DESC001292MA - Radier- und Poliergerät - Google Patents

Description

Verschiedene Schreibmittel, wie *&*&«· Tusche, Tinte,.Kugelschreiber, ; Farbband oder Bleistift verlangen zum Radieren verschieden harte Radier- ; mittel ο Gemäss der Erfindung wird Mne verschiedene Härte des Radieroder Poliermittel dadurch erreicht, dass die in Hülsen oder Behälter gefassten, stabförmigen Radier- oder Poliermittel, wie z«6, Paserstoffe_s Gummi u.dgl., durch Verschieben der Hülsenteile mehr oder weniger weit aus dem Behälter hervorragen und dadurch auf weiches und hartes Arbeiten einzustellen sind» Das Radiermittel wird nämlich härter, je kürzer es gefasst ist, und wird geschmeidiger, je weiter es aus der Hülse hervortritt ° Für Polieren gilt das gleiche. ·

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel im Schnitt dargestellto Das Radier- und Poliergerät nach der Erfindung besteht aus einer ein- oder mehrteiligen Aussenhülse I₅ in die eine Gewindespindel 2 eingelassen ist j auf der sich eine "beiderseits offene Innenhülse 3 mittels Innen- ; gewinderingvor- und zurückschrauben lässt. Auf der Spindel 2 sitzt ein Behälter oder eine Hülse 4₉ welche den stabförmigen Radierstoff 5, S₈B₈ Gummi, Paserstoff oder chemische Mittel aufnimmt. Das Radiermittel ragt aus dem Ende der Hülse 3 nach aussen und ist an der Austrittsstelle durch eine konisch zulaufende Kappe 6 zusammengefasst. Durch Versehrauben der Hülse 3 gegenüber der Hülse 1 tritt das Radiermittel 5 mehr oder weniger weit hervor_e Dadurch lässt sich seine Schmiegsamkeit verändern» . . ■

Anwendbar ist das Radier- und Poliergerät je nach Grosse

1) zum Radieren von Tuschen, Tinten, Kugelschreiberpaste^ Farbbändern, Kopier-, Farn- und Bleistiften und sonstigen Schreibmitteln,

2) zum Polieren von Metallen aller Art, Holz und anderen Werkstoffen,

3) zum Säubern von Kollektoren an Elektromotoren.

Die Aussenhülse 1 kann auch mit Innengewinde und die Hülse 3 mit Aussengewindering versehen werden. Die Spindel 2 trägt in diesem Falle kein Gewinde. ■ ■

Claims (1)

1. Pat ent ansprüehe

   l) Radier- und Poliergerät, gekennzeichnet durch eine Aussenhülse (I)₉ in deren. Innerem an einer Spindel (2) das stabförmige Radier- oder Poliermittel (5) befestigt ist, dessen aus der Aussenhüljfe (l) herausragender Teil durch eine Innenhülse (3) umschlossen wird, die gegenüber der Aussenhülse (l) verschiebbar ist und am freien Ende eine Öffnung zum Durchtritt des Radiermittels hat« 2) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenhülse

   Innenhülse

   (S) gegenüber der Aussenhülse (l) durch Verschrauben zu verschieben ist.

   3) Gerät nach Anspruch 1 oder S₅ dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Innenhülse (3) durch eine abnehmbare_? innen konisch zulaufendej mit einer Austrittsöffnung versehenen Kappe (β) abgeschlossen ist«,