DEP0015507DA - - Google Patents

Description

Patentanwaft Fried.-Karl Lüchau

Anmelder; ^Hambu(g '■ ^Pe«"na_nd_etr.6 Meine Buoli Mr.: Wffl/47

Paul FT e in m i η g ,
(24b) ΐ b* η η i η g i.H.
Herrengraben 3.

Verbrennungskraftmaschine ·

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbrennungskraftmaschine, die sich von bekannten Maschinen dieser Art in vorteilhafter Weise duroh ihre/besondere bauliche G-estaltung auszeichnet, deren Kennzeichen darin gesehen wird, daß der Maschinenkolben mit seiner Kolbenstange starr verbunden und letztere erfindungsgemäß unter Vermittlung eines Lenkers an der Kurbelwelle aufgehängt und an einem mit dem Zylinder starr verbundenen Maschinengestell geführt ist. Diese Maßnahme bietet den Vorteil einer gedrängten Bauart und gestattet, den im Zylinder befindlichen toten Baum durch Veränderung der Länge des Lenkers dem jeweils zu verwendOn¹Brennstoff anzupassen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß Pührungsdrücke, wie sie beim Anwenden von Tauchkolben auftreten, auf die Zylinderwand nicht übertragen werden, da solche an sich nur gering sind und von dem ilasciiinengestell aufgenommen werden, während alle auf den Kolben einwirkenden Kräfte sich auf den Lenker als Zugkräfte auswirken.

In der zeichnung ist die neue Verbrennungskraftmaschine an einem üusführungsbeispiel im Aufriß in teilweisem Schnitt dargestellt.

Der Zylinder 1 iat mit einen KasCmnengeotell 2 starr verbunden. Das r.iaschinengestell 2 hat Arbeitsflächen 3, an denen acs untere ii'nae 4 eier kolbenstange 5 geführt ist. Die Uolbenstange 5 ist mit dem in dem Zylinder 1 geführten Kolben δ starr verbunden, ^n dem unteren 'Teil 4 der Kolbenstange 5 ist

&$& Lenker 8 ma einen Bolzen 7 schwenkbar angeordnet. Der Lenker 8 steht mit dem Zapfen 9 einer Kurbel 10 ebenfalls in gelenkiger Verbindung. Bi© Welle 11 der Kurbel 10 ist in in der Zeichnung nicht dargestellten !«©gern des Hasohinengestills drehbar und trägt ein SGhwungr&t 12·

Xn der Zeichnung sind die verschiedenen Kolbenstellungen mit den kleinen Buchstaben a, b, o, d, e, f land g angedeutet* Duron die gleiche Buohötabenbezeicanung ist aus der Zeichnung auoh ersichtlich, welche I*age die Kurbel 10 bzw· ihr Zapfen 9 und der Iienker 8 und damit der untere !Teil 4 der Kolbenstange bei den jeweiligen Kolbenatellungen einnehmen· Durch entsfreohend klein® Bemessung äes Ixplosion-sratimes 13 Zylinder kann die I*eijstung des Motors erhöht werden» Die

des ihcplo^iaasxatuaea land damit ά&·£ Hub des Kolbens 6 wird durch die Länge des Lenkers 8 bestimmt· Db der Arbeitsvorgang in einem Verbrennungsmotor an sich bekannt ist, wird im vorliegenden fall davon abgesehen _t ihn hier näher zn erläutern* Erwähnt sei nur noch^ daß das Lufteinlaßventil mit 14, ,das Yeatil für den Austritt der verbrannten Qase mit 15, der üintxitt für den Betriebsstoff mit 16 und äie Zündkerze mit bezeichnet ist« Sie ©rfindungsgeiaäB© Bauart läßt sich auoh b@i einem Dieselmotor anwenden»

Claims (1)

1. lateataziapitiehe

   X» Verbrennungskraftmaschine, "bei der der Masohinenkolben nit seiner Kolbenstange starr ve r bund en ist, läaäurch gökeimaeiolanet, SaJ die Kolbenstange onter Termittlung einee Lenkers an der Kttrbelwella aufgehängt und mit ihieia tmtsxen lünäe an einem mit dem Zylinder starr Terbundenen lasoliinen— gestell geführt ist·

   2* Yerbrenntmgskraftmasohine naoli inspruoh 1, daduröa gekennze-iohnet, daß die SröSe des Explosioasraumes duroh die Uüage des die Kurbelwelle mit dem unteren Seil der Kolbenstange verbindenden Lenkers bestimmt wird«

   3# Yerbrennungakraftmasohin® naoii Anspruch. 1 und 2, dadurch gelsennzeiohnet, das alle auf den Kolben einwirkenden JEräfte sieh auf den Lenker als Zugkräfte auswirken·