DEP0022058DA - Elektrische Fahrradbeleuchtung - Google Patents

Elektrische Fahrradbeleuchtung

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DEP0022058DA
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DE
Germany
Prior art keywords
power
cable
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handlebar
power generator
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Expired
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English (en)
Inventor
Martin SCHLÜTER
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Description

Martin Schlüter , Essen-Steele Bochumer Str. 85
"Elektrische Beleuchtungsanlage für Fahrräder oder dergl."
Die Erfindung bezieht sich auf Fahrradbeleuchtungen derjenigen Art, bei welcher ein vom Vorderrad angetriebener Stromerzeuger vorgesehen ist, von dem der elektrische Strom durch Kabel zu dem mit der Lenkstange oder dem Lenkstangenstützrohr verbundenen Scheinwerfer geleitet wird.
Bisher wurde das I*eitungskabel zwischen Stromerzeuger und Scheinwerfer regelmässig aussen um den einen Schenkel der Vorderradgabel und dann um das Steuerrohr des Rahmens in mehrfachen lbindungen herumgelegt, sodass es bei Hin- und Herbewegung der Lenkstange in den Windungen, ohne zu knicken, nachgeben konnte. Diese Anordnung des Stromkabels ist jedoch in vieler Hinsicht nachteilig. Das Kabel ist vor allem leicht Beschädigungen ausgesetzt, und die meisten Defekte, die an elektrischen Fahrradbeleuchtungen auftreten, folgen aus Beschädigungen des Stromzuleitungskabels.
Each eier Erfindung wird eine wesentliche Verbesserung der elektrischen Fahrradbeleuchtung dadurch erreicht, dass für das Stromzuleitungskabel in der zum Festklemmen des Lenk-(ätangenrohres dienenden Stellschraube eine Längsbohrung vorgesehen ist, die sich nach oben öffnet und durch die das Stromzuführungskabel durchgeschoben werden kann. Hierbei wird an der Vorderradgabel eine geschlossene vorzugsweise rohrartige Führung für das Stromzuleitttngskabel angebracht, die bis nahe an den Stromerzeuger reicht.
Die erfindungsgemässe Anordnung hat den Vorteil, dass das Stromzuführungskabel praktisch auf seinem ganzen Weg vom Stromerzeuger bis zum Scheinwerfer verdeckt und geschützt verläuft. Das Stromzuführungskabel wird ferner bei Bewegen der Lenkstange nicht mehr hin- und hergebogen, da es innerhalb des Steuerrohres bzw. des Lenkstangentragrohres liegt.
Es kann gemäss der Erfindung vorteilhaft sein, den Scheinwerfer unmittelbar an den Quersteg der Lenkstange
oder der Kreuzmuffe, die die Lenkstange mit dem Lenkstangenrohr verbindet, anzubringen.
In diesem Pail ist es gemäss der Erfindung günstig, an dem Gehäuse des Scheinwerfers eine Schutzkappe vorzusehen, welche bis an die von dem Stromzuleitungskabel durchsetzte Stellschraube reicht und dieselbe überdeckt.
Diese Schutzkappe kann abnehmbar oder aufklappbar sein.
Auf der Zeichnung ist eine gemäss der Erfindung ausgebildete elektrische Fahrradbeleuchtung dargestellt.
Die Beleuchtungsanlage umfasst einen üblichen Scheinwerfer 1 und einen Stromerzeuger 2, der von dem Vorierradreifen 3 aus in bekannter Weise angetrieben wird. lter Stromerzeuger 2 sitzt klappbar an einer Stütze 4, die an dem einen Schenkel 5 der Vorderradgabel angebracht ist. Wie üblich, wird der Stromerzeuger durch eine in dem Gehäuse 6 angeordnete Feder nachgiebig gegen den Keifen 3 anliegend gehalten, wenn Strom erzeugt werden soll. Jedoch kann der Stromerzeuger zurückgeklappt werden, um sein Treibrad ausserhalb des Bmches des Reifens 3 zu bringen·
An der Stütze 4 und an dem Schenkel 5 oder Vorderradgabel ist je ein beiderseits offenes Eohr 7 bzw* 8 angebracht, durch welches das vom Stromerzeuger 2 zum Scheinwerfer 1 führende Stromzuleitungskabel 9 durchgesteckt ist. Von dem Eohr 8 aus wird das Stromzuführungskabel von unten in die Steuersäule geführt, wie bei 1o angedeutet, und dann durch eine Längsbohrung, welche in der zur Betätigung des Kiemmkonus 12 dienenden Stellsehraube 11 angeordnet ist, das obere Ende des Stromzuleitungskabels 9 ist an der Klemme 13 des Scheinwerfers 1 befestigt.
Wie ersichtlich, kann man die »stellschraube 11 der Lenkstangenbiest igung ohne weiteres mittels eines am Sechskantkopf 14 der Schraube 11 anfallenden Schraubenschlüssels betätigen, etwa, wenn man den Klemmkonus 12 lösen will, um die Lenkstange nach oben oder unten zu verstellen.
Die bei 1o vorgesehenen Windungen des Stromzuleitungskabels gestatten eine entsprechende Höhenverstellung der Lenkstange, ohne dass dadurch das Kabel beschädigt würde.
Der Scheinwerfer 1 ist an einer Stütze 15 angebracht, die auf der Ereuzmuffe 16 befestigt ist. Mit der Stütze 15 kann der Scheinwerfer 1 gelenkig verbunden werden, wobei
die Lagerstelle "vorteilhaft innerhalb des Scheinwerfergehäuses liegt, sodass der Scheinwerfer nur abgenommen werden kann, wenn der Verschlussdeckel 17 mittels eines bei 18 eingeführten Schlüssels geöffnet wird.
An der Unterseite des Scheinwerfers 1 kann eine Schutzkappe vorgesehen werden, welche das vorragende Ende des Labels 9 und die Anschlussklemme 13 überdeckt und bis an oder über den Körper 14 der Stellschraube 11 reicht»
Diese Schutzkappe ist zweckmässig abnehmbar oder aufklappbar, sodass man die Stellschraube 14 erreichen kann.
Das Rohr 7 an dem Stützarm 4 des Stromerzeugers 2 kann auch so angeordnet werden, dass das Kabel innerhalb des Lagergehäuses 6 in eine Längsbohrung des Lagerzapfens 2o des Stromerzeugers 2 eintritt und durch diesen Lagerzapfen zu der im Innern des Stromerzeugergehäuses angeordneten Anschlussklemme geführt wird. In diesem lall kann die am Stromerzeuger vorgesehene äussere Anschlussklemme 19 fortfallen.
Ferner kann das Bohr 8 unter Umständen auch innerhalb der Vorderradgabel angeordnet werden.
Das Rohr 8 wird entweder fest mit dem Schenkel 5 der Vorderradgabel verbunden oder lösbar daran befestigt. Die letztere Ausführung ist vorzuziehen, wenn die Stütze 4 des Stromerzeugers nachträglich durch Anklemmen an den Gabelschenkel 5 befestigt wird. ^Ur Neuanfertigung ist es vorzuziehen, die Stütze 4 fest mit dem Gabelschenkel 5 zu verbinden, etwa duräh Schweissen, und dann auch das Rohr 8 unlösbar mit der Gabel zu verbinden, wodurch eine dauerhafte und sichere Anordnung des Stromzuleitungskabels gesichert ist.

Claims (3)

- 4 Patentansprüche ;
1.) Elektrische Fahrradbeleuehtung mit einem an der "Vorderradgabel angebrachten, vom Vorderrad -betätigten Stromerzeuger und einem den Stromerzeuger mit dem an der lenkstange angeordneten Scheinwerfer verbindenden Stromkabel 9 dadurch gekennzeichnet, dass das Stromkabel verdeckt innerhalb einer Ijängsbohrung der im Lenkstangentragrohr angeordneten Stellschraube (11) angeordnet ist, die zum Betätigen des ^lemmkonus (12) dient und dass das Stromzuleitungskabel ausserhalb der Steuersäule in Schutzrohren (1,8) verlegt ist, die bis an den Stromerzeuger reichen»
2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheinwerfer (1) unmittelbar bzw. unter Vermittlung einer Stütze (15)' an der lenkstange befestigt ist und mit einer rückwärtigen Schutzkappe das aus der Stellschraube (11) vorragende Ende des Stromkabels (9) und den Kopf (14) der Stellschraube (11) übergreift.
3.) -Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromzuleitungskabel (9) durch eine Bohrung des zur schwenkbaren lagerung des Stromerzeugers (2) dienenden Lagerzapfens (2o) geführt ist»

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