DEG0000569MA - Maschine zur Herstellung von Armierungseisen für Beton u. dgl. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Armierungseisen für Beton u. dgl.

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DEG0000569MA
DEG0000569MA DEG0000569MA DE G0000569M A DEG0000569M A DE G0000569MA DE G0000569M A DEG0000569M A DE G0000569MA
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Johannes Stockholm Gillberg
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Description

Dr. Bock und Dr. joob
Johannes Gillberg3 Ingenieur,
Stockholm, Schweden.
Maschine zur Herstellung «±ners* Armierungsee für Beton u.dgl.
Die qteg-yt Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung eines zur Armierung von Beton oder eines anderen für Armierung geeigneten Stoffes bestimmten Armierungsiacftanfr, das in einer zusammenhängenden Länge mit durch ümkehrstellen vereinigten hin- und hergehenden Teilen ausgebildet ist. Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass ein Läufer, der eine Vorratsrolle für einen das Armierungse*§#» bildenden Eisenstrang trägt, zwischen Zapfen hin und her verschiebbar ist, mit deren Hilfe das Eisen vom Läufer umgebogen wird;zwecks Bildung der Umkehrstellen des Armie rung settees. Die Zapfen sind zweckmässig in Reihen angeordnet, und zwar je eine Reihe für die gegenseitig versetzten ümkehrstellen des Armierungs©*g*fte, wobei die Zapfen jeder Reihe quer zur Bahn des hin- und hergehenden Läufers beweglich sind, sodass sie nacheinander in eine Lage vor dem Läufer bewegt werden können. Die verschiedenen Reihen von Zapfen sind vorzugsweise derart miteinander gekuppelt, dass der Vorschub eines Zapfens einer der
Reihen einen Vorschub der Zapfen der übrigen Reihen bewirkt«
Die Erfindung ist im folgenden näher unter Hinweis auf ein in den ki^egefflteft· Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel eines Armierungs, das in der Maschine gemäss der Erfindung hergestellt werden kann. Fig. 2 zeigt ein anderes Beispiel eines solchen Armierungs«iH**ftS% Fig. 3 erläutert das Prinzip der Arbeitsweise der neuen Maschine. Fig. k ist eine Vorderansicht einer gemäss der Erfindung ausgebildeten Maschine. Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V in Fig. k. Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5. Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig < 6. Die Fig. 8 und 9 zeigen Schnitte nach den Linien VIII-VIII bzw. IX-IX in Fig. 7. Fig. 10 zeigt einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. k und Fig. 11. Fig. 11 zeigt die gleiche Vorrichtung wie Fig. 10 in Ansicht und um 90° gegenüber Fig. 10 gedreht. Fig. 12 zeigt den unteren Teil der Fig. 10 und 11 von unten gesehen. Fig. 13 zeigt einen Teil der Fig. h mit dem Läufer in der Längsrichtung der Maschine eingestellt. Die Fig. Im-^21 erläutern das Zusammenwirken zwischen am Läufer angebrachten Teilen und einem Zapfen zum Biegen des Eisens, wobei die Fig. Ii+, 15 und 16 die Vorrichtung von der Seite her zeigen und die Flg. 17, 18 und 20 Schnitte nach den Linien XVII-XVIIf XVIII-XVIII bzw. XX-XX in den Fig. Ih9 15 bzw. 16 darstellen. Fig. 22 zeigt einen Schnitt durch den Wagen nach der Linie XXII-XXII in Fig. h. Die Fig. 23 und 2h zeigen Schnitte nach den Linien XXIII-XXIII bzw. XXIV-XXIV in Fig. 22. Die Fig. 25 und
26 zeigen den gleichen Schnitt wie Fige 22 mit den Teilen in anderen gegenseitigen Lagen» Fige 2? zeigt einen lotrechten Längsschnitt durch einen vom Läufer getragenen Wellungsapparat für das Armierungse-rge». Fig. 28 zeigt diesen Wellungsapparat von unten gesehen. Fig. 29 zeigt den Wellungsapparat von oben gesehen im Schnitt nach der Linie XXIX-XXIX in Fig. 27. Fig. 30 ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile XXX-XXX in Fig. 27. Die Fig. 31, 32 und 33 zeigen Schnitte nach den Linien XXXI-XXXI, XXXII-XXXII bzw. XXXIII-XXXIII in Fig. 29. Fig. 3h erläutert, wie das in der Maschine hergestellte Armierungs®e§» zu einem Bündel zusammengelegt wird. Fig. 35 ist eine Seitenansicht des fertigen Bündels. Fig. 36 zeigt ein Schaltschema.
In Fig. 1 ist ein Beispiel eines Armierungs@*g*as dargestellt, das in der Maschine gemäss der Erfindung hergestellt werden kann. Es besteht aus einem Eisenstrang mit in der Regel kreisförmigem Querschnitt und einem Durchmesser von beispielsweise 5 bis 25 mm. Das Arraierungs<m%&& besteht aus hin- und hergehenden Teilen 3 und die an Umkehr stell en I66 ineinander übergehen, welche abwechselnd seitlich etwas herausragen. In Fig. 2 ist ein Beispiel dargestellt j bei dem die Umkehrstellen zu beiden Seiten des Armierung sorg ans in Flucht miteinander liegen.
Das allgemeine Prinzip der Herstellung des Armierungsorgaae ist in Fig0 3 veranschaulicht. Eine Anzahl von Zapfen 1 sind in Reihen a, b, c und d angeordnet und gegeneinander versetzt, sodass sie die gleichen Lagen haben wie die Umkehrstellen in Fig. 1. Ein hin und her beweglicher Läufer 26 trägt eine Vorratsrolle 28 für
einen darauf gewickelten Eisenstrang 13= Der Läufer 26 leitet das Eisen um die Aussenseite der Zapfen herum und biegt mi j'Ü&lfe der Zapfen den von der Vorratsrolle allmählich abgewickelten Eisenstrang in im wesentlichen halbkreisförmige Bogen, und zwar in der Reihenfolge, die durch die vollen und strichpunktierten Linien 2 ώ& i8##Pf3p angedeutet ist.
Bei dem in den Fig. η·*33 dargestellten Ausführungsbei» spiel sind die Zapfen auf drehbaren Scheiben angebracht, die den Reihen a*d in Fig. 3 entsprechen, wobei die Scheiben der Reihe nach die Zapfen in die Arbeitslage drehen, in der sie mit dem hin- und hergehenden Läufer zusammenarbeiten.
Die faschine hat ein Fundament lh mit an den Enden angebrachten Säulen 15, an deren oberen Enden eine Fachwerkbrücke 16 befestigt ist. Längs der Brücke ist ein mit Rädern 18 versehener Wagen 19 auf Schienen 17 beweglich. Dieser lagen trägt auf seiner Unterseite den Läufer 26. Der '.Vagen wird mit^iilf e von Sellen 25 und 27 hin und her gezogen, die über Rollen 29 bzw. 30 laufen. Die Rollen sind drehbar in Lagerarmen 31? die auf zwischen den Säulen
^ j
15 angebrachten Seitenstücken angebracht sind. Die Seile 25^27 sind an einem Ende mit dem Wagen 19 verbunden, während ihre anderen Enden mehrere Male um eine Trommel 31+ gewickelt und an dieser befestigt sind. Die Trommel wird vorzugsweise durch ein elektrisches Motoraggregat angetrieben, das am festen Maschinenrahmen angebracht ist und in der später zu beschreibenden Weise selbsttätig mitjtiilfe von am Läufer befindlichen Teilen geschaltet werden kann. Gemäss dem Ausführung s bei spiel ist die Trommel 3*+ midlife eines Zapfens 36 in einer Konsole 35 gelagert. Ein mit der Trommel fest ver-
bundenes Zahnrad 37 greift in ein auf einer Welle 39 sitzendes Zahnrad 38 ein. Die Welle trägt ferner ein Schneckenrad kO, das von einer auf einer Welle k2 angebrachten Schnecke kl getrieben wird. Die Welle k2 ist gemeinsam für zwei elektrische Motoren *+3 und Mf, deren Steuerung später beschrieben wird.
Auf Querträgern k$ sind Lager V6? V?, kB und k$ befestigt, in denen eine vorzugsweise aus zwei Teilen 50 und 50a bestehende Welle gelagert ist, auf der Scheiben 52 , 53 bzw. Sfo» 55 angebracht sind, welche die Zapfen 1 tragen, um die der Eisenstrang gebogen wird. In jedem Wellenteil 50, 50a ist eine längsgehende Hut 56 (Fig. 7 und 8) vorgesehen mit deren Hilfe die Scheiben unverdreh» bar auf den Wellenteilen festgestellt werden können. Die Bauart der Scheiben ist für alle Scheiben gleich und wird anhand der Fig. 7 und 8 näher erläutert. Die Scheibe 53 hat einen hülsenfÖrmigen zylindrischen Teil 57« Auf diesem ist drehbar eine Platte 58 angebracht , die drei Zapfen 59 mit Kugellagern 60 trägt. Die Zapfen sind mithilfe eines mit Gewinde versehenen Teiles 6l in die Platte 58 eingeschraubt und mit einem Flansch 62 zum Festhalten des Kugellagers 60 versehen. Die drei Kugellager 60 bilden eine Lagerung für einen Ring 63. In diesem Ring sind um 120° zueinander versetzt drei im Verhältnis zum Ring drehbare Zapfen 6k angeordnet, die starr mit dem einen Ende eines Kurbelarms 65 verbunden sind, dessen anderes Ende fest auf einem Lagerzapfen 66 sitzt, der sich drehbar durch die Scheibe 53 bzw. 55 erstreckt. Arn äusseren Ende des Lagerzapfens ist ein vertikaler Zapfen 1 starr mit diesem verbunden. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, sind die Kugellager 60 so auf der Platte 58 angebracht, dass der Ring 63 aus serial tt ig im Verhältnis zu den Wellen-
teilen liegt. Infolgedessen werden die drei Kurbelarme 65 bei der Drehung der Scheiben 53 ? 55 stets parallel zueinander gehalten, wodurch die Zapfen 1 immer ihre lotrechte Richtung beibehalten.
Auf den hülsenförmigen Teil 57 der Scheibe 53 bzw. 55 ist eine Schale 6? geschoben, die durch Schrauben 68 mit der Hülse 57 befestigt ist. Die Platte 58 liegt zwischen der Schale 67 und einer Schulter 69 auf der Hülse 57· Durch die Hülse und die Schale erstreckt sich in radialer Richtung eine Schraube 70, deren Spitze
71 in eine Nut % im Wellenteil 50 und ausserdem in eine Bohrung
72 im Boden der Nut hineinragt. Es ist eine Mehrzahl derartiger Bohrungen 72 vorgesehen, sodass die Schraube 70 und damit auch die dazugehörige Scheibe 53 bzw. 55 in gewünschter Lage in der Längsrichtung der Wellenteile 50, 50a eingestellt werden kann.
Die Platte 58 ist wie erwähnt lose auf den auf den Wellenteilen 50 bzw. 50a angebrachten Scheiben 53 bzw. 55 gelagert. Mit dem oberen Teil der Platte 58 ist ein Arm 73 fest verbunden, der zu einer Brücke 7h (siehe auch Fig. 5 und 6) gehört, die schräg nach aussen und unten mit Bezug auf die Wellenteile 50 bzw. 50a geneigt ist. Eine derartige Brücke ist für jede der Zapfenscheiben 52f55 vorgesehen. Das äussere Ende der Brücken schliesst sich an einen am Fundament lh angebrachten Ablegetisch 75 an.
Die die Zapfen 1 tragenden Scheiben 52^55 sind derart winkelversetzt auf den Wellen angebracht, dass die zwölf Zapfen gewöhnlich in einem Winkelabstand von 30° zueinander liegen. Wenn der Eisenstrang 13 mitfeilfe eines der Zapfen gebogen wird, so wird dieser sowie auch die übrigen Zapfen in der näher zu beschreibenden
Weise um einen Schritt weiterbewegt.
Der vom. Wagen 19 getragene Läufer 26 steht in noch näher zu beschreibender Weise auch mit im Wagenkasten angebrachten Teilen in Verbindung. Der Läufer besteht aus einem Träger 8Oit /siehe besonders Fig8 6 und 10,^13. Auf der Unterseite des Wagens 19 ist midlife von Schrauben 81 eine äussere Lagerhülse 82 befestigt, durch die sich eine innere hülsen? örmige Welle 83 erstreckt, die durch Schrauben Sh starr mit dem Träger 80 verbunden ist. Zwischen der Hülse 82 und der Welle 83 sind Kugellager 85 angebracht, und zwischen den Kugellagern ist ein rohrförmiger Abstandhalter 86 eingelegt . Am Innenring des oberen Kugellagers 85 liegt ein Flansch eines Zahnrades 88 an« Dieses Zahnrad ist fest auf der Welle 83 angebracht, an deren oberen Ende eine Mutter 89 festgeschraubt ist, die sich auf die Oberseite des Zahnrades 88 abstützt. Infolge dieser Lagerung der Welle 83 in der Hülse 82 kann der Träger 80 im Verhältnis zum Wagen 19 verschwenkt werden*
An einem Ende des Trägers 80 ist auf einem darin befestigten Zapfen 90 die Vorratsrolle 28 für den Eisenstrang 13 drehbar gelagert» Die Vorratsrolle kann abgehoben und ausgewechselt werden. Am anderen Ende des Trägers 80 ist auf einem Zapfen 9I eine genutete Führungsrolle 92 drehbar gelagert. Der Zapfen 91 ist etwas gegen die Vertikale geneigt und die Rolle 72 hat eine solche Lage, dass ihr Umfang ungefähr in der Längsmittellinie des Trägers 80 liegt, sodass der über die Rolle laufende Eisenstrang 13 sich von der Führungsrolle in der Längsrichtung des Trägers und gerade in eine pflugförmige Führung 93 hinein erstrecken kann, die am ent-
gegengesetzten Ende des Trggers angebracht und daran mit Schrauben 91+ befestigt ist. Die Führung 93 hat zwei nach unten gerichtete Flügel 95, die in Fig. 12 von unten gesehen dargestellt sind und zueinander in einem Winkel von etwa 30° geneigt sind. Diese Flügel haben den Zweck, den Zapfen 1 aufzufangen, über den der Eisenstrang gebogen werden soll. Der Arbeitsverlauf beim Biegen wird im folgenden näher beschrieben.
In der Hohlachse 83 ist eine Spindel 96 in Form eines Rohres in lotrechter Richtung verschiebbar, die unten mit einer Sperre 97 verbunden ist. Die Sperre weist zwei mit schrägen Führungsflächen 98 versehene Haken 99 auf, die durch eine Nut 100 voneinander getrennt sind. In diese Nut greift ein mit dem Träger 80 starr verbundener Zapfen 101 ein. Die Sperre 97 wird durch eine Feder 102 nach unten zum Zapfen 101 gedrückt. In der Sperre 97 sind auf einem ebenen Teil 103 hinter den Haken 99 zwei Zapfen loh in Bohrungen verschiebbar angeordnet. Die Zapfen arbeiten mit je einem Arm 105, 105a einer Wippscheibe IO6 zusammen, die um einen Zapfen 107 schwenkbar ist. Wenn die Wippscheibe 106 geschwenkt wird, indem einer der Zapfen ICh in noch zu beschreibender Weise nach oben geführt wird, wird der Strom einer Schwachstromleitung 109 unterbrochen oder geschlossen, die an eine mit dem einen Arm 105a der Wippscheibe zusammenarbeitende Kontaktfeder 108 angeschlossen ist. Die Wippscheibe wird in urageschwenkter Lage durch eine Feder 110 festgehalten, die auf den anderen Arm 105 wirkt. Die Leitung 109 ist durch das Rohr 96 nach oben zu einem Kontaktknopf 111 geführt, der durch einen Pfropfen 112 aus isolierendem Stoff dem Rohr 96
gegenüber isoliert ist. Auf der Oberseite des Wagens 19 ist auf einer Isolierscheibe 113 r ig. !?) eine Kontaktfeder Ilh befestigt, deren einer Schenkel 115 am Kontaktknopf III anliegt, während der andere Schenkel 116 federnd an einem Leitungsdraht 117 anliegt, der isoliert zwischen den beiden Stirnteilen 32 des Gestells eingespannt und an ein Relais o.dgl. angeschlossen ist, über das das Antriebsmotoraggregat in nachstehend zu beschreibender Weise gesteuert wird, wie dies unter Hinweis auf das Schaltschema in Fig. 36 beschrieben werden wird.
Auf der Unterseite des Trägers 80 ist im Bereiche zwischen der Führungsrolle 92 und der Führung 93 ein Block 120 vorgesehen, der mittels Bolzen 121 und Muttern 122 am Träger befestigt ist£- /Fig* 2iy Zwischen dem Träger 80 und dem Block 120 sind Abstandhülsen 123 um die Bolzen herum angeordnet. Dieser Block, der eine Richtvorrichtung für den Eisenstrang enthält, bildet beim Ausführung sbei spiel gleichzeitig eine Lagerung für eine Vorrichtung, mit deren Hilfe der Eisenstrang entweder auf der ganzen Länge der Schenkel oder auf einem Teil derselben gewellt werden kann. Die Wellvorrichtung, die gegebenenfalls in Wegfall kommen kann, wird weiter unten beschrieben.
Die Ausführung der im Wagen 19 untergebrachten Teile geht am besten aus den Fig. 22f21+ hervor. Das Zahnrad 88, siehe auch Fig. 10, ist nicht drehbar mit der Hülse 83 verbunden, die ihrerseits starr mit dem Träger 80 des Läufers 26 vereinigt ist. Der Läufer dreht sich somit gleichzeitig mit dem Zahnrad 88. Dieses Zahnrad greift in eine im Wagen 19 angebrachte Zahnstange 12? ein.
Mit der Zahnstange sind VorsprUnge 125+ und 126 fest verbunden, die auf einer Führung 127 gleiten, die von Anschlägen 128 bzw. 129 getragen werden. Die beiden Seile 25 und 27, die zur Bewegung des Wagens 19 nach links bzw. rechts gemäss Flg. k dienen, gehen durch Öffnungen 130 in den Stirnwänden des Wagens und sind an je einem Ende der Zahnstange 125 mitpilfe von Bügeln 131 befestigt. Wenn der Vorsprung 12V den Anschlag 128 trifft, wird der Wagen nach links in Fig. k und 22 bewegt, und wenn der Vorsprung 126 den Anschlag 129 trifft, bewegt sich der Wagen in entgegengesetzter Richtung. In einer Zwischenlage, ζ.B. gemäss Fig. 22, hat ein Zug in einem der Seile 25 oder 27 zur Folge, dass die Zahnstange 12 5 im Wagen verschoben wird und das Zahnrad 88 in der einen oder anderen Richtung dreht und damit den Läufer 26 schwenkt.
Auf der Oberseite des Zahnrades 88 sind zwei diametral gegenüberliegende Zapfen 132 und 133 angeordnet, und auf der Unterseite des Zahnrades befindet sich ein Zapfen 131+. In Lagern 135 und 137 am Boden des Wagenkastens ist eine Stange 136 axial verschiebbar gelagert. Um die Stange 136 herum ist eine Schraubenfeder 138 vorgesehen, deren eines Ende sich am Lager 137 abstützt, während das andere Ende an einer auf der Stange fest sitzenden Muffe 139 anliegt. Das unter dem Zahnrad 88 liegende Ende der Stange ist in Form einer Gabel I1+2 ausgebildet, sodass zwei Anschlagflächen I1S-O und Ikl für den Zapfen 13U- gebildet werden. Selbstverständlich können stattdessen zwei getrennte, federbeeinflusste Stangen vorgesehen werden, und zwar je eine für die Anschlagflächen l*+0 und
Auf der Zahnstange sind um Zapfen 1V3 und Ikk schwenkbar zwei FührungsζShne 1V5 bzw. Ik6 gelagert. Zwischen Anschlägen IW7 bzw. Ik8 an den Führungszähnen ist eine Feder l>+9 eingespannt. Zwischen den voneinander abgekehrten Enden der Führungszähne IkJi 1*4-6 und Anschlägen 150 und 151 auf der Zahnstange befindet sich ein freier Spalt 152. Mit 153 sind auf der Zahnstange angebrachte Stifte bezeichnet, welche die Schwenkbewegung der Führungszähne in der Betätigungsrichtung der Feder lk$ begrenzen.
il
Wenn ein Armierungs©i#afl in der Maschine hergestellt werden soll, wird zunächst ein Ende des Eisenstranges 13 um einen Zapfen 1 gebogen, z.B. um den Zapfen 1 der Scheibe 52, Fig. I3· Der Wagen 19 wird nun von dem Seil 27 nach rechts in Fig. 13 gezogen und nimmt den Läufer 26 mit, der im wesentlichen in der Richtung der Wellen 50» 50a eingestellt ist. Das Eisen 13 wird nach und nach von der Vorratsrolle 28 abgewickelt und läuft über die Führungsrolle 92 sowie mitten unter der Führung 93 · Die Flügel 95 der Führung sind so schräggestellt, dass die breite Öffnung zwischen ihnen nach rechts in Fig. 13 gerichtet ist. Ein Zapfen 1 auf der Scheibe 55 befindet sich vor der Öffnung und wird von dem einen Flügel 95 aufgefangen, wenn die Führung 93 zum Zapfen hin gelangt. Der nun erfolgende Vorgang ist in den Fig. IkM 21 erläutert.
In den Fig. 17*21 bezeichnet die strichpunktierte Linie I60 die Bahn, längs welcher die Schwingungsmitte des Läufers, d.h. die Achse der Kugellager sich bewegt.
In Fig. Ik ist gezeigt, dass die Führungsfläche 98 der Sperre 97 gerade den Zapfen 1 der Scheibe 55 getroffen hat. In
Figo 17 ist die Lage der Teile in einem waagerechten Schnitt dar» gestellt» Der Zapfen 1 gleitet auf dem Flügel 955 der sich immer noch geradlinig fortbewegt« Infolgedessen werden der Zapfen und die ihn tragende Scheibe 55 zusammen mit der Welle 50a geschwenkt. Der Zapfen bewegt sich in Richtung zum Eisenstrang 13, der ungefähr die durch die strichpunktierte Linie l60 angegebene Lage hat. In der Lage gemäss Fig, 15 hat sich der Haken 99 der Sperre 97 über den Zapfen 1 bewegt. Der Zapfen ist nun zwischen dem Flügel 95» dem Haken 99 und dem Eisenstrang 13 eingespannt. Diese Lage entspricht den Fig. lCMd2. Die Feder 102^(F 1Ig. 10 und 11 ? hat nun den ebenen Teil 103 der Sperre 97 nach unten in Berührung mit der Oberseite des Zapfens 1 gedruckt. Der Zapfen 1 hat dabei den einen Stift 104- gegen den Arm 105a der Rippscheibe 106 nach oben gedrückt , sodass die Wippscheibe in die in Fig. 11 gezeigte Lage geschwenkt wurde. Die Berührung mit der Kontaktfeder 108 wurde unterbrochen und dadurch ein Impuls in der Schwachstromleitung 109 erzeugt, der über den Kontaktknopf 111 in die in Fig. k gezeigte Leitung 117 übertragen wird. In der mit Hinweis auf Fig. 36 zu beschreibenden Weise wurde dabei midlife eines Relais der Strom zu den Antriebsmotoren V3, kk umgestellt, wodurch deren Drehrichtung geändert wurde. Infolgedessen wird die Seiltrommel 31+ nunmehr in der entgegengesetzten Richtung angetrieben, sodass das Seil 25 gezogen wird. Dies hat zur Folge, dass dieses Seil (Fig. 22) bei seiner Bewegung in der Richtung des Pfeiles ρ die auf der Führung 127 laufende Zahnstange 125 mitnimmt, während der Haken 99 der Sperre 97 eine Bewegung des Wagens 19 in der Richtung des Pfeiles ρ
verhindert. Die Bewegung der Zahnstange wird auf das Zahnrad 88 übertragen5 das in der oben beschriebenen Weise eine Schwenkung des Läuferträgers 80 im Verhältnis zum Wagen 19 bewirkt.
Zurückkommend auf die Fig. 1^21 hat der Eingriff zwischen der Zahnstange 12? und dem Zahnrad 88 zur Folge, dass das ganze System um die mit 161 bezeichnete lotrechte geometrische Achse der Schwenkbewegung des Trägers 80 geschwenkt wird, und zwar in der Richtung des Pfeiles pfe: in Fig. 18. Fig. 19 zeigt die Lage der Teile nach einer Schwenkung von etwas mehr als 90°, also ungefähr in der in Fig. 22 gezeigten Lage der Zahnstange 125 und des Zahnrades 88. Bei dieser Schwenkbewegung wird der Eisenstrang 13 um die Aussenseite des Zapfens 1 herum gebogen, wobei der Zapfen während der ganzen Zeit durch den Haken 99 > den Flügel 95 und den Eisenstrang 13 festgehalten ist. In Fig. 19 ist gezeigt, dass der Zapfen sich dabei im Verhältnis zur Schwenkachse l6l des Trägers 80 in der Richtung des Pfeiles p^ bewegt hat, was bedeutet, dass der Zapfen! und die ihn tragende Scheibe 55 (Fig. h) um ihre Drehachse geschwenkt werden und dabei auch die Welle 50a drehen. Gleichzeitig werden auch alle übrigen Scheiben 52, 53» $+ gedreht. In der in Fig. l6 und 20 gezeigten Lage wurde das Zahnrad 88 und damit auch der Träger 80 etwas über 180° aus der Lage in Fig. Ik taxäie Ixge und Figo 17 geschwenkt. Die Schwenkbewegung überschreitet 180° um etwa 20° bis 30°, um damit die Federung auszugleichen, die beim Umbiegen im Eisenstrang 13 entsteht, sodass die Teile des Armie-
rungseIsens nachher im wesentlichen parallel zueinander liegen, Wie weiter unten unter Hinweis auf Fig. 22#26 beschrieben Wird5 werden darauf der Träger 80 und die Flügel 95 in die in Fig. 21 gezeigte Lage zurlickgeschwenkt. Die Biegung des Eisenstranges ist nun beendet und der Vorsprung 12*f der Zahnstange 125 hat den Anschlag 128 getroffen, wobei der Wagen 19 nun vom Seil 25 in Richtung des Pfeiles ρ bewegt wird und der Haken 99 der Sperre 97 nach Schwenkung des Trägers 80 um 180° die Mitnahme nicht mehr verhindern kann (Fig. 22) . Der Wagen läuft nun nach links gemäss Fig. h gegen einen der Zapfen 1 auf der Scheibe 53 ? der sich infolge der Drehung der Welle 50, 50a in einer Lage befindet, in der er vom anderen Flügel 95 der Führung 93 gefangen werden kann. Sobald der Läufer und die Führung zu diesem Zapfen gelangen, wiederholt sich der oben beschriebene Verlauf mit dem Unterschied, dass der Zapfen 1 nun von dem auf den Arm 105 der Wippscheibe 106 wirkenden Zapfen IO1+ beeinflusst wird, sodass die Wippscheibe in die entgegengesetzte Lage umgeschwenkt wird. Dabei wird wieder die Kontaktfeder 108 getroffen, wodurch ein neuer Impuls in der Leitung 109 entsteht, der eine Änderung der Drehrichtung der Motoren bewirkt.
Die Einrichtung, welche die unter Hinweis auf die Fig. 20 und 21 beschriebene Umbiegung des Eisenstranges um mehr als 180 ermöglicht, ist aus den Fig. 22,f 26 näher ersichtlich. Wie erwähnt , bewegt sich beim Schwenken des Trägers die Zahnstange in der Richtung des Pfeiles p, wobei das Zahnrad 88 sich in der Richtung des Pfeiles p>' dreht. Die Anzahl der Zähne der Zahnstange 125 und des Zahnrades 88 ist so gewählt, dass der letzte Zahn der Zahnstange
erst dann ausser Eingriff mit dem Zahnrad kommt (Fig. 5), wenn das Zahnrad sich um einen ',Vinkel von 180° plus beispielsweise 2 5° gedreht hat. Der Zapfen 133 befindet sich dann in der in Fig. 25 gezeigten Lage5 die der Lage der Teile gemäss Fig. 20 entspricht» Ferner hat der auf der Unterseite des Zahnrades befindliche Zapfen 131+ die Anschlagfläche Ii+O der Gabel 1^2 berührt und während der Drehung über 180° hinaus die Feder 138 zusammengedrückt . Der Vorsprung 125+ der Stange 125 hat den Anschlag 128 noch nicht getroffen. Wenn die Zahnstange 125 ausser Eingriff mit den Zähnen des Rades 88 kommt, ist das Zahnrad freigegeben, und die Feder I38 kann sich ausdehnen und miyjf/ilfe des Zapfens 131+ das Zahnrad 88 entgegengesetzt der Richtung des Pfeiles p^" drehen, wobei der Zapfen 133 den Führungszahn I5+6 entgegen der Wirkung der Feder lU-9 zurückschwenkt, sodass der Zapfen in den Spalt 152 eingreifen kann. Das Zahnrad 88 nimmt nun die in Fig. 26 dargestellte Lage ein, die der Lage gemäss Fig, 21 entspricht. Gleichzeitig hat der Vorsprung 121+ den Anschlag 128 getroffen, worauf der Wagen durch das Seil 25 in Richtung des Pfeiles ρ bewegt wird. Der Zapfen 133 liegt fest zwischen dem Anschlag 151 und dem Führungszahn l*+6 der Zahnstange, die ihrerseits infolge des Zuges am Seil 25 im Verhältnis zum Wagen festgehalten wird. Das Zahnrad 88 kann sich nun nicht im Verhältnis zum Wagen drehen und infolgedessen werden der mit dem Zahnrad starr verbundene Läufer 26 und dessen Träger 80 im Verhältnis zum Wagen während der Bewegung desselben zwischen den Zapfen 1 der Scheiben 52r55 festgehalten.
Wenn der Eisenstrang I3 um den nächsten Zapfen 1 gebogen wird, entsteht in oben angegebener Weise ein Zug im Seil 27 in
Richtung des Pfeiles pf (Fig. 26) , wenn die Drehrichtung der Motoren umgekehrt worden ist» Der Sperrzahn 1*+6, dessen 'äussere, der Nut 152 zugekehrte Fläche I63 eine dem Tellkreisdurehmesser des Sahnrades 88 entsprechende Evolventen-Form hat, arbeitet nun so mit dem Zapfen 133 zusammen, dass die Zähne des Rades 88 genau in die Zähne der Zahnstange 125 eingreifen, sobald die Zahnstange genügend weit nach rechts in Fig. 26 gekommen ist, um einen Eingriff zu ermöglichen0
Wie oben erwähnt, kann auf dem Läufer 26 eine Vorrichtung
zum Wellen des ArmierungS4w*§is** angebracht sein. In Fig. h ist eine derartige Wellung der Teile 165 dargestellt. An den Umkehrstellen I66 wird das Armierungseisen dagegen nicht gewellt. Der im Ausführungsbeispiel vorgesehene VVellapparat ist in dem unterhalb des Trägers 80 liegenden Block 120 angebracht und näher in den Figo 27*33 dargestellte In Flg9 28 ist die Wellvorrichtung von unten
gesehen gezeigt. Der Eisenstrang 13 wird in der Richtung des 6
Pfeiles ρ zugeleitet und gelangt zunächst zwischen mit Nuten für das Eisen versehene Walzen 1?0, 171, 172, die auf die eine Seite des Eisens drücken, sowie Walzen 173 > 17*+» die auf die entgegengesetzte Seite des Eisens drucken. Diese fünf Walzen haben die Aufgabe5 das von der Vorratsrolle 28 kommende Eisen gerade zu richten. Das Eisen wird dann durch Führungswalzeη 175, 176 sowie ein in noch näher zu beschreibender Weise in der Querrichtung des Blockes hin und her bewegliches Walzenpaar 177, 178 geleitet, das zur Erzeugung der Wellungen des Eisens dient. Das Eisen läuft dann zwischen ein weiteres Walzenpaar 179, 180 und gelangt dann in die
bereits beschriebene Führung 93·
Die Walzen 170^72 (Fig. 3D sind je midlife einer Mutter 181 auf je einer Achse 182 befestigt, die in Kugellagern 183, l8k im Block 120 gelagert ist. Auf der Oberseite des Blockes ist auf jeder Achse 182 ein Zahnrad 185, 186 bzw. 187 fest angebracht. Die drei Zahnräder stehen in Eingriff mit im Block auf Zapfen 188 und 189 mi Ijftiilfe von Kugellagern gelagerten Zwischenrädern 190 bzw. 191. Auf dem Zapfen 189 ist ferner ein mit dem Zahnrad 191 fest verbundenes Zahnrad 192 gelagert. Die Walzen 173, 171+ sind mit^ilfe von Kugellagern je auf einem Zapfen 193 bzw. 19k gelagert, die von Schlitten 195 bzw. I96 getragen werden, die in entsprechenden, quer im Block 120 verlaufenden Nuten 197 bzw. I98 verschiebbar sind. Die Nuten (Fig. 32) sind seitlich durch Platten 199 bzw. 200 begrenzt, die im Block midlife von Schrauben 201 und 202 befestigt sind. In der Platte 199 ist eine Spindel 203 drehbar gelagert, die ein Gewinde 2(U hat, das in ein entsprechendes Gewinde im Schlitten 195 eingreift. Die Spindel 203 hat einen Vierkantkopf 205, sodass sie midlife eines Werkzeuges gedreht werden kann, wobei der Schlitten 195 bzw. I96 ebenso wie die Walze 173 bzw. 17k in Richtung zu oder von den Walzen 170^72 bewegt werden kann. Auf diese Weise kann der Druck eingestellt werden, mit dem die Walzen am Eisenstrang angepresst werden. Dieser Druck wird so gross gewählt, dass der Eisenstrang ausgerichtet wird, und dass das zwischen den Walzen laufende Eisen durch Reibung die Walzen 17ofl72 sowie deren Zahnräder 185?187 und das diesen gemeinsame Zahnrad 192 in Drehung versetzt. Die Reibungskraft 1st so gross, dass das Zahnrad 192 in der im folgenden beschriebenen Weise einen Halter
206 betätigen kann, der die Wellungswalzen 177 und I78 trägt.
Das Zahnrad 192 greift in ein Zahnrad 207 ein, das nicht drehbar mit einer Hülse 208 verbunden ist, die oben eine Scheibe 209 tragt. Das Zahnrad 207 wird durch eine Mutter 210 fest auf der Hülse 208 gehalten und diese ist midlife von Kugellagern 211 und 212 drehbar im Träger 80 gelagert» Auf der Scheibe 209 sind vier Konsolen 213 fest angebracht, die mit gabelförmigen Vorsprüngen 21*f versehen sind, in denen eine Spindel 215 drehbar gelagert ist, die einen Arm 216 mit einem gabelförmigen Ende 217 trägt, in dem ein Gewicht 220 midlife einer Schraube 218 und Muttern 219 befestigt ist. Bei der Drehung der Scheibe 209 können die Arme 216 nach aussen und oben schwenken, wobei ihre Bewegung durch einen Anschlag 221 begrenzt wird. Der Arm 216 ist ferner mit einem Sperransatz 222 verbunden, der in der Ruhelage an einem Anschlag 223 anliegt.
In der Hülse 208 ist eine Welle 22? midlife von Kugellagern 226 und 227 gelagert. Auf einem unteren Zapfen 228 der Welle 225" ist ein Zahnrad 230 midlife einer Mutter 229 fest angebracht. Am oberen Ende der Welle 225 ist mitjUilf e einer Mutter 231 eine Scheibe 232 eingespannt, die mit einer Anzahl von Zähnen 233 versehen ist, die mit den Sperransätzen 222 zusammenarbeiten.
Das Zahnrad 230 steht in Eingriff mit einem Zahnrad 235, das miIjteilfe einer Mutter 236 fest auf einer Welle 237 angebracht ist, die mit^i'ilfe von Kugellagern 238 drehbar in einer Brücke 239 gelagert ist, die sich nach unten in eine querlaufende Öffnung 2U-0 im Block 120 erstreckt. Am unteren Ende der Welle 237 ist eine
Scheibe 2kl befestigt, auf der aussermittig im Verhältnis zur Welle 237 ein Kurbelzapfen 2h2 angebracht Iste Auf diesem Zapfen ist midlife einer Mutter 2*4-3 der Innerring 2kk eines Kugellagers 2*4-5 festgespannt, dessen Aussenring 2*4-6 in eine gerade Führungsnut 2*+7 in dem als Wagen ausgebildeten Halter 206 für die drehbar gelagerten "Walzen 177 und 178 einpasst. Der Halter 206 ist mitfellfe von auf ihm gelagerten Rädern 2*4-8 in senkrecht zur Führungsnut 2*4-7 verlaufenden Nuten 2*+9 im Block 120 beweglich. Der Halter 206 ist ferner mit um lotrechte Achsen gelagerten Führung srollen 250 versehen.
Vv'enn der Eisenstrang zwischen den Walzen 170^17*4- läuft, wird in der beschriebenen Weise die Scheibe 209 gedreht und nimmt dabei die darauf angeordneten Gewichte 220 mit^/Fig. 27 und 3Oj Wenn sich das Eisen verhältnismässig langsam zwischen den Walzen 170f 17*4- bewegt, d.h. wenn der Wagen 19 und der Läufer 26 verhältnismässig langsam laufen, nehmen die Gewichte 220 infolge der verhältnismässig langsamen Umdrehung der Scheibe 209 unverändert die in Fig. 27 mit vollen Linien dargestellte Ruhelage ein. Dabei steht die Zahnscheibe 232 still. Wird dagegen die Geschwindigkeit des Eisenstranges erhöht, so steigt auch die Geschwindigkeit der Scheibe 209, wobei die auf die Gewichte 220 wirkende, sich allmählich erhöhende Fliehkraft diese nach aussen schleudert, sodass sie die in Fig. 27 mit strichpunktierten Linien bezeichnete Arbeitslage 220a einnehmen. Die Sperransätze 222 greifen dann in die Zähne 233 der Scheibe 232 ein, wodurch diese mit der Scheibe 209 gekuppelt wird. Die Bewegung wird über die Zahnräder 230 und 235 auf die mit
dem Kurbelzapfen 2h2 versehene Scheibe 2^1 übertragen. Der Kurbelzapfen treibt den Halter 206 der Walzen 177 und 178 in der Querrichtung des Blockes 120 hin und her, wobei diese Walzen das durch die Walzen. 175, 176 und 179? 180 unterstützte Eisens das sich in Richtung des Pfeiles ρ bewegt, abwechselnd in der einen und anderen Richtung nach aussen biegen. Auf diese Weise werden die geraden Teile des Arniierungsorgans mit den in Fige h gezeigten Wellungen 16$ versehen.
An den den Umkehrstellen naheliegenden Teilen erhält das Armierung sorgan keine Wellungen. Dies wird dadurch erreicht, dass die Wellvorrichtung in diesem Bereiche ausser Tätigkeit gesetzt wird, was ganz einfach dadurch geschehen kann, dass die Geschwindigkeit des Wagens 19 und des Läufers 26 vermindert wird, sodass die Drehgeschwindigkeit der Scheibe 209 herabgesetzt wird, wobei die Gewichte 220 die mit vollen Linien dargestellte Ruhelage einnehmen. Die Änderung der Geschwindigkeit des Antriebes des Wagens 19 wird vorteilhaft durch Verwendung zweier zusammenarbeitender elektrischer Motoren erzielt. Gemäss dem Ausführungsbeispiel läuft der eine Motor *+3 langsam und der andere Motor M-f schneller. Beide arbeiten auf die gemeinsame 'felle h2. Der Motor *+3 wird beim Umbiegen des Eisens
in
um den Zapfen 1 «assax Tätigkeit gesetzt. Hierbei ist der Blotor Mistromlos. Nach Beendigung der Umbiegung des Eisens um den Zapfen erhält der Motor kk Strom, während der Motor ^3 ausser Betrieb gesetzt wird. Die hierzu erforderlichen Einrichtungen sind aus dem Schaltschema in Fig. 36 ersichtlich, das auch die Einrichtung zur Umkehr der Drehrichtung der Motoren zeigt.
Die Umschaltung des Stromes von dem einen Motor auf den anderen erfolgt beim AusfUhruagsbeispiel mitpilfe von vom Läufer getragenen Organen. Aus den Fige 29 und 33 ist ersichtlich, dass im Block 120 eine felle 256 in Kugellagern 255 schwenkbar gelagert ist. Auf dem ausserhalb des Blockes ragenden Teil der Welle sind Anschlagscheiben 257 fest angebracht, die mit den Zapfen 1 auf den Scheiben 52^55 oder auch mit an geeigneten Stellen des Rahmens angebrachten Anschlägen zusammenarbeiten. In die Welle 256 ist ein Teil 258 aus isolierendem Stoff eingesetzt. Dieser Teil arbeitet mit einem Stift 259 aus elektrisch leitendem Stoff zusammen, der in einer Hülse 260 aus isolierendem Stoff geführt ist. Auf den Stift wirkt eine Feder 26l, die sich auf dem unteren Ende eines Anschlussbolzens 262 abstützt, der in einem isolierenden Kopf 263 angebracht ist, welcher in den Block 120 eingeschraubt ist. An den Kupplungsbolzen ist ein Schwachstromkabel 26*f angeschlossen, das zu einem Stromkreis für ein Relais gehört, welches in noch zu beschreibender Weise den Strom in einer Starkstromleitung von dem einen auf den anderen Motor *+3, M+ umstellt, wenn der Schwachstromkreis geschlossen wird. Dies, geschieht, wenn eine der Anschlagscheiben 257 einen entsprechenden festen Anschlag trifft, wobei die Welle 256 gedreht wird, sodass der isolierende Teil 258 der Welle vom Stift 259 weggeführt wird, der nunmehr mit dem Werkstoff der Welle 256 in Berührung kommt. Nachdem der Anschlag vorbeigegangen ist, wird die Welle 256 vom Gewicht der Scheiben 257 in die in der Zeichnung dargestellte Lage zurückgebracht, wobei der Stift 259 wieder am isolierenden Teil 258 anliegt.
Der mit den Scheiben 257 zusammenarbeitende Anschlag ist so angeordnet, dass die Welle 256 gedreht und der Schwach-Stromkreis geschlossen Wird9 wenn der Läufer 26 sich etwas von dem Zapfen 1 entfernt befindet, um den das Eisen gebogen werden soll« Es wird dann der schnellaufende Motor Vf abgeschaltet und der langsamlaufende Motor *f3 eingeschaltet, was wie erwähnt zur Folge hat, dass die Wellvorrichtung (Halter 20ό und Walzen 177, 178) zum Stillstand kommt, sodass die Wellung des Armierung so&gäRS unterbrochen wird. Darauf wird der Strom z.B. rait^iilfe eines Zeitrelais wieder vom Motor Mf auf den Motor umgeschaltet, sobald der Eisenstrang um den Zapfen 1 gebogen wurde und der Läufer 26 sich etwas in Richtung zum nächsten Zapfen 1 bewegt hat.
Durch Anbringung der mit den Scheiben 257 zusammenarbeitenden Anschläge an gewünschten geeigneten Stellen können die geraden Teile des Armierungsoigeiw auch an anderen Stellen als an den Umkehrsteilen ungewellt verbleiben. So kann man beispielsweise nur die Enden der geraden Teile wellen, während der mittlere und beispielsweise grössere Teil geradlinig bleibt.
Wie oben erwähnt, erfolgt die Drehung der Scheiben 52/*55 in zwei Abschnitten, indem der erste Teil der Drehung durch die Flügel 95 und der andere Teil durch die Drehung des Trägers 80 bei der Umkehr der Zugrichtung bewirkt wird. Um die Reibung zwischen dem Zapfen 1 und dem Flügel 95 herabzusetzen, ist zwischen den Wellenteilen 50 und 50a eine Kupplung 76 angeordnet. Diese Kupplung, Fig. 7-9, besteht aus zwei Scheiben 15V und 155, die fest auf den Wellenteilen 50 bzw. 50a angebracht und mit
kreissektorförmigen Vorsprung en 156 bzw. 157 versehen sind. Zwischen den Vorsprüngen befindet sich ein Spielraum 158, den die Vorsprünge der einen Scheibe durchlaufen müssen. Während des ersten Abschnittes der Drehung dreht sich somit nur der eine Wellenteil, beispielsweise 50a. vi/enn die Vor sprünge 157 der Scheibe 155 in Berührung mit den Vorsprüngen 156 der Scheibe I^f gekommen sind, fängt der zweite Abschnitt der Drehung an. Während dieses Abschnittes wird somit der Wellenteil 50 mitgenommen, ?/o-
bei auch eine Umkehrstelle 166 des Armierungs#s##»# 13 vom Zapfen 1 befreit wird, der unter die Ebene des Armes 73 sinkt.
Aus Fig. k- ist ersichtlich, dass der von der Vorratsrolle abgewickelte und abwechselnd um Zapfen 1 der Scheiben 52*55 gebogene Eisenstrang 13 das Armie rung sorg«« gemäss Fig. 1 bildet, das gegebenenfalls gewellt sein kann. Das Armie rungs wird nach jeder Umbiegung stufenweise über die Brücken 7h und den zweckmässig geneigten Ablegetisch 75 geleitet, siehe auch Fig. nachdem die Zapfen 1 infolge der Drehung der Scheiben 52^55 unter die Ebene des Armes 73 gesenkt wurden.
Infolge des Umstandes, dass die Zapfen Γ beim Biegen des Eisenstranges nicht nur nach vorn sondern aufgrund der Drehbewegung auch etwas nach unten bewegt werden, erhält das Eisen an den Umkehrstellen eine schwache Schraubenlinienform. Dieser Umstand erleichtert das nach der Herstellung des Armierungsorg*«« erfolgende Zusammenbündeln desselben.
Wenn das Armierungsorgan die Maschine verlässt, liegen die geraden Teile 3 ? im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene.
Das Armierungs«rge« kann nun in der in Fige 3m- gezeigten Weise zu einem Bündel zusammengeschoben werden. Dabei werden die vorher im wesentlichen parallel zueinander liegenden Teile 3 und h kreuzweise übereinander gelegt« Diese Teile sind mit 3a und k& bezeichnet. Fig. 35 ist eine Seitenansicht eines auf diese Weise entstandenen Bündels. Das Bündeln kann entweder in dem Masse erfolgen, als das Armierungsoig«« die Maschine verlässt, oder auch nachdem es in gewünschter Länge abgeschnitten und von der Maschine weggeführt wurde.
Das Bündel kann nun zur Verwendungsstelle gesandt werden, wo der Arbeiter lediglich die Teile 3 und k auseinander zu ziehen braucht, um das Armierungsorgan zum Eingiessen in den Beton auszubreiten. Die erwähnte schwache Schraubenlinienform der Umkehrstellen 166 hat auch einen anderen Vorteil, da infolge dieser Form der eine Teil der Umkehrstelle etwas im Verhältnis zum anderen Teil angehoben ist, wodurch es leicht möglich ist, in eine Reihe von hintereinander liegenden Umkehrstellen eine Eisenstange oder einen Eisendraht einzuschieben, der eine weitere Endver-
Stärkung des Armierungs©a?g*«e zusätzlich zu der durch die Umkehrstellen an sich erhaltenen Verstärkung bildet.
In Fig. 36 ist ein Beispiel eines Schaltschemas der elektrischen Ausrüstung der Maschine dargestellt. Bei 1 ist ein Zapfen 1 gezeigt. Ferner bezeichnet 97 die auf dem Läufer angebrachte Sperre und 105a den Wipparm, der auf die Kontaktfeder wirkt. Ferner ist in Fig. 36 der vom Läufer getragene Block 120
für die Richt- und Wellvorrichtungen dargestellt sowie die mit/· $ilfe der Welle 156 im Block drehbar gelagerte Anschlagscheibe 157. Mit dem Kontaktstift 259 arbeitet in oben beschriebener Weise ein nicht isolierter Teil der Welle 156 zusammen, der in Fig. 36 durch einen Vorsprung 270 angedeutet ist. Mit k2 ist die den Motoren *+3 und M+ gemeinsame Welle bezeichnet.
271 bezeichnet ein Dreiphasen-Wechselstromnetz, an das die Motoren U-3 und Uh über einen durch eine Magnetwickelung 272 festhaltbaren Stromschalter 273 > einen Schalter 271+, einen Phasenwender 275 und einen Motorwähler 276 angeschlossen sind. Der Phasenwender 275 und der Motorwähler 276 werden in einer Richtung durch Federkraft und in der anderen Richtung durch eine Magnetwickelung 277 bzw. 278 verstellt. Diese "Wickelungen sind in einen an das Wechselstromnetz angeschlossenen Stromkreis 279 , 2δ0 eingeschaltet, und die Stromabgabe zu den Magnetwickelungen wird durch Relais 281 bzw. 282 überwacht, die an eine von einem Transformator 283 gespeiste Leitung 28*f mit geringer Spannung, ζ.B. 8 Volt, angeschlossen sind.
Der eine Pol der Wickelung des Relais 281 ist über eine Leitung 285 an die oben beschriebene Luftleitung 117 angeschlossen, deren Stromabnehmer II6 über die Leitung 109 mit der Kontaktfeder 108 in Verbindung steht. Wenn der Läufer 26 in der früher beschriebenen Weise zu einem Zapfen 1 kommt, sodass der an den Rahmen der Maschine angeschlossene Wipparm 105a den Strom zur Wickelung des Relais 281 schliesst, wird die Magnetwickelung 277 wirksam, sodass der Phasenwender 275 umgeschaltet wird, wobei
die Drehriehtung der Motoren zu dem bereits angegebenen Zweck umgekehrt wird. Diese Lage ist in Fig. 36 angegebene
Der eine Pol der Wiekelung des Relais 282 ist durch eine Leitung 286 an eine beispielsweise neben der Luftleitung 117 angeordnete Luftleitung 287 angeschlossen, deren Stromabnehmer 288 mit der Leitung 26V in Verbindung steht, die in bereits beschriebener Weise an die Umschalteinrichtung 2565 257? 259 angeschlossen ist. Wenn diese momentan eingeschaltet wird, erhält durch eine Leitung 289 ein Zeitrelais 290 Strom, das in an sich bekannter Weise die Magnetwickelung 278 des Motorwählers 276 eine bestimmte Zeit lang eingeschaltet hält, während der der Motorwähler den langsamgehenden Motor *+3 einschaltet, was Ausser-Betriebssetzung der Wellvorrichtung zur Folge hat. In der in Fig. 36 gezeigten Lage der Teile 96, 97? 105a, 108 muss das Zeitrelais 290 die Wickelung 278 unter Spannung halten. Nach der durch das Zeitrelais bestimmten Zeit wird die Wickelung 278 stromlos, wobei der Motorwähler 276 unter der Einwirkung einer Rückführfeder den Strom vom Motor ^3 auf den sehnellaufenden Motor kk umschaltet, wodurch der gegebenenfalls vorhandene Wellapparat selbsttätig wieder in Gang gesetzt wird.
Aus dem Schaltsehema in Fig. 36 ist ersichtlich, dass der Läufer 26, der die Schalter 105, 108 und 256, 259 trägt, nur elektrische Leiter für Schwachstrom hat. Die Relais 281, 282 und 290 sowie der Phasenwender 275 und der Motorwähler 276 können in einem Gehäuse oben am Maschinenrahmen oder an der Seite desselben angeordnet werden, und die Schalter 273 und 2l\ können an einer geeigneten Stelle der Maschine frei von allen beweglichen Teilen zugänglich sein.
Der hin- und hergehende Läufer 26, von den alle Bewegungen zum Umbiegen und gegebenenfalls zum Wellen des Eisenstranges abgeleitet werden, ist somit von hochgespanntem Strom frei, sodass Unfälle infolge von Leitungsfehlern u.dgl. ausgeschlossen sind.
Das aus zwei Motoren mit gemeinsamer Welle bestehende Motoraggregat ist lediglich als Beispiel zu betrachten. Wichtig ist nur, dass dem Läufer 26 mij^ilfe eines Motoraggregates eine solche Bewegung erteilt werden kann, dass das Umbiegen um die Zapfen 1 dann erfolgt, wenn die Umlaufrichtung der Welle des Motoraggregates oder einer davon angetriebenen Welle geändert und die Geschwindigkeit vermindert worden ist, was midlife einer Kupplung, eines Wechselgetriebes o.dgl. erfolgen kann, z.B. mitr hilfe einer mechanisch-elektrischen Kupplung.
Die die Zapfen 1 tragenden Scheiben 52*55 o.dgl. sind wie erwähnt in der Längsrichtung der Welle 50, 50a verstellbar. Sie sind ausserdem auswechselbar angeordnet» Bei der Herstellung eines Armierungseisens gemäss Fig. 2 sind nur zwei Scheiben erforderlich, die je beispielsweise sechs Zapfen haben können. Bisweilen kann eine Zwischenform des Armierungseisens gemäss Fig. 1 und 2 zur Verwendung kommen, wobei alle Umkehr stellen an der einen Seite des Eisens in Flucht miteinander liegen, also gemäss Fig. 2, während die Umkehrstellen auf der anderen Seite abwechselnd in der in Fig. 1 gezeigten Weise herausragen. In diesem Falle werden für die erstgenannten Umkehrstelleη beispielsweise eine Scheibe mit sechs Zapfen und für die anderen Umkehrstellen zwei Scheiben
mit drei Zapfen Verwendet5 wobei die Anordnung dieselbe ist wie im beschriebenen Ausftihrungsbeispiele
Die unter Hinweis auf Fig. 27*33 beschriebene Richt- und Wellungseinrichtung kann auch bei der Herstellung einfacher stabförmiger Armierungseisen zur Anwendung kommen, wenn man diese auf einem Teil ihrer Länge oder auf der ganzen Länge mit Wellungen versehen will. Die Richt- und lellungseinrichtung braucht dann nicht von einem mit Zapf ens cheiben zusammenarbeitenden Läufer getragen zu werden, sondern kann gegebenenfalls an einem festen Teil angebracht sein. Der Eisenstrang wird dann derart von der Vorratsrolle 28 abgewickelt, dass eine Zugkraft am freien Snde der Stange angebracht wird oder dass die Walzen I85rl87 benutzt werden, die mit'hilfe eines Motors o.dgl. ange-
trieben werden können. Die Welle des Zahnrades 20? kann dabei antreibend sein. Die Kupplung 209, 222, 232, 233 kann dann gegebenenfalls in Wegfall kommen und das Zahnrad 230 kann starr mit dem Zahnrad 207 verbunden sein. Es ist jedoch zweckmässig, eine geeignete Kupplung zwischen den Rädern 207 und 230 anzuordnen, damit der Eisenstrang auf gewissen Teilen seiner Länge ungewellt bleiben kann. Die beschriebene Maschine kann auch für die Herstellung einfacher Arraierungseisen Verwendung finden. In diesem Falle wird die Zahnstange im Wagen 19 ausser Tätigkeit gesetzt, sodass der Läufer nur eine hin- und hergehende Bewegung und keine Schwenkbewegung in den Endlagen ausführt. Das freie Ende des Eisenstranges wird in der einen Endlage des Läufers am Maschinenrahmen befestigt und der Eisenstrang abgeschnitten, wenn der Läufer seine andere Endlage erreicht.

Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    ^■a' Armierungse- zusammenhängenden Länget*. <mit -^tt3*efe Umkehrsteilen/veri- hin- und hergehenden Teilen f ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein|Läufer (26)y
    Vorratsrolle (28) für
    #et//fEisenstrang (13) tr-äg-i, zwischen Zapfen (1) hin und her beweglieh ist, mit deren Hilfe de« Eisen^zlrecks Bildung der Umkehrstellen d*s-A*»4«#^»§#e*§a«s-=*a»=L^f« umgebogen wird.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer/von einem im Rahmen der Maschine hin und her beweglichen Wagen/getragen ist.
    3. Maschine nach -äerr AnsprtTch«* 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer/im Wagen/schwenkbar um eine vorzugsweise lotrechte Achse angeordnet ist.
    1K Maschine nach 4«# Anspruch®* 1*3, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer/an der Unterseite des Wagens/angeordnet ist ο
    5. Maschine nach
    vßn spruche^dadur ch gekennzeichnet, dass die Zapfen/in ReihenVangeordnet sind, und zwar in Je einer Reihe für die gegenseitig versetzten Umkehrstellen Ües Armierungs<M»g*f», wobei die Zapfen/jeder Reihe quer
    zur Bahn des hin- und hergehenden Läufers/beweglich sind, sodass sie nacheinander in die Arbeitslage vor dem Läufer bewegt werden können.
    6. Maschine nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Reihen/von Zapfen/derart miteinander gekuppelt sind, dass der Vorschub eines Zapfens einer der Reihen einen Vorschub der Zapfen der übrigen Reihen bewirkt.
    7. Maschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn-
    zeichnet -> s ö-er Lauf er/eine Führung (93) trägt, die den vor dem L Sufer/oefindli che η Zapfen (1) auffängt, der während des Eingriffes mit der Führung um einen Schritt weiterbewegt wird.
    8. Maschine nach Anspruch 5? 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen/von in der Maschine drehbar gelagerten Scheiben (52γ·55) getragen werden, zweckmässig so, dass sie bei der Drehung der Scheiben parallel zu sich selbst bewegt werden.
    9· Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenr^Qndrehbar auf einer im Maschinenrahmen (ftf drehbar gelagerten Welle/t?eTestigt und vorzugsweise in der Längsrichtung der Welle einstellbar sind.
    10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle aus zwei ,Te ilen/besteht, von denen der eine C^J eine oder mehrere Scheiben/mit Zapfen-Tür die auf der einen Seite des Armierungssna· liegenden Umkehrstellen,-trägt, während der
    (ΡΦ CS¥,OL (rp
    andere Teil/tJer Welle eine oder mehrere Scheiben/iait ZapfenAfür die auf der anderen Seite liegenden Umkehrstellen/trägt3 wobei zwischen den beiden Wellenteilen/€Tne Kupplung angeordnet ist,
    die die Drehung des einen Wellenteiles nach einer bestimmten Leerlaufbewegung auf den anderen Wellenteil überträgt,
    11. Maschine nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (1) midlife von senkrecht zu ihrer Symmetrieachse angeordneten Lagerzapfen (66) in den dazugehörigen Scheiben (52, 53? 9+ bzw. 55) drehbar gelagert und mit dem einen Ende eines Kurbelarms (65) starr verbunden sind, der am anderen Ende midlife eines Kurbelsapfens (Gh) in einem derart aussermittig im Verhältnis zur Welle (50) drehbar gelagerten Ring (63) drehbar gelagert ist, dass die Symmetrieachse der Zapfen (1) beim Umlauf der Scheiben (52 , 53 ? 51+ bzw. 55) stets parallel zu sich selbst bewegt wird.
    12. Maschine nach ei' AnsprtTcheylvH'', dadurch
    gekennzeichnet, dass der Läufer (26) aus einem Träger (80) besteht, mit dem eine vorzugsweise hohle Welle (83) starr verbunden ist, die in einem mit dem Wagen (19) fest verbundenen Teil (82) drehbar gelagert ist, wobei die an der Unterseite des Trägers angeordnete Führung (93) neben der Schwenkachse der Welle (83) angebracht ist.
    13. Maschine nach Ansprüche» 7 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung aus zwei pfIugförmig zueinander in einem Winkel gestellten Flügeln (95) besteht.
    I1+. Maschine nach öe» Ansprüchen I5 12 und I3, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer an einem Ende die Vorratsrolle (28) für den das Armierungsorgan bildenden Eisenstrang (13) und am anderen Ende eine Führungsrolle (92) für den Eisenstrang
    trägt, die so angeordnet ist, dass der Elsenstrang (13) sie ungefähr in der Mittellinie der pflugförmigen Führung (93) verlässt»
    15. Maschine nach Anspruch 12, 13 oder lh, dadurch gekennzeichnet j dass die am Läufer/bef es"tigte Welle (83) midlife von Teilen (88, 124*128) so mit dem Wagen (19) gekuppelt ist, dass der Läufer eine Schwenkbewegung von wenigstens l80° erhält, wenn die Bewegungsrichtung des Wagens geändert wird und ehe der Wagen seine Riickbewegung beginnt«
    16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsglieder zwischen dem Läufer/und dem Fvagen so ausgebildet sind, dass der Läufer zunächst um mehr als 180° geschwenkt wird, ζ.B. um etwa 200°, und darauf so weit zurückgeschwenkt wird, dass der Gesamtwinkel der Schwenkbewegung etwa 180° beträgt.
    17· Maschine nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (83) fest mit einem Zahnrad (88) verbunden ist, das in eine im Wagen (19) längsbeweglich angeordnete Zahnstange (125) eingreift, an der zwei zur Bewegung des Wagens in entgegengesetzten Richtungen dienende Zugzeile (25, 2?) befestigt sind, wobei die Stange (125) den Wagen mitnimmt, wenn sie zur Anlage an vom Wagen getragene Anschläge (128 bzw. 129) kommt.
    18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (125) eine derartige Anzahl von Zähnen im Verhältnis zur Zähneanzahl des Zahnrades (88) hat und so angebracht ist, dass das Zahnrad bei der Umkehr der Bewegungsrichtung
    des Wagens um beispielsweise 20 #30 über l80 hinaus gedreht ■wird, wobei die 180° übersteigende Bewegung mi•^ilfe eines auf dem Zahnrad befestigten Stiftes (13*0 auf eine federbeeinflusste Stange (I36) übertragen wird, sodass die Feder (I38) gespannt wird, und dass das Zahnrad (88)5 nachdem es ausser Eingriff mit der Zahnstange gekommen ist, von der Feder (133) um das zusätzliche Stück (20°^0°) zurückgedreht und in der neuen Lage mit der Zahnstange gesperrt wird.
    19» Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Zahnrad (88) Stifte (132, 133) angeordnet sind, die mit einem an je einer Seite der Zähne der Zahnstange auf dieser schwenkbar gelagerten Führungszahn (1A5 bzw. 1^6) zusammenarbeiten, der den Stift (132 bzw. 133) auffängt, wenn das Zahnrad (88) ausser Eingriff mit der Zahnstange kommt, und das Zahnrad so steuert, dass seine Zähne genau in die Zähne der Zahnstange eingreifen, wenn diese wieder zum Zahnrad hin gelangt.
    20. Maschine nach e4«e»-^»^4i©^insprü"chrf.{ dadurch gekennzeichnet, dass am Läufer -ein von den zum Umbiegen des Eisenstranges (13) vorgesehenen Zapfen (1) be tat igter Schalter in einem elektrischen Stromkreis angebracht ist, der ein oder mehrere Relais zwecks Umkehr der Drehbewegung eines den Wagen/antreibenden elektrischen Motoraggregates betätigt.
    21. Maschine nach -e4«e»-#er Ansprüche7 7+20, dadurch gekennzeichnet, dass am Läufer 'neben der Führung (93) eine z.B. durch eine Feder (102) in Richtung nach unten beeinflusste Sperre
    (97) mit einem Haken (99) vorgesehen ist , der vom Zapfen (1) nach oben bewegt wird und dann hinter dem Zapfen einschnappt, sobald der Läufer diesen verlassen hat, wobei der Sperrhaken (99) und die Führung (93) so ausgebildet sind, dass sie am Zapfen anliegen, wenn die Bewegung des Läufers im Verhältnis zum Zapfen aufhört.
    22. Maschine nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre am unteren Ende einer in der Mitte der Welle (83) gelagerten Spindel (96) angeordnet ist, durch die sich eine elektrische Leitung (I09) erstreckt, die an einen Stromschalter (105^108) angeschlossen ist, welcher durch Zapfen (IOi+) betätigt wird, die auf der Sperre sitzen und vom Zapfen (1) beeinflusst werden.
    23. Maschine nach »ieee-#eT Anspruch^ 3*^22, dadurch gekennzeichnet, dass die lotrechte Drehachse des Läufers (26) bei dessen hin- und hergehender Bewegung stets in der gleichen lotrechten Ebene liegt.
    2h ο Maschine nach Ansprüchen 2, 7 und 23, dadurcl gekennzeichnet, dass die Führung (93) derart im Verhältnis zur Drehachse des Läufers angeordnet ist, dass ein in der Führung aufgefangener Zapfen (1) aussermittig zur Drehachse des Läufers liegt, sodass der Zapfen bei der Drehung des Läufers quer zu der lotrechten Ebene bewegt wird, in der sich die Drehachse bewegt.
    25· Maschine nach ^tee-ft^^e^^^^sprtlch^l dadurch gekennzeichnet, dass am Läufer eine Einrichtung zum Geraderichten
    des von der Vorratsrolle/abgewickelten Eisenstranges (13) vorgesehen ist.
    260 Maschine nach e4«ee=4*^Jfl^^sprache^ "dadurch gekennzeichnet, dass am Läufer/Bine Einrichtung angebracht ist, die dem von der Vorratsrolle (28) abgewickelten Eisenstrang (I3) eine Wellenform gibt.
    27. Maschine nach Anspruch. 26, dadurch gekennzeiehnet, dass die Wellungseinrichtung durch Walzen (170*17*+) getrieben wird, die an den bei der hin- und hergehenden Bewegung des
    cdi Cty
    Läufers/diesem gegenüber bewegten Eisenstrang/angepresst werden.
    28. Maschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die die Wellungseinrichtung betätigenden Walzen (170#17^)
    sind
    zickzackförmig ange ordnet/und eine Richteinrichtung für den Eisenstrang bilden.
    29. Maschine nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen zweier oder mehrerer der an den Eisenstrang angepressten Walzen (170r 17h) durch Zahnräder miteinander gekuppelt sind und gemeinsam eine Welle (208) antreiben, durch welche die Bewegung auf die Wellungseinrichtung (177, 178) weitergeleitet wird.
    30. Maschine nach Anspruch 27, 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass in den die Bewegung übertragenden Mitteln zwischen den an den Eisenstrang angepressten Walzen/und den die Wellung hervorrufenden Teilen eine derart mitfo'ilfe von beispielsweise Fliehkraftgewichten (220) ein- und ausrückbare Kupplung
    (222, 232, 233) eingeschaltet ist, dass diese erst bei einer verhältnismässig hohen Geschwindigkeit des Läufers eingerückt wird, sodass der Eisenstrang gewellt wird, während die Kupplung bei geringer Geschwindigkeit des Läufers ausgerückt wird.
    31. Maschine nach '*i^»^<l^#==^0^nsprüch@ '? dadurch gekennzeichnet, dass am Läufer ein unter Vermittelung von in der Maschine vorgesehenen Anschlägen umstellbarer Stromschalter (256, 258, 260) in einem elektrischen Stromkreis für ein oder mehrere Relais angebracht ist, welche die Stromzufuhr zu dem den Läufer antreibenden elektrischen Motoraggregat so regeln, dass die Geschwindigkeit der Antriebsteile veränderlich ist.

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