DEP0043107DA - - Google Patents

Description

Wilhelm Hardleck, Bochum-Dahlhausen Vorrichtung zu· Mechanischen Laden von Schüttgut

Um Schüttgüter mechanisch aufzuladen werden Ladegeräte verschiedenster Bauart benutzt. Sie vereinigen In einem Gerot «d-a-s- eigentliche Ladeetina das fahrwerk, Ας,β letztere vielfach als Raupe ausgebildet·

Während die Ladefcgete«»* Becherwejcke, Schaufler, Ladebänder - dureh-

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weg gute Ladelelstangen bringen, diese durch das bein Ladevorgangj namentlich wenn es sieh u« geringe RaufwerkjSaengen handelt, erforderlich« Rangleren sowohl des Ladegerätes als auch des aufnehmenden Behälters beispieleweise Lastwagen - stark beeinträchtigt. Nur unverhältnismäßig hohe Aufwendungen konstruktiver und davit zusammenhangend finanzieller Art fSr das eigentliche Fahrwerk des Gerätes vermögen hierein etwa

Wandel zu schaffen und befriedigende Leistungen zu vollbringen

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Irfindungsgea£ß wird nun vorgeschlagen,Ladee und Fahrwerk vollständig voneinander zu trennen und die Aufgaben des letzteren denjenigen Faltmaschine» zuzuweisen, die elnsal aus ihrer Funktion heraus hierzu geeignet sind und die zweitens bein Ladevorgang sowieso anwesend sein müssen, well sie Ja das vom Lader körnende Gut aufzunehmen haben, nämlich den Lastwagen oder sonstigen Zugmaschinen. Das Ladegerät wird jetzt also nur ale Ladeat oftne maschinell angetriebenes Laufwerk ausgebildet und der bisher passive Lastwagen, der ja praktisch ein äußerst wendiges, kräftiges, anpassungsfähiges Fahrwerk ohnehin besitzt wird ,letzt aktiv und frbernimBt naoh Ankiinft auf de« Lagerplatz und nach erfolgter Kupplung ait de»" Lade das Verfahren des letzteren derart, daß er es an das Haufwerk heranführt und, falls notwendig, in dieses herelndrffekt. Auch das etwa erforderliche Umsetzin durch Hin- und Her-, Vor- und Zurückfahren sacht keine Schwierigkeiten· Ohne Unterbrechung kann der Lastwagen beladen werden und sein Fahrer, der bei den bisher gebräuchlichen Vorrichtungen und Arbeitsweisen nur Zuschauer war, ersetzt jetzt den Führer des eigentlichen Ladegerätes· Es ist also praktisch so, daß eise besondere Bedienung für das Ladegerät fortfällt, diese vielmehr von de· Fahrer und Beifahrer des zu beladenAan Lastwagens erfolgt. Sobald der Ladevorgang beendet ist, wird Aa-e-Lade- ^tggpegal/abgekuppelt. Der LKY kann seine Fahrt fortsetzen und irgend ein anderer kann seine Stelle ein- und sei ein Aufgabe übernehmen.

Is sind auch Fälle denkbar, ic denen einunddasselbe Aufnahme- und Fahraggregat - also beispielsweise eine Spezialeinrlchtung oder auch ein

/-normaler IFf mit Kippvorrichtung - für längere Zelt «It eine·- Lade*g<jre ~@**- zusacaeenarbeltet derart, daß es das auf genossene ßut anderen in unalttelbarer Nähe aufgestellten, beispielsweise schienengebundenen, Aufnahsebehältern fibergibt, also gewissersaßen in eines Pendelbetrieb die Beschickung dieser schienengebundenen Behälter ttbernisst.

In wieder anderen Fällen kann eine fahrbare^, luftbereifte^ Ladeaggregat von einem LKW, sit des es anhängersäßig gekuppelt 1st, zn den verschiedenstes Lagerplätzen altgenossen werden. Auf diese Weise läßt sieh ein einfaches, leichtes und billiges fliegendes Qergt schaffen.

Die Abbildungen 1-4 zeigen in edhesatischer ^eise einige Ausf'fhrungsbeisplele.

In Abb. 1 ist dargestellt, wie ein Lade*g»5?egtrt - Becherwerk «it Bandausleger - «lt eine» noraalen Trecker gekuppelt ist_t welcher eines Anhänger hinter sich her zieht, der von de« Aisleger beladen wird.

Vorteilhafter wirft die Abbildung nach Abb. 2 sein. Hier kann der Ausleger fortfallen und die Bewegungen und Kräfte werden doah ffber den zwlseh.engeschalteten Anh&nger von de« Trecker als Fahr-'"auf 4as Lader- *ggreg«t «bertrageh.

Die einfachste und klarste Ausführung der neuen Bauart zeigen die Abb. 3 und 4. Ie beiden Fällen dient als Pahrefc »lt Aufnaheebehelter Lada^ogt, in Abb. 3 ^ in Abb. 4 gTn^Ladeband, gekuppelt ist.

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Claims (1)

1. .Ss

   -J-iT~Vorriehtu»g zna aeohanisohen Laden ro» Schüttgut, dadureh geke.a zeichnet, daß sie ans eine« selbständigen, fahrbaren Lade**eg**k ans eines selbständigen Fahrwerk ait eingebauter a^sehlneller \ntrl kraft besteht, das ntir während des eigentlichen Lade*organges ait d Ld^iklt ist und 1ha die während dieser Zeit erforder ohen VorsQhubkräfte und BewegtrngenUberträgt, lyid das entweder selb einen Behälter zur Aufnahme des )Ma/£aae"e*ybgaenden Gutes bi { s. B· LKW ) oder einen solchen als selbständiges, fahrbar β ή, alt sieh führt, aber nach dea Ladevorgang Je naeh wnneoh end Bedarf für seine eigentliehan Aufgaben verfügbar ist.