DEN0006045MA - - Google Patents
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Description
Tag der Anmeldung: 5. September 1952 Bekanntgemacht am 13. Oktober 1955
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Kleiderständers, insbesondere für Kleidergeschäfte,
. bei welchem die Kleider auf der Aufhängestange staub- und lichtgeschützt aufgehängt und vom Ge-Schäftspersonal
im Bedarfsfall durch einen einfachen Manipulationsvorgang zur Besichtigung oder Entnahme freigelegt werden können.
Gemäß der Erfindung ist unterhalb der Befestigungsstelle
der Aufhängestange eine in zwei anschlagbegrenzte Stellungen verschwenkbar gelagerte,
stirnseitig geschlossene, viertelkreisförmige Schutzkappe angeordnet, die die mittels Kleiderbügel
aufgehängten Kleider in der einen Stellung mit ihrer Mantelfläche nach außen zumindest im
Oberbereich umhüllt, in der anderen Stellung dagegen zur Ansicht bzw. Entnahme freilegt. Für
frei stehende Kleiderständer mit zwei Aufhängestangen (Doppelständer) wird vorgeschlagen, über
letztere eine Dachplatte bzw. Dachplane zu spannen und im Bereich jeder Aufhängestange eine
Schutzkappe der vorgezeichneten Art anzuordnen. Bei frei stehenden Einfachstangen mit einer Aufhängestange
können ebenfalls zwei Schutzkappen angeordnet werden. In diesem Fall ist es notwendig,
daß die eine Schutzkappe gegenüber der anderen einen geringeren Durchmesser aufweist. Hierbei
bilden beide Schutzkappen in der vorgekippten Lage eine halbzylindrische Haube. Es können beide
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N 6045 XI'34 f
Si"liul/k;i|)|>i'ii ineinander verschwenkbar oder nur
fine ortsfest und die andere in diese hinein verschweiikbar
ang«-onlii:'t sein.
Für die Au;.bildung der Schutzkappe ist es crimdungsgemäl.l
\on H; deutung, daß sie entweder viertelkrcisförmig od< r viertelelliptisch ausgebildet
ist. Im ersteren Fall liegen die Schwenklager im
Krcismitldpunkl, während die Stirnflächen und die Mantelfläche vorzugsweise nach der vorkippbaren
ίο Seite ein Stück über die Schwenkachse hinaus verlängert
sind. Der Halbmesser der Schutzkappe ist etwas länger bemessen als die hallx? Kleiderbügellänge.
Im zweiten Fall ist die Ellipsennebenachse etwas länger bemessen als die halbe Kleiderbügellänge.
Der Drehpunkt der Schutzkappe befindet sich auf der halben Kllipseiihauptachse im Abstand
der halben Kllipsemiebenachsc vom Hauptscheitel
der Ellipse entfernt. LJm auch den Unterteil der aufgehängten Kleider vor Staub und Lichteinwirkung
zu schützen, tragen die Schulzkappen am vorderseitigen Rand Ösen, in welche bei vorgekippter
Stellung der Schutzkappe]] eine lichtabsorbierende I'lane eingehakt wird, die die Kleider nach unten
abschliel.it. Die vorgeschlagene Konstruktion läßt sich naturgemäß auch in Wandkästen sinngemäß
einbauen. In diesem Fall können Kastentüren, Vorhänge
oder (ilasschuber in Wegfall kommen.
(iegenüber bisher bekannten Kleiderständern, die mit einer oder zwei in geeigneter Entfernung
angeordneten Aufhängestangen versehen und mit filier zweiteiligen Schutzhülle ausgestattet sind, die
mittels Ösen an einem oberhalb der Aufhängestange gespannten Tragteil zurückschiebbar befestigt
ist, zeichnet sich der eiTmdungsgemäße Kleiderständer dadurch aus, daß durch die steifen
Schutzhauben eine Freilegung der Kleider selbst bei sehr laugen Ständern mit einem einzigen Handgriff
erfolgen kann und das Abnehmen der Kleider von den Aufhängestange!! in keiner Weise beeinträchtigt
wird. Die Kleider sind, wenn die Schutzhauben aus durchsichtigem Material bestehen, in
jedem Fall gut sichtbar, da die Schutzhauben eine Faltenbildung ausschließen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausfühningsbeispiclen
dargestellt.
Fig. 1 und 2 zeigen Seiten- und Vorderansicht eines zwei Aufhängestangen tragenden Doppelständers,
Fig. 3 und 4 Seiten- und Vorderansicht eines Kleiderständers mit einer Aufhängestange.
liei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Doppelständer
bedeuten 1 und 2 die Vertikaltragstützen, von denen je zwei durch eine Aufhängestange3,4
starr verbunden sind. Mit 5 und Ct sind zwei Schutzkappen bezeichnet, die die Form einer Viertelellipse
aufweisen und stirnseitig durch je eine Wand abgeschlossen sind. Diese Schutzkappen,
bestehend aus mit Licht absorbierendem Material bespannten Rahmen sind unterhalb der Aufhänge-
stange in den Vertikaltragstützen 1 und 2 drehbar gelagert sowie vor- und rückwärts kippbar. Die
beiden auf einem gemeinsamen Fußgestell angeordneten Tragstüt/.en 1 und 2 sind durch eine ebene
Platte 8 oder Plane aus Licht absorbierendem Material überdacht. Für die vorgekippte Lage der
Schutzkappen 5 und 6 dienen die Aufhängestangen 3 bzw. 4 als Anschlag, in der zurückgekippten
Stellung bildet das Dach 8 die Anschlagbegrenzung. Die halbe Ellipsennebenachse b der
als Viertelzylinder ausgebildeten Schutzkappe ist in ihrer Länge etwas größer bemessen als die
halbe Länge der Kleiderbügel. Die Drehlager 7 der Schutzkappen liegen auf der halben Ellipsenhauptachse
α im Abstand der halben Ellipsennebenachse & vom Hauptscheitel c der Ellipse entfernt.
Bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Ständer mit einer Aufhängestange sind ebenfalls zwei
Schutzkappen vorgesehen. Hierbei bedeute 9 die beiden Tragstützen der Aufhängestange 3,, und 10
und 1 1 die beiden Schutzkappen, die die Form eines Viertelkreises aufweisen. Der Halbmesser
der beiden Schutzkappen 10 und 11 ist etwas
größer bemessen als die Länge eines halben Kleiderbügels. Die drehbare Schutzkappe 10 ist in
die auf den Tragstützen 9 ortsfest befestigte Schutzkappe n hinein verschwenkbar. Um die
aufgehängten Kleider möglichst weit nach unten zu umschließen, sind die beiden Stirnflächen und
die Mantelfläche der Schutzkappen vorderscitig über das Schwenklager 12 hinaus um ein entsprcchendes
Stück verlängert. Die Schutzkappe 10 findet in der vorgekippten Stellung durc'h die Aufhängestange
2a eme Anschlagbegrenzung, in der
zurückgekippten Lage dagegen durch einen vorgezogenen Oberrand 13 der ortsfesten Schutzkappe
11. Falls beide Schutzkappen το und 11 in bezug
auf Stirnflächen und Mantelfläche über den Drehpunkt 12 keine Verlängerung aufweisen, können sie
auch ineinander verschwenkbar ausgebildet werden. In den nach außen zeigenden Rändern der
Schutzkappen sind eine Reihe von Ösen 14 vorgesehen,
in welche eine Plane 15 aus Licht absorbierendem Material eingehängt werden kann, die
die aus den Schutzkappen nach unten frei liegenden Kleiderteile umschließt.
Sollen die auf den Kleiderständer durch Schutzkappen und Schutzplane umschlossenen Kleider
freigelegt werden, wird zunächst auf der einen Seite des Ständers die Plane 15 von der Schutzkappe
gelöst und letztere zurückgeklappt.
Claims (8)
1. Kleiderständer, insbesondere für Kleidergeschäfte,
mit einer oder zwei in geeigneter Entfernung angeordneten Aufhängestangen, gckennzeichnet
durch eine unterhalb der Bcfcstigungsstelle der Aufhängestange (3, 3„, 4) in
zwei anschlagbegrenzte Stellungen verschwenkbar gelagerte, stirnseitig geschlossene, viertelkreisförmige
Schutzkappe (5, 6, 10, 11), die die mittels Kleiderbügel aufgehängten Kleider in
der einen Stellung mit ihrer Mantelfläche nach außen umhüllt, in der anderen Stellung dagegen
zur freien Ansicht bzw. Entnahme freilegt.
2. Kleiderständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Doppclständer (1, 2)
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eine über den beiden Aufhängestangen (3, 4) liegende Dachplatte (8) und für jede Aufhängestange
eine verschwenkbare Schutzkappe (5, 6) trägt.
S
3. Kleiderständer nach Anspruch 1 mit einer
Aufhängestange, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Befestigung der Aufhängestange
(3a) zwei ineinander kippbare Schutzkappen (10, 11) gemeinsam gelagert sind, die bei vorgekippter
Lage eine halbzylindrische Haube bilden.
4. Kleiderständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (10) drehbar
gelagert ist und in die andere, ortsfest am Ständer befestigte Schutzkappe (11) einkippbar
ist.
5. Kleiderständer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe
(5, 6) im Querschnitt die Form einer
Viertelellipse aufweist, wobei die halbe Ellipsennebenachse (b) etwas größer bemessen
ist als die halbe Kleiderbügellänge, und der Drehpunkt der Schutzkappe (5, 6) auf der halben
Ellipsenhauptachse (a) im Abstand der halben Ellipsennebenachse (b) vom Hauptscheitel
(c) der Ellipse entfernt angeordnet ist.
6. Kleiderständer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe
(10, 11) im Querschnitt die Form eines Viertelkreises aufweist, dessen Halbmesser
etwas länger bemessen ist als die halbe Kleiderbügellänge, wobei das Schwenklager (12) der
Schutzkappe im Kreismittelpunkt liegt.
7. Kleiderständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen und die
Mantelfläche der Schutzkappe (10, 11) auf der
vorgekippten Seite ein Stück über das Schwenklager hinaus verlängert sind.
8. Kleiderständer nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappen
(5, 6, 10, 11) auf den vorkippbaren Rändern Ösen (14) tragen, in welche bei ivorgekippter
Stellung der Schutzkappen eine die aufgehängten Kleider nach unten umhüllende Plane (15) einhängbar ist.
Angezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 501 123.
Britische Patentschrift Nr. 501 123.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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