DEP0007257DA - - Google Patents
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Description
Bleiefeld
it
3./B.
tyisbav Reiimsmeier, Jöllenbeck b.Bielefeld, Papenstrasse 14.
Zweiachsiger Kippwagen, insbes. für landwirtschaftliche Zwecke.
Die insbesondere in der Landwirtschaft vielfach benutzten
Kastenwagen mit nach hinten kippbarem Kasten haben den Nachteil,
dass dQr Schwerpunkt d°s beladenen Fahrzeuges durchweg zu weit
von d°r Yorderrudachs=» entfernt lie^t, so dasj es insbpr. beim
3°rganfuhren leicht vorkommt, dass sich die Vorderräder vom
Boden abheben und der Kasteninhalt noch weiter nach hinten
v^rlagart wird, was dann meistens ein vorzeitiges Entladen
bzw. Umladen erfordejt. Ferner darf bei diesen Kippwagen die
Länge des kipp'jaran Wagenkastens aus funk ti ons technischen
Gründen ein bestimmtes Mass nicht überschreiten, so dass der
Laderaum dieser Fahrzeuge durchweg relativ gering ist.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt. Der Srfindungsge^anke besteht is wesentlichen durin,
auf dem zweiechsig°n Fahrgestell des ?/ag»ns Z7?ei etfta gleich
grosse Käst°n hintereinander anzuordnen, von denen der hint°re
nach hinten, der vordere dagegen nach einer Seite kippbar ist.
Durch dies« Ausbildung des Kippwagens ist es TÖplich, die Nutzlast
so auf die beiden Achsen zu verteilen-, dass ein \bheben der Vorderräder vom Erdboden nicht mehr vorkommen kann. Ferner
ist ^s durch die »rfindungsgemässe Ausbildung möglich, Kippwaqeü
mit «rheblich grösserem Fassungsvermögen als bisher herzustellen.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem AusführuBgsbeispiel
veranschaulicht, ^s zeig°n:
Fig.l eine Seitenansicht des neuen Kippwagens, Fig.2 eine Draufsicht auf das Fahrgestell des Wagens nach Fig.l, Figo eine Vorderansicht aas 7,'agens nach Fig.l, Fig.4 d**n Beschlag zur schwenkbaren Anordnung der Seitenbretter an den Kastenböden.
Fig.l eine Seitenansicht des neuen Kippwagens, Fig.2 eine Draufsicht auf das Fahrgestell des Wagens nach Fig.l, Figo eine Vorderansicht aas 7,'agens nach Fig.l, Fig.4 d**n Beschlag zur schwenkbaren Anordnung der Seitenbretter an den Kastenböden.
Nach der Erfindung besteht der Laderaum des Kippwagens
aus zwei etwa gleich grosoen, hintereinander angordneten
Kästen a und b. Der hintere Kasten a ist um oberhalb der Hinterradachse angeordnete, in Eugeniasehen c o.dgl. gelagerte.
Schwenkzapfen d nach hinten kippbar, während der vordere Kasten b um die auf dem mittleren Längsträger f des Fahrgestells in
Augen g gelagerten Bolzen h gekippt werden kann. Um diese Kippbewegungen der Kästen a und b zu ermöglichen, besitzt das
Fahrgestell dQs Wagens auss^r dem in der Mitte angeordneten
Längsträger f nur noch an ein°r Längsseite ein^n Längsträger
Die Längsträger f und i, die sowohl aus Holz eis auch ßus
Stahlprofi1^n bestehen können, r^ich^n nur bis zur Schwenkachse
α des hinteren Kastens a. An der dem Träger i eiegetfi^erlierenden
Seite d^B Fahrgestells ist kein Längsträger o.dgl.
vorgesehen, so dass der vorder*3 Kastan b nach dem F^rumschw^nken
des Yorderg*»stelle in die in Fig.3 gestrichelt dargestellte
Schräglage gekippt werden kann.
Beide Wagenkästen werden so ausgebildet und gelagert,
dass sie bei gleichmässig verteilter Ladung nach ihr^r Entriegelung
selbsttätig in die gestrichelt dargestellte Schräglage kippen.
Zur Arretierung des hinter°n Kastens a in der waagerechten
Lage ist in aem dargestellten Ausführuncsbeispiel an dem mittleren
Längsträgsr f ein federbelasteter Sperriegel j angebracht, der hinter einen unter dem Kasten a befestigten, mit einer
schrägen Qleitflache versehenen Haken k o.dgl. greift. Die
schräge Gleitfläche des Hakens k bewirkt im Zusammenwirken mit der Zugfeder m ein selbsttätiges äinrast^n des Sperriegels j;r
beim Zurückschwenken des Kastens a due der gestrichelt dargestellten
Kipplage in die waagerechte Normallape, während die
Entriegelung durch betätigung des mit dem Sperriegel j gekuppelten,
von der linken Wagenseite aus bequem zugänglichen Handhebels η erfolgt, an dem auch die Zugfeder m angreift.
Damit sich der Kasten ε beim Kippen selbsttätig öffnet
und entleert, ist die hinter? Klappe ο mittels zweier seitlicher
Zapfen ρ oben an di® Seitenbretter des Kastens angelenkt und unten mit zwei gelochten Laschen, Bügeln o.dgl. q
versehen, während unterhalb des Kastens a Sperrvorrichtungen
angeordnet sind, die die an der Unterkante der Klappe ο
befestigten Laschen oder Bügel q in der Schliesslage der Klappe
ο verriegeln. Jede dieser Sperrvorrichtungen besteht aus
einem an der Hinterkante des Kastenbodens schwenkbar angeordneten Kniehebel r mit Sperrklinke r1, einem unt°r dem Kastenboden
angeordneten und mit dem Kniehebel r durch eine Augenstange t
gekuppelten Kipphebel s, einer mit einem Längsschlitz uf versehenen,
an das fahrgestell angelenkten Flihrungsstange u und
aus einer unter dem Kastenboden befestigten Zugfeder v, die an dem Kipphebel s angreift. Der Kippkübel s ist am unteren
Snde mit einem im Längsschlitz u* der Stange u gleitenden Zapfen s' versehen. Diese Sperr- und Auslösevorrichtung arbeitet
wie folgt:
Bei waagerechter Lage des Kastens a befindet sich der Zapfen s' im hinteren Teil, ab°r nicht ganz am hinteren Ende
des Längsschlitzes uT. Wird nun der Kasten gekippt, so gleitet
der Zapfen s' zunächst bis zum vorderen Ende des Schlitzes u!,
da sioh der Abstand zwischen dem AnIenkungspunkt der Stange u
und dem des Kniehebels s bei der Kippbewegung des Kastens verrin^prt.
Im weiteren Verlauf der Kippbeweming wird der Kipphebel
s entg°gen der Wirkung der Fed°r ν nach hinten geschwenkt.
Haeh Erreichen einer Totpunktlage wirkt die Zugfeder ν in der
Bewegungsrichtung des Kipphebels s, so dass dieser plötzlich soweit umschwenkt, dass die Sperrklinke rf den Bügel % der
Klappe ο freigibt, und letzter0 infolge ihr^s iüigengewichtes
sowie durch den Druok d°s Kasteninhalts geöffnet wird.
Beim Zurückschwenken des Kastens aus der Schräglage in
die waagerechte Lage wi/d die Sperrvorrichtung in entgegengesetztem
Sinne bewegt und schli^sslich die Klappe ο selbsttätig
mit dem Kastenboden v°rriegialt.
Der vordere Kasten b kann ebenfalls mit den vorstehend beschriebenen Yerriegelungs- und Auslösevorrichtungen ausgestattet
werden. Ss ist jedoch ohne weitQres mörlich, für den
vorderen Kasten b und evtl. auch für den hint*rön Kasten a
anders konstruierte VerriegQlunrs- und .uslösevorrichtungen
zu verwenden.
Um den ne .,en Kippwagen auch für andere Zweck, beispielsweise
als normalen T&f^lwa^en verwenoen zu können, werden die
Seitenbretter der Kästen a und b herunterklappbar und leicht
abnehmbar angebracht. In dem dargest°llten *usf:hrungsbeispiel
sind zu diesem Zweck an den Aussenkanten der Kastenböden w
oben offene Augen χ befestigt (vergl. Fig.l, 3 und 4), während
an den Seitenbrettern fLachkantgebogene Bügel y angeordnet sind, deren senkrechteSohwBkel dicht oberhalb der Abwinklungen
in sich um 90° gedreht sind und flach gegen die Seitenbretter anliegen, währ°nd der Quersteg y* in den Augen χ gelagert ist.
Bei senkrecht stehenden oder nach unten hängenden Seitenbrettern sind diese unlösbar mit den Kastenböden verbunden, während
sich die Querstege yf bei waagerechter Lage der Seitenbretter
leicht aus den Augen χ herausnehmen lassen und ebenso einfach
wieder eingehängt werden können.
Diese Anordnung und Befestigung für die Seitenbr°tter
lässt sich nicht nur für Kippwagen, sondern auch für viele andere Wagentypen mit grossem Vorteil verwenden, wie es auch
möglich ist, die Seitenbretter des ne\j,en Kippwagens auf andere
Weise an den Kastenböden zu befestigen bzw. anzuordnen.
Der neue Kippwagen eignet sich insbesondere zur Verwendung in der Landwirtschaft; er kann jedoch auch vorteilhaft
zum Transport anderer Güter, wie Baumaterialien u.dgl., Verwendung finden.
Claims (6)
1.) Zweiachsiger Kippwagen, insb°sonder° für landwirtschaftliche
Zwecks; dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Fahrgestell zwei Kästen (a-waekb) hintereinander angeordnet sind und dass
der hinWe Kasten (a) naoh hinten, der vordere (b) dagegen
nach einer Seite kippbar ist.
2.) Kippwagen nach Anspruch 1, üadureh gekennzeichnet, dass die Kästen (a b) etwa gleich gross ausgebildet sind.
3.) Kippwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Fahrgestell zwei bis zur "Schwenkachse (d) des hinteren
Kastens (a) reichende Längsträger (f «ai i) besitzt, von denen
einer (f) in der Mitte, der andere (i) dachen an einer
Längsseite angeordnet ist.
4.) Kippwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Fahrgestell ein oder mehrere fedQrbelast'ate Sperrriegel
(j) ο.dgl. und an bzw. unter den Wagenkästen (a wsi· b)
mit ein^r schrägen Gleitfläche versehene Haken (k) o.dgl. angeordnet
eind, die bei waagerechter Lage der Kästen
ineinandergreifen.
5.) Kippwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die an der bei der Kippbewegung abgesenkten Seite der Kästen (a Ims», b) «angeordneten Klappen (o) oben an die benachbarten
Seitenbretter angelenkt und unten mit Laschen, Bügeln o.dgl. (q) versehen sind, in welche die Sperrglieder (r*) der unterhalb
der Kästen (a bzw. b) angeordneten Sperr- und Auslösevorrichtungen eingreifen.
6.) Kippwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Aussenkanten des Bodens baw. der Böden (w) oben offene
Augen (x) o.dgl·. und an den Seitönbrett«rn U-förmig gebogene
Bügel (y) aus Flachmaterial befestigt sind, deren senkrechte
Schenkel ob°rhalb der Abwinklungen um 90° gedreht sind,
während der Quersteg (y») in den Auren (x) gelagert ist.
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