DEP0007624DA - Feststellvorrichtung für Fenster und Türen - Google Patents

Description

Dr. ing. E. HOFFMANN

PATENTANWALT
MONCHCN 22

WiDENMAYERSTRASSE 34 Konrad Pro&euschel in München

TELEFON 20095

!Feststellvorrichtung für fenster und Türen

t)ie Srfindang "bezieht sieb, auf eine ?£r richtung zum Feststellen von Fenstern und Türen in mehr oder weniger geöffneter Stellung» Is ist "bekannt* zu diesem Zweck am fensterflügel and Fensterrahmen, Tj^zw» am Türflügel und Türrahmen Haken und Oesen anzubringen-, die ater nur eine "bestimmte Tinkelstellung der hälfe geöffneten Flügel ermöglichen* Daneben sind auch Vorrichtungen "bekannt, welche mehrere Zwische Erstellungen des geöffneten Flügels gestatten» Zu diesem Zweck sind 2*B„ Schienen mit mehreren La= chungen "bekannt _s in welche das H^kenende oder eine federnde Bast des Fensterflügels wahlweise eingreifen kann·

llle bekannten Vorrichtungen haten after den Jfaehteil, dass die Feststellung des Fensterflügels in der jeweils gewünschten Lage umständlich ist₃ denn man muss erst herauslangen» um den Hatcen oder die Bast festzulegen* Demgegenüber bezweckt die feuerung ,eioe JestStellvorrichtung für fenster und Türen zu schaffen,welche den flügel selbsttätig in der jeweils gewünschten Stellung mit ausreichender Sicherheit festhält«

Dies ist erfindüngsgeaiäss im wesentlichen dadurch erreicht) dass eine durch den !fenster- oder Türflügel "bewegte Stange oder ein durch den Flügel "bewegter Bolzen vorgesehen ist, der in einem ortsfesten, vorzugsweise am nahmen des Fensters oder der Tür "befestigten Lager mit solcher Hemmung geführt ist, dass der !flügel dadureh in jeder Winkelstellung festgehalten wird» Die Stange "bezw. der Bolzen können "bogenförmig oder am einfachsten geradlienig ausgeführt und gelenkig am Flügel "befestigt sein,· Im letzteren Falle ist die den Bolzen hemmende Führung in dem Lager so ausgebildet* dass die Stange blzw. der Bolzen sieh in dieser Führung in gewissen Grenzen SGhräg stellen kann®

Bel einer "bevorzugte α AtB führ ungsform. der Erfindung enthält das Lager eine öler mehrere hintereinander liegende Gummiplatteö mit engen Lochungen,, durch welche die Stange oder der Bolzen geführt ist«, Die Befestigung der G,ummiplatfren in dem Lager geschieht zweckmässig in der Weise, dass das ζJB. aus Holz oder Metall gefertigte Lager zwei senkrecht zueinander stehende Durchbrechungen aufweist, von denen eine die G-ummiplatten aufnimmt, "während die Stange oder der Bolzen senkrecht dazu durch die andere Durchbrechung des Lagers geführt ist.

Anstelle der G-uia&iplatten kann auch, eine andere Führung für den Bolzen vorgesehen seiri, welche frei geraden Bolzen eine gewisse Schrägste llung und in jeder Bolsenstellung eine ausreichende Heiamiing gewährleistet, damit der Flügel auch "bei stärkerem TTind mit Sicherheit in jeder Oeffnungsstellung festgehalten wird«,

In der ^ichrmng ist die Erfindung an einem. Ausführungsbeispiel veranschaulicht©

Fig*l ist eine DrauisiGht auf die Feststellvorrichtung "bei

-H-

geschlossenem.,. wagerecht geschnittenem Fenster©

?ig_e2 zeigt die gleiche Vorrichtung bei teilweise geöffnetem Fenster·

Fig.3 ist eine Seitenansicht des in natürlicher Grosse gezeichneten Lagers mit der den Bolseri hemmenden Führung·

An dem Sahmen 1 des Fensterflügels ist mittels der ösenförinigen Schraube 2 die Stange 5 gelenkig befestigt«

Am Fensterrahmen 4 ist das Lager 5 angeschraubt, welches eia kreisrunde wa^erecnte Durchbohrung und eine sich hiermit kreuzende senkrechte Durchbrechung, aufweist, in welche drei gelochte G-ummlplatteu 6 eingesetzt sind» Die Stange führt sich in den hin&erein» anderliegenden Lochung^n dieser Platten 6» Die Lochungsn sind genügend eng, um die Bewegung der Stange so zu hemmen^ dass der Fenster flügel in seiner jeweiligen Stellung festgehalten wird» Anderer-

seits wird das Oeffnen und Schliessen der Flügel durch die selbsthemmende Stellvorrichtung praktisch nicht nennenswert ersctHsert, weil "beim. Oeffnen und Schliessen der Angriffspunkt für die Hand am Fensterwirbel in weiter Entfernung von der Stellvorrichtung _s also an einem ausreichend langen Hebelarm erfolgt»

Claims (1)

1. Patentansprüche

   Ιβ,-T Feststellvorrichtung für die Flügel von Fenstern und. Türen* dadurch gekennzeichnet, dass eine durch den Flügel "bewegte Stange oder eine« Bolzen vorgesehen ist, der in einem ortsfesten, vorzugsweise am. Eahmen des Fensters der der Tür befestigten Lager mit solcher Heamung geführt ist* dass der Flügel dadurch in jeder Kinkel stellung festgehalten wirü.»

   2»-^Feststellvorrichtung nack .Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet^ dass eine gerade Stange b^zw· ein gerader Bolzen gelenkig am Flügel befestigt und die hemmende Führung in dem Lager so ausgebildet ist,, dass die Stange b^zw« der Bolzen sich in der Führung schräg stellen kanne

   3*Y Feststellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge» kennzeichnet* dass das Lager eine oder mehrere hintereinander liegende G-ummiplatten mit engen Lochungen enthält, durch welche die Stange oder der Bolzen geführt ist«

   4»·^Feststellvorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet* dass^aas Holz oder Metall gefertigte Lager zwei senkrecht zueinander stehende Durchbrechungen aufweist, von denen eine dj£ Gummiplatten aufnimmt, während die Stange oder der Bolzen senkrecht dazu durch die andere Durchbrechung des Lagers geführt 1st»