DES0030152MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 8. September 1952 Bekanntgemacht am 24. Mai 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft einen endlosen Vertikalförderer mit Tragschaukeln für Flaschen od. dgl.
und besteht in an der Aufnahme- und an der Abgabestelle befindlichen Führungsschienen, die die
Tragschaukeln und die Flaschen quer zur Förderrichtung aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegen.
Dadurch ist mit. einfachen Mitteln ein Vertikalförderer derart ausgestaltet, daß unter
Berücksichtigung großer Arbeitsgeschwindigkeiten und Durchsatzmengen eine vollautomatische Aufnahme
und Abgabe der Flaschen erfolgt. Ein derartiger Vertikalförderer eignet sich insbesondere
zum Übertragen von Flaschen u. dgl. von einem Horizontalförderer auf einen zweiten beliebig höher
oder tiefer liegenden Horizontalförderer.
Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung
schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiels. Es zeigt ...·■-■'■
Fig. ι eine Seitenansicht des Vertikalförderers,
Fig. 2 einen Grundriß der Kreuzungsstelle des erfindungsgemäß ausgebildeten Vertikalförderers
mit einem Horizontalförderer und
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Teiles des Vertikalförderers nebst einer Tragschaukel in vergrößertem
Maß stäbe.
Der Vertikalförderer besteht aus zwei senkrechten, im Abstand und parallel zueinander liegenden,
in senkrechten Führungen laufenden endlosen Ketten 5, 6, und zwar vorteilhaft sogenannten GaIl-
609' 527/316
S30152XlI81e
sehen Ketten, die oben und unten über je zwei Kettenräder geführt sind, von denen in Fig. ι nur
das eine obere Kettenrad 7 und das eine untere Kettenrad 8 sichtbar sind. Diese Ketten 5, 6 sind
5' in bestimmten Abständen mit Tragschaukeln 9 be-
:: setzt. Jede Tragschaukel 9 besteht aus zwei seitlichen
Schwenkarmen 10, 11, die schwenkbar oder
pendelnd an den Ketten 5, 6 aufgehängt sind und unten eine Plattform oder einen Quersteg 12 tragen.
Ferner ist jede Tragschaukel 9 mit einem Führungsarm
13 versehen, dessen Funktion nachstehend noch näher erläutert wird. Schließlich sind
noch jeweils zwei Anschläge 14, 15 vorhanden, gegen die sich die Flasche 4 in ihrer Endlage legt.
Die Ausbildung der Tragschaukeln 9 kann auch abweichend von der, beschriebenen und gezeigten
Darstellung erfolgen, .. '..
An der Kreuzung von Horizontal- und Vertikalförderer sind erfindungsgemäß zwei aufwärts gerichtete
Führungen 16, 17 vorgesehen. Die Führung 16 kann dabei als einfache Eisenschiene ausgebildet
sein. Sie arbeitet mit den vorstehend erwähnten Führungsarmen 13 der Tragschaukeln Q
zusammen.
Die Führung 17 für die Flaschen 4 besteht beispielsweise
aus vier Schienen 18 bis 21 od. dgl., von denen die Schienen 19, 20 erst in Höhe des
Halses der zu fördernden Flaschen 4 beginnen.
Die .Tragschaukelführung 16 und die Flaschenführung 17 sind so zueinander angeordnet und ausgebildet, daß sich die Tragschaukeln 9 am Führungsbeginn nur geringfügig unter die Flaschenböden schieben, wie es Fig. 1 erkennen läßt. Im Verlauf der weiteren Aufwärtsbewegung bewegen sich die Tragschaukeln 9 und die Flaschen 4 infolge der Zuordnung ihrer Führungen 16, 17 zueinander immer mehr in waagerechter Richtung gegeneinander, so daß dadurch die Tragschaukeln 9 immer weiter unter die Flaschenböden gelangen, bis schließlich die Senkrechte durch den Schwerpunkt jeder Flasche 4 innerhalb ihrer Standfläche liegt und damit die Gewähr für eine unbedingte Standsicherheit gegeben ist. Die Flaschen 4 kippen nunmehr auch dann nicht, wenn sie die Führung 17 verlassen haben. Hinter der oberen Umlenkung der Ketten 5, 6 befindet sich wieder, wie es Fig. 1 erkennen läßt, eine Flaschenführung 22 und eine Tragschaukelführung 23, die beide entsprechend den Führungen 16, 17 ausgebildet sein können.
Die .Tragschaukelführung 16 und die Flaschenführung 17 sind so zueinander angeordnet und ausgebildet, daß sich die Tragschaukeln 9 am Führungsbeginn nur geringfügig unter die Flaschenböden schieben, wie es Fig. 1 erkennen läßt. Im Verlauf der weiteren Aufwärtsbewegung bewegen sich die Tragschaukeln 9 und die Flaschen 4 infolge der Zuordnung ihrer Führungen 16, 17 zueinander immer mehr in waagerechter Richtung gegeneinander, so daß dadurch die Tragschaukeln 9 immer weiter unter die Flaschenböden gelangen, bis schließlich die Senkrechte durch den Schwerpunkt jeder Flasche 4 innerhalb ihrer Standfläche liegt und damit die Gewähr für eine unbedingte Standsicherheit gegeben ist. Die Flaschen 4 kippen nunmehr auch dann nicht, wenn sie die Führung 17 verlassen haben. Hinter der oberen Umlenkung der Ketten 5, 6 befindet sich wieder, wie es Fig. 1 erkennen läßt, eine Flaschenführung 22 und eine Tragschaukelführung 23, die beide entsprechend den Führungen 16, 17 ausgebildet sein können.
Ferner läuft hier ein Horizontalförderer 25, der dem vorstehend beschriebenen gleicht oder ähnelt.
Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende:
Die Flaschen 4 od. dgl. wenden nacheinander, auf dem Förderseil ϊ stehend und durch die seitlichen
Führungen 2, 3 geführt, an 'die Kreuzungsstelle gebracht, an der der Vertikalförderer arbeitet. Hier
schiebt sich die jeweils gleichzeitig mit der betreffenden Flasche 4 ankommende Tragschaukel 9
unter sie und nimmt sie nach oben mit. Dabei faßt die Tragschaukel 9 anfänglich nur unter einen
kleinen Teil des Flaschenbodens, wie es Fig. 1 erkennen läßt. Bei der weiteren'gemeinsamen Aufwärtsbewegung
von Flasche 4 Und Tragschaukel 9 werden beide durch die Führungen 16, 17 in der
■Waagerechten immer weiter einander genähert, bis die Flasche gegen: die Anschläge 14, 15 'der: Tragschaukel
9 stößt. Jetzt ruht sie völlig standsicher in oder auf der Tragschaukel 9, da in dieser Stellung
eine Senkrechte durch den Schwerpunkt der Flasche um einen geringen Betrag links vom Mittelpunkt
den Flaschenboden schneidet. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung kann auf die Führungen 16, 17 verzichtet
werden, weil die Flasche '■ absolut sicher auf ihrer Grundfläche in der Tragschaukel steht, was
insofern von besonderer Bedeutung ist, als die Tragschaukeln hängend wie bei den bekannten
Paternosteraufzügen angeordnet sind und um die '. oberen Kettenräder geführt werden, um dann durch
die Ketten 5, 6 nach unten mitgenommen zu werden, Hierbei passieren die Flaschen 4 und die Tragschaukeln
9 die Führungen 22, 23, die entsprechend den Führungen 16, 17 gehalten sein können, und
werden hierdurch, umgekehrt wie bei den Führungen 16, 17, voneinander getrennt. Am Ende der
Flaschenführung 22 läuft das Seil 25 eines Horizontälförderers, der in seinem Aufbau dem vorstehend
beschriebenen entsprechen kann und die Flaschen mitnimmt. Die leeren Tragschaukeln gelangen
auf ihrem weiteren Wege wieder zu der Kreuzungsstelle der Vertikalförderers und nehmen
wieder die dort ankommenden Flaschen mit, wobei sich das beschriebene Arbeitsspiel wiederholt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführung beschränkt. So können
statt der Tragschaukeln auch andere Vorrichtungen irgendwelcher Art, z. B. Greifer, zum Erfassen und
Mitnehmen der Flaschen u. dgl. vorgesehen sein. Falls der Vertikalförderer zum Aufwärtsbefördern
von Flaschen od. dgl. benutzt werden soll, ist die beschriebene Arbeitsweise umgekehrt auszuführen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Endloser Vertikalförderer mit Tragschaukeln für Flaschen od. dgl., gekennzeichnet durch Führungsschienen (16, 17 und 22, 23) an der Aufnahme- und an der Abgabestelle, die die Tragschaukeln (9) und die Flaschen (4) quer zur Förderrichtung aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegen.' 'Angezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 666 008;
deutsche Patentschriften Nr. 316064, 743285; USA.-Patentschrift Nr. 2 558751.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen609 527/316 5. 56
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