DER0016747MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 31. Mai 1955 Bekanntgemadit am 4. Oktober 1Ö56
DEUTSCHES PATENTAMT
. Die Erfindung betrifft eine Brennstoffpumpe,
insbesondere für Brennkraftmaschinen, mit Nockenantrieb der Pumpenkolben und mit Voreinstellung·
des durch den Nocken ermöglichten maximalen Kolbensaughubes mittels eines verstellbaren,
Anschlages.
. Diese: Voreinstellung des maximalen Kolbensaughubes
ist erwünscht, um von vornherein unabhängig von der Leistungsregelung eine obere
ίο Grenze für die Brennstoffmenge zu setzen, welche
beim Hub des Pumpenkolbens in die Brennkraftmaschine eingespritzt wird. Da die beim Hub des
Pumpenkolbens geförderte Brennstoffmenge, die in die Brennkraftmaschine eingespritzt wird, außerordentlich
klein ist, und da im Rahmen der üblichen Fabrikationstoleranzen die Abmessungen
der Nockenscheibe und. der Pumpenkolben schwanken können-, läßt es sich, bei der Massenfertigung
von. Brennstoffpumpen nicht vermeiden, daß die maximale Brennstoffmenge, also·, die obere
Grenze des Regelbereiches, etwas schwankt. Weil aber unbedingt verhindert werden muß, daß die je
Pumpenkolbenhub eingespritzte Brennstoffmenge zu groß wird — das würde eine mangelhafte Verbrennung
und eine unerwünschte Erhöhung des Brennstoffverbrauches ergeben -—, ist der verstellbare
Anschlag vorgesehen, mit dessen Hilfe man den maximalen Kolbens aughub und- damit die obere
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Grenze des Regelbereiches festlegen kann. Das ist
auch, erwünscht, wenn ein und dasselbe Battmuster
der Brennstoffpumpe bei. verschiedenen; Brennkraftmaschinen,
zur Verwendung gelangen soll, die sich
. 5 durch die für die Höchstleistung einzuspritzende Brennstoffmenge unterscheiden, Auch in diesem
Falle kann man mittels des verstellbaren Anschlages das Höchstmaß der eingespritzten Brennstoffmenge
voreinstellen.
ίο Bei einer bekannten Brennstoffpumpe dieser Art,
bei welcher die Zylinder der Pumpenkolben; feststehen, besteht der verstellbare Anschlag aus einer
auf das untere Ende des Pumpenzylinders aufgeschraubten Überwurfmutter, auf deren Boden
sich der Pumpenkolben' abstützt. Hat die Brennstoffpumpe mehrere Zylinder, so ist demnach
jeder Zylinder mit seinem eigenen verstellbaren Anschlag in Gestalt der Überwurfmutter versehen.
Das erschwert aber die Voreinstellung der Anschlage, weil diese genau übereinstimmend eingestellt
sein müssen, damit die verschiedenen Zylinder der Brennkraftmaschine für die höchste
Leistung genau gleiche Brennstoff mengen erhalten. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
den verstellbarem Anschlag, mit dessen. Hilfe der durch den Nocken ermöglichte maximale Kolbensaughub1
voreingestellt werden kann, bei einer Brennstoffpumpe derjenigen bekannten Bauart anzuwenden:,
bei welcher die Kolben radial in einer Querbohrung eines mechanisch, angetriebenen
'Läufers angeordnet sind.
Erfindungsgemäß wird der einstellbare Anschlag von. einem um den Läufer herumgreifenden, einstellbar
an ihm befestigten Teil gebildet, dessen Enden bis vor die Mündungen, der Querbohrung
ragen. Dabei dient also, ein und derselbe einstellbare
Teil der Voreinstellung des. maximalen Kolbensaughubes beider Kolben. Mithin ist die
stets gleichmäßige Voreinstellung für beide Kolben gewährleistet.
Vorzugsweise ist der Anschlagteil gewölbt und
biegsam und wird durch seine einstellbare Befestigungsschraube mehr oder weniger weit durchgebogen,
um dadurch den Abstand seiner Enden ■ von der Läuferachse zu verstellen. Auf diese Weise
ergibt sich eine besonders raumsparende Ausgestaltung des Anschlagteiles.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der gewölbte Teil von einer den Umfang
des Läufers zwischen den Mündungen, seiner Querbohrung umgreifenden Blattfeder gebildet, die
in der Mitte hohl liegt und dort die einstellbare Schraube am Läufer, angeschraubt ist und daher
durch Verstellung der Schraube mehr oder weniger stark gekrümmt: werden kann. ■ Dadurch sind ihre
über die AnI ages teilen am Läufer hinausragenden
Enden, radial zum Läufer verstellbar. Die Einstellung kann dabei mit .-außerordentlicher Genauigkeit
in bequemster Weise erfolgen, weil eine verhältnismäßig große Änderung der Durchbiegung
der Feder zu einer sehr kleinen radialen. Verstellung ihrer, Enden führt. Auch zeichnet sich
diese Anordnung dadurch aus-, daß mittels einer einzigen Schraube die Anschläge für die beiden:
um i8o° versetzten Kolben genau übereinstimmend verstellbar sind. Ferner ergibt sich, eine
überaus, gedrängte Anordnung der Hubbegrenzung dienenden Teile, wobei diese sich durch einfache
Gestallt und billige Herstellung auszeichnen und in keiner Weise die Bauart der Brennstoffpumpe verwickelt
gestalten, oder ihre Wirkungsweise beeinträchtigen.
Schließlich zeichnet, sich die neue Einstellvorrichtung
dadurch aus, daß sie unempfindlich gegen Erschütterungen ist, und daß sie sehr betriebssicher
wirkt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung wiedergegeben. In dieser zeigt -
Fig. ι einen Aufriß der Pumpe, teilweise im
Längsschnitt,
Fig. 2 einen Aufriß des Pumpenläufers für sich allein, herausgezeichnet in größerem Maßstab·, wobei der Läufer mit der neuen Einrichtung zur
Kolbenhubbegrenzung versehen ist, und
Fig. 3 den Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, wobei das Pumpengehäuse strich-punktiert
angedeutet ist.
Da die Pumpe an sich bekannt ist, genügt es, sie nur so weit zu beschreiben, als es zur Erläuterung
der Erfindung nötig ist.
Die Brennstoffpumpe besteht aus einer Speisepumpe 10, die den. Brennstoff aus einem Vorratsbehälter
ansaugt und ihn unter Druck der eigentlichen, Einspritzpumpe liefert, die ihrerseits den
einzelnen. Zylindern der Brennkraftmaschine nach- gs
einander bestimmt: bemessene Brennstoff mengen
unter hohem Druck zuführt.
Wie die Speisepumpe 10 ausgestaltet ist, bedarf keiner näheren Erläuterung. Die Einspritzpumpe
weist einen, Läufer 14 auf, der in. Fig. 2 im Aufriß gezeigt ist. Er besteht aus einem Zylinderblock 16
größeren. Durchmessers und aus einem gleichachsig damit verbundenen Verteilerschaft 15 und ist im
Pumpengehäuse drehbar gelagert, dessen. Längsmittelbohrung 13 den Verteilerschaft 15 aufnimmt.
Seinen. Antrieb erfährt der Läufer 14 über eine Kupplung 17 (Fig. 2) von, der Welle der Brennkraftmaschine
aus.
Die Speisepumpe fördert den. angesaugten. Brennstoff
durch Bohrungen 11 und. 12 des Gehäuses in
eine Umfangsnut 18 das Verteilerschaftes 15. Von
dort gelangt der Brennstoff in eine Gehäusebohrung 19, die der Bohrung 12 in. Durchmesserrichtung
^gegenüberliegt und ein Dosierventil 20
trägt.. Dieses läßt eine gewisse Brennstoffmenge in eine schräg verlaufende Bohrung 21 eintreten,
welche in der Lagerfläche der mittleren Gehäusebohrung 13 mündet. Durch die Einstellung des
Dosierventils 20, die von Hand oder sonstwie erfolgen,
kann, wird die Brennstoffmenge bestimmt, die der schrägen Bohrung 21 zugeführt wird. Mit
der Mündung dieser Bohrung gelangen nun beim
Umlaufen des Pumpenläufers nacheinander radiale Kanäle 23 des Verteilerschaftes 15 in Verbindung,
die von einer axialen Bohrung 22 abzweigen. Diese Bohrung steht in ständiger Verbindung mit dem
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Hub raum der Pumpenkolben. Während des Druckhubes der Kolben, steht die Bohrung 22 jeweils mit
einem der Auslässe 24 in Verbindung, von. denen aus Druckleitungen, zu den Einspritzdüsen! der
Zylinder führen,. Die Auslässe 24 werden daher nacheinander mit Brennstoffmenge!! beliefert, deren.
Größe dem Hubvolumen der Kolben entspricht. Die Bohrung 22 wird, also' abwechselnd an die Schrägbohrung
21 und an einen der Auslässe 24 a.ngeschlossen.
Steht die Bohrung 22 mit der Schrägbohrung 21 in, Verbindung, dann fließt der von der Speisepumpe
10 geförderte Brennstoff unter Druck in den Kolbenhubraum. Wenn dann anschließend die
Bohrung 22 an einen, der Auslässe 24 angeschlossen ist, wird dieser Brennstoff durch die Kolben des
Zylinderblockes 16, die Bohrung 22 und den Auslaß
24 zu der betreffenden Düse unter Druck gefördert. Ein Querschnitt des Zylinderblockes 16 ist
in Fig. 3 wiedergegeben. Er enthält zwei Zylinder, die von, einer Querbohrung 30 des Blockes gebildet
werden. Diese Bohrung 30 steht in ständiger Verbindung mit der Längsbohrung 22, und sie enthält
zwei gegenläufig angetriebene Pumpenkolben 31 und. 32, welche ihren Antrieb beim Umlauf des
Läufers durch Nocken erfahren, die innen am
Pumpengehäuse vorgesehen sind.
Zu diesem Zweck legen sich die Kolben 31 und
32 mit ihren äußeren. Enden, an Schieber 33 und 34,
die ' einen rechteckigen Querschnitt haben und
gleitend an den, parallelen Wänden von Nuten 35 geführt sind, die sich im Umfang, des im Durchmesser
vergrößerten Teiles 16 des Pumpenläufers befinden. Jede der nach außen gerichteten Flächen
der beiden Schieber 33 und 34 ist mit einer hohlen Lagerpfanne 36 versehen, in der eine Rolle 37 gelagert
ist. Die Lagerpfannen. 36 umfassen die Rollen 37 über einen Winkel hin, der etwas größer als
i8o° bemessen ist, so· daß die Rollen aus ihren
Lagerpfannen nicht herausfallen können. Die Rollen legen sich an die Innenfläche 38 des Ringes 39,
der einen Teil des Pumpengehäuses bildet und dessen. Innenfläche mit flachen. Nocken 38' versehen ist.
Durch, diese Nocken werden also· die Walzen 37, die
Schieber 33 und, 34 und die Kolben, 32 in radialer Richtung angetrieben. Der von der Speisepumpe
erzeugte Flüssigkeitsdruck hält den Kraftschluß zwischen den Kolben und, den Nocken, aufrecht.
Beim Umlauf des Läufers werden daher die KoI-
.5° ben in. ihren Zylinderbohrungen, hin und her bewegt. Dabei sind die Nocken. 38' SO' angeordnet, daß
die Kolben sich jeweils unter dem Flüssigkeitsdruck nach außen bewegen, wenn ihr Hub raum durch die
Längsbobrung 22 unddieSchrägboihrung2i mit der
Speisepumpe in Verbindung steht. Der Hubraum der Kolben nimmt dann eine Brennstoffmenge auf,
die durch die Länge des Kolbenhubes bestimmt ist.
Beim weiteren Umlauf des Pumpenläufers werden dann, der Kolbenhubraum und die Längsbohrung
22 von der Schrägboh.rung2i abgetrennt und statt
dessen mit dem nächsten. Auslaß 24 verbunden, worauf dann die Kolben durch die Nocken, 38' gegenläufig
nach innen, getrieben werden, und den im
Hubraum befindlichen Brennstoff unter hohem Druck dem betreffenden Zylinder der Brennkraft,-maschine
zuführen;
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf der linken, Stirnfläche, des Läufers (Fig. 2) bei
41 und 42 eine Scheibe 40 aufgeschraubt, welche verhindert, daß etwa die Schieber 33 und. die RoI-lern
37 in Achsenrichtung aus den Nuten, 35 herausgleiten. Mit ihren rechten Enden legen sich, die
Schieber 33 und 34 und die Rollen 37 an das Pumpengehäuse an, wie Fig. 1 erkennen läßt. Nach
rechts können sie also^ nicht herausgleiten, SO' daß
die Sicherung durch, die Scheibe 40 nur auf der linken, Seite nötig ist.
Die beschriebene. Bauart bietet also' die Möglichkeit, die Brennstoffpumpe einfach und schnell zusammenzubauen.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist der Läufer nun mit einem Blattfederpaket versehen,
dessen gewölbte Blattfedern 43, 44, 45 verJ hältnismäßig stark bemessen und in ihrer Mitte
mittels einer Schraube 46 am Läufer befestigt sind. Vorzugsweise ist die Bohrung 43' der äußeren.
Blattfeder 43 kegelförmig erweitert, so' daß sie zum kegelförmigen Kopf der Schraube 46 paßt und dadurch
ein genaues Zentrieren der Blattfedern ermöglicht, und auch, die Schraube 46 in ihrer jeweiligen,
Einstellage festklemmt. Das Blattfedefpaket liegt hohl auf dem Läufer. Zu diesem Zweck
ist der von der Blattfeder umfaßte Abschnitt des Läuferumfanges entsprechend abgefräst, so' daß er
eine Anliagefläche 47 bildet, die weniger stark gekrümmt
ist als der Läuferumfang und von, der Blattfeder 45 hohl überbrückt wird. Wenn beim
Umlauf des Läufers sich die Kolben 31 und 32 und mit ihnen die Schieber 33 und 34 unter Flüssigkeitsdruck
nach außen verschieben, SO' legen, sich
dabei die Schieber 33 und 34 mit ihren Kanten an. die abgebogenen Enden 48 und 49 der Blattfeder 45
an und erfahren dadurch ihre Hubbegrenzung. Im entspannten Zustand ist die Blattfeder 45 etwas
stärker gewölbt als die abgefräste Anlagefläche 47. Daher liegt die Feder 45 nur an: den Kanten: 50 des
Läufers auf, die vom Läuferumfang und der1 Anlagefläche
47 gebildet werden. Über diese Kanten 50 ragen also' die Enden der Feder hinweg. Die
Federenden, 48 und 49 werden am besten sehr genau
abgefräst, so daß sie lediglich mit den Schiebern 33 und 34, nicht aber mit den .Rollen 37 in
Berührung kommen und daher deren freien. Lauf
nicht hemmen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Enden 48 und. 49 der Blattfeder 45 11S
mit. Aussparungen. 51 und 52 versehen, in welche
die Kanten, der Schieber eintreten können. Das
Blattfederpaket 43, 44, 45 läßt sich zwar mit Hilfe der Schraube 46 mehr oder weniger weit durchbiegen,
ist aber so steif, daß seine Enden. 48 und 49 dem Druck der Schieber 33 und, 34 gegenüber
nicht merklich nachgeben. Diese Enden 48 und 49 des Blattfederpaketes wirken also als feste, aber
genau einstellbare Anschläge, deren Einstellung durch mehr.oder weniger starkes Durchbiegen der
Blattfedern mit Hilfe der Schraube 46 erfolgt.
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Wie Fig. 3 zeigt, führt ein Festziehen der
Sehraube 46 dazu,, daß das Blattfederpaket 43, 44,
45 mit seiner Mitte in Richtung auf die Pumpen,-achsei stärker durchgebogen wird und dadurch
wiederum die äußeren Enden 48 und 49 vom Läufer abgespreizt werden und daher den Hub der
Kolben. 31 und 32 entsprechend vergrößern. Umgekehrt führt ein Lösen der Schraube 46 dazu,
daß sich die Federn, in der Mitte stärker wölben
und. daher ihre Enden 48 und, 49 einwärts kippen, wodurch, der Pumpenhub entsprechend, verkürzt
wird. Im allgemeinen,- genügt eine sehr kleine Verstellung, um die Pumpe auf das gewünschte Hubvolumen
einzustellen.. Es kann, eine Teilung angebracht werden, an welcher man ablesen kann,
wie weit man die Schraube. 46 drehen, muß, um das
maximale FÖTdervolumen der Pumpe, um das gewünschte
Maß zu verändern.
Beim Zusammenbau des. Läufers besteht der letzte Schritt in. dem Anbringen des einstellbaren:
Blattfederpaketes. Wie bereits erwähnt, werden die
Schieber und die Rollen gegen seitliche Verschiebung
in Achsenrichtung durch die Scheibe 40 und durch das Pumpengehäuse gesichert. Das
Blattfederpaket 43, 44, 45 sichert dann die Schieber und, die Rollen, gegen Herausfallen nach außen
in. radialer Richtung. Weitere Mittel, um Schieber und Rollen in. ihrer Lage zu sichern, sind, daher
nicht erforderlich.
Das Blattfederpaket stellt daher· ein einfaches
und genau wirkendes Mittel dar,, das sowohl den
Hub der Kolben 32 undi 33 begrenzt, als auch die Antriebsteile für die Kolben in. ihrer Lage sichert.
Auch läßt sich, der maximale Hub- der Kolben sehr
genau mit Hilfe der einzigen Stellschraube: 46 einstellen, ohne daß man hierzu den Läufer auseinanderzunehmen,
brauchte. Die normale Wirkungsweise der Pumpe wird dabei durch die zur Sicherung
der Antriebsteile vorgesehenen. Mittel in keiner Weise gestört.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Brennstoffpumpe, insbesondere für Brennkraftmaschinen, mit Nockenantrieb der Pumpenkolbeni und mit Voreinstellung des durch den, Nocken ermöglichten maximalen Kolbensaughubes mittels eines verstellbaren Anschlages, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich, bekannter radialer Anordnung der Kolben (31^ 32) m einer Ouerbohrung (30) eines mechanisch angetriebenen Läufers (14) der einstellbare Anschlag (48, 49) von einem um den Läufer (14)' herumgreifenden., einstellbar an, ihm befestigten Teil (45) gebildet wird, dessen Enden (48, 49) bis vor die Mündungen, der Querbohrung (30) ragen.
- 2. Brennstoffpumpe nach Anspruch 1, da,-durch gekennzeichnet, daß der Teil (45) gewölbt und biegsam ist und durch seine einstellbare Befestigungsschraube (46) mehr oder weniger weit durchgebogen wird, um dadurch, den Abstand seiner Enden (49, 48) von der Läuferachse zu verstellen.
- 3. Brennstoffpumpe nach Anspruch, 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gewölbte Teil (45) von einer den Umfang des Läufers 'zwischen den Mündungen seiner Querbohrung (30) umgreifenden Blattfeder (45) gebildet ist, die in der Mitte hohl liegt und dort durch die einr ' stellbare Schraube (46) am Läufer angeschraubt ist und daher durch Verstellung der Schraube mehr oder weniger stark gekrümmt werden ■ kann, wodurch ihre über die Anlagestellen (50) am Läufer (14) hinausragenden Enden (48, 49) radial zum Läufer verstellbar sind.
- 4. Brennstoffpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der gewölbten Blattfeder (45) umfaßte Abschnitt des Läuferumfanges so abgefräst ist, daß er eine Anlagefläche. (47) geringerer Krümmung bildet, die von der Blattfeder (45) hohl überbrückt wird.
- 5. Brennstoffpumpe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch, gekennzeichnet, daß die Enden: (48, 49) der Blattfeder (45) mit einer Aussparung (51 bzw. 52) zur Aufnahme der Außenflächen "der Schieber (33, 34) versehen sind.
- 6. Brennstoffpumpe nach Anspruch. 2 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, daß die Stellschraube (46), welche die Blattfeder (45) mehr oder weniger weit durchbiegt, mit einem kegeligen Kopf in eine entsprechend kegelige Bohrung der am weitesten außen gelegenen- Verstärkungsfeder (43) des Federpaketes (43, 44, 45) eingreift:In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 453 905;
USA.-Patentschriften Nr. 2 660 992, 2 674 236.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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