DEP0010786DA - Gießform für Lautsprechermembranen - Google Patents

Gießform für Lautsprechermembranen

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DEP0010786DA
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DE
Germany
Prior art keywords
casting mold
mold
loudspeaker cones
mass
loudspeaker
Prior art date
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Eugen Steffens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Publication date

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Description

Gtessform fur Lautsprechermembranen.
Es ist bekannt, die Membranen üon Konuslautsprechern in der Weise herzustellen, dass min eine flüssige, zel&ulosearttge Faserstoff* oder Papiermasse über eine siebartige Gtessform giesst, Don der die Flüssigheit abläuft und die verfestigte Masse, nachdem sie getrocknet worden ist, als Membran au gelöst werden kann. Vie Giessform besteht dabei aus drahtgaze oder aus perforiertem Blech, das über einem der Membran nctCH gebildeten Metallmodell geformt wird.
Oas Verfahren besitzt im wesentlichen den Nachteil, dass der Herstellungsprozess der Giessform langwierig und teuer tut, da alle Arbeitsgänge Όΰη Hand durchgeführt werden mUs* sen.
Die Erfindung schlägt eine neuartige Giessform vor, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet istf dass sie aus einem porenhaltigen, masseartigen Werkstoff hestehtjdiese Giessform hat den besonderen Vorteil, dass sie Maschinell leioht und schnell hergestellt werden Kann* Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch die hygroskopische Wirkung des Formmaterials ein Aufsaugen der Flüssigkeit aus der
Die Erfindung und dazugehörige einzelheiten sind anhand der Abb. 1 und 2 beispielsweise erläutert. In Abb, 1 ist eine kegelförmige Giessform fruit einem flachen Rand 2 und einer halsartigen Verlängerung J dargestellt, letztere dient zur Formung des Membranenansatzßs, auf dem
die Schwingspule aufgebracht wird, Oer Rand 2 besitzt rillenförmige Vertiefungen 4 zur Formung der Membransicken. Oie Form besteht erfindungsgemäss aus einem porenhaltigen, masseartigen Material mit grosser Wasserdurchlässigkeit, Oie flüssige Membranenmasse wird von oben über die Giessform gegossen und nach dem Trocknen und Erhärten abgelöst. Die Flüssigheit fliesst durch äi& Poren des Formwerkstoffes ab oder wird gegebenenfalls oon unten abgesaugt, dabei erwirkt die hygroskopische Eigenschaft des Formmaterials besonders günstig.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb,2 ist die Giessform trichterartig- ausgebildet und die flüssige Masse wird von oberi hineingegossen.
Als Werkstoff Kommen tv. :\3senilich&n solche masseartigen Materialien in Betracht, die auf Grund ihrer Zusammensetzung, gegebenenfalls durch Zusatz besonderer Mittel, pörenhaltig sind. Besonders geeignet ist Leichtbetonmasse , die durch feinkörnige Einschlüsse oder dgl. eine gewisse Porösität erhältenüan kann im übrigen die Werkstoffe mit Hilfe von Treibmitteln, die Gasbläschen erzeugen, schwammartig und porös machen. Geeignet hierfür sind ferner Glasmassen, Oie der Membran nachgebildete Form wird entweder durch Giessen gewonnenf man kann aber auch öearoeitii are Massen verwenden^ die gepresst und dann durch Trocknen oder Brertmi erhärtet werden* Besonders zweck" massig sind Materialien, die im erhärteten Zustand durch Schleifen oder Abdrehen bearbeitbar sind, z.B. besonders präparierte Betonmassen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Giessform für Lautsprechermembranen, dadurch gekennzeichnet., dass sie aus einem porenhal ti gen, masseartigen Werkstoff, O0V-7VCweise ctvF Torenbeton, besteht,
    1 Patentanspruch 1 Blatt Zeichnungen

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