DEF0013741MA - - Google Patents

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DEF0013741MA
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powder
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roller
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PATIiNTANSPRUCH:
Aufgabevorrichtung für ein Pulver-, insbesondere Metallpulver-Walzwerk mit übereinanderliegenden Walzen, aus der das Pulver in regelbarer Menge dem Greifbereich der Walzen zufließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabevorrichtung aus einem Behälter (A) besteht, dessen Boden eine an sich bekannte, entlang, dem Umfang der Unterwalze (JVu) verschiebbare Kulisse (Ku), dessen den Walzen (Wu, Wo) zugekehrte Wand eine weitere, etwa tangential zur Oberwalze (Wo) verschiebbare Kulisse (Ko) bildet und dessen den Walzen (Wu, Wo) abgekehrte Wand (d} etwa radial zur Unterwalze (Wu) angeordnet und in dieser • Richtung verschiebbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentanmeldungen F 14051^49.1, (Patent 903 778), F 58671 b/491, (Patent 939 241); deutsche Patentschrift Nr. 847 835 ;
USA.-Patentschrift Nr. 2222251.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. F 13741 Ib/491
    Bei der Verarbeitung von pulverförmigen Stoffen, insbesondere Metallpulvern, zu Erzeugnissen mit Walzgutquerschnitten war es bei einem Walzwerk mit übereinanderliegenden Walzen üblich, das Pulver in dosierter Menge auf einem Transportband durch den Walzenspalt zu führen, während man bei nebeneinanderliegenden Walzen das Pulver ■ aus einer Aufgabevorrichtung in den Walzenspalt herabfallen ließ. So ist es bekannt, ein Walzenpaar
    ίο zum Walzen von Bändern u. dgl. schräg übereinander anzuordnen und eine der Walzen als Austragwalze für den darüber angeordneten Bunker zu benutzen, so daß das Pulver von dieser Walze dem Walzenspalt zugeführt wird. Die Verteilung des Pulvers wird dabei durch den Bunkerausschnitt und die Austragwalze 'geregelt, wobei der Austragquerschnitt durch einen Schieber verstellbar- sein kann und die Gleichmäßigkeit der Zuführung durch eine Abdeckplatte, die sich vom Bunkerauslauf zum Walzenspalt erstreckt, gesichert sein soll.
    Weiterhin ist es bei einem Walzwerk mit nebeneinanderliegenden Walzen bekannt, der Krümmung der Walzen angepaßte, in den Walzenspalt hineinragende, verstellbare Abdeckvorrichtungen anzuordnen, mit deren Verstellung der Greifwinkel des .,, .Walzenpaares geregelt werden kann.
    Die Erfindung bezweckt, die Methode der Beschickung des Walzenspaltes durch Zufließenlassen des Pulvers aus einem Bunker auch bei einem Walzwerk mit übereinanderliegenden Walzen nutzbar zu machen und dabei auch eine Regulierung des
    _. Greifwinkels, mittels einer Abdeckvorrichtung, wie sie im Prinzip bei der eben erwähnten Art bekannt ist, zu ermöglichen, ■ also eine Aufgabevorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, den jeweils gewünschten effektiven Greifwinkel aus dem maximal möglichen Greifwinkel auszugrenzen und gleichzeitig die Menge des Pulvers entsprechend der gewünschten Erzeugnisstärke und -dichte einzustellen.
    Gemäß der Erfindung besteht die Aufgabevorrichtung für ein Walzwerk mit übereinanderliegenden Walzen aus einem Behälter, der in folgender Weise aufgebaut ist: Den Boden bildet eine an sich bekannte, entlang dem Umfang der Unterwälze verschiebbare Kulisse; die den Walzen zugekehrte Wand bildet eine weitere, etwa tangential zur Oberwalze verschiebbare Kulisse, und die den Walzen abgekehrte Wand ist etwa radial zur Unterwalze angeordnet und in dieser Richtung, verschiebbar.
    Die den Boden bildende Kulisse hat die Aufgabe, aus dem maximal möglichen Greifwinkel den jeweils effektiven Greif winkel auszugrenzen, indem sie in den Spalt hineingeschoben oder aus ihm herausgezogen wird. Die die Vorderwand bildende Kulisse, die von oben her in den Spalt greift, dient dazu, aus der von der Unterwalze mitgenommenen Pulvermenge eine Pulverhöhe in gewünschter Größe abzustreifen. Die etwa radial zur Unterwalze angeordnete, den Walzen abgekehrte Wand ist gegen die Unterwalze hin normalerweise entsprechend dem Böschungswinkel des zu verarbeitenden Pulvers geneigt, und ihre Verschiebbarkeit ermöglicht ein leichtes Entleeren des Aufgabebehälters. Dem Aufgabebehälter.fließt das Gut aus einem Vorratsbehälter in regelbarer'Menge zu.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abbildung schematisch dargestellt.
    Dei beiden Walzen Wn und Wo sind in bekannter Weise in einem üblichen Walzengestell übereinander gelagert. Auf der einen Seite ist die Aufgabevorrichtung A mit einem Vorratsbehälter B angeordnet. Der Aufgabebehälter A ist zusammengesetzt aus zwei Seitenwänden a, die mit ihrer vorderen Kante der Krümmung der Walzen angepaßt und mittels Querstrebenc miteinander verbunden sind, aus einer Rückwand d, die schräg gegen die Unterwalze Wu gestellt ist und vorzugsweise verschiebbar in den Seitenwänden α geführt wird, und aus einem Boden, der aus der verschiebbaren Kulisse Ku gebildet wird. Durch Verstellen dieser Kulisse Ku in der eingezeichneten Pfeilrichtung kann aus einem maximal möglichen Greifwinkel et der effektive Greifwinkel α ausgegrenzt werden. Die Vorderwand des Behälters A wird durch die Kulisse Ko gebildet, die in den Seitenwänden, c in der eingezeichneten Pfeilrichtung verschiebbar geführt wird. Mit dieser Kulisse kann aus dem von der Unterwalze mitgenommenen Pulver nach Art eines Abstreifers eine Pulverhöhe in der gewünschten Größe eingestellt werden. Oberhalb des Aufgabebehälters A ist der Vorratsbehälter B angeordnet, aus dem das Material durch die Leitung b dem Aufgabebehälter zufließt. Zur Begünstigung des Matefialflusses ist ein Vibrator V an dem Aufgabebehälter angebracht.

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