DEV0003540MA - Elastisches lager - Google Patents
Elastisches lagerInfo
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- DEV0003540MA DEV0003540MA DE1951PA334126 DEPA334126A DEV0003540MA DE V0003540M A DEV0003540M A DE V0003540MA DE 1951PA334126 DE1951PA334126 DE 1951PA334126 DE PA334126 A DEPA334126 A DE PA334126A DE V0003540M A DEV0003540M A DE V0003540MA
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Description
TAD^DlO/ / ίρ.Α. 3341?6+ _ e.7.5!
CIt.-Ing H. J. Zilken
Patcnt-Earo *J·· M, Y "*>
Frf Dr Ing Konnd
StUttgart-W mtllS A V,.,gt VTmbcrg lOFr) I t!a ^ '·
Eeckcnwiesenatrfcße 9 »ικΑβ t-agcr h 7 <1 Internationale
A. ...ob.1 τΛ«««!,«.? irJnk(ur,M
Anmelder: Clemens A. V ο i g Wirsberg/Ofr.
Elastisches Laßer
Die Erfindung betrifft ein elastisches Lager, dessen beanspruchte Schichten V-förmig geneigt und an Metallteilen haftend
befestigt sind und ist inabesondere für die Schwingungsdämpfung
oder Abfederung von Maschienen, vorzugsweise Brennkraftmaschinen
in Fahrzeugen, gedacht.
Bei der Aufhängung von Maschinen, insbesondere Brennkraftmaschinen
in Fahrzeugen, treten während dee Betriebes Beanspruchungen in so vielfacher Art und Richtung auf, dass solche Beanspruchungen
nicht mehr von einheitlichen Lagern beherrscht werden kftnnen.
Man hat daher die Lager in der Regel so ausgebildet, dass sie eine bestimmte Beanspruchungsart und - Richtung eindeutig beherrschen,
während man für andere auftretende Beanspruchungen beispielsweise senkrecht zu diesen Lagern weitere zusätzliche Lagerteile
in der gleichen Lagerstelle vorsah. Die Lagerstellen weisen dann einen verwickelten Aufbau auf, um ausser der ihnen sonst zugewiesenen Beanspruchungsart nun auch noch eine oder mehrere auftre·*
tende Kraftgrössen aus andere« Richtungen zu dämpfen.
Nur gerinjfügige Änderungen während des Einbaues der Lager
solcher Maschinen, oder irrtümliche Vertauschung solcher La^er,
stören dann das gesamte Schwingungsbild, abgesehen davon, dass derartige Lager einen verwickelten Aufbau oder einen zusätzlichen
47», 20. V 3540 Erf Or Ing honrad
mens Λ Voigt Winbcrg ιOFr) | EU ** '
\utomobil Ausstc luni; Frukturt M
19 4 51 (T 10 7 1)
Aufwand in ihrer Stückzahl erfordern.
Die Erfindung vermeiäet diese Nachteile dadurch, dass sie aus
geht von einem elastischen La.ger, dessen beansoruchte Schichten
V-förmig geneigt sind, wobei zur Beeinflussung verschiedener Beansjruchungearten
und -Richtungen eine oder mehrere der V-förmigen
Haftflächen der Metallteile zusätzlich in Richtung der V-Achse 8 vergl. Pig.2 und la,d.h. der Längsachse geneigt ausgebildet sind.
auch
Diette Neigung der Haftflächen kann/dabei einen kurvenförmigen
Verlauf aufweisen, wobei es auch denkbar ist, nur die inneren oder äußeren Haftflächen als Ebene oder kurvenförmig
geneigt auszubilden oder eine der Haftflächen gradlinig in einer Ebene zu neigen, während die jeweils zugeordnete Haftfläche einen
kurvenförmigen Verlauf aufweist.
Auf diese Weise gelingt es, ein Lager mit einfachen Mitteln herzustellen, das eindeutig Beanspruchungen aus verschiedenen
Richtungen nach jeder gewünschten GesetzmäsDigkeit auffangt mit der Möglichkeit^ das Lager in einen oder anderen noch verbleibenden
Richtung völlig frei in seiner Gestaltung in der Hand zu haben unter Verwendung einfacher Metallteile in Form eines
dachförmigen äueseren und keilartigen inneren Körpers.
Wie im einzelnen die Erfindung ausfuhrbar ist, zeigen mit den für sie wesentlichen Teilen die Ausführungsbeispiele in der
Zeichnung.
Fig. 1 zeigt ein Lager im Schnitt in Ansicht, Pig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Pig. I und
Pig. 5 bis 5 Schnitte in der gleichen Ebene für verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Haftfläche
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Pig.l und Fig. 7 bis 9 verschiedene weitere Ausfdhrungsmöglichkeiten
in der gleichen Schnittebene der Pig.l
Fig. Io einen Schnitt nach Linie X-X der Pig. I.
Pig. 11 weitere AuBführungsmöglichlceiten in der gleichen Sehnittebene,
Pig. 12 zeigt eine Weiterbildung des Lagers gem. Pig. ι.
Pig. 11 weitere AuBführungsmöglichlceiten in der gleichen Sehnittebene,
Pig. 12 zeigt eine Weiterbildung des Lagers gem. Pig. ι.
Zwischen einem dachförmigen Gehäuseteil 1, dessen seitliche Schenkel 2 über Rippen 3 verstärkt sind, und einem weiteren Gehäusteil
4 mit keilförmiger seitlicher Begrenzung ist über die Haftflächen 5 und 6 die elastipche Masse 7 haftend befestigt.
für die Beeinflussung verschiedener Beanspruchungen und gegebenenfalls
ihrer Überlagerungen ist nun so vorgegangen , dass die Haftflächen 5 und /oder 6 in Richtung einer senkrecht zur
Zeichenebene verlaufenden Lagerlängsachse, die als V-Achse 8
vgl. Fig. 2 u.la bezeichnet werden soll, mehr oder weniger geneigt oder gekrümmt ausgebildet sind. Wie im einzelnen diese Ausbildung der Haftflächen denkbar ist, zeigen die weiteren Ausführungsbeispiele.
Zeichenebene verlaufenden Lagerlängsachse, die als V-Achse 8
vgl. Fig. 2 u.la bezeichnet werden soll, mehr oder weniger geneigt oder gekrümmt ausgebildet sind. Wie im einzelnen diese Ausbildung der Haftflächen denkbar ist, zeigen die weiteren Ausführungsbeispiele.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1, wobei
das dachförmige Gehäuseteil 4 der Richtung der V-Achse 8 geneigt verläuft, während die übrigen Haftflächen beispielsweise ihren
waagerechten Verlauf beibehalten.
Im rechten Teil der Fig. 3 ist dieser Verlauf der Haftflächen 5 und 6 gekrümmt, vorzugsweise in beiden Richtungen kreisförmig
gekrümmt ausgebildet, während der innere Teil der Fig. den Haftflächenverlauf 5 und 6 gradlinig und z*ar parallel zur
V-Achse wiedergibt, wobei in einem solchen Fall der Haftflächenverlauf der V-förmig geneigten Querschnitte der elastischen Masse
jetzt auch eine entsprechende Neigung bezw. Krümmung aufweisen kam wie dies die Ausführungsbeispiele 6 bis 9 erkennen lassen, die
einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 1 wiedergeben, auf die noch im einzelnen eingegangen wird.
Fig. 4 und 5 zeigen noch die Möglichkeiten den Haftflächenverlauf im oberen Teil des Lagres insbesondere zur Entlastung
der Haftfläche und zur Beherrschung einer günstigen Sptuinungsverteilung
vorzugsweise zylindrisch oder kugelförmig zu wölben, wobei sich die Wölbungen in Fig. 4 gegenüberstehen, während Pig. 5
die Haftflächen ebenfalls V-förmig zueinander geneigt ausgebildet sein können.
Pig. 6 zeigt einen Schnitt nach Linie VI - VI der Fig. 1 und zwar im linken Teil der Fig. 6 ist der Verlauf der Haftflächen 5
und 6 gradlinig ausgebildet, unter der Voraussetzung, dass die Haftflächen im oberen Teil des Lagers eine entsprechende For'ttgebung
wie in den Fig. 2 bis 5 erfahren haben. Ist der Haftflächenverlauf
im oberen Teil des Lagers wie im Zinken Teil der Fig. 3
gradlinig ausgebildet oder sollen zusätzlich zu dem Haftflächenverlauf
der Fig. ? bis 5 auch in den seitlichen Querschnitten der elastischen Masse 7 des Lagers Beanspruchungen au·? ganz bestimmten
Richtungen oder aich überlagernde Beanspruchungen anderer Art beeinflusst werden, dann ist es möglich,wie dies der rechte Teil -4
der Fig./zeigt, die Haftflächen ebenfalls unter dem jeweils gewünschten
Winkel geneigt verlaufen zu lassen. Dieser Verlauf der Haftflächen b und 5 lässt sich auch, wie die Fig. 7 erkennen
lüaet, nach Art einer Kurve oder in ganz besonderen Fällen, wie
dies Fig. 8 und 9 erkennen lassen, nach Art eines Doppelkegels ausbilden.
Wie ein solches Lager noch weiterhin ausführbar ist, zeigt
ein Schnitt nach Linie X-X der Fig. 1 im linken und im rechten Teil der Fig. lo. Hier ist die dachfömige Seitenwand 2 und das
Gehäuseteil 4 im linken Teil der Fig. Io ebenfalls mit V-förmig geneigt ausgebildeten Haftflächen 5 und 6 oder im rechten Teil
mit vorzugsweise zylindrisch gekrümmten Haftfl"chen 5 und 6 versehen,
wobei dieser Verlauf der Neigung ojfder Krümmung drr Haftfläche
senkrecht zur Ebene 9 de3 Layers erfolgt, die vorzugsweise auch die Mittelebene sein könnte, sofern Beanspruchungen
47a, 20. V M40 hrt Dr Ing Konrad «1*1
Oescr Hol« Grenihauscn Anm CIe -O "7 rii ι / * · "
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stischcs Lager 6 7 51 Internationale
Automobil · Ausstellung Frankfurt M
W 4 51 (T 10, Z 1)
Automobil · Ausstellung Frankfurt M
W 4 51 (T 10, Z 1)
z.B. annähernd aue den beiden Richtungen senkrecht zu d>>r V-Achne 8
in fcl*icher Weise aufzunehmen aind. Ist in einer dor Richtungen
der V-Achae 8 die aufzunehmende Beanspruchung grosser oder kleiner,
dann kann durch entsprechende Neigung oder Wölbung der Haftfl4-chen
einerseits und durch Verschiebung der Ebene 9 diesen Beanspru·»':
chungeb Rechnung getragen werden.
Der linke Teil der Pig.11 zeigt ihnlich wie m Pig. Io den
Verlauf der Haftflächen 5 und 6 in Form eines Doppelkfiles, wihrend
derfcechte Teil der Fig. 11 den Verlauf der Haftflächen 5 und 6 in
Form von zwei einander zugekehrten Wölbungen zeigt. Die Haftfl ichen
5 und 6 sind dabei in dem Ausfihrungsbeispiel auf besondere
Einsätze Io vorgesehen, die mit dem äusseren Lagerteil 1 beispielsweise
den Schenkeln 2 und dem inneren Lagerkörper 4 befstigt sind. Auf diese Weise ist es möglich, das äussere und das innere Lagerteil
1 und 4 als genormte Grundbauteile vorzugsweise als Gus - oder Schmie,
destück herzustellen -and die jeweils gewünschten Eigenschaften des L Lagers durch diese Einsätze Io mit dem notwendigen Verlauf der entejs,
sprechenden Haftflächen zu bestimmen.
Die Beflfetigung der Einsätze Io in den Gehcjuseteilen 1 und 4
kann durch eine Schraubverbindung oder aber vorzugsweise durch
Einfügung einer Zwischenschicht 1?, der gegebenenfalls eine bestimmte Menge der plastischen Grundmasse in Lösung zugegeben
sein kann über einen AushärteVorgang in Form einer Haftverbindung
erfolgen, wobei es vorteilhaft ist, diese Festlegung der Einsatzteile Io in den Gehäuseteilen gleichzeitig nit der Aushärtung der plastischen
Masse 7 im gleichen Formwerkzeug vorzunehmen.
Die Einsatzteile Io können aus Kunststoffpressmassen vorzugsweise
Kunstharzpresskörpern bestehen, wobei es auch möglich ist, diese Kunststoff körper so heraus-5; stellen, d.ss in das Formwerkzeug
Kunstharzpreesmasee, vorzugsweise plastisch eingelegt and mit
der elastischen Masie im gleichen Arbeitsgang ausgehärtet wird.
Ferner ist es auch denkbar, diese Einsatzteile Io und den damit gewünschten Verlauf der Haftflächen 5 und 6 dadurch sicherzustellen,
dass der plastischen Masse 7 entsprechend dem Konturenverlauf
der gewünschten Haftflächen 5 und 6 härtende Zusätze, vorzugsweise Zement zugemischt werden, zur Bildung einer
harten Randschicht 13, vgl. rechter Teil der Pig. 11, die damit den
Konturenverlauf festlegt.
Um diesen Konturenverlauf der Haftflächen 5 und 6 eindeutig
zu beherrschen, kann es sich empfehlen, zwischen den zu hartenden äusseren Randachichten 13 und dein Übergang in die elastische
Masj.e 7 eine Zwischenschicht vorzugsweise in Form einer
Folie 11 einzulegen, die sich während des Aushärtevorganges in Form einer Haftmittelzwischenschicht an dem Haftvorgang beteiligt
und nach Art eines Slitz-Skelettes den gewünschten Konturenverlauf
eindeutig festlegt.
Wenn in den Ausführungebeispielen von einer Neigung bzw. Wölbung der einzelnen Haftflächen inRichtung der V-Achse 8 gesprochen
wurde, so ist es selbstverständlich möglich, allein oder zusätzlich zu einer solchen Neigung der Haftflächen und
gegebenenfalls Krümmung ihres Verlaufes auch wie dies Fig. 12 in Ansicht im Schnitt zeigt, beispielsweise den Verlauf der Haftflachen
6 in den Schenkeln 2 des Gehäuseteiles 1 (linker Teil der Fig. 12) eben oder ausgewblbt verlaufen zu lasten, während der
Verlauf der Haftfläche 5 an dem inneren Gehäuseteil 4 ebenfalls einen gekrümmten, vorzugsweise gewölbten Verlauf aufweist.
Für besonders hohe Beanspruchungen ( im rechten Teil der Fig. 12) ist es möglich, den Haftfllchen 5 und 6 den entgegengesetzten
gekrümmten Verlauf zu geben, um so den Abbau der Spannung in dem Lagerkorp»r durch Vergrösserung der Haftflächen
zu begünstigen. Für die Entlastung der Haftkanten
*7i, 20 V -!5-Kl trt Dr In? Konrad
Oiser Hohr Gren;hauscn \nm TIc — O "7
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stisAes Lager 6 7 SI lo'crnationale
Automobil - Vussteüung Frankfurt .M
19 4 51 IT 10, Z 1)
empfiehlt es sich, die elastische v.as ^e 7 an den Haftkanten 14
herumzuführen oder zusätzliche Einziehungen 15 in der elastischen
Mas ;e 7 in Bereich des mittleren Verschnittes vorzusehen,
im Sinne einer wesntlichen Vergrös erung der Haftflachen, gegenüber
dem beanspruchten mittleren Querschnitten der elastischen Masse.
Im oberen Teil des Lagers in Fig. 12 ist noch eine Aus
nehmung 16 vorgesehen , durch deren Formgebung hat man es in
der Hand, dem Lager bei Beanspruchungen z.B. in senkrechter Richtung eine ganz bestimmte Kennlinie zu geben, wobei es sich
empfehlen kann, die elastische Masse in einer dinnen Schicht 17 vorzugsweise im oberen Teil 1 des Gehäuses herumzuführen, um
auf diese Weise eine weiche Auschlagbegrenzmg sicherzustellen.
ut„mobl, . AusstellunJ 'S."™«10"'«
19 4 51- (T. 10; 2 "f Frankiurt,M.
Claims (13)
1. Elastische Lager, dessen beanspruchte Schichten V-förmig geneigt und an Metallteile haftend befestigt sind, fur
die Schwingungsdämpfung von Maschinen oder sonatige Abfederungsaufgaben, dadurch gekennzeichnet, dass von den V-förmigen
Haftflächen (5,G) der Metallteile (1,4) eine oder mehrere zusätzlich
in Richtung der V-Achse (8) geneigt ausgebildet 3ind.
2. Elastisches Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dasa die Neigung der Haftflächen (5,6) einen kurvenförmigen Ver lauf
aufweist.
3. Elastisches Lager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur die inneren oder äusseren
Haftflächen (5,6) eben oder kurvenförmig geneigt ausgebildet sind.
4·. Elastisches Lager, nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass eine der Haftflächen eben geneigt ist und die jeweils zugeordnete Fläche einen kurvenförmigen
Verlauf aufweist.
5. Elastisches Lager nach einei·» ' r vorangehenden Ansprüche
daurch gekennzeichnet, dass c ...förmige Verlauf der
Haftflächen den Ausschnitt eines Zylinder-,Kugel- oder Kegelmantels
bildet.
6. Elastisches Lager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das , die Neigung der Haftflächen (5,6)
in der V-Achse (8) ebenfalls V- oder kurvenförmig ausgebildet ist ( Pig. 8).
47«, JO. V M4O Erf Dr Ing Konrad
Ocscr Hohr Grenlhiuson Anm CIc- - mcn>
v v"'ü' W'rsberg (OFr) J Eb
itisthcs liger fr " 51 Iotcrrutionilc
Automobil Ausstellung Frankfurt M 19 4 M (T 10 Z 11
7. Elastisches Lager nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dasa der auf Druck beanspruchte Materialquerechnitt
ganz oder teilweise durch Aussparungen ( 16) zur Beeinflussung der Druck-Schub-Spannungen gegebenenfalls
bie auf eine Randzone (17) als Auaschlagbegrenzung· entfernt ist
Fig. 12).
8. Elastisches Lager nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dasc3 für den Spannungsabbau an den Haftkanten
(14) die Haftflächen (5,6) an den V-förmigen Metallteilen (1,4) gegenüber dem beanspruchten mittleren Querschnitt, durch
Herumziehen der elastischen Masse um diese Kanten oder zusätzliche
Einziehungen (15) der elastischen Mas· e im Bereich des mittleren Querschnittes wesentlich vergrössert ist (Fig. 11).
9. Elastisches Lager nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkörper unterteilt ist,
derart, dass dieser aus genormten Geh-uaeteilen besteht, an die
Einsatzteile (lo) befestigt sind, deren äusjere Formgebung den
endgültigen Haftflächenverlauf bestimmt.
10. Elastisches Lager nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Einaatzteile (lo) an den Gehauseteilen
unter Einfügung einer Zwischenschicht (12) der gegebenenfalls in Form elastischer Grundmfteee z.E. in Lösung zugegeben ist,
gleichzeitig mit der übrigen elastischen Mass« oder in einem
getrennten Arbeitsgang haftend befestigt sind.
11. Elastisches Lager nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, das dei- Einaetzteile (lo) aus Kunststoff,
vorzugsweise auf der Kunstr.arzbasiE bestehen.
1?. Elastisches ."^ager nach einen der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die '.iinsHtzteile (lo) and dmnit
der Haftflächenverlauf durch eine mit dem genormten Gehäuseteil
festhaftend verbundene und vorzugsweise durch Zementzugube
gehärteten Randschicht (13) gebildet werden.
13. Elastisches Lager nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daas diese zu hortende Randschicht (13)
gerneix sam während der Aushärtung der übrigen plastischen Massen hergestellt wird.
IA. Elastisches Lager nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daes für den einwandfreien Konturenverlauf
der Haftflächen innerhalb der Schichten eine zusätzliche Zwischenschicht (11), vorzugsweise in Form einer Folie (11)
eingeschaltet ist, deren Aufbau gegebenenfalls so gewählt ist, dass diese Folie sich an dem gemeinsamen Aushärtevorgang beteiligt
und nach Art eines Stutz-Skelettes den Übergang der einzelnen
Randschichten eindeutig festlegt.
Priority Applications (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE1951PA334126 DEV3540B (de) | 1951-07-06 | 1951-07-06 | Elastisches lager |
| CH308633D CH308633A (de) | 1951-07-06 | 1952-07-05 | Elastische Stütze. |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE1951PA334126 DEV3540B (de) | 1951-07-06 | 1951-07-06 | Elastisches lager |
Publications (2)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DEV3540B DEV3540B (de) | 1953-07-02 |
| DEV0003540MA true DEV0003540MA (de) | 1953-07-02 |
Family
ID=53404994
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1951PA334126 Pending DEV3540B (de) | 1951-07-06 | 1951-07-06 | Elastisches lager |
Country Status (2)
| Country | Link |
|---|---|
| CH (1) | CH308633A (de) |
| DE (1) | DEV3540B (de) |
Families Citing this family (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE102012111362A1 (de) * | 2012-11-23 | 2014-05-28 | Haver & Boecker Ohg | Schwingsiebmaschine mit einem Exzenterantrieb |
| CN119654501A (zh) * | 2022-08-09 | 2025-03-18 | 能源贸易有限公司 | V型簧 |
-
1951
- 1951-07-06 DE DE1951PA334126 patent/DEV3540B/de active Pending
-
1952
- 1952-07-05 CH CH308633D patent/CH308633A/de unknown
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