DEP0040178DA

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Publication number: DEP0040178DA
Authority: DE

Description

Winand B e g k β r in Eschweiler.
Patent-Anmeldung

Egge mit verstellbaren Zähnen«

Bei den jetzigen Eggen mit verstellbaren Zähnen ist deren Befestigung -unbefriedigend, einerseits weil sie "beim Gebrauch der Egge zu wenig zuverlässig ist und sich leicht lockert oder verdreht, so dass die Zähne aus Ihrer richtigen Lage geraten und gegebenenfalls oogar verloren gehen* und anderseits weil ihre Handhabung beim Anbringen, Verstellen oder Auswechseln der Zahne su "öioständlieh ist.

Gegenstand öer Erfindung ist eine Egge mit Zahnbefestigung» die, einmal angezogen, vollkommen Jtarr und sicher ist, gleichzeitig aber auch einfach und "bequem angebracht sowie zum Verstellen und Auswechseln der Zähne leicht gelöst und wieder ange so gei) werden Irann.

G-emäss 4er Erfindung bestehen die die Zähne tragenden Holme des Bggenrahmens aus mit ihren Planschen waagerecht liegenden TJ-Bisen, an denen die Zähne lös- und verstellbar durch Halter befestigt sind, die je aus einem ebenfalls U-förmig gestalteten Block bestehen» der ia einer öffnung den Eggenzahn, mit Spig#el aufnimmt und mit einem flansch zwischen die Flanschen der Ü-Holme greift, wobei an jenem Flansch angebrachte Gewinde?zapfen durch den Steg der TJ-Eolrie hindurchgehen, und an der Aussenseite des Eolmsteges mit Muttern versehen sind, die beim Anziehen den Halter und ulqil in ihm befindlichen Zahn festklemmen.

Sweckmässig ist der obere Flansch der Tj-Holme kurzer als ihr unterer Flansch und letzterer an den Befestigungssteilen der Zähne mit deren Querschnitt angepassten Ausschnitten versehen, in welche sich die Zähne schliessend einlegen können·

In der Zeichnung ist eine (beispielsweise) Ausführung einer Bgge mit Zahnbefestigung gemäss der Erfindung*/dargestellt.

Abb. 1 ist eine schematische Draufsicht der Egge und Abb. 2 ein Schnitt durch eine der Zahnbefestigungen in grösserem Maßstab.

D±e schrägen Ho'lme a, an ä&nen die Zähne b befestigt werden, bestehen aus mit ihren Flanschen a' und a" waagerecht liegenden U-Eisen, während die übrigen Holme Flacheisen sein können. Der obere Flansch a¹ der U-Holme ist kürzer als der untere Flansch aⁿ , der an den Befestigungsstellen Ausschnitte e SS-**⁰*³^ , in die sich die Zähne b einlegen können und die an ihrer tiefsten Stelle übereinstimmend mit der Längskante des oberen Flansches liegen· Als Halter für die Zähne dient ein im Querschnitt U-förmiger, rechteckiger Block d mit einem oberen Flansch d¹ und einem unteren Flansch d". Der Block d ¹W¹ eine zur Waagerechten etwas geneigte öffnung f, in der der Zahn b mit Spiel eingesetzt und verstellbar ist» Mit dem Flansch d¹ übergreift der Halter d den oberen Flansch a' der U-Holme a, während der Flansch d" zwischen die Flanschen a¹ und a" greift und mit zwei an ihnen sitzenden Gewindezapfen g durch entsprechende Löcher des Steges der U-Holme hindurchgeht^ welche Zapfen mit Muttern h Tersehen sind.

Wenn ein Zahn b in dem Halter d in die richtige Lage gebracht worden ist-, werden die Muttern h fest angezogen, so dass der Zahn in seiner Lage zwischen der Innenseite der Öffnung f des Blocks d m& jdeir Kanten des Oberflansöhes a* und denjenigen des Ausschnittes c des Unterflansehes a¹¹ unverrückbar festgeklemmt wird. Ein Lockern der Mattern h genügt, uii den Zahn drehen» in der Höhe verstellen, umkehren oder auswechseln zu können.

Pat ent-Ansprüche;

Claims

Patent-Ansprüche ι

1.) Egge mit Tersteilbaren Zähnen» dadurch gekennzeichnet, dass die die Zähne tragenden Holme (a) des Eggenrahmens aus mit ihren flanschen (a*, a") waagerecht liegenden Ü-Eisen "bestehen, an denen die Zähne (b) lös- und verstellbar durch Salter (d) befestigt sind» die je aus einem ebenfalls TJ-förmigeestalteten Block bestehen, der in einer Öffnung (f) den Eggenzahn mit Spiel aufnimmt und mit einem Plansch (d") zwischen die Flanschen (a', a^w) der TJ-Holme (a) greift,- wobei an jjenem Flansch (d") angebrachte Gewindezapfen (g) durch den Steg der XJ-Ho Ime hindurchgehen und an der Aus sense Ite des Holmsteges mit Muttern (h) versehen sind, die beim Anziehen den Halter und den in ihm befindlichen Zahn festklemmen.

2«) Egge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Flansch (a^f) der U-Holme (a) kurzer als ihr unterer Flansch (a^w) und letzterer an den für die Anbringung von Zähnen (b) vorgesehenen Stellen mit dem Querschnitt der Zähne angepassten Ausschnitten (c) versehen ist, in welche sich die Zähne schliessend einlegen»

Aachen, den 14· April 194-9 furs Winand Becker:

gez.: Jos· Schulet ζ Patentanwalt