DE1451812C - Mehrfach Rotationskolben Brenn kraftmaschine - Google Patents
Mehrfach Rotationskolben Brenn kraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mehrfach-RotationskoIben-Brennkraftmaschine
mit einer aus Teilwellen zusammengesetzten Abtriebswelle.
Eine derartige Mehrfach-Rotationskolben-Brennkraftmaschine
ist Gegenstand des deutschen Patents 1451842.
Bei dieser vorgeschlagenen Mehrfach-Rotationskolben-Brennkraftmaschine
in Trochoidenbauart mit aus Exzenterteihvellen zusammengesetzter Abtriebswelle
sind die Exzenterteihvellen an ihren Endflächen, soweit es sich um nichtendseitige Endflächen
handelt, mit axial sich erstreckenden Verzahnungen versehen. Dabei tragen die benachbarten Exzenterteilwellen
gleiche Verzahnungen, so daß jeweils beide Exzenterteihvellen beim Ineinandergreifen der Verzahnungen
zum festen Eingriff kommen. Dieser Eingriff wird mittels einem über die ganze Länge der
Maschine sich erstreckenden, durch die Exzenterteilwellen hindurchgesteckten und sie miteinander verbindenden
nicht formschlüssigen Bolzen bewirkt.
Bei dieser Anordnung müssen die Teilmaschinen nach Ausbau des Bolzens axial auseinandergeschoben
werden, damit die Verzahnungen der Exzenterteilwellen-Endflächen aus dem Eingriff herauskommen,
falls z. B. zur Behebung einer Störung ein einzelner beschädigter Kolben ausgebaut bzw. ausgewechselt
werden soll. Der kostspielige Aufwand beim Auseinanderbau der Teilmaschine wird um so größer, je
größer die Anzahl der Teilmaschinen ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, daß die Teilmaschinen einer Mehrfach - Rotationskolben-Brennkraftmaschine
aus dem gemeinsamen Maschinenrahmen im Bedarfsfall einzeln ohne Auftrennung des Verbandes der übrigen Teilmaschinen quer zur
Maschinenachse herausschiebbar oder herausschwenkbar sind.
Eine Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die hohlen, mit glatten Endflächen
versehenen Exzenterteilwellen durch eine gemeinsame, in sie ein- und aussteckbare Welle formschlüssig
verbunden sind.
Eine weitere Lösung besteht nebengeordnet erfindungsgemäß darin, daß die Exzenterteilwellen an
ihren sich berührenden Endflächen jeweils einen axialen Fortsatz als Mitnehmernocke und gegenüberliegend
eine entsprechende, durchgehende Mitnehmernut zur Aufnahme der zugehörigen Mitnehmernocke
aufweisen.
Der mit beiden Lösungen der Aufgabe der Erfindung erzielte Vorteil besteht nicht nur darin, daß sich
eine einzelne Teilmaschine aus der Mehrfachmaschine ohne axiale Auseinanderschiebung von den übrigen
Teilmaschinen durch Herausschiebung oder Heraus-Schwenkung herauslösen läßt, sondern daß es auf
Grund dieser Möglichkeit nicht mehr nötig ist, alle Zu- und Abführungsleitungen für den Kraftstoff und
die elektrische Versorgung zu und von den Nebenaggregaten, z. B. Einspritzpumpe, Lichtmaschine,
Startermotor, Wasserpumpe usw. vor dem Ausbau einer einzelnen Teilmaschine abzubauen, wie dies
bisher unumgänglich war.
Die Zeichnung zeigt zur weiteren Erläuterung des Erfindungsgegenstandes durch Ausführungsbeispiele
Fig. 1 eine Vierfach-Brennkraftmaschine in teilweise
aufgeschnittener Seitenansicht,
Fig. 2 die gleiche Maschine in stimseitiger Ansicht,
Fig. 3 die gleiche stirnseitige Ansicht mit je einer
herausgeschobenen und einer herausgeschwenkten Teilmaschine,
Fig. 4 eine schematische Darstellung von zwei sich berührenden Exzenterteihvellenenden mit einer
Mitnehmernocke und einer Mitnehmernut.
Wie F i g. 1 zeigt, weist jede der beispielsweise vier gleichen Teilmaschinen 11, die jede für sich kinematisch
komplett sind, einen im Schnitt erkenntlichen Kolben 12 und eine hohle Exzenterteilwelle 13 sowie
zwei Seitendeckel 14 auf, die die Teilwellenlager tragen und zusammen mit dem nicht besonders hervorgehobenen
zylindrischen Mantel das Gehäuse jeder Teilmaschine bilden. In jedem Kolben 12 ist eine
Aussparung 12' vorhanden, die das nicht zur Erfindung gehörige und deshalb zur Vereinfachung der
Zeichnung nicht dargestellte, bekannte und für die kinematische Verbindung zwischen Kolben und Exzenterteilwelle
benötigte Zahnrädergetriebe aufnimmt. Die mit 15 bezeichnete Welle ist in die 4 hohlen
Exzenterteihvellen 13, die, wie F i g. 1 erkennen läßt, mit glatten Endflächen versehen sind, ein- und aussteckbar
und mit ihnen formschlüssig verbunden. Formschlüssige Verbindungen zwischen konzentrisch
ineinander angeordneten Wellen sind mehrfach bekannt, z. B. als Verzahnungen und Mehreckprismen,
so daß sich eine Einzeldarstellung erübrigt. Die Ein- und Aussteckbarkeit der gemeinsamen inneren, aus
der Mehrfachmaschine herausragenden eigentlichen Welle 15 ist in F i g. 1 durch den axialen Doppelpfeil
angedeutet.
Die Teilmaschinen 11 sind in dem gemeinsamen Maschinenrahmen (F i g. 2) je dreifach mittels Lagerschilder
16 gelagert, die auf drei Längsträgem von genügend starrem Querschnitt, z. B. in Form von drei
runden Bolzen aufsitzen, die ihrerseits mit den beiden z. B. dreieckigen starren Rahmenendplatten 18 verschraubt
sind. Auf der Außenseite der Rahmenendplatten 18 ist genügend Platz für die Anbringung der
schon erwähnten Nebenaggregate vorhanden.
Sobald die Teilmaschinen 11 in dem aus den Teilen 16 bis 18 bestehenden gemeinsamen Maschinenrahmen
unter Wahrung der erforderlichen unterschiedlichen, aus F i g. 1 ersichtlichen Winkelstellung
der Exzenter bzw. Exzenterteilwellen 13 befestigt sind, kann die gemeinsame eigentliche "Welle 15 eingesteckt
und in bekannter Weise gegen betriebsstörende axiale Verschiebungen gesichert werden.
In Fig. 2 ist eine Teilmaschine 11 im Maschinenrahmen 16 bis 18 eingebaut dargestellt. In Fig. 3 ist
in zwei gestrichelten und durch Pfeile erläuterten Stellungen je eine Teilmaschine quer zur Maschinenachse,
die zugleich die Achse der Welle 15 ist, in der einen Stellung vertikal herausgeschoben und in der
anderen Stellung um einen Längsträger 17 herum herausgeschwenkt dargestellt. Die Gehäuse der Teilmaschinen
sind in ihrer äußeren Kontur derart gestaltet, daß sich nach kleinspieligem Lösen der Rahmenverschraubung
und Herausnahme der gemeinsamen inneren Welle 15, jedoch ohne jedwede axiale Verschiebung die jeweils gewünschte Teilmaschine
aus dem Maschinenrahmen herauslösen läßt. Aus dem Versorgungsleitungssystem brauchen dabei nur
diejenigen Teile oderTeilstiicke gelöst zu werden, die
zu der herauszulösenden Teilmaschine gehören.
In F i g. 4 ist schematisch die zur zweiten Ausführung des Erfindungsgegenstandes gehörende Endausbildung
von zwei Exzenterteilwellen dargestellt. Dabei weisen die Exzenterteilwellen an ihren sich berührenden
bzw. einander zugekehrten Endflächen jeweils einen axialen Fortsatz als Mitnehmernocke 19
und gegenüberliegend eine entsprechende durchgehende Mitnehmernut 20 zur Aufnahme der Mitnehmernocke
19 auf.
Die Anordnung ist so gedacht, daß bei bestimmter Winkelstellung einerseits die Exzenterteilwellen 13
aller Teilmaschinen 11 sich zur gemeinsamen Abtriebswelle formschlüssig verbinden lassen, andererseits
aber auch bei der gleichen oder einer anderen Winkelstellung der Exzenterteil wellen der jeweils benachbarten
Teilmaschinen eine einzelne Teilmaschine unter Auftrennung des Formschlusses der Exzenterteilwellenenden
aus dem durch den Maschinenrahmen 16 bis 18 hergestellten Verband der Gesamtmaschine
herausgeschoben oder herausgeschwenkt werdenkann. Bei dieser Ausführung der Erfindung
wird die Durchbohrung der Exzenterteilwellen und die Anfertigung und Einführung einer besonderen
gemeinsamen inneren Welle 15 vermieden.
Die rechte Teilfigur der F i g. 4 zeigt dabei, daß es für den Fall des Herausschwenkens einer Teilmaschine
zweckmäßig ist, die sich berührenden Flächen von Mitnehmernocken 19 und Mitnehmernuten
20 als Kreisbogenflächen mit einem Radius auszubilden, der dem Abstand vom in einem Längsträger 17
liegenden Schwenkpunkt entspricht. Im Fall des Herausschiebens einer Teilmaschine ist diese kreisbogenförmige
Ausbildung entbehrlich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Mehrfach - Rotationskolben - Brennkraftmaschine
mit einer aus Exzenterteihvellen zusammengesetzten Abtriebswelle, dadurch gekennzeichnet,
daß die hohlen, mit glatten Endflächen versehenen Exzenterteilwellen (13)
durch eine gemeinsame, in sie ein- und aussteckbare Welle (15) formschlüssig verbunden sind.
2. Mehrfach - Rotationskolben - Brennkraftmaschine mit einer aus Exzenterteihvellen zusammengesetzten
Abtriebswelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterteilwellen (13) an ihren sich berührenden Endflächen jeweils einen axialen
Fortsatz als Mitnehmernocke (19) und gegenüberliegend eine entsprechende, durchgehende Mitnehmernut
(20) zur Aufnahme der zugehörigen Mitnehmernocke aufweisen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO0011085 | 1965-08-27 | ||
DEO0011085 | 1965-08-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1451812A1 DE1451812A1 (de) | 1969-08-14 |
DE1451812B2 DE1451812B2 (de) | 1973-02-08 |
DE1451812C true DE1451812C (de) | 1973-08-23 |
Family
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