DES0000203MA - Mit einer Grammophonplatte versehenes Buch - Google Patents

Mit einer Grammophonplatte versehenes Buch

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DES0000203MA
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DE
Germany
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book
gramophone
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hole
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Antonino D'Aroma
Gaetano Mazzolani
Original Assignee
Società Editrice "Ego Sum", Rom
Publication date

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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Buch, das mit einer Grammophonplatte vereinigt ist. Durch diese Erfindung soll ein neuer und vorteilhafter Gebrauchsgegenstand geschaffen werden, der einen beschreibenden Teil mit einem akustischen Teil verbindet, die beide auf einen bestimmten Gegenstand gerichtet sind.
Die Bedeutung der Erfindung ergibt sich z.B. klar, wenn man durch einen einzigen Gegenstand, der ein künstlerisches Äußeres aufweist, die lebendige Stimme von bedeutenden geschichtlichen Persönlichkeiten zu gleicher Zeit wiedergeben will, wie die hervorstechenden Charaktereigenschaften ihres Lebenslaufes oder ihres Werkes.
Die Erfindung besteht im wesentlichen aus einem
Buch, das mit einem Umschlag ausgestattet ist, welcher eine derartige Stärke aufweist, daß er gegen Durchbiegung, die im Laufe der Zeit herbeigeführt werden könnte, unempfindlich ist. In diesen Umschlag ist innerhalb einer Vertiefung von geeigneter Abmessung eine dünne Grammophonplatte eingelassen, welche die Stimme der Persönlichkeit wiedergibt, die durch das Buch selbst beschrieben wird.
Es sind bereits biegsame Grammophonplatten bekannte, die eine gewisse Durchbiegung aufweisen und auf die Scheibe eines Grammophons aufgelegt werden können, wo die mittels Anschlägen gehalten werden, durch die sie gegenüber dem Zentrierstift festgelegt werden, gleichzeitig aber die Platte gegen die Scheibe andrücken.
Gemäß der Erfindung bildet das Buch selbst eine starre Auflage für die sehr dünne Grammophonplatte; das Buch ist in der Weise mit einer Bohrung versehen, daß man es in der gleichen Art wie die bekannten Grammophonplatten auf die Grammophonscheibe so auflegen kann, daß man es zur Wiedergabe der aufgezeichneten Stimme benutzen kann, ohne es nötig zu haben, die Platte vom Buch zu trennen.
Das Innere des Buches trägt Bildausstattungen und einen Text, die den Lebenslauf der Persönlichkeit wiedergeben. Hierbei sind diese Drucklegungen in der
Weise angeordnet, daß das Vorhandensein des Loches auf jeder Seite die ästhetische Wiedergabe nicht stört.
Eine bevorzugte Verwirklichungsform der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf das Buch.
Fig. 2 ist eine schaubildliche Wiedergabe des geschlossenen Buches.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Wiedergabe des geöffneten Buches.
Fig. 4 ist eine Aufsicht auf die Rückseite des Buches.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie V-V der Fig. 1.
Fig. 6 ist eine Aufsicht auf das Buch, das auf ein Grammophon aufgelegt ist, und
Fig. 7 ein Schnitt gemäß Linie VII-VII der Fig. 6.
In den Zeichnungen hat das Buch, das z.B. ein rechteckiges Format hat, einen Einband, der durch die Deckel 1 und 2 gebildet wird. Diese haben eine derartige Stärke, daß sie auch unter der Wärmeeinwirkung gegen ein Durchbiegen gesichert sind. Zwischen den beiden Deckeln ist eine beliebige Anzahl von Blättern 3 eingeschlossen, welche die biographischen Aufzeichnungen oder die Bildwiedergaben enthalten, durch welche die hervorstechenden Charaktereigenschaften oder die Wer- ke der Persönlichkeit herausgestellt sind.
Diese Druckgaben sind in der Weise angeordnet, daß sie das Loch 4 umrahmen, ohne daß dabei der ästhetische Gesamteindruck verlorenginge. Dieses Loch 4 durchsetzt das Buch, um es zu ermöglichen, letzteres auf die Grammophonscheibe aufzulegen.
Der vordere Deckel 1 weist eine kreisförmige Vertiefung 5 auf, in der eine dünne Grammophonplatte 9 eingebracht ist, auf der die Stimme der betreffenden Person aufgezeichnet ist.
Die Vertiefung bildet, außer daß sie eine bessere Aufnahme der Platte ermöglicht, auch einen Schutz ihrer Oberfläche, auf der sich die Aufzeichnungen befinden. Dieser Schutz wird während der Handhabung des Buches und seines Einfügens zwischen die Bände einer Bibliothek wirksam.
Das in der Mitte angeordnete Loch für die Platte entspricht naturgemäß dem Loch 4 des Buches.
Der mittlere Teil der Platte, auf dem eine Aufnahme nicht stattfindet, ist mit einer kleinen Papierscheibe 8 versehen, die das Bild der durch das Buch selbst dargestellten Persönlichkeit wiedergibt. Diese Papierscheibe hat auch noch den Zweck, das in der
Mitte angeordnete Loch zu schließen und damit den ästhetischen Eindruck des Buches zu erhöhen.
Es versteht sich, daß das Loch auf dem hinteren Einbanddeckel 2 nach Fig. 4 sichtbar bleibt.
Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen die Lage des Buches auf der Grammophonscheibe.
Der Zentrierstift 7 der Scheibe wird in das in der Mitte des Buches befindliche Loch 4 hineingeführt, währen das Vorhandensein der kleinen Scheibe 8, die mit dem Bildnis der Persönlichkeit versehen ist, in keiner Weise das Aufstecken der Platte behindert, und zwar mit Rücksicht auf die Stärke des Buches.
Im Vorstehenden ist die Erfindung unter Bezugnahme auf den Fall dargestellt, in dem eine einzige Platte auf den vorderen Einbanddeckel aufgebracht ist. Man kann indessen auch eine zweite Platte auf den hinteren Einbanddeckel aufbringen; in diesem Fall ist allerdings die Anordung der kleinen mit Bild versehenen Scheibe in der Mitte des Deckels nicht möglich, da das Loch der Einbanddeckel nicht geschlossen werden kann, weil man die Möglichkeit wahren muß, das Buch auf den Zentrierstift der Grammophonscheibe aufzusetzen.
Vorstehend ist die Erfindung in einer bevorzugten Ver- wirklichungsform wiedergegeben und beschrieben. Es versteht sich indessen, daß man diese Ausführungsform durch verschiedene konstruktive Abwandlungen ändern kann.

Claims (5)

1) Mit einer Grammophonplatte versehenes Buch, gekennzeichnet durch einen starren Einband, der auf seinem vorderen oder auch auf dem hinteren Deckel eine kreisförmige Vertiefung aufweist, in der eine dünne Gammophonplatte angebracht ist, wobei das Buch selbst mit einer Bohrung versehen ist, die es erlaubt, das Buch auf den Zentrierstift eines Grammophons aufzusetzen.
2) Buch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Text oder die Bebilderung der Seiten um das in der Mitte jeder Seite vorgesehene Loch in der Weise angeordnet sind, daß sie den ästhetischen Gesamteindruck der Druckwiedergabe nicht stören.
3) Buch nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Dicke des Gesamtbandes, die größer ist als die Länge des Zentrierstiftes eines üblichen Grammophons.
4) Buch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil der Grammophonplatte, die auf den vorderen Einbanddeckel angebracht ist, ein Bild der in dem Buche beschriebenen Persönlichkeit aufweist, welches das in der Mitte der Grammophonplatte vorgesehene Loch verschließt.
5) Buch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grammophonplatte die Stimme der in dem Buch dargestellten und beschriebenen Persönlichkeit wiedergibt.

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