DEP0014398MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 2. Juli 1955 Bekanntgemacht am 12. April 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Bei VerkehrsSignalen, bei denen die Gefahr der
Kollision mit aus der Bahn geratenen Fahrzeugen besteht, sieht man im allgemeinen eine Sicherung
vor, die bewirkt, daß sich das Verkehrssignal deformiert oder ganz von seinem Standort entfernt
wird, um die anprallenden .Fahrzeuge möglichst wenig zu gefährden. So· werden z. B. bei Straßenverkehrssäulen
Einschnitte am Fuß vorgesehen, die so groß sind, daß die stehengebliebenen Stege
beim Aufprall eines Fahrzeuges abreißen. Bei Landebahnsignalen, wo eine schnelle Lösung des
Signals vom Fuß wegen der hohen Geschwindigkeiten der startenden und landenden Flugzeuge
besonders.wichtig ist, hat man bisher das tragende Fußrohr mit einer ringförmigen Kerbung versehen,
so daß beim Anprall eines Flugzeugrades das Fußrohr an dieser Stelle leicht abbrach und das Signal,
meistens eine Landebahnleuchte, weggeschleudert wurde.
Diese bekannten Sicherungseinrichtungen weisen verschiedene Nachteile auf. Zunächst wird bei jeder
Kollision das Fußrohr, welches meist in die Erde eingelassen ist,' abgebrochen, und der Ersatz durch
ein neues Rohr ist verhältnismäßig umständlich. Weiter läßt sich die Abscherkraft bei der Autoringung
der Kerben an den handelsüblichen Rohren mit gewissen Schwankungen im Durchmesser nur
annähernd festlegen, so daß es bei zu geringer Tiefe
509 704/44
P 14398 XI/62c
der Kerben leicht zu Beschädigungen des Fahrzeuges
kommen kann.
Erfindungsgemäß wird bei Verkehrssignalen, insbesondere Landebahnleuchten, bei denen eine
Sollbruchstelle vorgesehen ist, die Leuchte auf einer Platte mit leichter seitlicher Führung aufgesetzt
und durch Vorreiber gehalten, welche bei Kollisionen an der Sollbruchstelle abbrechen.
Dies bietet -den großen Vorteil, daß beim Anprall eines Rades an die Leuchte nur leicht zugängliche und auswechselbare Teile zerstört werden, die in Vorrat gehalten werden können und zudem sehr
Dies bietet -den großen Vorteil, daß beim Anprall eines Rades an die Leuchte nur leicht zugängliche und auswechselbare Teile zerstört werden, die in Vorrat gehalten werden können und zudem sehr
' . billig sind. An Hand der Abbildungen soll .nun die
Erfindung näher beschrieben werden.
Abb. ι zeigt als Beispiel eine Landebahnleuchte in der bisher üblichen Form,
Abb. 2 eine Aüsführungsform, bei der die Bolzen
der Vorreiber als Bruchsicherung ausgebildet sind, Abb. 3 eine weitere Aüsführungsform nach der
Erfindung, bei der die Vorreiber selbst mit einer Einkerbung versehen sind.
In Abb. ι ist 1 das in -die Erde eingelassene Fußrohr,
auf dessen Flansch 2 der Flansch 3 der Leuchte 4 vorzugsweise mittels Schrauben befestigt
ist. Das Fuß rohr 1 ist dicht über dem Erdboden mit einer ringförmigen Einkerbung 5 versehen, so
. daß es beim Anprall eines Rades an dieser Stelle abbricht. Dabei wird das -durch das Rohr führende
Zuleitungskabel abgerissen und, wenn die Einkerbung nicht tief genug ist, die Leuchte und
gegebenenfalls sogar das Fahrzeug beschädigt.
Beim Ausführungsbeispiel nach der Erfindung gemäß Abb. 2 ist dicht über dem Erdboden an das
Fußrohr 1 ein Flansch 6 angeschweißt, der auf seiner Oberseite eine flache Erhebung 7 aufweist,
auf welche die entsprechend geformte Platte 8 der Leuchte 9 ausgesetzt wird. Die beiden letztgenannten
Bauteile sind also so ausgebildet, daß sie gegeneinander
nur leichte Führung haben und bei seitlichem Druck sich leicht voneinander trennen. Der
Flansch 7 verhindert gleichzeitig das Eindringen von Wasser in das Innere des Rohres 1. Um den
Umfang verteilt sind vorzugsweise drei Bolzen 10 in den Flansch 6 eingeschraubt, welche Vorreiber
11 tragen, die die Platte 8 der Leuchte 9 festhalten.
Der Flansch 8 kann natürlich entsprechend mit Abschrägungen versehen sein, ebenso wie die Vorreiber
gegen die Bolzen mit Federn 12 abgefedert sein können, wie es auf der linken Seite der Zeichnung
dargestellt ist. Die Bolzen 10, welche die Vorreiber halten, sind als Bruchsicherungen ausgebildet,
indem sie mit Kerbstellen 13 versehen sind. Zweckmäßig erhalten sie unterhalb der Kerbstellen
einen Sechskantkopf 14, um sie nach Abbrechen des Oberteiles leicht mittels eines
Schraubenschlüssels herausdrehen zu können. Die Vorreiber 11 werden durch die Rändelmuttern 15
angezogen. Im Innern des Rohres 1 ist eine vorzugsweise federnd angebrachte oder ausgebildete
Steckvorrichtung 16 angeordnet, die sich beim Abwerfen der Leuchte selbsttätig trennt. Bei seitlichem
Druck gegen die Leuchte brechen die Bolzen 10 an ihren KerbsteHen 13 ab, die Leuchte rutscht
aus ihrer Führung, wobei «ich gleichzeitig die Steckverbindung löst, und es sind beim Wiederaufsetzen
lediglich die Bolzen zu erneuern.
. Abb. 3 stellt eine andere Ausführungsform der Erfindung dar, bei der die Vorreiber 11 selbst als Bruchsicherungen ausgebildet sind und Einkerbungen 17 erhalten, die beliebig seitlich oder auf den Ober- und Unterflächen angebracht werden können. Die übrigen Teile entsprechen der Ausführung nach Abb. 2 und sind entsprechend bezeichnet.
. Abb. 3 stellt eine andere Ausführungsform der Erfindung dar, bei der die Vorreiber 11 selbst als Bruchsicherungen ausgebildet sind und Einkerbungen 17 erhalten, die beliebig seitlich oder auf den Ober- und Unterflächen angebracht werden können. Die übrigen Teile entsprechen der Ausführung nach Abb. 2 und sind entsprechend bezeichnet.
Bei beiden Ausführungsformen liegt die Sollbruchstelle in einfachen und- leicht zu ersetzenden
Teilen und kann, da diese sehr gleichmäßig hergestellt werden können, auch in ihrer Btuchkraft
genau bemessen werden.
Claims (4)
1. Sicherung für Verkehrssignale, insbesondere für Landebahnleuchten, bei denen eine
Sollbruchstelle vorgesehen ist, dadurch gekermzeichnet, daß die Leuchte (9) auf einer Platte
(8) mit leichter seitlicher Führung aufgesetzt und durch Vorreiber (11) gehalten wird, welche
bei Kollisionen an der Sollbruchstelle abbrechen. -
2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sollbruchstelle (17) an den Vorreibern (11) vorgesehen ist.
3. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sollbruchstelle (13) an den Bolzen (10), welche die Vorreiber (11)
tragen, vorgesehen ist.
4. Sicherung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Fußrohr
(1) und in der Bodenplatte (8) der Leuchte eine leicht lösbare, vorzugsweise federnd ausgebildete
Steckvorrichtung (16) angebracht ist, welche beim Bruch der Sicherung die Zuleitung
zur Leuchte auftrennt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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