DEK0026371MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 18. Juli 1955 Bekaminitgeniacht am 25. Oktober 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Kreiselpumpen mit in Ächshöhe befindlichen Füßen werden ihrer Konstruktion entsprechend auf ein in
der Mitte durchbrochenes Fundament montiert. Derart aufgestellte Kreiselmaschinen müssen bei einer vollständigen
oder nur teilweisen Demontage von ihrem Fundament abgehoben und auf einen für die Demontage
geeigneten Platz abgestellt werden, da man bis jetzt mit den zur Verfügung stehenden Mitteln
eine gesicherte Demontage auf dem Fundament nicht durchzuführen vermochte.
Durch die erfindungsgemäße Einrichtung wird eine teilweise oder vollkommene Demontage auf der
Fundamentplatte ermöglicht und dabei die bei einer Demontage auftretenden Schwierigkeiten auf ein
Mindestmaß reduziert. Dies wird durch eine während des Betriebes am Gehäuse verbleibende und auf den
Gehäusegliedern in axialer Richtung bewegbare Traverse erreicht, die zur Übertragung des saug- bzw.
druckseitigen Kreiselpumpengewichtes auf das Fundament mit der Höhe nach verstellbaren Mitteln versehen
ist. Vorzugsweise bestehen die verstellbaren Mittel aus an der Traverse befestigten Füßen, die mit
Druckschrauben ausgestattet sind. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Traverse mit einer der Zahl der
Zuganker entsprechenden Anzahl von Bohrungen versehen ist, die bei der Montage zur Fixierung der Zuganker
dienen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Montage- und Demontage vorrichtung an einer Gliederpumpe
gezeigt.
609 659/278
K 26371 Ia/59b
Abb. ι veranschaulicht eine Gliederpumpe in Seitenansicht,
bei welcher bereits Öl- und Kühlwasserleitungen, das druckseitige Lagergehäuse, der Kühlwasserdeckel,
der Blechmantel, die Befestigungsschrauben der Druckdeckelfüße zum Fundament und
die druckseitigen Zugankermuttern entfernt sind;
Abb. 2 stellt die Pumpe der Abb. ι in gleicher Ansicht,
jedoch mit abgenommenem Druckdeckel und Zugankern dar;
ίο Abb. 3 ist eine Stirnansicht der Pumpe nach Abb. 2
von der Druckseite her gesehen;
Abb. 4 zeigt einen· Pumpenausschnitt mit der Abdrückvorrichtung
für den Druck- bzw. Saugdeckel und für die Pumpenglieder;
Abb. 5 zeigt einen Teilausschnitt der Abb. 4 in
Draufsicht. ', :'
In Abb. ι sind bereits öl- und Kühlwasserleitungen,
das druckseitige Lagergehäuse, der Kühlwasserdeckel, der Blechmantel, die Befestigungsschrauben der
Druckdeckelfüße 1 zum Fundament 2 und, die druckseitigen
Zugankermuttern entfernt und die Verbindung zwischen Druckstutzen 3 und Druckleitung 4 gelöst.
An die Traverse 5 sind die mit Schrauben 6 versehenen Füße 7 angeschraubt. Durch Anziehen dieser Schraü-.
ben 6 wird das Pumpengehäuse um einen kleinen Betrag angehoben und somit das druckseitige Pumpengewicht
von der Traverse aufgenommen. Der durch die Traverse entlastete Druckdeckel 8 ist aus seinem
Einpaß 9 des letzten druckseitigen Gliedes 10 mittels der Abdruckvorrichtung abgedrückt. Sind der Drückdeckel
8 und die Zuganker 12 abgenommen, wird ein mit einer Druckspindel 13 versehener, zur Entlastung
der Traverse und zum Halten des gelösten Gliedes dienender Montagebock 14 (Abb. 2) unter das Ge-.
häuseglied 10 gestellt. Durch Anzug der Druckspindel
13 gegen das Glied 10 wird die Traverse 5 entlastet und kann über das Glied 16 abgeschoben werden, damit
die für die Abdrückvorrichtung 17 und 18 der Gehäuseglieder
benötigten Laschen 19 und 20 frei zugänglich sind. Nach Zurückschrauben der Spindel 13
übernimmt die Traverse wieder das druckseitige Pumpengewicht. Mit Hilfe der auf den Laschen 19
und 20 auf beiden Pumpenseiten aufgesteckten Abdrückvorrichtung wird durch Anziehen der Schrauben
22 des druckseitigen Teiles 17 gegen die Druckplatte 23 des saugseitigen Teiles 18 der Abdrückvorrichtung
das Gehäuseglied 10 aus seinem Einpaß gelöst. Der auf der Spindel des Montagebockes angebrachte Fuß
21 wird hierbei zum Abstützen des Gehäusegliedes benutzt.
Bevor das vorletzte Gehäuseglied 24 aus seinem Einpaß 25 abgedrückt werden kann, wird die Traverse
abgehoben, so daß die für die Abdrückvorrichtung benötigten Laschen 26 und 27 zugänglich sind.
Die Befestigung des Saugdeckels 28 auf der Fundamentplatte nimmt dann allein das zufolge des Gewichtes
der beiden letzten Gehäuseglieder entstehende Kippmoment auf.
Das letzte Glied.29 wird mit Hilfe der .zum Ab-:',/
drücken für die Gehäusedeckel vorgesehenen Abdrückvorrichtung 11 aus seinem EinpaB 30 gelöst. Bei
einer vollständigen Demontage müßten anschließend die Verbindungen der. Kupplungshälfte 32 zur Antriebsmaschine
33, des Saugstutzens 34 zum Saugrohr 35 und der Saugdeckelfüße 31 zum Fundament 2 getrennt
werden. Ist eine Verlängerungshülse 36 zwischen den Küp'plungshälften 37 ; der Antriebsmaschine
33 und Pumpe eingebaut, kann auch eine Teildemontage von der Saugseite her durchgeführt
werden, da nach Entfernung dieser Verlängerungshülse 36 sowie der pumpenseitigen Kupplungshälfte
der zum Demontieren des saugseitigen Lagergehäuses . 60 und des Kühlwasserdeckels 38 benötigte Platz für
eine Kontrolle oder Reparatur zur Verfügung steht, ohne daß die Pumpe auf dem Fundament verlagert
werden muß.
Die "verwendete Traverse 5 besteht aus einem Außenring 40, in den eine mit Aussparungen 41 für
die Zuganker 12 und Aussparungen 42 für die Laschen 19, 20 versehene Kreisringplatfe 43 eingeschweißt ist,
die durch angeschweißte Rippen 44 versteift wird. Die Kraftübertragung von der Traverse 5 zu den
Füßen 7 geschieht über Scherbolzen 46, so daß die Befestigungsschrauben 47 nur, auf Zug beansprucht
werden. Nach der Montage werden die Füße vor Aufschrauben des Blechmantels wieder abgeschraubt.
Zwei.Schrauben 45 halten die Traverse während des Pumpbetriebes in ihrer Lage fest. Die Abdrückvorrichtung
für die Gehäusedeckel 8 und 28 (Abb. 4 und 5) wird von einer Hülse 48, einer darauf angeschweißten
Mutter 49 und von einer mit einer lose angeschraubten Druckplatte 50 versehenen Schraube 51 gebildet.
Die Druckplatte 50 ist hierbei so bemessen, daß sie auf zwei der Versteifungsrippen 52 des Gehäusedeckels
8 bzw. 28 aufliegt.
Claims (3)
1. Montage- und Derriöntagevorrichtung für
Kreiselpumpen der Gliederbauweise mit horizontal angeordneter Welle, gekennzeichnet durch eine
das Gehäuse ringförmig umgebende, während des Betriebes am Gehäuse verbleibende und auf den
Gehäusegliedern in axialer Richtung bewegbare Traverse, die zur Übertragung des saug- bzw.
druckseitigen Kreiselpumpengewichtes auf das Fundament mit der Höhe nach verstellbaren
Mitteln versehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die verstellbaren Mittel aus an der Traverse befestigten Füßen bestehen, die mit
Druckschrauben ausgestattet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse mit einer der
Zahl der Zuganker entsprechenden Anzahl von Bohrungen versehen ist, die bei der Montage zur
Fixierung der Zuganker dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 659/278 10.56
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