DEL0000355MA - Omnibus - Google Patents

Omnibus

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Publication number
DEL0000355MA
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
windshield
omnibus
vehicle
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Ludewig
Original Assignee
Gebr. Ludewig GmbH., Essen
Publication date

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Description

Patentanwalt
Dr. Jdel
Essen, Steeler Str. 65
(am Ilaapibahnhof) Telefon 25302
Basen, den 24« Oktober 1943 Firma,
Gebr. Ludewig, &β·2>*&
Essen~lltenessenf Bruckmannsir* 87
"Omnibus a
Bei Fahrzeugen* insb, Kraftomnibussen» mit mehr oder winder windscfinittig gestalteten Stirnflächen wicht es großse 3chwterig~- keiten» zwischen der Stirnfläche und der Vorderachse Türen anzuordnen, die -eimal einen genügend grossen Minstieg freigeben, zum andern aber beim Öffnen nicht mit ihrer ganzen Brette aus dem WagenprofU herausragen* Auf die letzte Forderung wird Oor allem bei Lint enfahrzeugen grosser i&rt gelegt! da durch unvorsichtiges oder Ooreiliges Offnen an dicht besetzten Haltestellen Unfälle durch eine weifius dem Vagenprofil herausragende TiXr eintreten körnen. Zur Verwirklichung der Forderung nach grosser Sinsttegbreite und geringer Ausladung werden Drehtüren, Schwing türen und FaIt türen benutzt* Bei Anwendung dieser t'lr-Bauarten an den Seiienwänden Mndschnittiger Fahrzeugaufbauten zwischen Stirnfläche und vorder ent Randkasten ergibt die Megelbauart der genannten drei Türtypen keine genügend grossen Einstieg-Möglichkeiten, da die schräg nach Hinten geneigten Bauteile der Stirnwand gegen die oberen Teile der Türenstossen» wenn man den ganzen, an steh schon geringen Mum am unteren Bande des Fahrzeugaufbaues für die Türbreite ausnutzen und die Tür an einer Vorderkante so anordnen mill, dass die Tür beim Fahren sieht nicht öffnen kann, sondern beim Anfahren zuschlägU Falls daher zwischen förderwand und Vorderachse breite Türen eingebaut werden müssen, dürfen die Stirn-
flächen nicht windschnittig gebaut werden» wobei auf die wirtschaftlichen forteile dieser Bauweise verzichtet wird» Bisher sind bei mindschnittiger Bauart nut schmale w%d niedrige füren der genannten Bautypen verwendet worden* was aus (trunäm der Sicherheit und ferkehrsgesotimindigkeit unerwünscht ist» Die Erfindung hai sich die Lösung der Aufgabe gestellt, bei Fahrzeugen mit wtndschniitig ge~ stalteter Stirnfläche und seitlich der Stirnfläche angeordneter für eine breite Türöffnung zu ermöglichmsfbeim Anfahren des Fahrzeugs zuschlägt und beim Öffnen nieht mehr als ein Drittel ihrer Tüfbreite nacM aussen Über Fahrzeugprufil versteht*
Ute Srflndung besteht darin, das Türblatt und/ 0der das Türfenster,bzw*die Windschutzscheibe ait MiIfβ mn Ausbeulungen an den Anschlagftantett, mischen für und Windschutzscheibe beisp. zwisehen Türblatt\ Türrahmen - Kanten ungehindert so Öffnen zu können* dass die Tür ganz in das Wageninnere öder nur zu einem kleinen Teil nach aussen schlägt, und / Qder die Drehachse der TUr gegenüber der Rorizonial&bme so schräg gelagert ißirdt dass das Türblatt bein uffnen
an WagenteUe anschlügt* Als
Türm können ®ren-*B Sciming-Qder Falttüren verwendet werdentdie smit nach der Erfindung so auszubilden und/oder zu lagern sind, dass sie sich ohne Schmierigkeiten in wller Breite ganz Oder zum gr&ssten Teil in das Wageninnere hin öffnen lassmt ohne durch die findsefmiitig-Heit der Stirnseite des Fahrzeuges geMndert zu werden· Sie Mittel zur lösung der Brfinämgs* aufgäbe h&nnen einzeln Qder in Kombinationen miteinander zu Anwendung kommen,,, In den Abbildungen 7 bis 6 sind Iusführungs*> beispiele der Erfindung dargestellU Es zeigen: Abb« 1 eine Ansicht eimer drehtür und einer
Schwingtür^
Abb* 2 im linken Teil eine Oraufsieht auf die Drehtür, im rechten Teil einen Schnitt nacf>
Linie ΰ-Ί) durch die Windschutz" scheibe dwr AbD9 7.
Abb«3 links eine Draufsicht auf eine Schwingtür und rechts einen Schnitt nach d$r Linie ChB der Abb. 1 durch die Windschutzscheibe*
Abb*4 eine Ansteht einer Falttür, Abbe5 links eine Draufsicht auf eine FaIt~ tür, rechts einen Schnitt durch die Windschutzscheibe a]§r Abb* 4 nach der Linie £-°F, wobei äer Deutlichkeit wegen 8ie Hndschutzseheibe nicht voll" ständig bis an den Wagenkasten Herman "gezeichnet ist* Abb ο 6 das Schema einer Dreh-unä Schwingtür
mit schräg stehender drehachse Zwischen der Voräerwand 1 und de® ßadftasten 2 der Vorderachse des Kraftomnibusses ist die Drehtür 3 angeordnet* m Soden 6 des Fahrzeuges ist eine Lagerplatte Π mit den kager 10 vorgesehen* tn dm steh der Schwenkhebel 9 bewegen kann» der mit seiner Lasche B an den msatz 7 der Drehtür 3 befestigt ist* Über üer für ist im Fahrzeugrahmen die Lagerplatte 12 festgemacht» in deren Lager der Hebel 13 schwenken kannf der durch seine Lasche 14 mit dm Bahmen der für 3 verbunden ist* Die Drehtür 3 schwingt daher beim Öffnen und Schliessen um ate achse 4-*& Hierbei wUrae aber die Drehtür gegen den nach hinten gebogenen T$il des Xmftmgenaufbams stessen, Wa dies mu vermeiden, ist in den oberen Türrahmen und die Scheibe 4 eine Ausbeulung j> elngearbeitett die $s gestattet, die Drehtür tn die in Abb, 2 gezeigte Lage Ja zu bringen und ßomtt die gesamte Türbr&tte für das ßin-und Aussteigen frei mu machen» Bei sehr engen Bauverhültnissm ist diese Maßnahme allein häufig noch nicht ausreichend, vielmehr sind gegebenenfalls noch zwei weitere Massnahmn zur Erreichung des Sndzw&cHes
Wie aus Abb* 2 zu ersehen ist» schmi$gt die äüsserste rechte fürkante 38 um dasfio auf der Bahn 1% Üle mit er oben gelegenen Pumpte der rechten fürkante bewegen sich auf zur Bahn 1$ parallelen Bahnen* Diese Bahnen schneiden ab&r Mit der Fläche der ündschuuschetbe 1% die mit ihren RahuenteUen 15 und 16 α« liagenaufbau angebracht tsts hinein* Mach der Erfindung wird die Aufgabe so gelöst- dass in die windschutzscheibe 17 Ausbeulungen 18 eingearbeitet werden* Um letztere JedocH Möglichst Klein nu halten oder ganz zu Oörn$ident Kann die Achs& JhB schräg nach hinten geneigt angeordnet werden^ wodurch die Tür bei geöffneter lage 3 α sich Όοη der findschutzsöheibe 1? entfernts &U aus Abb* β ersichtlich ist*
In gleicher feise ist es möglich, auch Schwingtüren mit breiten Anstieg anzuordnen» wie in Draufsicht in Abb* 3 dargestellt ist* Auf den Fussboden 6 ist in bekannter Heise ein Lager*- zapfen mit dm starr an ihn befestigten Zahn** rad 31 angebracht* Wn diesen Lagerzapfen schwingt der Hebel 29„ an dessen freiem Snde sich ein festfe Zapfen 33 befindet» im den der Hebel 28 mit den starr verbundenen Zahnrad 3o schwingen kann» M Bebel 28 ist das Blatt 22 der Schwingtür befestigt* Qelangt d&r Map fen 33 in die Lage 34S so dreht sich gleichzeitig die fW 22 unter ffir-Kang der über die Zahnräder Jo und 31 gespannten Kette 32 in die Lage 22afwobei der äusserste rechte TürpunKi 39 dt& Bahn 21 und die andern Punkte der rechten mrHante hierzu pqmilele Bahnen beschreiben, wdur&$ die Fern der Ausbeulung IB in der Hf$ndschutzscheibe bestimmt wird. Die Ausbeulung 23 der Fensterscheibe·9 QdSr„ falls solche nicht porgeseh&n ist, im türblatt erhält hier eine andere Fom als bei der Drehtür gemäss den Abb* 1 und 29 äU sich auä άβρ andern Bewegung der Schwenktür gegenüber der drehtür
ergibt. Auch hier kann eine Kombination Mit der schräg stehenden Achse A«*M nach Abb, 6 uorteilhaft sein* (M möglichst grosse Einsttegsmöglich^ Ketten zu bekommen, ist es wichtig, die lunge des Hebels 28 zu beachten, ffenn der Drehpunkt 3q zu nahe an das fürblatt 22 bei sQ$8t glei~ ohen Verhältnissen heran gelegt wird, brückt die lage der geöffneten für 22a wetter nach itnMs f wodurch ein feil des Baumes bei geöffneter Tür für die Binstiegbreite verloren gehU
In den Abb* 4 und 5 ist die Anwendung der Erfindung auf eine Falttür gezeigt» Me bei* den TUrblätter 25 und 26 sind unter sich tmd mit dem Wagenaufbau in bekannter Meise gelenkig durch Scharniere 37 verbunden,, In den Türblättern 25 und 26 sind Fenster % bzw* 35 vorhanden* Sol-« len die fürblätter in die geöffnete lage 25a und 26§ gebracht werden, sini in den Türblatt bzw, in Fenster 35 oben offene Ausbeulungen 87 und in der findschutzscheibe 1f die Ausbeulung anzubringen* liegt der rechte Drehpunkt des fürblaites 25t bezogen auf die Windschutzscheibe» weiter nach links, so grübrigt sich unter tM* stünden die Ausbeulung 18* Es ist selbstverständlich, dass das fürblatt 25 nach ausssn und das Türblatt 26 nach innen geklappt werden können, wodurch sich Ort un$ form der für' und gegebenenfalls der VindsohuUscheibe ändern*

Claims (1)

1.) Omnibus, wie Strassen- und Schienenomnibus mit windschnittig gestalteter Stirnfläche und Windschutzscheibe sowie seitlich der Stirnfläche angeordneter Tür mit zm Heck hin gelagerte Drehachse, dadurch gekennzeichnet, dass Türblatt (3)* Türfenster (4), iindschutzscheibe (17) oder eine Kombination der Teile Ausbeulungen (5, Tdjoder ähnliche Ausbildungen an den Anschlagkanten zwn Öffnen der Tür in voller Türbreite erhalten, und / oder die Türdrehachse schräg zur Horizontalebene gelagert ist. 2.) Omnibus mit windschnittig gestalteter Stirnfläche und seitlich der Stirnfläche angeordneter Tür mit nach vorne gel agertef'Drehachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (3) als Dreh-,Schwing- oder Falttür ausgebildet ist, und die Anschlagkanten an der Windschutzscheibe (17) bzw. an Türrahmen (22) oder Türfenster (4) durch Aufbeulungen (5) so ausgebildet sind und/oder die Türdrehachss durch Schrägstellung zur Horizontal ebene so gelagert ist, dass die Tür in voller Breite geöffnet werden kann und die geöffnete Tür ganz oder zum gross ten Teil in das Fahrzeug innere hineinragt,
3.) Omnibus i%it zwischen einer nach hinten geneigten Stirnwand und der Fahrzeugvorderachse angeordneter Tür , deren Drehachse auf der Hedkseite des Fahrzeugs liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Türblätter (3,2.2,26) an sich bekannter Dveh- ScUwing-und Falttüren, vorzugsweise in ihren Fensterscheiben (4t35) eine nach innen gerichtete, oben offene Ausbeulung (5*23,27) besitzen, in die sich beim öffnen der vordere seitliche Teil des iagenaufbaus hineinlegt, die Windschutzscheibe (77) zur Platzschaffung für beim Öffnen der Tür nach vorn auswandernde Türteile eine nach aussen-»
gerichtete^ * oben g&aoMossem Ausbeulung (IB) erhält, und di$ Qrehaühse f#-#j nach ten geneigt ist» wobei entweder das erste Mericnai für si Gh all sin Qäßr in SOMbinationen 9,1t einem ü0p b$id0n anderen oder mit beiden andern tt&mndbär tst.
Der Patsntctnwait

Family

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