DE4413295C1 - Verfahren zur Herstellung von Hartmetallkörpern aus im wesentlichen Wolframkarbid und einem Anteil Kobalt, sowie ein nach diesem Verfahren hergestellter Hartmetallkörper - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Hartmetallkörpern aus im wesentlichen Wolframkarbid und einem Anteil Kobalt, sowie ein nach diesem Verfahren hergestellter HartmetallkörperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Hartmetallkörpern aus im wesentlichen Wolframkarbid und
einem Anteil Kobalt, sowie einen nach diesem Verfahren
hergestellten Hartmetallkörper.
Verfahren zur Herstellung von Hartmetallkörpern für
Werkzeuge aus Karbiden und Hilfsmetallen sind seit langem
in vielerlei Ausführungen bekannt. Insbesondere ist es
bekannt, daß Hartmetallkörper aus im wesentlichen
Wolframkarbid und Kobalt bestehen, wie beispielsweise aus
der deutschen Patentschrift 481 212 hervorgeht. Solche
Wolframkarbid-Kobalt-Hartmetall-Legierungen sind bereits
seit den 30er Jahren bekannt, und es wurde auch schon sehr
früh festgestellt, daß die physikalischen Eigenschaften
derartiger Legierungen sehr stark vom Kobaltgehalt und der
eingesetzten Korngröße abhängig sind.
Bei der Betrachtung von Wolframcarbid-Kobalt-Legierungen
fällt auf, daß die Rockwellhärten mit steigenden
Kobaltgehalten abfallen. Gleiches gilt bei
hochkobalthaltigen Legierungen für das spezifische Gewicht
und die Härte. Die Bruchfestigkeit nimmt dagegen mit
steigendem Kobaltgehalt, insbesondere im Bereich bis 6%
Kobalt, stark zu und geht oberhalb von ca. 20% in einen
relativ konstanten Wert über.
Somit ist es zwar möglich, durch die Einstellung eines
"optimalen" Kobalt-Gehaltes die Härte der bekannten
Hartmetalle zu optimieren, doch sind Zugeständnisse
bezüglich der Bruchfestigkeit die Folge. Dennoch ist es
ständiges Bestreben, die Verschleißeigenschaften und das
Bruchfestigkeitsverhalten von Hartmetallkörpern zum
Erreichen optimaler Gesamteigenschaften noch
weiterzuentwickeln.
Darüber hinaus ist aus der DE 33 47 501 C2 ein Bohrwerkzeug
mit Hartmetalleinsatzkörper und ein Herstellverfahren für
solche Hartmetalleinsatzkörper bekannt. Diese bekannten
Hartmetalleinsatzkörper bestehen aus einer Schichtung
zweier Hartmetalle unterschiedlicher Konsistenz, die
abwechselnd aufeinanderfolgend angeordnet sind und
hinsichtlich der Schichtungsfolge von der Drehachse aus
gesehen derart asymmetrisch angeordnet sind, daß bei
Rotation des Werkzeuges um die Drehachse die Schnittbahn
eines harten Hartmetalleinsatzkörper-Abschnittes einer
Schneidenhälfte die Schnittbahn eines demgegenüber zähen
Hartmetalleinsatzkörper-Abschnittes zu einer anderen
Schneidenhälfte abdeckt. Dabei erfolgt die Herstellung
dieser bekannten Hartmetalleinsatzkörper durch eine
Schichtung einer Mehrzahl sich abwechselnder Mischungen.
Für die Funktion dieser bekannten Hartmetalleinsatzkörper
ist wesentlich, daß ein eindeutig begrenzter Übergang
zwischen den Material schichten des Einsatzkörpers
vorgesehen ist, weil dadurch beim Bohren eine Kantenwirkung
zwischen "hart" und "weich" bzw. "zäh" entsteht, die bei
Abnutzung der Schneide noch zunimmt. Daraus folgt, daß die
Standzeit solcher Hartmetalleinsatzkörper von der Abnutzung
der weicheren Schichten abhängt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die
Entwicklung eines Verfahrens zur Herstellung von
Hartmetallkörpern mit einem verbesserten Verschleiß- und
Bruchfestigkeitsverhalten zur Erhöhung der Standzeit von
Werkzeugen, die mit solchen Hartmetallkörpern bestückt sind
und die Schaffung eines solchen Hartmetallkörpers.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Herstellungsverfahrens
durch die folgenden Schritte gelöst:
- - Herstellen zweier Hartmetallmischungen, wobei die eine Hartmetallmischung von sehr feiner Körnung ist und einen geringen Kobaltanteil aufweist und die andere Hartmetallmischung von mittlerer Körnung ist und einen höheren Kobaltanteil aufweist,
- - Befüllen einer Matrize mit einer der beiden Hartmetallmischungen,
- - Absenken der Matrize,
- - Befüllen der Matrize mit der anderen Hartmetallmischung,
- - Pressen der Hartmetallmischungen zu einem Preßling in der vorgegebenen Form und
- - Sinterung des Preßlings zum fertigen Hartmetallkörper.
Hinsichtlich des Hartmetallkörpers selbst besteht die
Lösung der Aufgabe darin, daß der Hartmetallkörper zwei
Schichten aufweist und daß die Schicht feinerer Korngröße
(Schneidschicht) einen höheren Kobaltgehalt aufweist als
die Schicht mittlerer Korngröße (Stützschicht).
Die zuvor genannten Lösungen der der Erfindung zugrunde
liegenden Aufgabe gemäß den Patentansprüchen 1 und 11
scheinen auf den ersten Blick widersprüchlich, da beim
Preßling die Hartmetallmischung feiner Körnung einen
geringeren Kobaltanteil aufweist als die Hartmetallmischung
mittlerer Körnung und beim fertig gesinterten
Hartmetallkörper der Kobaltgehalt im Bereich feiner
Korngröße (Schneidschicht) höher liegt als im Bereich
mittlerer Korngröße (Stützschicht). Dies ist dadurch
begründet, daß beim Sintervorgang eine Diffusion des
Kobalts aus der Schicht mittlerer Körnung in die Schicht
der feinen Körnung stattfindet. Dennoch gibt es eine klare
Abgrenzung zwischen den Schichten unterschiedlicher
Körnung, wie aus den Fig. 1 und 2 deutlich hervorgeht,
die weiter unten noch näher beschrieben werden.
Die Erfindung beruht also auf der überraschenden
Erkenntnis, daß gewisse Hartmetallkombinationen in
Verbindung mit einem speziellen Herstellungsverfahren die
günstigen Eigenschaften der herzustellenden
Hartmetallkörper ergeben.
Erfindungsgemäß ist es also möglich, Hartmetallkörper
beliebiger Geometrie in "Zweischicht-Struktur"
herzustellen. Dabei weist die äußere Schneidschicht
feinerer Korngröße eine deutlich höhere Härte auf als die
grobere Stützschicht. Bedingt durch die Diffusion des
Kobalts (Cobalt Drift), ist der Kobaltanteil in dieser
äußeren Schneidschicht - genau wie die Härte - höher als in
der groberen Stützschicht. Durch die bei der Sinterung
induzierten Spannungen erfährt das Mehrschichthartmetall
eine Eigenstützung, die zu einer erhöhten Bruchzähigkeit
des gesamten Hartmetallkörpers führt. Diverse Bruchversuche
haben hier deutlich höhere Werte ermitteln können als im
Vergleich zu konventionellen Hartmetallkörpern.
Um dies zu erreichen, weist in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung die Hartmetallmischung mittlerer Körnung einen
Kobaltanteil zwischen 8 und 20%, bevorzugt zwischen 11 und
17% und insbesondere von etwa 15% Co auf. Dagegen haben die
Hartmetallmischungen sehr feiner Körnung einen Kobaltanteil
zwischen 2 und 8% und bevorzugt von etwa 4% Co.
Nach einer weiteren Lehre der Erfindung liegen die
Korngrößen der Hartmetallmischung mittlerer Körnung
zwischen 2,5 µm und 15 µm, bevorzugt bei etwa 10 µm. Die
Korngröße der Hartmetallmischungen sehr feiner Körnung
liegen zwischen 0,6 und 1,0 µm, insbesondere bei
etwa 0,8 µm.
Da bei dem Einsatz unterschiedlicher Hartmetallsorten beim
Sintervorgang verschiedene Schrumpffaktoren auftreten,
werden in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die
Preßlinge in eine solche Form gebracht, daß die Oberflächen
des Preßlings sphärisch gewölbt sind und daß diese
gewölbten Oberflächen durch das Sintern in weitgehend ebene
Oberflächen umgewandelt worden sind. Dies ist am Beispiel
eines Preßlings für eine flach ausgebildete Schneidplatte
in Fig. 4 dargestellt und weiter unten beschrieben.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Herstellung flacher
Hartmetallkörper begrenzt, es lassen sich vielmehr
Hartmetallkörper beliebiger Geometrie herstellen. Von der
Geometrie ist es schließlich abhängig, ob beim
Herstellungsverfahren zuerst die Hartmetallmischung sehr
feiner oder mittlerer Körnung eingefüllt wird.
Anschließend wird die Erfindung anhand einer die Erfindung
näher erläuternden Zeichnung genauer beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Übersichtsaufnahme eines nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Hartmetallkörpers in 6facher Vergrößerung,
Fig. 2 eine "Nahaufnahme" der Trennschicht in 1000facher
Vergrößerung,
Fig. 3 ein Diagramm über die Verteilung von Kobaltgehalt
und Härte über die Tiefe einer erfindungsgemäßen
Hartmetall-Schneidplatte gemäß Fig. 1,
Fig. 4 Ober- und Unterstempel zur Herstellung eines
Preßlinges für den Hartmetallkörper gemäß den
Fig. 1 und 2 und
Fig. 5 einen erfindungsgemäß hergestellten
Hartmetallkörper in Stiftform.
In Fig. 1 ist ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellter Hartmetallkörper in Form einer Schneidplatte
1 mit einer dünneren Schneidschicht 2 und einer dickeren
Stützschicht 3 dargestellt. Der Übergang zwischen
Schneidschicht 2 und Stützschicht 3 ist dabei als
Trennlinie 4 deutlich zu erkennen. Aus der Abbildung des
Anschliffs gemäß Fig. 2 ist deutlich zu erkennen, daß die
Schneidschicht 2 im wesentlichen eine viel feinere
Korngröße besitzt als die Stützschicht 3.
Bemerkenswert ist nunmehr, daß in der äußeren
Schneidschicht 2 des Hartmetallkörpers trotz des höheren
Kobaltgehaltes eine größere Härte gemessen werden kann als
in der Stützschicht 3 geringeren Kobaltgehaltes. Diese
Abhängigkeiten lassen sich deutlich der Fig. 3 entnehmen.
Das Diagramm gemäß Fig. 3 zeigt die Verteilung von
Kobaltgehalt und Härte über die Tiefe der Schneidplatte
gemäß Fig. 1. Dabei ist die Trennlinie 4 schematisch als
Gerade dargestellt. Es ist schnell ersichtlich, daß der
Kobaltgehalt in der Schneidschicht 2, der beim Preßling
lediglich 4% betragen hat, bis auf 18% Co angestiegen ist.
Gleichzeitig ist ebenfalls in der gesamten Tiefe der
Schneidschicht 2 eine größere Härte festzustellen. Die
Migration des Kobalts aus der groberen Stützschicht 3 in
die feinere außen liegende Schneidschicht während des
Sintervorganges führt also zu wesentlich verbesserten
Eigenschaften eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellten Hartmetallkörpers. Die Standzeit eines
solchen Hartmetallkörpers läßt sich erfindungsgemäß
gravierend verlängern.
Fig. 4 zeigt nun in schematischer Darstellung zwei
Preßstempel, Oberstempel 5 und Unterstempel 6, zwischen
denen der Preßling 7 erkennbar ist. Dabei sind die
Druckflächen von Oberstempel 5 und Unterstempel 6 als
sphärisch gewölbte Oberflächen 8 und 9 ausgebildet.
Zwischen den Preßflächen der beiden Stempel 5 und 6 ist nun
der - ebenfalls mit gewölbten Oberflächen dargestellte -
Preßling 7 zu sehen. Aufgrund der unterschiedlichen
Schrumpfungsfaktoren der verwendeten Hartmetallsorten ist
die fertig gesinterte Schneidplatte 1 nicht nur deutlich
kleiner als der Preßling 7, sondern ihre Oberflächen,
insbesondere die Schneidschicht 2 weist eine ebene Fläche
auf.
Schließlich ist in Fig. 5 nur schematisch angedeutet, daß
auch Hartmetallkörper anderer Geometrien nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden können. Dazu
zeigt Fig. 5 einen Stift 10, dessen Schneidspitze 11 den
gleichen Aufbau hat wie die Schneidschicht 2
der Schneidplatte 1. Dementsprechend entspricht ein
zylindrischer Stützkörper 12 der Stützschicht 3 der
Schneidplatte 1.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung von Hartmetallkörpern aus
im wesentlichen Wolframkarbid und einem Anteil Kobalt,
gekennzeichnet durch die folgenden
Schritte:
- - Herstellen zweier Hartmetallmischungen, wobei die eine Hartmetallmischung von sehr feiner Körnung ist und einen geringen Kobaltanteil aufweist und die andere Hartmetallmischung von mittlerer Körnung ist und einen höheren Kobaltanteil aufweist,
- - Befüllen einer Matrize mit einer der beiden Hartmetallmischungen,
- - Absenken der Matrize,
- - Befüllen der Matrize mit der anderen Hartmetallmischung,
- - Pressen der Hartmetallmischungen zu einem Preßling in der vorgegebenen Form und
- - Sinterung des Preßlings zum fertigen Hartmetallkörper.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hartmetallmischung
mittlerer Körnung einen Kobaltanteil zwischen 8 und 20% Co
aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hartmetallmischung
mittlerer Körnung einen Kobaltanteil zwischen 11 und 17% Co
aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hartmetallmischung
mittlerer Körnung einen Kobaltanteil von etwa 15% Co
aufweist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hartmetallmischung sehr feiner Körnung einen Kobaltanteil
zwischen 2 und 8% Co aufweist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hartmetallmischung sehr feiner Körnung einen Kobaltanteil
von etwa 4% Co aufweist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Korngröße der Hartmetallmischung mittlerer Körnung zwischen
2,5 µm und 15 µm liegt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Korngröße der Hartmetallmischung mittlerer Körnung etwa
10 µm beträgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Korngröße der Hartmetallmischung sehr feiner Körnung
zwischen 0,6 und 1,0 µm liegt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Korngröße der Hartmetallmischung sehr feiner Körnung etwa
0,8 µm beträgt.
11. Hartmetallkörper, hergestellt nach einem der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hartmetallkörper zwei Schichten
aufweist und daß die Schicht größerer Härte
(Schneidschicht) einen höheren Kobaltgehalt aufweist als
die Schicht geringerer Härte (Stützschicht).
12. Hartmetallkörper nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberflächen des
Preßlings sphärisch gewölbt sind und daß diese gewölbten
Oberflächen durch das Sintern in weitgehend ebene
Oberflächen umgewandelt worden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4413295A DE4413295C1 (de) | 1994-04-16 | 1994-04-16 | Verfahren zur Herstellung von Hartmetallkörpern aus im wesentlichen Wolframkarbid und einem Anteil Kobalt, sowie ein nach diesem Verfahren hergestellter Hartmetallkörper |
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DE4413295A DE4413295C1 (de) | 1994-04-16 | 1994-04-16 | Verfahren zur Herstellung von Hartmetallkörpern aus im wesentlichen Wolframkarbid und einem Anteil Kobalt, sowie ein nach diesem Verfahren hergestellter Hartmetallkörper |
Publications (1)
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1994
- 1994-04-16 DE DE4413295A patent/DE4413295C1/de not_active Expired - Fee Related
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