DEV0006599MA - - Google Patents
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Description
V 6599 III I'45 e
Gegenstand der Erfindung ist ein Mähdrescheirsieb,
welches verhindert, daß das auf dem Sieb befindliche Dreschgut bsi; Fahrt des Mähdreschers
auf geneigtem Ackerboden mach der niedrigeren Seite gleitet, bei welchem ferner möglichst viele
Rahmanteile gleich von der Siebfläche aus in einem Stück verbunden sand, und das din leichtes Gewicht
aufweist.
Bekannt sind bei Sieben in Mähdreschern gesondert auf die Siiebfläche aufgesetzte und auf der
Siebfläche befestigte Leisten, die in. der Übergangsrichtung des Dreschgutes senkrecht auf den. Sieben
befestigt sind.
Bei allen, Mähdrieschersiebarten, das sind insbesondere
die verstellbaren, Siebe, die sogenannten Lamellensiebe oder die Graepelsiebe mit nach
unten und oben, abwechselnd durchgedrückten Nasen, sind die Siebblechteile, also die Lamellen
oder die Siebe:, mit den Nasen auf gesondertem Rahmen befestigt.
Bei dieser Art dies Zusammenbaus aus einzelnen Teilen läßt es sich nicht vermeiden, daß Spalten
und öffnungemi entstehen, in die sich insbesondere
Gerstengrannen, und dünne Strohteile hineinsetzen und zu, Siebvers-topfumgen führen.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß das Sieb selbst, insbesondere das Graepelsieb
mit den Nasen, sowie die senkrechten: Trennstreifen und zwei einander gegenüberliegende Rahmenteile
aus ein. und, demselben Siebblech heraus ausgebildet
sind. Dadurch wird eine Vereinfachung der Konstruktion, eine Verbilligung und ein, geringeres
Gewicht sowie eine größere Haltbarkeit! des Siebes erreicht.
Gemäß der Erfindung besteht das ganze Sieb
aus zwei oder drei Siebbahnen, die am Zulauf- und
Ablaufende durch Abkantungen in U-Form schon den Rahmen, erhalten und! die gegen das benachbarte
Siebstück durch einen um 900 abgewinkelten Randstreifen, abgegrenzt sind. Dieser Randstreifen
wird von. dem Randstreifen, der benachbarten Siebbahn
überlappt und: damit j ede ■Verstopfungsmöglichkeit für Grannen wirksam verhindert.
Die Vervollständigung dies Siebrahmens an den
beiden Außenseiten des ganzen Siebes geschieht durch Einsetzen, von je einer U-Schiene links und
rechts, die in bekannter Weise mit dem Sieb verbunden wird und, die unter dem Rand des Siebbleches
liegend so- verdeckt angeordnet: ist, daß auch, hier ein Festsetzen von Gerstengranneni unmöglich,
ist.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung, und: zwar in
Fig. ι in, perspektivischer Darstellung ein. Sieb a
mit zwei· Überlappungen b und c, den beiden Abkantungen
für die Rahmenausbildung am Zulauf und Ablauf d und e, den Öffnungen, f, den. losen
Rahmenleisten g (links) und h (rechts) und den Leitblechen, i,
Fig. 2 andeutungsweise die drei Teile k, I, m,
aus denen das Siebblech zusammengesetzt: wird,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B in, Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie C-D in Fig. 1.
Mähdreschersiebe nach der Erfindung sind haltbar,
haben geringes Gewicht, verstopfen sich nicht und sichern, eine scharfe und saubere sowie verlustfreie
Absiebung dadurch,, daß auch bei Arbeit der Maschine auf geneigtem Acker das auf dem
Sieb ruhende Dreschgut nicht ganz nach einer Seite gleitet und dadurch einen Teil der Siebfläche
unbedeckt: läßt und dem. Wind dadurch freie Durchgänge gestattet.
Claims (4)
1. Blechsieb für Mähdrescher, dadurch gekennzeichnet,
daß die ganze Siebfläche aus zwei oder mehreren Siebblechiteilen. (k, I, m)
besteht, die an, der Stoß stelle Abkantungen und Falten, (b, c) aufweisen, die übereinandergestieckt
und fest verbunden werden,
2. Blechsieb für Mähdrescher, dadurch ge;-kennzeiichnet,
daß am Zulauf- und Ablaufende oder an. den beiden anderen einander gegenüberliegenden
Seiten Abkantungen (d, e) angebracht
sind,, die mit an den, beiden, übrigen Seiten, eingesetzten abgekanteten Blechstreifen
{g, h) zusammen verbunden sind und einen Siebrahmen (α) bilden.
3. Blechsieb' für Mähdrescher nach den Ansprüchen,
ι und, 2, dadurch gekennzeichnet, daß in. der Stirnseite der Rahmen (k, I, m) am Ab^
laufende Öffnungen ;(/) angebracht sind, die
dem Wind freien Durchgang gewähren.
4. Blechsiieb für Mähdrescher nach den Ansprüchen ι und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem flachen Siebrand Ableitbleche (i) für
die Körner angebracht sind.
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