DEP0034759DA - - Google Patents

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DEP0034759DA
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Description

ρ 34 759 Χ/ΰ4 I
Dr. Ing. E. BERKENFEL D, Patentanwalt, KÖLN, Universitätsstr.
Anlage Aktenzeichen
zur Eingabe vom 19.2.1949 Name d. Anm. KliO-Werk E.m.b.H,
in Hennef /Sieg
"Sehreibmasehinenversenktisch"
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Schreibmaschinenersenktisch. Solche Tische sind an sich bekannt. Sie haben jedoch den lachteil, dass ihre Konstruktion verwickelt ist und daher viele Beschläge erfordert. Eine wesentliche Vereinfachung wird erfindungsgemäes dadurch erreicht, dass an einem unterhalb der Schreibtischplatte geführten Rahmen die Schreibmaschinenplatte durch Kurbelarme angelenkt ist, die mit an der Platte gelagerten Zapfen einerseits, wie mit am Rahmen gelagerten Zapfen andererseits fest verbunden sind, und dass zu den Kurbelarmen um 9o° versetzte Hebelarme mit den am Rahmen gelagerten Zapfen fest verbunden sind, an welche je zwei auf derselben Seite liegende Hebelarme verbindende Stangen angelenkt sind.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf die Schreibmaschinenplatte, Pig. 2 ein Querschnitt durch die Schreibtischplatte und Schreibmaschinenplatte
etwa nach a - b der Fig. 1 und Fig. 3 eine Vor-
deransicht, Pig. 4 zeigt die Anordnung des verschiebbaren Teiles der Schreibmacchinenplatte und Fig. 5 ist ein Schnitt nach c - d der Pig. 4. Die Schreibtischplatte ist mit 1 und der mittlere Seil der Schreibtischplatte, der unter die Schreibtischplatte 1 geführt werden kann, um Eaum für die versenkbare Schreibmaschinenplatte frei zu geben, ist mit 2 bezeichnet. Die Schraibmaschinenplatte selbst hat die Bezeichnung 3· Die Schreibmaschinenplatte 3 ist an einen Rahmen angelenkt, der aus dem Querstück 4 und den beiden. Seitenstücken 5 und 6 besteht. Mittels des Eahmens 4» 5, 6 wird die Schreibmaschinenplatte 3 in den Schreibtisch unter die Schreibtischplatte 1 geschoben, wenn sie nicht mehr benötigt wird, bezw. wieder herausgezogen, nach dem ein Eolladen 7 geöffnet und der Seil 2 der Schreibtischplatte 1 unter diese geschoben worden ist.
Die Anlenkung der Schreibmaschinenplatte 3 an den Eahmen 4, 5, 6, dessen Seitenstücke 5 und 6 an ihren vorderen freien Enden mit senkrechten Leisten 8 und 9 versehen sind, ist erfindungsgemäss in folgender Weise durchgeführt:
An den beiden Aussenkaten der Platte 3 sind vier Lager 1O, 11, 12 und 13 und symmetrisch zu diesen Lagern sind vier Lager 15, 16, 17 und 18 an den Rahmenstücken 5 und 6 angeordnet. In den Lagern Io, 11, 12 und 13 der Platte 3 sind drehbar die Zapfen 19, 2o, 21 und 22 und in den Lagern 15, 16, 17 und 18 der Rahmenstücke 5
und 6 sind drehbar die Zapfen 23, 24, 25 und 26. Mit den Zapfen 19 und 23 bezw. 2o und 24 sind die Kurbelarme 27 bezw. 28 und mit den Zapfen 21 und 25 bezw. 22 und 26 die Eurbelärme 29 und 3o starr verbunden. Diese Anordnung ermöglicht, dass die Platte 3 aus der in Fig. 2 mit 3f bezeichneten unteren Lage, in welcher sie in den Schreibtisch geschoben und wieder herausgezogen wird, in die obere mit 3 bezeichnete Lage gedreht werden kann. Die Arme 27, 28, 29 und 3o machen dabei eine Drehung von 180°.
Um zu erreichen, dass die Kurbelarme 27, 28, 29 und 3o gleichmässig durch die Totlage gehen und nicht ein Kurbelarm nach oben und der andere nach unten ausweichen kann, wodurch die Platte 3 in eine schiefe Lage kommen würde, sind an die Zapfen 23 und 24 und 25 und 26 die Hebelarme 31 und 32 und 33 und 34 angeordnet. Die Hebelarme sind mit den Zapfen fest verbunden und um 90° zu den Kurbelarmen 27, 28, 29 und 3o versetzt. Die freien Enden der Hebelarme sind mit drehbaren Zapfen 35, 35, 37 und 38 versehen, auf welche Stangen 39 und 4o aufgesetzt sind, so dass die Hebelarme 31 und 32 durch die Stange 39 und die Hebelarme 33 und 34 durch die Stange 4o miteinander verbunden sind. Durch die vorbeschriebene Anordnung wird ferner erreicht, dass die Platte 3 mit ihrem Gestänge während der Drehung nie in eine Totlage kommt. Vienn. die Platte 3 in ihrer oberen Lage ist, dann liegen
die Stangen 39 und 4o in der Totlage, aber nicht die Kurbelarme 27, 28, 29 und 3o. Wenn sich die Platte 3 und der Rahmen 4, 5, 6 mit den Eurbelarmen 27» 28, 29 und 3o in der Totlage befinden, dann stehen die Stangen 39 und 4o zu den Hebelarmen 31,32, 33 und 34 in einem Winkel von 90°.
Um einen Ausgleich des Gewichtes der auf der Platte 3 stehenden Schreibmaschine herbeizuführen, sind nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung auf den innen gelegenen Enden der Stangen 39 und 4o nach unten gerichtete Ansätze 41 und 42 vorgesehen, an welchen Federn 43 und angreifen, die andererseits mit den auf den Rahmenstücken 5 und 6 aufgesetzten Leisten 9 und Io verbunden sind. Wenn sich nun die Stangen 39 und 4o - beim Drehen der Platte 3 aus der oberen Lage in die untere Lage 3! - aus der in der Zeichnung dargestellten vorderen Lage in die in der Zeichnung nicht dargestellte hintere Lage bewegen, werden die Federn 43 und 44 gespannt. Durch das durch die Federn ausgeübte Drehmoment wird das Gewicht von Schreibmaschine und Tischplatte 3 nebst Gestänge ausgeglichen. In der obeien und unteren Lage der Schreibmaschinenplatte 3 ist das durch das Gewicht der Maschine ausgeübte Drehmoment gleich Hull. Bei der Bewegung der Tischplatte steigen beide Drehmomente von Hull auf einen Höchstwert an, um dann wieder auf Hull abzufallen. Hierdurch ist ein nahezu
gleichmässiger Ausgleich des Gewichtes der Maschine gewährleistet.
Bei der Erfindung wird der mittlere Teil 2 der Schreibtischplatte 1, der durch vier Kurbelarme an den Rahmen 45» 46, 47 angelenkt ist, in die Ebene des Eahmens 45, 46, 47 gedreht und dann unter die fest mit dem Schreibtisch verbundene Schreibtischplatte 1 geschoben. Einer der vier Kurbelarme, die alle untereinander
V+ϊΓ
gleich sind, ist in Pig. ^T dargestellt. Der Kurbelarm besteht aus dem Hebel 48 und den beiden fest mit ihm verbundenen Zapfen 49 und 5o. Per Zapfen 49 ist in dem Rohr 51 gelagert, das in dem mittleren leil 2 der Schreibtischplatte eingelassen ist. Der Zapfen 5o ist in dem Lager gelagert, das in eine entsprechende Ausbuchtung des Rahmenholzes 45 eingelassen und von unten mit dem Eahmenholz durch Schrauben verbunden ist. Damit bei der Bewegung der Kurbel um 90° am Zapfen 5o der Kurbelarm 48 nicht behindert ist, ist in dem mittleren Teil 2 der Schreibtischplatte die Ausfräsung 55 vorgesehen,

Claims (3)

Patentansprüche .
1.) Schreibmaschinenversenktisch, dadurch gekennzeichnet, dass an einem unterhalb der Schreibtischplatte (i) geführten Eahmen (4> 5, 6) die Schreibmaschinenplatte (3) durch Kurbelarme (27, 28, 29, 3o) angelenkt ist, die mit an der Platte (3) gelagerten Zapfen (19, 2o, 21, 22) einerseits, wie mit an den seitlichen Eahmen-
stücken (5, 6) gelagerten Zapfen (23, 24, 25, 26) andererseits fest verbunden sind, und dass zu den Kurbelarmen (27, 28, 29, 3o) um 90° versezte Hebelarme (31, 32, 33, 34) mit den am lahmen (5, 6) gelagerten Zapfen (23, 24, 25, 26) fest verbunden sind, an welche je zwei auf derselben Seite liegende Hebelarme (31, 32 bezw. 33, 34) verbindende Stangen (39, 4o) angelenkt sind.
2.) Schreibmaschinenversenktisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Stangen (39, 4o) Ansätze (41, 42) vorgesehen sind, an welche Federn (43, 44) angreifen, die andererseits mit Leisten (8, 9) des Rahmens (4, 5, 6) verbunden sind.
3.) Schreibmaschinenversenktisch nach den Ansprüchen 1 und/2 i dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere 3Jeil/2)der Schreibtischplatte durch vier Kurbelarme an einen Sahmen (45, 46, 47) so angelenkt ist, dass er in die Ebene des Eahmens gesenkt und dann unter die feste Schreibtischplatte (i) geschoben werden kann, um den Raum für die versenkbare Schreibmaschinenplatte (3) freizugeben.
Patentanwalt.

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