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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Be-/Entladesystem für Fördergut,
für Stückgut, auch
im Cargobereich, oder für
Transportgut, insbesondere für
Gepäckstücke, aufweisend
mindestens einen fahrbaren Untersatz, insbesondere mindestens ein
Fahrgestell.
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Stand der
Technik
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Die
derzeitige finanzielle Situation von Flughafenbetreibergesellschaften ist
in wesentlichem Ausmaß durch
Mitarbeiterkosten geprägt.
Verbesserungen und Vereinfachungen der Abläufe in den Flughäfen, die heutzutage
Großunternehmen
darstellen, können
zu erheblichen Kosteneinsparungen und zu einer Verbesserung des
Betriebsablaufs führen.
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In
diesem Zusammenhang stellt das Handling des Gepäcks der Fluggäste einen
wesentlichen Anteil am Betrieb eines Flughafens dar. Im Bereich
der Eincheck-Terminals wird das Gepäck konventionellerweise über Flur-Fördersysteme in den Bereich
der sicherheitstechnischen Überwachung
und Separierung bzw. Zuordnung zu den einzelnen Flugzeugen bzw.
Flügen
transportiert.
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Vom
Bereich der sicherheitstechnischen Überwachung aus wird das zum
Teil schwere Gepäck
dann mittels körperlicher
Arbeit (sogenannte "manpower") auf einzelne Anhänger geladen
und gestapelt. Diese Anhänger
werden von einem oder mehreren Zugfahrzeugen zu den einzelnen Flugzeugen
transportiert, dort mittels schwerer körperlicher Tätigkeit
wieder entladen und in die Ladeluke der Maschinen gehoben oder auf
ein separates Förderband
ablegt, zumeist geworfen, um sodann in die Maschine transportiert
zu werden.
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Dies
gilt in gleichem Maße
und in gleicher Weise für
Stückgut
im Cargobereich.
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Der
Aufwand der manuellen Tätigkeit
kann einen Umfang von etwa dreihundert Gepäckstücken mit einer Masse von etwa
viertausend Kilogramm bis etwa sechstausend Kilogramm pro Flug annehmen.
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Die
vorgeschilderte konventionelle Vorgehensweise führt zu
- – hoher
körperlicher
Belastung der Mitarbeiter mit der Folge hohen Krankenstands und
hoher Personalfluktuation;
- – einer
hohen Anzahl von Mitarbeitern, die kosten- und zeitaufwändig mit
hoher Flexibilität
eingeteilt werden müssen;
- – unsachgemäßer Behandlung
des Eigentums der Fluggäste
mit der Folge möglicher
Beschädigungen
des Gepäcks
und damit verbunden erheblichem Ärger
und Unannehmlichkeiten für
die Fluggäste;
- – zusätzlichem
internem Aufwand in bezug auf Schadensregulierung und Versicherungen
bei Beschädigungen
oder Verlust des Gepäcks;
- – möglichen
sicherheitstechnischen Problemen mit diesem offenen Handling des
Gepäcks;
- – entweder
hohem und teurem personellem Aufwand pro Maschine oder längerer Verweilzeit
der Maschinen am Boden, was wiederum die Flughafenkapazität verringert
und den Aufenthalt der Maschinen am Boden für die Fluggesellschaften verteuert.
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Darstellung der Erfindung:
Aufgabe, Lösung,
Vorteile
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Ausgehend
von den vorstehend dargelegten Nachteilen und Unzulänglichkeiten
sowie unter Würdigung
des umrissenen Standes der Technik liegt der vorliegenden Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein Be/Entladesystem der eingangs genannten
Art so weiterzuentwickeln, dass die vorstehenden Nachteile nicht
auftreten.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Be-/Entladesystem mit den im Anspruch 1
angegebenen Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der vorliegenden
Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
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Bei
diesem automatischen Be-/Entladeprinzip (sogenanntes EASYTRANS-Prinzip)
wird das am Schalter der jeweiligen Fluggesellschaft eingecheckte
Förder-,
Stück-
oder Transportgut, insbesondere das Gepäck, mittels mindestens eines
Förderbands
in einem mit mehreren Etagen ausgestatteten Regalwagen (anstelle
der bislang im Stand der Technik eingesetzten Pritschenwagen) gepäckschonend
sowie platzsparend (--> effiziente
Lagerung oder Speicherung des Cargo-, Fracht- oder Lagerguts, das
heißt
des Förder-,
Stück- oder
Transportguts auf mehreren Ebenen oder Niveaus, das heißt auf mehreren
Stockwerken) eingelagert, von der Verladestation zum Flugzeug gefahren
(hierzu weist das System einen fahrbaren Untersatz, insbesondere
ein Fahrgestell, auf), vor Ort am Flugzeug wieder ausgelagert und
direkt in das Flugzeug eingefördert.
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Dies
kann mittels nur eines Mitarbeiters bzw. mittels nur einer Mitarbeiterin
durchgeführt
werden. So kann beispielsweise die Beladung eines Flugzeugs mit
160 Gepäckstücken (von üblichem
Standard, entsprechend etwa 3.200 Kilogramm Gepäck) in etwa fünfzehn bis
zwanzig Minuten erfolgen.
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Da
sich das Gepäck
bei der vorliegenden Erfindung in einem geschlossenen System befindet,
ist es gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung möglich,
das Gepäck
vor dem Beladen des Flugzeugs einer automatischen zusätzlichen
Sicherheitskontrolle zu unterziehen. Hierdurch wird die Sicherheit
erhöht,
und Manipulationen am Gepäck,
zum Beispiel während
des Handlings und Transports desselben, werden praktisch unmöglich.
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Im
Ergebnis wird bzw. werden mit dem neuen Be- und Entladeprinzip gemäß der vorliegenden
Erfindung
- – das
Beladen und Entladen von Flugzeugen beschleunigt und die Verweilzeiten
der Flugzeuge auf dem Flughafen verkürzt;
- – Personalkosten
verringert;
- – der
Krankenstand und die Fluktuation der Mitarbeiter verringert;
- – die
Sicherheit am Flughafen wegen reduzierter Möglichkeiten der Manipulation
am Gepäck
erhöht;
- – das
Gepäck
platzsparender gelagert oder gespeichert sowie schonender gehandhabt,
woraus
- –– eine geringere
Anzahl an Schäden
sowie
- –– eine geringere
Anzahl an Verlusten resultieren.
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Zum
Zwecke des Beladens und Entladens wird das für Fördergut, das Stückgut, auch
im Cargobereich, oder das Transportgut, insbesondere das Gepäck, gemäß der Lehre
der vorliegenden Erfindung auf mindestens einem fahrbaren Untersatz,
insbesondere auf mindestens einem Fahrgestell, mittels mindestens
einer Speicher-/Transporteinrichtung aufgenommen, gelagert bzw.
gespeichert, transportiert und abgegeben.
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Hierbei
erfolgen gemäß einer
besonders vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung
das Beladen mit dem Förder-,
Stück-
oder Transportgut und das Entladen des Förder-, Stück- oder Transportguts
- – entweder
auf unterschiedlichen Höhenniveaus,
insbesondere erfolgt das Beladen mit dem Förder-, Stück- oder Transportgut auf einem
niedrigeren Höhenniveau
als das Entladen des Förder-,
Stück-
oder Transportguts,
- – oder
auf dem gleichen Höhenniveau,
insbesondere
- –– fällt das
Beladen mit dem Förder-,
Stück-
oder Transportgut mit dem Entladen des Förder-, Stück- oder Transportguts räumlich zusammen
und/oder
- –– ist der
Aufnahmebereich mit dem Abgabebereich identisch.
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Im
Falle, dass nun der Bereich der Aufnahme des Förder-, Stück- oder Transportguts und
der Bereich der Abgabe des Förder-,
Stück-
oder Transportguts in gleicher Höhe
angeordnet ist, insbesondere räumlich zusammenfällt und/oder
identisch ist, ist vorteilhafterweise mindestens eines der Förderbänder und/oder
mindestens eine der Umlenkeinheiten für den Reversierbetrieb ausgelegt,
das heißt
sowohl in die Hin-Richtung als auch in die Rück-Richtung betrieben werden.
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Auf
diese Weise kann jedes beteiligte Förderband und/oder jede beteiligte
Umlenkeinheit
- – beim Beladen so betrieben
werden, dass das Fördergut,
das Stückgut
oder das Transportgut vom Aufnahmebereich weg in den Innenraum der
Speicher-/Transporteinrichtung bewegt wird, und
- – beim
Entladen so betrieben werden, dass das Fördergut, das Stückgut oder
das Transportgut aus dem Innenraum der Speicher/Transporteinrichtung
zum Abgabebereich hin bewegt wird.
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Das
Förder-,
Stück-
oder Transportgut kann innerhalb der Speicher/Transporteinrichtung
- – mindestens
einer insbesondere automatischen Sicherheitsüberprüfung unterzogen werden und/oder
- – insbesondere
automatisch mindestens einer jeweiligen definierten Destination
zugeordnet werden.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft des weiteren den Einsatz mindestens
eines fahrbaren bzw. mobilen Be-/Entladesystems gemäß der vorstehend
dargelegten Art sowie einer Methode bzw. eines Prinzips gemäß der vorstehend
dargelegten Art beim Beladen bzw. Entladen von Fluggeräten, insbesondere
von Flugzeugen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Wie
bereits vorstehend erörtert,
gibt es verschiedene Möglichkeiten,
die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten
und weiterzubilden. Hierzu wird einerseits auf die den Ansprüchen 1 und
7 nachgeordneten Ansprüche
verwiesen, andererseits werden weitere Ausgestaltungen, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung nachstehend anhand der durch
die 1A bis 3 veranschaulichten beiden Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
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Es
zeigt:
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1A in
perspektivischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel eines sich bezüglich des
Belade- und Entladevorgangs in geschlossenem Zustand befindlichen
fahrbaren Be/Entladesystems gemäß der vorliegenden
Erfindung, das nach dem Prinzip (Verfahren) gemäß der vorliegenden Erfindung
arbeitet;
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1B in
perspektivischer Aufrißdarstellung
das sich bezüglich
des Beladevorgangs in geöffnetem Zustand
befindliche Be/Entladesystem aus 1A;
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2A in
perspektivischer Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel eines sich bezüglich des
Belade- und Entladevorgangs in geschlossenem Zustand befindlichen
fahrbaren Be/Entladesystems gemäß der vorliegenden
Erfindung, das nach dem Prinzip (Verfahren) gemäß der vorliegenden Erfindung
arbeitet;
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2B in
perspektivischer Darstellung das sich bezüglich des Beladevorgangs in
geöffnetem
Zustand befindliche Be/Entladesystem aus 2A;
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2C in
perspektivischer Aufrißdarstellung
das sich bezüglich
des Beladevorgangs in geöffnetem Zustand
befindliche Be/Entladesystem aus 2A und 2B;
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2D in
perspektivischer Darstellung das sich bezüglich des Entladevorgangs in
geöffnetem
Zustand befindliche Be/Entladesystem aus 2A, 2B und 2C;
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3 in
schematischer Prinzipdarstellung das horizontale Umlenkprinzip der
beim Be-/Entladesystem aus den 1A bis 2D vorgesehenen
Förderstrecke
(Förderbandsystem)
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Gleiche
oder ähnliche
Ausgestaltungen, Elemente oder Merkmale sind in den 1A bis 3 mit identischen
Bezugszeichen versehen.
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Bester Weg
zur Ausführung
der Erfindung
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In
den 1A bis 2D sind
zwei Ausführungsbeispiele
eines fahrbaren Be- und Entladesystems 100, 100' gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt, nämlich
- – in
den 1A und 1B (=
erstes Ausführungsbeispiel)
als Zugmaschine (= angetriebenes Fahrzeug) und
- – in
den 2A bis 2D (=
zweites Ausführungsbeispiel)
als Anhängerwagen.
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Die
Funktionsweise des vorliegenden Systems 100, 100' (mit der Bezeichnung
EASYTRANS) wird also im wesentlichen
- – durch
eine Zugmaschine 100 mit Speicher-/Transporteinrichtung 30 sowie
- – durch
einen Anhängerwagen 100' mit Speicher-/Transporteinrichtung 30
definiert,
wobei ein oder mehrere Anhängerwagen 100' an eine vorhandene
Zugmaschine 100 angekoppelt werden können (= Kombination des ersten
Ausführungsbeispiels
gemäß den 1A und 1B mit
dem zweiten Ausführungsbeispiel
gemäß den 2A bis 2D).
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Das
vorliegende mobile Be-/Entladesystem 100, 100' verfügt über ein
Fahrgestell 10 mit vier Rädern 12, 14, 16, 18,
wobei der Anhänger
eine drehbare Anhänge-
oder Kopplungseinheit 20 aufweist, mit der der Anhängerwagen
(vgl. 2A bis 2D) an
die Zugmaschine (vgl. 1A und 1B) angekoppelt
werden kann.
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Die
hierzu erforderlichen Energieanschlüsse, eine Anzeige-/Bedieneinheit 22 (=
jeweilige an der Außenwand der Zugmaschine sowie an der Außenwand
des Anhängerwagens
angeordnete Benutzerschnittstelle) und die jeweils aufgebaute Speicher-/Transporteinrichtung 30 sind
in den 1B bzw. 2D ebenfalls dargestellt.
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Die
Speicher-/Transporteinrichtung 30 weist eine Anordnung
von Längsförderbändern 42, 50, 58, 66, 74 mit
180 Grad-Umlenkeinheiten 40, 44, 48, 52, 56, 60, 64, 68, 72, 76 in
Ovalform auf. Mehrere Ovale sind in verschiedenen Etagen übereinander
angeordnet, wobei die einzelnen Etagen durch Schrägförderbänder 46, 54, 62, 70 miteinander
verbunden sind.
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Durch
diese erfindungswesentliche technische Maßnahme wird nicht nur der Höhenunterschied
zwischen dem Aufnahmebereich 38 und dem Abgabebereich 78 überbrückt, sondern
ist unabhängig
vom Aspekt des Überbrückens des
Höhenunterschieds
auch eine äußerst effiziente
und wirksame Möglichkeit
geschaffen, das Cargo-, Fracht- oder Lagergut (= das Förder-, Stück- oder
Transportgut) in extrem platzsparender Weise auf mehreren Ebenen
oder Niveaus, das heißt
auf mehreren Stockwerken zu lagern oder zu speichern (im Ausführungsbeispiel
der 1B bzw. 2C erfolgt
dies auf insgesamt jeweils fünf
Stockwerken).
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Demzufolge
ergibt sich die komplette Speicher-/Transporteinrichtung oder das
vollständige
Lager-/Transportsystem 30, das gemäß der sogenannten "first in – last out" - Methode ("first in" bei 38; "last out" bei 78)
befüllt
und
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Der
Speicher wird über
ein zum Aufnahmebereich gehörendes,
ausfahrbares sowie ausklappbares (vgl. 1B beim
ersten Ausführungsbeispiel;
vgl. 2B und 2C beim
zweiten Ausführungsbeispiel) Förderband 38 auf
der unteren (Belade-)Ebene (zum Beispiel rechts unten auf der linken
Seite) befüllt.
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Dies
kann direkt nach der Sicherheitskontrolle und nach der Zuordnung
der Gepäckstücke 200, 202, 204, 206, 208, 210, 212, 214, 216, 218, 220, 222, 224, 226 zu
definierten Destinationen (= Flugzielen) geschehen, ohne dass das
Gepäck "gehandelt" werden muss.
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Nachdem
die Gepäckstücke 200, 202, 204, 206, 208, 210, 212, 214, 216, 218, 220, 222, 224, 226 in der
Zugmaschine sowie im Anhänger
zum Flugzeug transportiert sind, wird das Gepäck über ein zum Abgabebereich gehörendes,
ausfahrbares sowie ausklappbares Förderband 78 auf der
oberen (Entlade-)Ebene zum Flugzeug hin gefördert (vgl. 2D beim
zweiten Ausführungsbeispiel).
Hierbei wird der Höhenunterschied
zwischen dem unteren (Belade-)Niveau und dem oberen (Entlade-)Niveau
de facto durch die vier Schrägförderbänder 46, 54, 62, 70 ausgeglichen
oder kompensiert.
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Gemäß einer
erfindungswesentlichen Ergänzung
des ersten Ausführungsbeispiels
(vgl. 1A und 1B) und/oder
des zweiten Ausführungsbeispiels
(vgl. 2A, 2B, 2C und 2D)
kann in Abhängigkeit
von der jeweiligen baulichen sowie räumlichen Situation am Flughafenterminal
sowie am Flugzeug die Trennung zwischen dem Aufnahmebereich 38 und
dem Abgabebereich 78 auch insofern aufgehoben sein, als
der Aufnahmebereich 38 auch für das Entladen des Förder-, Stück- oder
Transportguts ausgelegt ist; in gleicher Weise kann der Abgabebereich 78 auch
für das
Beladen des Förder-,
Stück-
oder Transportguts ausgelegt sein.
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In
diesem Falle sind der Aufnahmebereich und der Abgabebereich in der
gleichen Höhe
angeordnet, nämlich
dergestalt dass der Aufnahmebereich und der Abgabebereich räumlich zusammenfallen
oder identisch sind, wobei jedes der Bänder 42, 46, 50, 54, 58, 62, 66, 70, 74 und
jede der Umlenkeinheiten 40, 44, 48, 52, 56, 60, 64, 68, 72, 76 dann
- – beim
Beladen so betrieben wird, dass das Förder-, Stück- oder Transportgut vom Aufnahmebereich
weg in den Innenraum der Speicher-/Transporteinrichtung 30 bewegt
wird, und
- –– beim Entladen
so betrieben wird, dass das Förder-,
Stück-
oder Transportgut aus dem Innenraum der Speicher-/Transporteinrichtung 30 zum
Abgabebereich hin bewegt wird.
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Das
Bedienen des vorliegenden Be-/Entladesystems 100, 100', insbesondere
das Bedienen
- – des der ersten Umlenkeinheit 40 zugeordneten
ersten Förderbands 38,
- – der
Förderbänder 42, 46, 50, 54, 58, 62, 66, 70, 74,
- – der
zwischengeschalteten Umlenkeinheiten 40, 44, 48, 52, 56, 60, 64, 68, 72, 76 sowie
- – des
der letzten Umlenkeinheit 76 zugeordneten zweiten Förderbands 78
kann
mittels der Anzeige-/Bedieneinheit 22 durch den Fahrer
geschehen; weiteres Personal ist nicht erforderlich.
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Bei
der schematischen Prinzipdarstellung (vgl. auch 3)
des Umlenkprinzips der beim Gepäck-Transportsystem 100, 100' aus den 1A bis 2D vorgesehenen
Förderstrecke
(Förderbandsystem)
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nicht von einer vertikalen (senkrechten) Umlenkung
der Förderstrecke
(--> Auftreten von
Problemen infolge Überschlagen
der Gepäckstücke 200, 202, 204, 206, 208, 210, 212, 214, 216, 218, 220, 222, 224, 226),
sondern von einer im wesentlichen horizontalen (waagrechten) Umlenkung
der Förderstrecke
mit gleichzeitiger Steigung ausgegangen.
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Gemäß einer
erfinderischen Weiterbildung des vorliegenden Prinzips kann die
Umlenkung auch mehr als 180 Grad betragen, so dass die einzelnen
Förderbahnen
dann nach Art einer Acht übereinander
liegen.
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- 100
- Be-/Entladesystem
-
- (erstes
Ausführungsbeispiel;
vgl. 1A und 1B)
- 100'
- Be-/Entladesystem
-
- (zweites
Ausführungsbeispiel;
vgl. 2A, 2B, 2C und 2D)
- 10
- fahrbarer
Untersatz, insbesondere Fahrgestell
- 12
- erstes
Rad
- 14
- zweites
Rad
- 16
- drittes
Rad
- 18
- viertes
Rad
- 20
- Anhänge- oder
Kopplungseinheit
- 22
- Anzeige-/Bedieneinheit,
insbesondere Benutzerschnittstelle
- 30
- Speicher-/Transportsystem
- 38
- Aufnahmebereich,
insbesondere der ersten Umlenkeinheit 40
-
- zugeordnetes
erstes Förderband
- 40
- erste
Umlenkeinheit
- 42
- erstes
Längsförderband
- 44
- zweite
Umlenkeinheit
- 46
- erstes
Schrägförderband
- 48
- dritte
Umlenkeinheit
- 50
- zweites
Längsförderband
- 52
- vierte
Umlenkeinheit
- 54
- zweites
Schrägförderband
- 56
- fünfte Umlenkeinheit
- 58
- drittes
Längsförderband
- 60
- sechste
Umlenkeinheit
- 62
- drittes
Schrägförderband
- 64
- siebte
Umlenkeinheit
- 66
- viertes
Längsförderband
- 68
- achte
Umlenkeinheit
- 70
- viertes
Schrägförderband
- 72
- neunte
Umlenkeinheit
- 74
- fünftes Längsförderband
- 76
- zehnte
Umlenkeinheit
- 78
- Abgabebereich,
insbesondere der zehnten Umlenkeinheit 76
-
- zugeordnetes
zweites Förderband
- 200
- erstes
Gepäckstück
- 202
- zweites
Gepäckstück
- 204
- drittes
Gepäckstück
- 206
- viertes
Gepäckstück
- 208
- fünftes Gepäckstück
- 210
- sechstes
Gepäckstück
- 212
- siebtes
Gepäckstück
- 214
- achtes
Gepäckstück
- 216
- neuntes
Gepäckstück
- 218
- zehntes
Gepäckstück
- 220
- elftes
Gepäckstück
- 222
- zwölftes Gepäckstück
- 224
- dreizehntes
Gepäckstück
- 226
- vierzehntes
Gepäckstück