DEST008264MA - - Google Patents
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Description
St 8264II/63 h
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftradrahmen, bestehend aus zwei symmetrischen, miteinander
verschweißten Blechpreßformteilen, nach Patent 952 058. Nach dem Hauptpatent besitzen
die. Blechpreßformteile eine sich vom Lenkungskopf bis annähernd über die Mitte des Hinterrades
erstreckende, sattelförmige und gegen das Hinterrad zu nach unten vergrößerte Form und bilden in
Verbindung mit einer Bodenplatte und einer Rückwand einen Längsträger mit allseits geschlossenen
Querschnitten. Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung eines solchen Kraftradrahmens in der
Weise, da,ß der Rahmen entsprechend den Forderungen, die an ein Leichtmotorrad gestellt werden,,
leichter ausgeführt werden kann und eine Höhen-. verstellung des Fahrersattels erlaubt.
Die Erfindung besteht im wesentlichen, darin, daß in dem in Richtung der bei Fahrrädern üblichen
Sattelstütze hochgezogenen Längsträger ein Sattelstützrohr für den Fahrersattel eingeschweißt
ist, das in fester Verbindung mit den AViderlagern der Federstreben der Hinterradschwinggabel steht.
Diese Rahmenausbildung ergibt größere Durch-Stiegsfreiheit
für den Fahrer und ermöglicht die Höhenverstellung des im Sattelstützrohr geführten
Fahrersattels. Da das Sattelstützrohr mit den Widerlagern der Federstreben der Hinterradschwinggabel
fest verbunden ist, wird eine unmittelbare Kraftübertragung der vom aufgesessenen
Fahrer gebildeten Hauptlast auf die Hinterradfederung erreicht, so· daß der Rahmen selbst leichter
und billiger ausgeführt werden, kann.
Eine besonders zweckentsprechende Konstruktion der Verbindung, des Sattelstützrohres mit den
Federstreben wird dadurch erzielt, daß die Widerlager der Federstreben von einem Querrohr od.. dgl.
gebildet werden, das am unteren Ende des Sattelstützrohres mittels eines dieses umschließenden
Bügels angeschweißt ist und den Längsträger vor der Rückwand in ausgepreßten Augen durchsetzt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Gesamtkraftradrahmen in Seiten-■
ansicht und
■ Fig. 2 bis 8 im größeren Maßstäbe Querschnitte
nach den Linien ILII, III-III, IV-IV, V-V. VI-VI,
VII-VII und VIII-VIII der Fig. 1.
Der Längsträger 1 des erfindungsgemäß en Kraftradrahmens
besteht aus zwei gleichen Seitenteilen if(,
I6, deren Ränder miteinander verschweißt sind. Der Längsträger 1 besitzt tief gewölbte Sattelform und
erstreckt sich vom Lenkungskopf 2 bis über die Mitte des nicht dargestellten Hinterrades. Die
Seitenteile iß und I6 sind nach unten durch eine
Bodenplatte 3, 3e und nach hinten durch eine Rückwand
4 zu geschlossenen Querschnitten verbunden. Die Rückwand 4 mit einem nach hinten offenen
U-Profil bildet in Verbindung mit den nach hinten vorstehenden Seitenteilen ia und7 I6 den '"Großteil T\
des Hinterradkotbleches. Im Bereich des Lenkungskopfes 2 sind für die Krafteinleitung aus der
Vorderradgabel zwei untere, beidseitig außen angeordnete1
Verstärkungsbleche 30 angeschweißt. Am hinteren Ende des Längsträgers 1 ist ein ergänzendes
Hinterradkotbleeh 12 vorgesehen. Die aus zwei
einander überlappenden · Blechen .3,. 2>ß mit nach
unten bzw. nach vorn offenem U-Profil bestehende Bodenplatte bildet mit den Seitenteilen, I0' und I6
des Längsträgers 1 eine AYandverstärkung für die Befestigungsstellen 14 des Motorgetriebeblockes
und die Schwinggabellagerung 15.
In dem in Richtung der bei Fahrrädern üblichen Sattelstütze hochgezogenen Längsträger 1 ist ein
Sattelstützrohr 33 für den Fahrersattel eingeschweißt.
Am unteren Ende dieses Sattelstützrohres
33 ist mittels eines dieses umschließenden Bügels
34 ein Querrohr 9 angeschweißt, das den Längsträger ι bzw. dessen Seitenteile ifl, I6 vor der
Rückwand 4 in ausgepreßten Augen 7 durchsetzt. An diesem Querrohr 9 greifen die nicht dargestellten
Eederstreben der Hinterradschwinggabel an. Hinter dem Sattelstützrohr 33 weist der Längsträger
ι eine ebenflächige, waagerechte Auspressung
35 auf, die mit Bohrungen 36 versehen ist und als
Auflage für einen nicht dargestellten Gepäckträger dient, der mit die Bohrungen durchsetzenden
Schrauben am Längsträger bzw. auf der waagerechten Auspressung 35 befestigt wird und keinerlei
sonstige Abstützung (Stützstreben od. dgl.) erhält.
Claims (2)
1. Kraftradrahmen, bestehend aus zwei symmetrischen,
miteinander verschweißten, Blech-
, preßformteilen nach Patent 952 058, wonach die
Blechpreßformteile eine sich vom Lenkungskopf bis annähernd über die Mitte des Hinterrades
erstreckende, sattelförmige und gegen das Hinterrad zu nach, unten vergrößerte Form besitzen
und in Verbindung mit einer Bodenplatte ■'Und'einer Rückwand einen Längsträger mit
allseits geschlossenen Querschnitten bilden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem in Richtung
der bei Fahrrädern üblichen Sattelstütze hochgezogenen. Längsträger (1) ein Sattelstützrohr
(33) für den, Fahrersattel eingeschweißt ist, das in, fester Verbindung mit den Widerlagern der
Federstreben der Hinterradechwinggabel steht.
2. Kraftradrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager der Federstreben
von, einem Querrohr (9) od. dgl. gebildet werden, das am unteren Ende des Sattel-'
stützrohres (33) mittels eines dieses umschließenden Bügels (34) angeschweißt ist und
den. Längsträger (1) vor der Rückwand (4) in ausgepreßten Augen (7) durchsetzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 659/77 10.56
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