DEH0012447MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 7. Mai 1952 Bekanntgemacht am 2. Februar 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine vorzugsweise luft- und wasserdichte Aufbau-Wandleuchte oder Aufbau-Deckenleuchte
für Leuchtstofflampen oder ähnliche röhrenförmige Lampen.
Bei den bisher entwickelten Leuchten für Leuchtstofflampen wurden die Fertigung und Lagerhaltung
dadurch erschwert, daß für Leuchten, die mit mehreren Leuchtstofflampen bestückt werden oder
bei der Verwendung von Leuchtstofflampen ver-
xo schiedener Länge, verschiedene Leuchtenmodelle gefertigt werden mußten. Eine entsprechende Anzahl
von neuen Preßwerkzeugen, Matrizen usw. mußten gleichfalls erstellt werden. Außerdem sind
Leuchten mit einem schienenartigen Gehäuse bekannt, welches das Vorschaltgerät in sich aufnimmt
und als Träger für eine Leuchtstofflampe dient. Zum Anbau weiterer neben dieser Leuchtstofflampe
angeordneter Leuchtstofflampen gleicher Länge können an das Gehäuse weitere Fassungen angesetzt
werden.
Bei einer anderen bekannten, feuchtigkeitsgeschützten Anordnung werden eine Reihe verschiedener
Bauelemente benutzt, wie Fassungsteile, Rohre, T-Stücke, Verbindungsstücke und Teile zur
Aufnahme des Vorschaltgerätes, die zur Verwendung von Leuchtstofflampen unterschiedlicher
Länge oder unterschiedlicher Zahl nach Art des Baukastensystems zusammengesetzt werden.
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H 12447 VIII c / 21 f
Im Unterschied zu diesen bekannten Anordnungen betrifft die Erfindung eine vorzugsweise luft-
und wasserdichte Aufbau-Wandleuchte oder Aufbau-Deckenleuchte für die Verwendung γοη Leuchtstofflampen
oder ähnlichen röhrenförmigen Lampen unterschiedlicher Länge oder unterschiedlicher.
Zahl, die gekennzeichnet ist durch eine mit einer lichtdurchlässigen Schutzkappe abschließbare
Grundleuchte für kurze Lampen oder eine kleine
ίο Zahl von Lampen und ein nach Entfernen der
Schutzkappe auf die Grundleuchte aufsetzbares Gehäusezwischenstück mit eigener Schutzkappe,
welches für die Aufnahme von Lampen größerer Länge oder größerer Zahl eingerichtet ist. Zweckmäßig
werden dabei die Vorschaltgeräte für die Leuchtröhren in der Grundleuchte untergebracht.
Bei der bekannten Anordnung nach dem Baukastensystem müssen je nach Länge oder Zahl der
verwendeten Lampen unterschiedliche Bauelemente, insbesondere unterschiedliche Teile für das Vorschaltgerät,
Rohre unterschiedlicher Länge und eine unterschiedliche Zahl von Verbindungsstücken verwendet
werden. Die Umwandlung der Anordnung, wenn weitere Lampen oder Lampen größerer Länge
verwendet werden sollen, erfordert es, weitere Bauelemente anzusetzen oder bisher verwendete Teile
durch andere zu ersetzen. Die Aufbauleuchte nach der Erfindung hingegen kann durch einfaches Ansetzen
des aufsetzbaren Gehäusezwischenstückes mit eigener Schutzkappe wahlweise für eine oder
mehrere, längere oder kürzere Leuchtröhren benutzt werden. Die Aufbauleuchte nach der Erfindung hat
den Vorteil, daß die Umwandlung der Grundleuchte in die Aufbauleuchte mit Gehäusezwischenstück
ohne Abnahme des Grundleuchtengehäuses ermöglicht und die Lagerhaltung vereinfacht ist..
Bei der Aufbauleuchte nach der Erfindung wird der Innenraum der Grundleuchte unter dem aufge-setzten
Gehäusezwischenstück vorzugsweise durch eine Zwischenwand und den Einbau von Dichtungselementen wasserdicht abgeschlossen. Die Leitungen,
die von der Grundleuchte zum Gehäusezwischenstück führen, werden zweckmäßig mittels
Stopfbuchsen, die an der Zwischenwand angebracht sind, abgedichtet. Ferner werden nach einer
vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung steckkontaktartig wirkende Kontaktteile zur Übertragung
des elektrischen Stromes benutzt. Die Kontrolle der Anschlüsse oder das Auswechseln von Zubehörgeräten
kann bei dieser Aueführungsform einfach und bequem erfolgen.
Die Leuchtstofflampen werden vorzugsweise so in das Leuchtengehäuse eingebaut, daß sie ihr Licht
frei durch die lichtdurchlässige Schutzkappe nach unten und auch nach den Seiten ausstrahlen können.
Damit kein größerer Lichtverlust nach oben entstehen kann, wird ein Spiegelreflektor hinter den
Leuchtstofflampen angebracht. Ferner kann zur weiteren Lenkung des Lichtstromes ein Außenreflektor
an dem Leuchtengehäuse befestigt werden. Das auf dem Grundleuchtengehäuse wasserdicht
aufgesetzte Gehäusezwischenstück erhält vorzugsweise einen geschlossenen Boden, damit ein vollkommen
luft- und \vasserdichter Raum für die sehr empfindlichen Zubehörgeräte wie Drosseln, Widerstände,
Kondensatoren, Starter usw. in dem Grundleuchtengehäuse hierfür zur Verfügung steht.
Damit die Vorschaltgeräte, Leitungsanschlüsse, Fassungen bzw. sonstiges Zubehör von außen
ohne Öffnung der Leuchte, überwachbar sind und damit ferner nur ein geringer Anteil der Lichtstrahlen
verschluckt wird, kann nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung das
Grundleuchtengehäuse oder auch das Grundleuchtengehäuse und das Gehäusezwischenstück aus
durchsichtigem Isolierstoff.gefertigt sein.
An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.
Abb. ι und 2 zeigen zunächst die Grundleuchte mit aufgesetzter Schutzkappe in der Aufsicht und
im Querschnitt. .
Eine Grundleuchte mit aufgesetztem Gehäusezwischenstück, dessen Schutzkappe und einem
Außenreflektor ist in der Abb. 3 im Querschnitt dargestellt. .
Abb. 4 zeigt eine Aufbauleuchte in der Längsrichtung im Aufriß.
Abb. 5 veranschaulicht eine Grundleuchte mit aufgesetztem Gehäusezwischenstück und einer
bodenförmigen Zwischenwand. Die Übertragung go des elektrischen Stromes zwischen der Grundleuchte
zu dem Innenraum des aufgesetzten Gehäusezwischenstückes erfolgt hier durch steckkontaktähnliche
Verbindungselemente.
Abb. 6 ist ein senkrechter Teilschnitt durch das Grundleuchtengehäuse mit aufgesetztem Gehäusezwischenstück.
Diese Abbildung zeigt die Abdichtung der Anpreßschrauben zwischen dem Grundleuchtengehäuse
und dem Gehäusezwischenstück. Ferner ist die Abdichtung der zwischen dem Grundleuchtengehäuse
und dem Gehäusezwischenstück hindurchgeführten Verbindungsleitungen dargestellt.
Nach den Abbildungen ist mit 1 der eine Teil der Grundleuchte, nämlich das Gehäuse, bezeichnet und
mit.2 der andere Teil, die lichtdurchlässige Schutzkappe (oder Schutzglas). 3 ist ein Spiegelreflektor,
der am oberen Rande 1' der Grundleuchte angeordnet ist. An Stelle dieses Innenreflektors kann
auch eine Abdeckplatte vorgesehen werden. In die Fassungen 4' ist die Leuchtstofflampe 4 eingesetzt.
In der Dichtungsnut 5' befindet sich das Dichtungselement
5 für die Schutzkappe 2. Die Schutzkappe 2 wird zum Abdichten mittels Druckschrauben 7', die in Gewinde der Nocken 7 des
Grundleuchtengehäuses 1 eingeschraubt werden, mit ihrem Rand 2' auf das Dichtungselement 5 gepreßt,
ι"" ist eine Stopfbuchse zum Abdichten des Anschlußkabels. Wie aus dem Beispiel der Abb. 5
ersichtlich, ist das Gehäusezwischenstücks mit einer
umlaufenden Rippe 5" in die Dichtungsnuit 5' des Grundleuchtengehäuses 1 eingesetzt und mittels
Anpreßschrauben 11, die den Schrauben 7' im Fall der Abb. 2 (zum Anpressen der Schutzkappe 2 an
die Grundleuchte ohne Gehäusezwischenstück) entsprechen, unter Zwischenlage des Dichtungs-
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elements an dem Grundleuchtengehäuse i abgedichtet, befestigt.
Nach Abb. 6 werden die Anpreßschrauben 11 bei Leuchten, die in besonders feuchten Räumen Verwendung
finden sollen, in den Nocken 9 durch Dichtungsstopfen 10 und Gewindedruckkappen 10'
abgedichtet. .
Bei der in Abb. 5 dargestellten Leuchte sind beispielsweise drei Leuchtstofflampen 4 in das Gehäusezwischenstück
8 eingesetzt, während in das Grundleuchtengehäuse 1 Drosseln 15, Kondensatoren
15', Starter 15", Widerstände, Klemmsteine
und anderes Zubehörgerät eingebaut sind. Die Fassungen 4' für die Leuchtstofflampen 4 sind nach
Abb. 5 auf dem Boden 16 des Gehäusezwischenstückes befestigt. 3" ist ein Innenspiegel, der über
den Leuchtstofflampen 4 angebracht ist. Die Schutzkappe 13 des Gehäusezwischenstückes wird in
Nuten 14' durch Anziehen der Anpreßschrauben 12" in den Befestigungsnocken 12' mittels des
Dichtungselements 14 abgedichtet. In Abb. 4 ist eine Aufbauleuchte dargestellt, bei der das Gehäusezwischenstück
8 langer ist als das Grundgehäuse 1. Die Leuchte ist an der Wand oder an der Decke 18
befestigt. Das Grundleuchtengehäuse 1 kann auch, wie in Abb. 4 gestrichelt angedeutet, unter Putz
in einer Nische 18" der Decke 18' oder Wand angebracht
werden, so daß nur das aufgesetzte Zwischenstück 8 über den Putz der Wand 18' hinausragt.
Vorteilhaft, wird der Anschluß der Leuchte in dem Raum 1" der Grundleuchte 1 unterhalb des
Innenreflektors 3 oder unter einer an seiner Stelle angebrachten Abdeckplatte bzw. bei aufgesetztem
Gehäusezwischenstück 8 unter dem abgedichteten
.35 Zwischenboden 16 vorgenommen. Es werden zweckmäßig
die Drosseln, Kondensatoren, Starter, Klemmsteine und anderes Zubehörgerät in diesen
Raum des Grundleuchtengehäuses eingebaut. Die Leitungen 19', die zu den Fassungen bzw. zu den
Leuchtstofflampen führen, werden bei der Verwendung des Gehäusezwischenstückes 8 bei der wasserdichten
Ausführung durch die bodenförmige Zwischenwand 16 mittels Stopfbuchsen 19 oder
ähnlichen Mitteln gegen den Raum 8" abgedichtet hindurchgeführt (Abb. 6).
Bei der wasserdichten Leuchte nach der Abb. 5 übernehmen Kontaktstifte 20 und Kontakthülsen 21
an Stelle der Verbindungsleitungen 19' die elektrische Verbindung zwischen den Räumen 1" und
dem Raum 8". Dichtungselemente 21' verschließen wasserdicht die Bohrungen für die Kontaktstifte 20
in der bodenförmigen Zwischenwand 16 des aufgesetzten . Gehäusezwischenstückes 8.
Die Leuchtstofflampen werden, vorzugsweise über den Rand des Grundleuchtengehäuses bzw. über den.
Rand des Gehäusezwischenstückes hinausragend, in dem Raum der Schutzkappe 2 der Grundleuchte
bzw. der Schutzkappe 13 des Gehäusezwischenstückes 8 angeordnet.
Die Leuchte kann auch gegebenenfalls mit einem Außenreflektor 8"' versehen werden (Abb. 3).
Die Leuchte wird vorzugsweise aus Isolierstoff gepreßt, gegossen, gespritzt usw. oder aus ähnlichen
Werkstoffen gefertigt.
Claims (4)
1. Vorzugsweise luft- und wasserdichte Aüfbau-Wandleuchte
oder Aufbau-Deckenleuchte für die Verwendung von Leuchtstofflampen oder ähnlichen röhrenförmigen Lampen unterschiedlicher
Länge oder unterschiedlicher Zahl, gekennzeichnet durch eine mit einer lichtdurchlässigen
Schutzkappe abschließbare Grundleuchte, die für kurze Lampen oder eine kleine
Zahl Lampen bemessen ist, und ein nach Entfernen der Schutzkappe auf die Grundleuchte
aufsetzbares Gehäusezwischenstück mit eigener Schutzkappe, welches für die Aufnahme von
Lampen größerer Länge oder größerer Zahl eingerichtet ist.
2. Aufbauleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundleuchte die
Vorschaltgeräte für die Leuchtröhren untergebracht sind.
3. Aufbauleuchte nach Anspruch 2, gekenn-'zeichnet durch steckkontaktartige Verbindungen
zwischen den Fassungen der Lampen und den Vorschaltgeräten.
4. Aufbauleuchte nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das go
Gehäusezwischenstück und gegebenenfalls auch das Gehäuse der Grundleuchte aus durchsichtigem
oder durchscheinendem Isolierstoff hergestellt ist.
Angezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 981 105;
Österreichische Patentschrift Nr. 166 667.
Französische Patentschrift Nr. 981 105;
Österreichische Patentschrift Nr. 166 667.
Hierzu r !Blatt Zeichnungen
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