DE800845C - Vorrichtung zum mechanischen Laden von Schuettgut - Google Patents

Vorrichtung zum mechanischen Laden von Schuettgut

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DE800845C
DE800845C DEP43107A DEP0043107A DE800845C DE 800845 C DE800845 C DE 800845C DE P43107 A DEP43107 A DE P43107A DE P0043107 A DEP0043107 A DE P0043107A DE 800845 C DE800845 C DE 800845C
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DE
Germany
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loading
bulk goods
independent
mechanical loading
charging process
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Application number
DEP43107A
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English (en)
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Wilhelm Hardieck
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0326General arrangements for moving bulk material upwards or horizontally
    • B65G2814/0328Picking-up means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Um Schüttgüter mechanisch aufzuladen. werden Ladegeräte verschiedenster Bauart benutzt. Sie vereinigen in einem Gerät die eigentliche Ladeeinrichtung und das Fahrwerk, das letztere vielfach als Raupe ausgebildet. Während die Ladeeinrichtungen - Becherwerke, Schaufler, Ladebänder -durchweg gute Ladeleistungen brinen, werden diese durch das heim Ladevorgang, namentlich wenn es sich um geringe | Haufwerkmengen handelt, erforderliche Rangieren sowohl des Ladegerätes als auch des aufnehmenden Behälters -- heispiels;eise Lastwagen - stark beeinträchtigt. Nur unverhältnismäßig hohe AufWendungen konstruktiver und damit zusammenhängend finanzieller Art für das eingentliche Fahrwerk des Gerätes verögen hierin etwa Wandel zu schaffen und befriedigende Leistungen zu vollbringen.
  • Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, Ladeeinrichtung und Fahrwerk vollständig voneinander zu trenilen und die Aufgaben des letzteren denjenigen Fahrmaschinen zuzuweisen, die einmal aus ihrer Funktion heraus hierzu geeignet sind und die zweitens beim Ladevorgang sowieso anwesend sein müssen. weil sie ja das vom Lader kommende Gut aufzunehmen hallen, nämlich den Lastwagen oder sonstige Zugmaschinen. Das Ladegerät wird jetzt also nur als Ladeeinrichtung ohne maschinell angetriebenes Laufwerk ausgebildet, und der bischer passive Lastwagen, der ja praktisch ein äußerts wendiges. krkäftiges, anpassungsfähiges Fahrwerk ohnehin besitzt, wird jetzt aktiv und übernimmt nach Ankunft auf dem Lagerplatz und nach erfolgter Kupplung mit der Ladeeinrichtung das Verfahren des letzteren derart, daß er es an das Haufsverk heranfährt und, falls notwendig, in dieses hereindrückt. Auch das etwa erforderliche Umsetzen durch Hin- und Her-, Vor- und Zurückfahren macht keine Schwierigkeiten. Ohne Unterbrechung kann der Lastwagen beladen werden, und sein Fahrer, der bei den bisher gehräuchlichen Vorrichtungen und Arbeitsweisen nur Zuschauer war, ersetzt jetz den Führer des eigentlichen Ladegerätes. Es ist also praktisch so. daß eine besondere Bedienung für das Ladegerät fortfällt, diese vielmehr von dem Fahrer und Beifahrer des zu beladenden Lastwagens erfolgt. Sobald der Ladevorgang beendet ist, wird die Ladeeinrichtung abgekuppelt. Der Lkw kann seine Fahrt fortsetzen, und irgendein anderer kann seine Stelle ein- und seine Aufgabe übernehmen.
  • Es sind auch Fälle denkbar, in denen ein und dassell)e Aufnahme- und Fahraggregat - also beispielsweise eine Spezialeinrichtung oder auch ein normaler Lkw mit Kippvorrichtung - für längere Zeit mit einer Ladeeinrichtung zusammenarbeitet derart, daß es das aufgenommene Gut anderen in unmittelbarer Nälte aufgestellten, neispielsweise schienengebundenen Aufnahmebehältern übergibt, also gewissermaßen in einem Pendelbetrieb die Beschickung dieser schienengebundenen Behälter übernimmt.
  • In wieder anderen Fällen kann eine fahrbare. uftbereifte Ladeeinrichtung von einem Lkw, mit dem es anhängermäßig gekuppelt ist, zu den verschiedensten Lagerplätzen $mitgenommen werden.
  • Auf diese Weise läßt sich ein einfaches, leichtes und billiges fliegendes Gerät schaffen. Die Abb. 1 bis 4 zeigen in schemiatischer Weise einige Ausführungsbeispiele.
  • In Abb. 1 ist dargestellt. wie eine Ladeeinrichtung - Becherwerk mit Bandausleger - mit einem normalen Trecker gekuppelt ist, welcher einem Anhänger hinter sich herzieht, der von dem Ausleger beladen wird.
  • Vorteilhafter wird die Ausbildung nach Abb. 2 sein. Hier kann der Ausleger fortfallen, und die Bewegungen und Kräfte werden doch über den zwischengeschalteten Anhänger von dem Trecker als Fahreinrichtung auf die Ladeeinrichtung ül>ertragen. l)ie einfachste und klarste Ausführung der neuen Bauart zeigen die Abb. 3 und 4. In beiden Fällen dient als Fahreinrichtung mit Aufnahmebehälter ein normaler Lkw, der unmittelbar mit der Ladeeinrichtung in Abb. 3 mit einem Becherwerk, in Abb. 4 mit einem Ladeband gekuppelt ist.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H : Vorrichtung zum mechanischen Laden von Schüttgut, dadurch gekennzeichnet. daß sie aus einer selbständigen. fahrbaren Ladeeinrichtung und aus einem selbständigen Fahrwerk mit eingebauter maschineller Antriebskraft besteht. das nur während des eigentlichen Ladevorganges mit der Ladeeinrichtung gekuppelt ist und ihm die während dieser Zeit erforderlichen Vorschubkräfte und Bewegungen überträgt und das entweder selbst einen Behälter zur Aufnahme des von der Ladeeinrichtung kommenden Gutes besitzt (z. B. I. kw) oder einen solchen als selbständige fahrbare Einrichtung mit sich führt, aber nach dem Ladevorgang je nach Wunsch und Bedarf für seine eigentlichen Aufgaben verfügbar ist.
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