DEH0019694MA - - Google Patents
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Description
H 19694IbI49a
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung für Stahlhalter an schweren Werkzeugmaschinen
und bezweckt das Anziehen der Befestigungsmittel ohne Anwendung außergewöhnlich
- langer Schlüssel oder aufgesetzter Rohre unter Beibehaltung der üblichen Anordnung der Spannschrauben.
Da diese Spannschrauben häufig betätigt und stark beansprucht werden, ist es nicht ratsam,
durch ein feineres Gewinde die größere Übersetzung
ίο herstellen zu wollen, da derartige Gewinde den Anforderungen
auf die Dauer nicht gewachsen wären. Es sind zum Verbinden oder Verstellen zweier Maschinenteile
bereits Differentialgewindetriebe in verschiedenen Anordnungen bekanntgeworden, ebenso
sind zum Festspannen■ des Schneidstahles-in.-Stahlhaltern
Triebe dieser Art mit hintereinander auf einem Bolzen angeordneten Gewinden verschiedener
Steigung bekanntgeworden. Letztere haben den Nachteil, daß es schwierig ist, das Gewinde gegen
Beschädigung sowie Schmutz und sonstige Fremdkörper zu sichern. Die Erfindung geht von einem
Stahlhalter von Werkzeugmaschinen aus, bei dem mittels eines Druckstückes über einen Differentialgewindetrieb
das Werkzeug gegen seine Unterlage gedrückt wird, und besteht darin, daß an dem vefschieblich
und undrehbar gelagerten Druckstück ein Gewinde angeordnet ist, in das eine mit Angriffsflächen
zum Verdrehen versehene Büchse eingreift, die in einem von dem Gewinde am Druckstück in
der Steigung unterschiedlichen Außengewinde im Stahlhalter gelagert ist. Dadurch ist die Möglichkeit
gegeben, auch bei diesen Spannvorrichtungen eine große Übersetzung im Gewinde anzuwenden und dabei
eine Steigung beizubehalten, die eine kräftige Ausbildung der Gewindegänge zuläßt. Weiterhin
kann damit die Einrichtung leicht derart ausgebildet werden, daß die Gewinde geschützt liegen und gut
in Fett gehalten werden können.
An sich sind Differentialschraubengetriebe — für andere, Zwecke —, bei denen die beiden in der
Steigung voneinander abweichender Gewinde auf der Innen- bzw. Außenseite einer drehbaren Büchse
angeordnet sind, bekannt.
Nach einer Einzelheit der Erfindung wird vorgeschlagen,
das mit dem Außengewinde der Büchse zusammenarbeitende Gewinde in einer im Stahlhalter
gehaltenen Büchse anzuordnen. Durch diese Maßnahme benötigt der Stahlhalter selbst nur glatte
Bohrungen.
Die mit Gewinde versehene Büchse dagegen kann aus hochwertigem Material hergestellt und bei auftretenden
Mängeln, z. B. durch Abnutzung, leicht ersetzt werden. Um eine Beschädigung des Gewindes
durch Fremdkörper zu verhindern, wird vorgeschlagen, das aus dem Stahlhalter herausragende
Ende der mit Innen- und Außengewinde versehenen Büchse glattzuhalten und abzudichten. Um die Stellung
des Druckstückes leicht erkennbar zu machen, kann das herausragende Ende der Gewindebüchse
mit einem Anschlag versehen sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Im Stahlhalter 1 ist in einer Bohrung eine mit
Innengewinde versehene Büchse 2 gelagert und wird durch Stift 3 gehalten. An ihrem dem Werkzeug 4
zugewandten Ende 5 ist die Büchse 2 zylindrisch gehalten und führt dort das zylindrische Ende 6
eines Druckstückes, welches durch Gleitfeder 7 gegen Verdrehen gesichert ist. Das obere Ende 8
des Druckstückes trägt Gewinde und arbeitet mit der Büchse 9 zusammen, die mit ihrem Außengewinde
in das Gewinde der Büchse 2 greift. Innen- und Außengewinde der Büchse 9 sind in ihrer
Steigung verschieden. Am oberen Ende weist die Büchse 9 einen' Vierkant Ίο'" zum Ansetzen des
Schlüssels auf. Das aus der Büchse 2 herausragende Ende der Gewindebüchse 9 ist zylindrisch gehalten
und wird durch den mit einer Dichtung versehenen Ring 11 abgedichtet. Weiterhin kann ein Ansatz 12
zur Begrenzung der Abwärtsbewegung der Gewinde- So büchse vorgesehen werden.
Claims (4)
1. Spannvorrichtung für Stahlhalter von Werk- . zeugmaschinen, wobei mittels · eines Druckstückes*
über einen Differentialgewindetrieb das Werkzeug gegen seine Unterlage gedrückt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem verschieb-
' lieh und undrehbar gelagerten Druckstück (6) ein Gewinde (8) angeordnet ist, in das eine mit
Angriffsflächen (10) zum Verdrehen versehene Büchse (9) eingreift, die in einem von dem
Gewinde am Druckstück in der Steigung unterschiedlichen Außengewinde (2) im Stahlhalter
(1) gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das mit dem Außengewinde der Büchse (9) zusammenarbeitende Gewinde in einer im Stahlhalter gelagerten Büchse (2)
angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Stahlhalter
herausragende Ende der mit Innen- und Außengewinde versehenen Büchse (9) glattgehalten
und abgedichtet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem herausragenden
Ende der mit Innen- und Außengewinde versehenen Büchse (9) eine Begrenzung (12) für
die Einwärtsbewegung angeordnet ist.
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