DEM0014649MA - - Google Patents

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DEM0014649MA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 3. Juli 1952 Bekanntgemacht am 22. September 1955
DEUTSCHES PATENTAMT
Bei der Befestigung von Stützholmen für Reihenbestuhlungen oder anderen Abstützungen ist Voraussetzung, daß ein bündiger Abschluß der Befestigungsorgane mit der Bodenebene besteht und daß mit Rücksicht auf die Auswechselbarkeit des Gestühles das Einsetzen und Herausnehmen der Stützholme in einfacher und sicherer Weise schnell erfolgen kann.
Es sind lösbare Spanneinrichtungen für in den Fußboden eingelassene Stützholme bekannt, bei welchen ein hohl gestalteter Stützkörper zur Aufnahme des Gestühlrohres verwendet wird.
Die Befestigungsmittel bei den bekannten Einrichtungen sind jedoch völlig unzulänglich, zumal die zwecks Vermeidung der Vibration: des Gestühiles erforderliche feste Einsparitiung über eine gewisse Länge dort fehlt, wo eine Einführung des unbearbeiteten Rohres in die Haltevorrichtung vorgenommen wird. Es sind aber auch in den Boden eingelassene Hohlstützkörper bekannt, bei denen das Stützrohr genau passend in einen völlig bearbeiteten Führungsteil eingeführt ist und nur durch eine obere Klemmvorrichtung gehalten wird. Diese Einrichtung ist nur dann wirksam, wenn eine sorg-
509 556/130

Claims (4)

  1. M 14649X/34g
    faltige Bearbeitung der Bohrung des Stützkörpers und (Ut ()berlläehe des einzusteckenden Teiles des Stülzrohres vorgenommen wird. Bei dem ständigen Wechsel des (iestüliles ist dies mit Schwierigkeiten verbunden, weil Beschädigungen an den Rohrenden nicht zu vermeiden ;;iii<l. Weiter ist von Bedeutung, dal.! die Bearbeitung des .Stützkörpers und der einzuführenden kohrteile erheblich.e Kosten verursacht. I h'es trillt auch für eine auf Exzenterwirkung beruhende Klemmvorrichtung zu.
    l)ie Erfindung beliandelt eine einfache, im Boden eingelassene Vorrichtung für eine Befestigung der Stützholme, die in der Zusammenwirkung zweier e η tgegen gesetzt gerichteter Schlit/.konusscheiben
    T) besteht, die. mittels Zugschrauben gegeneinander gezogen, den Stützholm fe^t umklammern und sich dabei ebenso fest in der Bodeneinlassung lagern. I )ie Kohrstütze ist also innerhalb des Stützkörpers an zwei Stellen erfallt, sie wird durch die zwei gegeneiiiaudergerichk'ten Konusteile fest eingeklemmt. l'',s ist von entscheidender Bedeutung, daß eine Bearbeitung der Oberfläche des Rohres nicht erforderlich ist. In den Bohrungen der beiden Koniisteile ist so viel Spielraum gelassen, da 1.1 auch bei abweichendem Durchmesser der Rohrstützen, beispielsweise bei auftretenden Deformierungen beim Auswechseln des (iestüliles, die Differenzen überbrückt werden können. ICs erübrigt sich hierbei auch, die Konusfläche zu bearbeiten, da auch die nach der I herstellung der Spannteile verbleiben- | <len Unebenheiten ohne weiteres hingenommen werden können.
    Die Vorrichtung nach der Erfindung ergibt gegenüber den bekannten Einrichtungen eine sichere und vibrationsfreie Befestigung der Rohrstutzen im Boden und ist wesentlich billiger herzustellen.
    Λ11 I land der Zeichnung wird die Erfindung wie folgt beschrieben: Fig. 1 zeigt den Querschnitt, l'ig. 2 die Draufsicht auf die Bodenbefestigung. Der im Boden eingelassene Stützkörper 1 von vornehmlich rechteckigem Querschnitt besitzt im oberen und unteren linde den Iimenkonus 2, gegen welche sich die konischen Anzugscheiben 3, 3„ fest anlehnen. Diese beiden Anzugscheiben sind durch den Schlitz 4 so aufgetrennt, dall sie beim Anzug durch die Schrauben 5 den Rohrstützholm 6 fest umklammern, also einspannen. Die Zugschrauben 5 sind vorzugsweise- als Schlitzkopfschrauben ausgebildet, wobei sich der Schraubkopf in die in der oberen Konusscheibe 3 eingelassenen Aussparungen 7 einfügen. Die untere Konusscheibe 3 besitzt das Gewinde für die Aufnahme der Anzugschrauben 5. Um die Schrauben 5 in ständiger Verbindung mit der Konusscheibe 3,, zu halten, wird unterhalb derselben ein Splint 8 vorgesehen. Der im .Boden eingelassene Stützkörper τ ist unten mit der Abschlußplatte 9 versehen. Durch Lösen der Zugschrauben 5 entspannen sich die Schlitzkonusscheiben 3 und 3U, so daß der Stützholm 6 frei wird. Werden die Spannschrauben 5 angezogen, so gleiten die Konusscheiben 3 und 3,, an den Konusflächen 2 des Stützkörpers 1 in einer nach innen gerichteten Bewegung, spannen den Stützholm 6 fL■ sί und sichern gleichzeiLk; .".ucli seine Lagerung.
    P λ τ ΐ·: ν τ λ N s ι ■ ΐί ϋ C in·::
    ι. Bodenbefestigung für Stützholme, deren freies Ende in einem im Boden fest eingelassenen, hohlen Stützkörper cinsteckbar angeordnet ist und durch eine leicht lösbare, mit dem Boden bündig abschließende Spannvorrichtung fest gehalten wird, von Stühlen, vornehmlich für Reihenbestuhlung, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützholm (6) an seinem freien Ende zwei entgegengesetzt gerichtete, ihn umklammernde Schlitzkonusse (3, 3„) aufweist, die mittels die beiden Konuskörper verbindender Zugschrauben (5) gegen entsprechende, im Stützkörper (1) vorgesehene Konusflächen (2) anpreßbar eingeordnet sind.
  2. 2. Bodenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugschrauben (5) durch unterhalb der Konusscheibe (3,,) angeordnete Splinte (8) gesichert sind.
  3. 3. Bodenbefestigung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Spannschraube (5) in der Aussparung (7) der Schlitzkonusscheibe (3,,) nach oben1 bündig abschließend vorgesehen ist, während die untere Konusscheibe (3) das Anzugsgewinde für die Spannschrauben (5) aufweist.
  4. 4. Boden-befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vornehmlich im Querschnitt viereckig gestaltete Stützkörper (1) eine untere Bodenabschlußscheibe (9) aufweist.
    Angezogene !Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 868061.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Q 509 556/130 9. 55

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