Die Figuren 166 und 167 zeigen den Antrieb von der Motorriemenscheibe (635) über den Riemen oder gleichwertige Einrichtungen (660) zur Scheibe (664) und auf die damit verbundene Welle oder Rolle (659) und mit dem Antriebsriemen (365) auf die Antriebstrommel (297). Die Figuren 168 und 169 zeigen den Antrieb vom Motor (635a) über die Zahnräder (667,668) auf die Verzahnung oder auf den Zahnkranz (635c) an der Antriebstrommel (297) und die Verzahnung (635 b) am Fördergurt oder gleichwertigen Förderelementen (11), für schlupffreien Lauf und für Geradeführung. Die Figuren 170 und 171 zeigen den Antrieb mit Zahnrϊemen mit Wölbung(672) und Seitenverstärkungen (673);und den Antrieb mit Zahnriemen oder Kette (670) auf die versenkte Verzahnung (671).
Die Figuren 172 und 173 zeigen Stahlleisten (674) seitlich verstellbar, und eine Querleiste (675) aus Stahl, in der Höhe verstellbar. Damit wird der Querschnitt des auf dem Fördergurt (11) geförderten Fördergutes voreingestellt und mit einer vorgegebenen Förderstrecke des Fördergurtes (11) oder
eines gleichwertigen Förderelementes, wird das geförderte Gesamtvolumen vorbestimmt. Ohne diese Vorwahl wird entsprechend dem Querschnitt und der Förderstrecke , mit mechanischer, elektrischer oder elektronischer Messung das geförderte Gesamtvolumen ermittelt. Die Einstellung Stahl leisten (674) und der Querleiste (675) erfolgt durch das Handrad (677) oder durch Fernsteuerung (676) wobei die Werte und damit der Querschnitt des Fördergutes ebenfalls mechanisch, elektrisch oder elektronisch gemessen und erfaßt werden. Die Figuren 174 und 175 zeigen den Antrieb vom Motor (635a) auf die Welle, Rolle (659), die in den Stahlprofilen (698 und 699) verschiebbar und mit den Schraubspindeln (700 und 701) einstellbar gelagert ist.Der Antriebsriemen (365) ist in der Mitte gewölbt, ist dick, hat Zwischeneinlagen aus hochfestem Gewebe oder Stahlseilen oder Stahfgewebe, hat adhäsive und /oder profilierte Unterund/oder Ober-Seiten. An Stahle/nlagen befestigte und aus dem Antriebsgurt herausragende Antr-Nockenöewirken den schlupffreien Antrieb auch unter erschwerten Bedingungen. Diese Oberflächen greifen an oder in die Fördergurte (11) oder gleichwertige Förderelemente, gegebenenfalls aus Stahlgewebe (678) oder aus Stahlgliederbändern (679), Stahlbänder mit Lochungen (680) oder ohne Lochungen (681) oder Stahlplattenbändern (682)ein. Erfindungsgemäß sind alle beschriebenen Teile der Fördereinrichtungen miteinander kombϊnlerbar, zur Anpassung an die Anforderungen, besonders in Bezug auf das Fördergut und in
Bezug auf die Belastungen und in Bezug auf Einsatzort und Änderung des Einsatzortes und neuer, anderer Kombination der Teile. Lagerung auch elastisch.
Erfindungsgemäß wird das Fördergut, getrocknet, erhitzt, bestrahlt, gesiebt, gekühlt, mit Gasen behandelt, gemischt und in gegebenenfalls weiteren speziellen Verfahren behandelt und diese Verfahren werden manuell oder automatisch geregelt, gesteuert, gemessen und die
Daten erfaßt.
Bei ansteigenden Förderstrecken und grobstückigem Fördergut oder schweren
Stücken aus Metall vor allem, werden auf die Platten (682) und daraus bestehende Plattenbänder (682) und auf starke Drahtgewebe und auf starke Förderbänder (11) oder gleichwertige Förderelemente mit Schrauben (683) oder an eingelegten
Geweben oder Halterungen, die Mitnehmerprofile (684,685) befestigt; auch befestigt mit gleichwertigen , anderen Mitteln. Profile (688 h,i,j,k,l, verbunden mit Ringen oder Schrauben (696) sind Förderelemente als Plattenbänder, in die
Antriebsnocken oder Antriebs leisten (695) des Antriebsriemens eingreifen und antreiben.
Die Figuren 176 und 177 zeigen Fördergurte (11) oder gleichwertige Förderelemente, mit hochfesten Gewebe-und/oder Stahleinlagen als tragendes Förderelement für Plätten (682) aus Stahl oder gleichwirksamen Materialien mit gerundeten Kanten (686) oder spitzen Längskanten (687) , damit die Platten (682) beim Lauf um die Antriebs-und Umlenktrommeln (297 und 369) an den Kanten (686) und Spitzen (687) nicht klemmen uns spannen und damit kleinstückiges Fördergut wieder herausfallen kann. Aufgeschraubte , oder aufgeschweißte Mitnehmer (684) und (685) nehmen auch ansteigend schwieriges Fördergut sicher mit. Für die Förderung schwerer, scharfkantiger, spitzer und schleißender Förderguter werden Stahl leisten (688), Stahlprofile (689) , Stahlhohlprofile (690),
Stahlprofile, rund, auch voll (691 und 692) oder in bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung Stahllaschenprofile (693) mit U-förmiger hinterer Öffnung (694) verwendet, damit Kleinstücke oder Metallstücke (von gefördertem Schrott) garnicht erst zwischen die Stahl laschenprofile (693) und zwischen die Stahllaschenprofile (693) und Fördergurte (11) fallen können. Die Profile (688 a,b,c,d) sind aufgeschraubt mit Schrauben (683) oder mit Bolzen (688 d) die im Fördergurt (11) eingelegt, eingearbeitet sind.Weitere Profile für die Befestigung mit Schrauben (683) oder Bolzen (688d)sind (688e,f,g). Die Figuren 177a und 177b zeigen die ineindergreifenden Profile (688 h), die seitlich ineinandergeschoben werden und so einfach zusammengesetzt und ebenso einfach zu reparieren sind. Die Profile (688 i,j,k) werden mit Ringen und/oder Schrauben (696) zusammengehalten. Ein Fördergurt (11) oder gleichwertige Förderelemente sind nicht erforderlich. Alle genannten Profile dieser Figuren bilden "Plattenbänder", die von den Antriebsnocken und Antriebsleisten (695) im Antriebsriemen (365) mitgenommen werden, die von unten in die Profile (688 h,i,j,k) eingreifen. Die Plattenbänder laufen über Tragrollen (9) die im Abstand von ca. 0,3 bis 1 m auf Längsträgern (1 und 1 a) befestigt sind. Bei starker Belastung werden die Antriebsriemen (365) -mit oder ohne Antriebsnocken, oder Leisten (695) bei einem Teil der Förderlänge mit über die Tragrollen (9) geführt um die Kraftübertragung vom Antriebsgurt (365) auf den
Fördergurt (11) oder die Plattenbänder nicht nur auf der vorderen Seite der Antriebstrommel (297) wirken zu lassen, sondern auf einer lämgeren Förderstrecke, auch über 3m, 10 m oder 50 m.
Die Antriebsriemen (365) sind unter und/oder heben dem Fördergurt (1 1 ) angeordnet. Die Untersetzungen von den Motorriemenscheϊben (635) , den schwebenden Wel len (636) oder den Wel len oder Rol len (659) sind etwa 1 : 3 bis 30. und diese antreibenden Scheiben , Wel len und Rol len tragen für schlupffreien Antrieb Nocken (688 m) , die in Nocken (688 n) der Antriebsriemen (365) eingreifen. Entsprechend der Erfindung Ist die Fördereinrichtung auch oder nur mit dem Antrieb am hinteren Ende , auf die eigentl iche Umlenkstation ausgerüstet . Für den gezogenen Antrieb mit gespanntem Fördergurt ( 1 1 ) oder gleichwertigen Förderei ementen ist der Antrieb am hinteren Ende auf eine Nachei lung, also eine geringere Fördergeschwϊndigkeϊt , vorzugsweise zwischen o , 1 bis 5 % (in m/s) eingestellt. Für reversierbetrieb wird diese Nacheilung durch Änderung der Untersetzungen , oder durch elektrische oder elektronische Steuerungen eingehalten , die dann umgekehrt geschaltet werden . Zwischenscheiben (697) bewirken bewegliche Befestigung der Profile (682) und aller anderen gleichwertigen Profile. Nach den Anordnungen der Antriebe und der Erfindung entsprechend , sind die Antriebsriemen (365) leicht auswechselbar und sie können leicht den unterschiedlichen Fördergütern und Belastungen und bei Verschleiß ausgewechsel t werden; sie ersparen die Belegung der Antriebstrommeln (297) mit Profi Igummi, der aufgeklebt wurde , oder mit Keramik und vielen anderen. Hilfsmitteln , deren Ersatz mühevoll war und der nicht nach Bedarf gewechselt werden konnte - es sei denn man hätte die ganze Antrϊebstrommel (297) ausgetauscht .
Die Figuren 178, 179 zeigen das tragende Bauteil einer Fördereinrichtung, vorzugsweise aus Stahlblech (702), mit einer Beschichtung mit niedrigem Reibungskoeffizienten, vorzugsweise Polytatraflouräthylen, oder mit Plattenbelägen aus Kunststoff mit sehr glatter Oberfläche, vorzugsweise
Niederdruck-Polyäthylen (703). Darüber gleitet der Fördergurt (11) mit einer glatten und sehr gleϊtfähigen Unterschicht. Im Gehäuse (704) , mit Ansaugschlitz (705) und einer Abdichtung, die Luft in's Gehäuse (704) strömen läßt, aber keine Luft zurückströmen läßt in's Freie, vorzugsweise ist das eine
Lippendichtung (706).
Das Gehäuse (704) ist luftdicht an der Unterseite des tragenden Bauteils (702) befestigt und trägt innen, luftdicht gelagert, die Rolle (707) mit Längsstreifen (708) , aus elastischem, verschleißfestem Material, vorzugsweise Kunststoff.
Der sich in Pfeilrichtung bewegende, d.h. laufende Fördergurt (11) , liegt gerade soviel auf der Rolle (707) mit Längsstreifen (708) auf, daß die Rolle (707) sicher mitgenommen, gedreht wird. Dabei saugt die Rolle (707) Luft an und sich vom Fördergurt (11) umbiegenden Kunststoffstreifen
(708) streifen die Luft so an der Kante (709) ab, daß die Luft sich als Polster zwischen den Fördergurt (11) und die Beschichtung, oder Platten (703) einschiebt. Im definierten, der Belastung angepaßten Abstand, sind die Rollen (708) an der Fördereinrichtung befestigt. Die sonst übliche Erzeugung und Einpressung von Druckluft entfällt also. Bei großen Belastungen des Fördergurtes wird Ölnebel in die Ansaugöffnung (705) eingesprüht. Die Figur 179 zeigt einen Querschnitt. Die Figur 180 zeigt eine weitere Gestaltung der Rolle (707). Die Figuren 181 und 182 zeigen eine Mulden-Ausführung.
Die Rolle (707) ist mit der Welle (710) zusammen elastisch. Die Figuren 183 und 184 zeigen eine Ausführung mit schräg gestellten Seitenwänden und drei Rollen (707), die das gleiche Gehäuse haben wie die Rolle (707) bei Figur 178.
Die Figur 186 zeigt die Treibrolle (719) die eine Trägerrolle (720) zusätzlich antreibt; beide Rollen werden vom Fördergurt (11) angetrieben. Die Trägerrolle (720) hat etwa je 100 mm Breite fünf Schläuche (721), die bei (722) an der Trägerrolle (720) luftdicht befestigt sind. Der Fördergurt (11) trifft zuerst an den Befestigungsstellen (722) auf die Schläuche. Die vielen hundert Luftstöße durch diese Art Schlauchpumpen geben auch Luftstöße unter den Fördergurt. Durch das Lippenventil (706) strömt Luft nach. Die Figur 187 zeigt die exzentrisch gelagerte Trägerrolle (723)mit Schläuchen (721) die vom Fördergurt (11) mitgedreht wird und dabei pro Minute etwa 10000 Luftstöße erzeugt, die jeweils dann besonders vollständig unter den Fördergurt (11) gelangen, wenn durch die Exzentrzϊtät der Fördergurt angehoben wird und die Luft durch die Förderstrecken (716) und die Dichtwalzen nicht mehr zurückbiasen kann. Die Dichtung (718), über die ganze Breite des Fördergurtes (11) gehend, läßt die Luft nur in Förderrichtung wirken. Die Dichtung (718) wird bei Bedarf durch eine Dϊchtwalze (717) ergänzt. Die Trägerrolle (723) wird in größeren Abständen bis etwa zwanzig Meter angeordnet und dann entfallen die Abdichtungen in und gegen die Förderrichtung und die Luft wird nach beiden Richtungenn geblasen.
Die Figuren 188 und 189 zeigendfe Längsträger (1 und 1a) um die die Klemmprofϊle (2 und 2a) gelegt sind, die durch das angeschweißte Stahlprofii (724) miteinander verbunden sind und die damit auch die Längsträger (1 und 1 a) zusammenhalten. Die Rinne (725) liegt auf den Stahiprofϊlen (724) und ist mit den Winkeln (726 und (726 a) , die
Längsträger (1 und 1a) teils mit umfassend und haltend, eingehägt. Die Dichtstreifen (727) verhindern, daß die Luft wieder zurückkommt, sobald der Fördergurt (11) nach dem Anheben sich wieder auf die Beschichtung oder Platten (703) legt.
Figur 190 zeigt in der Seitenansicht die Trägerrolle
(728) mit den Schläuchen (729), die an der Stelle (730) an der Trägerrolle (728) befestigt sind und an dieser Stelle eine Öffnung haben in die Luft einströmt und mit einem Lippenventil das Rückströmen der Luft verhindert wird. Das Gehäuse (714) umschliesst die Trägerrolle (728) luftdicht und lässt nur durch ein Lippenventil (706) oder gleichwertige, andere Ventile Luft einströmen. Der Fördergurt (11) dreht die Trägerrolle (728) und presst die Luft in den Schläuchen in den Innenraum der Tragrolle (728). Diese komprimierte Luft wird durch eine Hohlwelle unter dem Fördergurt (11) geleitet. Durch diese Massnahmen und die konstruktive
Ausbildung werden besondere Kompressoren oder Ventilatoren zur Einführung der Luft überflüssig. Es werden dadurch auch besondere Luftzuführungsleitungen nicht erforderlich. Die Förderrinnen (725) greifen mit den Winkeln (726, 726, a) um die Längsträger (1,1a). Die Längsträger sind durch die Klemmen (2,2a) und durch die Stahlprofile (724) miteinander verbunden. Es können dadurch die Förderrinnen (725) freitragend gelagert werden.
Unter Förderanlagen gemäss der Erfindung werden Sektionen von Tragkonstruktionen und Fördereinrichtungen verstanden. Unter Tragkonstruktioneπ werden die funktionell erforderlichen Teile verstanden,welche die Fördereinrichtung tragen.
Unter Sektionen (oder Sektoren) werden
Abschnitte vorherbestimmter Längen der Längsträger mit ihren funktioneilen
Teilen verstanden.
Unter Fürdereinrichtung werden die Teile verstanden, die unmittelbar der Förderung der Stoffe und Güter dienen. Unter Stationen werden die gemeinsame Anordnung von Tragrollen und Untergurtrollen mit den tragenden Teilen verstanden.
Die Fürderanlagen gemäss der Erfindung werden mit kraft- uud/oder form-schlüssigen Verbindungen errichtet und betrieben. Die Fürderanlagen gemäss der Erfindung bieten den technischen und wirtschaftlichen Vorteil, dass diese den jeweiligen Anforderungen der Praxis auf einfache Weise und rasch angepasst werden künnen.
Es können die Abstände der Stationen geändert werden und Stationen herausgenommen werden. Es können an besonders beanspruchten Stellen, insbesondere an den Stellen, an denen das Fördergut-, wie Schüttgut,auf den Fürdergurt fällt, die Statioen sehr nahe und nachträglich auch dicht an dicht aneinandergesetzt werden. Es besteht der Vorteil, dass für diesen Aufbau oder Änderungen keine
Änderungen und keine Bearbeitungen der Längsträger erforderlich sind. Es besteht somit der Vorteil,dass die Längsträger stets von der nächsten Stelle bezogen und eingesetzt werden. Da die Bearbeitung entfällt, tritt auch keine Beschädigung der Oberfläche ein. Es bleibt somit ein aufgetragener Korrosionsschutz erhalten. Dieser Vorteil ist deshalb wesentlich, weil die Nachbesserung nach der Montage kaum oder nur schwierig möglich ist, insbesondere dann, wenn geschweisst werden musste.Es bleiben somit auch glatte Flächen und Kunststoff- Beschichtungen erhalten. Es ist im allgemeinen nur erforderlich, kleinere Teile in spezieller Bearbeitung herzustellen. Diese können jedoch bei Änderungen der Anlagen leicht demontiert und erneut verwendet werden.