DEE0005220MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 17. März 1952 Bekanntgemacht am 27. September 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf ein Echolotgerät mit einer Einstellvorrichtung für einen innerhalb
des gesamten Lotbereichs beliebig wählbaren, als Großbild durch eine Braunsche Röhre angezeigten
Teillotbereichs und mit einer umlaufenden Nockenscheibe, die auf bei der Einstellung des Teillotbereichs
gegeneinander verschiebbare Kontakte zur Auslösung der Signalimpulse und der Anzeigebereitschaft
der Braunschen Röhre einwirkt.
Geräte dieser Art sind für Unterwasserschalllotung bekannt. Es ist ferner bekannt, eine
Braunsche Röhre zur Anzeige der Echoform zusammen mit einem Anzeigegerät für die Entfernung
zu verwenden. Weiter sind Echolotgeräte für die Anzeige der Entfernung bekannt, bei denen
ein Gerät mit einer umlaufenden Glimmlampe als Anzeigegerät und ein davon getrenntes Registriergerät
vorgesehen sind.
Die Erfindung betrifft eine konstruktiv besonders günstige Anordnung eines Echolotgerätes
der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß, bei Verwendung eines mit dem
Anzeigegerät kombinierten zusätzlichen Aufzeichnungsgerätes zur laufenden Registrierung der
Echoimpulse auf einem Registrierstreifen, die Schreibvorrichtung auf der die Auslösung der Impulse
und die Anzeigebereitschaft der Braunschen Röhre bewirkenden Nockenscheibe angeordnet oder
mit ihr gekoppelt und in an sich bekannter Weise von ihr betätigbar ist.
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E5220VIIId/74d
Die Anordnung nach der Erfindung ermöglicht nicht nur die Einsparung eines besonderen Schreibstiftträgers,
wie er bei Verwendung eines getrennten Registriergerätes benötigt wird, sondern gestattet es darüber hinaus, das Gerät in besonders
gedrängter und damit platzsparender Form aufzubauen. .
Im Rahmen der Erfindung erfolgt in an sich bekannter Weise die Auslösung des Beginns der An-
zeige auf der Braunschen Röhre durch eine mit konstanter Umdrehungsgeschwindigkeit angetriebene
Nockenscheibe, die zwei gegeneinander verschiebbare Kontakte betätigt. Dabei ist der
erste Kontakt, durch den beim Schließen der Signalimpuls ausgelöst wird, beispielsweise fest
am Gerät angeordnet. Der zweite Kontakt, durch den die Anzeigebereitschaft des Oszillographen
ausgelöst wird, ist in diesem Fall auf einer verstellbaren Scheibe angeordnet, durch deren Drehung
die .Entfernung der beiden Kontakte und damit der Zeitabstand der beiden Auslösevorgänge geregelt
werden kann.
Da die genannte Nockenscheibe mit konstanter Geschwindigkeit umläuft, ist. der Anfang des auf
der Braunschen Röhre dargestellten Teillotbereichs durch die gegenseitige im Winkelmaß gemessene
Entfernung der beiden Kontakte bestimmt. Zur Erzeugung der Kippspannung für die Braunsche
Röhre ist beispielsweise ein Generator vorgesehen, der bei Auslösung einen einmaligen sägezahnförmigen
Spannungsimpuls liefert. Der Bildpunkt der Braunschen Röhre ist beispielsweise so eingestellt,
daß er nur während des langsamen Anstiegs des sägezahnförmigen Spannungsimpulses
auf dem Bildschirm sichtbar ist, so· daß nur während dieser Zeit die aus einem bestimmten Teillotbereich
kommenden Echoimpulse angezeigt werden. Vorzugsweise ist bei der geschilderten Ausführungsform
die zur Einstellung des Auslösekontakts für das Kippgerät dienende drehbare
Scheibe mit einer Skala versehen, die an einer festen Marke in einem am Gehäuse angeordneten
Fenster die zugehörige Entfernung des auf der Braunschen Röhre dargestellten Teilbereichs abzulesen
gestattet.
Es ist bei dieser Vorrichtung möglich, wahlweise Lotbereiche verschiedener Ausdehnung auf dem
Registrierstreifen darzustellen. Zu diesem Zweck kann die Nockenscheibe und die damit gekoppelte
äo Schreibvorrichtung auf verschiedene Umdrehungsgeschwindigkeiten
einstellbar sein, beispielsweise mittels eines dem Antriebsmotor nachgeschalteten
Getriebes. Dabei entspricht eine große Umdrehungsgeschwindigkeit einem kleinen Meßbereich,
und umgekehrt.
In einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung ist die Darstellung von Teillotbereichen
verschiedener Lage im Gesamtlotbereich auf dem Registrierstreifen möglich. Hierzu kann der
Schreibstift bzw. die Schreibvorrichtung längs des Umfangs der Nockenscheibe mechanisch verstellbar
angeordnet sein. Es ist bei dieser Ausführungsform zweckmäßig, die Schreibvorrichtung nicht
unmittelbar an der Nockenscheibe anzubringen. Die Schreibstifte werden vorteilhaft auf einer besonderen,
mit der Nockenscheibe kuppelbaren Scheibe angeordnet, die um eine beliebige Winkelstellung
gegen die Nockenscheibe versetzt werden kann. Dadurch wird es möglich, beliebige Verzugszeiten zwischen der Auslösung des Sendeimpulses
und dem Beginn der Registrierung einzustellen.
Es können auch mehrere Schreibstifte oder Schreibvorrichtungen längs des Umfangs der
Nockenscheibe oder einer mit dieser gekoppelten Scheibe angeordnet sein, die wahlweise zur Funktion
gebracht werden können. Beim Schreiben mittels Funkendurchgangs durch den Registrierstreifen
kann dies dadurch geschehen, daß die verschiedenen Schreibstifte wahlweise an den Ausgang
des Echoimpulsverstärkers anschaltbar sind.
Hierzu ist für jeden Schreibstift eine isolierte Kontaktbahn auf der Achse der umlaufenden
Nockenscheibe oder auf dieser selbst vorgesehen, der je ein gehäusefester Kontakt eines Umschalters
zugeordnet ist. Diese Kontakte sind wahlweise an den Ausgang des Echoimpulsverstärkers anschaltbar.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist auf der Nockenscheibe oder mit dieser
starr gekoppelt zusätzlich eine Glimmlampe vorgesehen, die elektrisch beispielsweise parallel zu
der Schreibvorrichtung geschaltet ist, wobei an einer gehäusefesten Skala die Meßentfernung bzw.
die Lottiefe durch Aufleuchten der Glimmlampe angezeigt wird.
In einer besonders raumsparenden Ausführungsform ist die Einstellscheibe für den auf der
Braunschen Röhre angezeigten Teillotbereich sowie die umlaufende Nockenscheibe als Kreisring ausgebildet
und konzentrisch zur Längsachse der Braunschen Röhre an deren vorderem, den Bildschirm
tragenden Teil angeordnet, wie dies bereits in anderem Zusammenhang vorgeschlagen ist.
Während gemäß einer bekannten Anordnung eines Gerätes mit beliebig einstellbaren Teillotbereichen
die Braunsche Röhre oberhalb des Einstellmechanismus angeordnet ist, befindet sie sich bei
der angegebenen' Form konzentrisch im Inneren desselben. Dadurch wird nicht nur eine sehr gedrängte
Bauweise erzielt, sondern auch eine sehr übersichtliche Ablesung, da die Ableseskalen bzw.
der Bildschirm der Braunschen Röhre in enger Nachbarschaft angeordnet sind.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren erläutert. n5
In Fig. ι und 2 ist die Vorrichtung in der Ausführungsform
mit einer Glimmlampe im vertikalen Schnitt durch die Achse der Nockenscheibe und in
Vorderansicht bei abgenommenem Gehäuse gezeigt. Die Anordnung der Schreibvorrichtung ist dabei in
Fig. 2 zu erkennen. Die Braunsche Röhre, die oberhalb des Einstellmechariismus angeordnet sein
kann, ist in diesen Figuren nicht dargestellt.
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht auf das Gehäuse eines Gerätes mit konzentrischer Anordnung der
Braunschen Röhre. .
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In Fig. 4 ist schematisch ein Umschaltmechanismus dargestellt, der die Darstellung von Teillotbereichen
verschiedener Lage im Gesamtlotbereich auf dem Registrierstreifen gestattet.
Gemäß Fig. ι wirkt der Antriebsmotor ι auf die Achse 2 der Nockenscheibe 3, deren äußerer Teil 4 über die konzentrisch angeordnete Einstellscheibe 5 für den Teilbereich hinweggezogen ist und mit dieser in einer Ebene liegt. Die Einstellscheibe 5 ist an der einen Teil des Gehäuses bildenden Platte 19 drehbar montiert, jedoch nicht mit der Achse 2 gekoppelt. Auf dem Rand 4 der Nockenscheibe 3 ist eine Glimmlampe 6 montiert, derart, daß ihr Licht durch einen Schlitz 7 in der Nockenscheibe hindurchtreten kann. Dieser Schlitz dient dabei gleichzeitig als Blende für die Glimmlampe, um eine scharf begrenzte Lichtmarke zu erzeugen. Auf der Nockenscheibe 3 sind zwei kreisförmige Kontaktbahnen 8 vorgesehen, auf denen zwei gehäusefeste Kontaktfedern 9 gleiten. Die Kontakte 9 sind mit dem Ausgang des Verstärkers 10 verbunden, an dessen Eingang der Empfangswandler 11 für die Echoimpulse angeschlossen ist. Die beiden Elektroden der Glimmlampe 6 sind mit den Kontaktbahnen 8 leitend verbunden, so daß bei Eintreffen eines Echoimpulses die Glimmlampe aufleuchtet.
Gemäß Fig. ι wirkt der Antriebsmotor ι auf die Achse 2 der Nockenscheibe 3, deren äußerer Teil 4 über die konzentrisch angeordnete Einstellscheibe 5 für den Teilbereich hinweggezogen ist und mit dieser in einer Ebene liegt. Die Einstellscheibe 5 ist an der einen Teil des Gehäuses bildenden Platte 19 drehbar montiert, jedoch nicht mit der Achse 2 gekoppelt. Auf dem Rand 4 der Nockenscheibe 3 ist eine Glimmlampe 6 montiert, derart, daß ihr Licht durch einen Schlitz 7 in der Nockenscheibe hindurchtreten kann. Dieser Schlitz dient dabei gleichzeitig als Blende für die Glimmlampe, um eine scharf begrenzte Lichtmarke zu erzeugen. Auf der Nockenscheibe 3 sind zwei kreisförmige Kontaktbahnen 8 vorgesehen, auf denen zwei gehäusefeste Kontaktfedern 9 gleiten. Die Kontakte 9 sind mit dem Ausgang des Verstärkers 10 verbunden, an dessen Eingang der Empfangswandler 11 für die Echoimpulse angeschlossen ist. Die beiden Elektroden der Glimmlampe 6 sind mit den Kontaktbahnen 8 leitend verbunden, so daß bei Eintreffen eines Echoimpulses die Glimmlampe aufleuchtet.
Außerdem befindet sich auf der Einstellscheibe 3 ein Nocken 12, .welcher beim Vorbeigang den gehäusefesten
Kontakt 13 für die Auslösung des Impulsgenerators 14 betätigt, an den der Schallwellensender
14 angeschlossen ist. Ein zweiter Nocken 16 wirkt beim Vorbeigang auf einen auf
der Einstellscheibe 5 befestigten Schließungskontakt 17, durch den das Kippgerät für die
Braunsche Röhre ausgelöst wird. Die Einstellscheibe 5, die mittels der Achse 18 an der Platte 19
gelagert ist, kann durch den Drehknopf 20 in jede beliebige Stellung gedreht werden. Die jeweilige
Einstellung dieser Scheibe, welche die Entfernung des auf der Braunschen Röhre dargestellten Teillotbereichs
angibt, kann an dem Fenster 21 der Platte 19 abgelesen werden, das den Blick auf eine
auf' der Einstellscheibe 5 eingravierte Skala freigibt. Die Platte 19 kann aus durchsichtigem
Material bestehen, das bis auf die Fenster 21 und 22 mit einer undurchsichtigen Belegung abgedeckt
ist. Das ringförmige Fenster 22, auf dem eine Tiefenskala angeordnet ist, dient zur Ablesung der
jeweiligen Glimmlampenstellung. An dieser Skala kann unabhängig von der Einstellung des Teillotbereichs
die jeweilige Entfernung eines angeloteten Objekts bzw. des Meeresbodens abgelesen werden.
Nach Ablesen der Glimmlampenstellung kann die Einstellscheibe 5 auf die abgelesene Meßentfernung
eingestellt und somit das angelotete Objekt in vergrößertem Maßstab auf der Braunschen
Röhre zur Darstellung gebracht werden.
In Fig. 2 ist bei abgenommener Frontplatte die Nockenscheibe 3 mit dem Fenster 7 für. die Glimmlampe zu erkennen. Auf der Nockenscheibe ist der Schreibstift 26 befestigt, der über den Registrierstreifen 27 hinwegläuft. Der Streifen 27 liegt auf einer leitenden Führungsfläche 28 auf, die an Masse angeschlossen ist. Der Stift 26 ist leitend mit derjenigen der beiden Kontaktschienen 8 nach Fig. ι verbunden, die nicht mit Masse verbunden ist. In der eingezeichneten Lage befindet sich der Schreibstift in der Nullstellung und erzeugt dabei die als horizontaler Strich eingezeichnete Nullmarke 29. Die Echoregistrierung bzw. des Meeresbodens ist mit 30 bezeichnet. Der Registrierbereich des Schreibgerätes entspricht bei der dargestellten Ausführungsform etwa 100 m, wobei der Gesamtbereich, wie er durch die Glimmlampe angezeigt wird, 600 m beträgt.
In Fig. 2 ist bei abgenommener Frontplatte die Nockenscheibe 3 mit dem Fenster 7 für. die Glimmlampe zu erkennen. Auf der Nockenscheibe ist der Schreibstift 26 befestigt, der über den Registrierstreifen 27 hinwegläuft. Der Streifen 27 liegt auf einer leitenden Führungsfläche 28 auf, die an Masse angeschlossen ist. Der Stift 26 ist leitend mit derjenigen der beiden Kontaktschienen 8 nach Fig. ι verbunden, die nicht mit Masse verbunden ist. In der eingezeichneten Lage befindet sich der Schreibstift in der Nullstellung und erzeugt dabei die als horizontaler Strich eingezeichnete Nullmarke 29. Die Echoregistrierung bzw. des Meeresbodens ist mit 30 bezeichnet. Der Registrierbereich des Schreibgerätes entspricht bei der dargestellten Ausführungsform etwa 100 m, wobei der Gesamtbereich, wie er durch die Glimmlampe angezeigt wird, 600 m beträgt.
In der eingezeichneten Stellung ist die Einstellscheibe
5 für den auf der Braunschen Röhre darzustellenden Teilbereich auf eine Meßentfernung
von 300 m eingestellt, da sich das zugehörige Bildfenster bzw. die Nullmarke oben befindet. Die
Umdrehungsrichtung der Nockenscheibe 3 sowie die Transportrichtung des RegistriersLreifens 29
sind durch die eingezeichneten Pfeile markiert.
Gemäß Fig. 3 ist die Braunsche Röhre 31 konzentrisch
zum Bildfenster 22 angeordnet, das sich in der Platte 19 befindet. Am Fenster 32 des
Registriergerätes ist eine Tiefenskala 33 angebracht, die von ο bis 100 m reicht. Der Drehknopf 23 dient
zum Ein- und Ausschalten der Netzspannung für das Gerät. Am Knopf 24 kann der auf der Braunschen
Röhre dargestellte Bereich eingeregelt werden, dessen Entfernung im Bildfenster 21 abgelesen
wird. Der Drehknopf 25 dient zur Regelung des Verstärkungsgrades im Verstärker 10 gemaß
Fig. ι für die empfangenen Echolotimpulse.
Durch das Registriergerät kann ein fester Lotbereich angezeigt werden; wie an Hand der Figur
erläutert, kann der registrierte Bereich aber auch unabhängig von dem auf der Braunschen Röhre angezeigten
Teilbereich hinsichtlich seiner Lage verschoben werden.
Fig. 4 zeigt schematisch eine Anordnung von drei Schreibstiften 26, 26', 26", die auf der Nockenscheibe
3 befestigt und wahlweise an den Ausgang des Echolotverstärkers 10 anschaltbar sind. Dadurch
wird die Darstellung verschiedener Teillotbereiche
auf dem Registrierstreifen 27 ermöglicht. Jeder der Schreibstifte ist mit je einer auf der
Scheibe 3 befindlichen Kontaktbahn 35, 35', 35" verbunden, auf der je ein gehäusefester Kontakt
36, 36', 36" schleift. Diese Kontakte sind mit den Polen eines Umschalters 34 verbunden, durch den
sie wahlweise an den Verstärker 10 angeschaltet werden können. In der eingezeichneten Stellung n5
liegt am Ausgang des Verstärkers der Schreibstift 26. Bringt man durch Umschalten den Schreibstift
26' zur Funktion, so beginnt die Aufschreibung entsprechend später, wobei die zeitliche Differenz
durch den Winkelabstand der beiden Schreibstifte 26 und 26' sowie die Umdrehungsgeschwindigkeit
der Scheibe 3 festgelegt sind. Gemäß der hier dargestellten Ausführungsform befinden sich die
Schreibstifte auf der Nockenscheibe 3. Sie können jedoch auf einer getrennten Scheibe angeordnet
sein, die entweder auf der Achse der Nockenscheibe
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befestigt ist oder aber auf einer getrennten Achse, die synchron mit der Nockenscheibe durch den Antriebsmotor
in Umdrehung versetzt wird.
Die Umschaltung der auf dem Registrierstreifen dargestellten Teillotbereiche kann bei Verwendung
eines einzigen Schreibstiftes auch dadurch erfolgen, daß die Auslösung des Impulsgenerators 14 zeitlich
vorverlegt wird. Zweckmäßig wird in diesem Falle jedem Teilbereich ein besonderer Auslösekontakt
13 für den Impulsgenerator zugeordnet, wobei der jeweils gewünschte Kontakt eingeschaltet
wird. In diesem Falle müssen ebenso viele Glimmlampen vorgesehen sein wie Teillotbereiche,
wobei jeweils nur eine. Glimmlampe in Funktion ist. Es werden also bei beispielsweise
drei Teillotbereichen ebenfalls drei Glimmlampen benötigt. Die Verwendung mehrerer'Glimmlampen
ergibt sich daraus, daß die Vorverlegung des Auslösekontakts für den Impulsgenerator für die
Glimmlampenanzeige wieder unwirksam gemacht werden muß, da diese stets einen gleichbleibenden
Lotbereich anzeigen soll. Bei Umschaltung des Auslösekontaktes muß also jeweils eine andere
Glimmlampe eingeschaltet werden, die um einen entsprechenden Winkelbetrag gegenüber der vorangehenden
Glimmlampe zurückversetzt ist.
Claims (9)
1. Echolotgerät mit einer Einstellvorrichtung für einen innerhalb des gesamten Lotbereiches
beliebig wählbaren, als Großbild durch eine Braunsche Röhre angezeigten Teillotbereichs
und mit einer umlaufenden Nockenscheibe, die auf bei der Einstellung des Teillotbereiches
gegeneinander verschiebbare Kontakte zur Auslösung der Signalimpulse und der Anzeigebereitschaft
der Braunschen Röhre einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß, bei Verwendung eines mit dem Anzeigegerät kombinierten zusätzlichen
Aufzeichnungsgerätes zur laufenden Registrierung der Echoimpulse auf einem
Registrierstreifen, die Schreibvorrichtung auf der die Auslösung der Impulse und die Anzeigebereitschaft
der Braunschen Röhre bewirkenden Nockenscheibe angeordnet oder mit ihr gekoppelt
und in an sich bekannter Weise von ihr betätigbar ist.
2. Echolotgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung ^--
gesehen ist, die eine Darstellung von Lotbereichen verschiedener Ausdehnung auf dem
Registrierstreifen gestattet.
3. Echolotgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Nockenscheibe
(3) und die damit gekoppelte Schreibvorrichtung (26) auf verschiedene Umdrehungsgeschwindigkeiten
einstellbar ist, beispielsweise mittels eines dem Antriebsmotor (1) nach-'geschalteten
Getriebes.
4. Echolotgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen
ist, die eine Darstellung von Teillotbereichen verschiedener Lage im Gesamtlotbereich
auf dem Registrierstreifen gestattet.
5. Echolotgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibstift bzw. die
Schreibvorrichtung (26) gegenüber der Nockenscheibe (3) mechanisch verstellbar angeordnet
ist.
6.' Echolotgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere im Winkel gegeneinander
versetzte Schreibstifte oder Schreibvorrichtungen auf der Achse der Nockenscheibe
(3) oder auf dieser selbst angeordnet sind, d;"
wahlweise zur Funktion gebracht werden können.
7. Echolotgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibstifte (26, 26',
26") beim Schreiben mittels Funkendurchgangs durcl] den Registrierstreifen durch einen Umschalter
(34) wahlweise, über die mit den Schreibstiften leitend verbundenen Kontaktbahnen
(35, 35', 35") und die . Schleifkontakte (36, 36', 36") an den Ausgang des Echoimpulsverstärkers
(10) anschaltbar sind.
8. Echolotgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Nockenscheibe (3) oder mit dieser starr gekoppelt zusätzlich eine Glimmlampe (6) vorgesehen
ist, die elektrisch beispielsweise parallel zu den Zuleitungen der Schreibvorrichtung
(26, 28) geschaltet ist, wobei an einer gehäusefesten Skala (22) die Meßentfernung bzw. Lo4-tiefe
durch Aufleuchten der Glimmlampe angezeigt wird.
9. Echolotgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Braunsche Röhre (31) konzentrisch zur Nockenscheibe (3) und zur Einstellscheibe (5) angeordnet
ist, die in diesem Falle kreisrinsr-,förmig ausgebildet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 668238, 822515; britische Patentschrift Nr. 421 338;
USA.-Patentschrift Nr. 2451464;
Funktechnik, 1951, Heft 3, S. 60 und 61.
Deutsche Patentschriften Nr. 668238, 822515; britische Patentschrift Nr. 421 338;
USA.-Patentschrift Nr. 2451464;
Funktechnik, 1951, Heft 3, S. 60 und 61.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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