DED0000895MA - Vorrichtung zum Anzeigen des Gewichtes auf Fahrzeugen, insbesondere von Lastkraftwagen und Anhängern - Google Patents

Vorrichtung zum Anzeigen des Gewichtes auf Fahrzeugen, insbesondere von Lastkraftwagen und Anhängern

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DED0000895MA
DED0000895MA DED0000895MA DE D0000895M A DED0000895M A DE D0000895MA DE D0000895M A DED0000895M A DE D0000895MA
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Germany
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Georg Oldenburg Diers
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Description

'Risdolf Lindenay
Piiienianwalt
@ Oldenburg i.O.
Gotioi psLi'aße 19
Patent- -I^4..^*tet^:ehSOTTBtrerh4i-^anTi!elü un g
v.
ö-.
Georg Di ® r s9 -jT1-J} Ps i „t--1 1I l
Vorrichtung zum Anzeigen des Gewichts auf PahrzeEgen9 insbes. von Lastkraftwagen und Anhängern.
Bei den bekannten festen Puhrwerkwaagen muss ausser eiern Gesamtgewichtj d.h. dem Eigengewicht des betreffenden Fahrzeugsmit der Last auoh stets ein® zweite Verwiegungj die
Tarsverwiegung, vorgenommen, also das Eigengewicht des Fahrzeugs festgestellt werden^ <fk; dies in den »eistem Fällen nicht mit'dem in den Papieren des Fahrzeugs angegeben©» Gewicht über ein Stiiamt3 weil fortlaufend an jedem Fahrzeug Veränderungen, z.B. durch Fehlen einiger Bretter, neue Ver-.schalungen, andere Heifen,■unterschiedliche Anzahl von Reservereifen., unterschiedliche. Brennstoffraenge u.dgl. erfolgen. Hierbei kann die Verwiegung auch nicht an dem Ort des Aufladen s. der Last vorgenommen werden, da Fuhrwerkwaagen stationär und zudem meist entfernt sind, abgesdien davon, dass auch nicht beim Beladen festgestellt werden kann, wann eine Überladung eines Fahrzeuges stattgefunden hat.
Di® Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, das Gewicht der Ladung auf Fahrzeugen, Insbese von Lastkraftwagen
und Anhängern unmittelbar- beim Beladen und zwp.r unabhängig vom Eigengewicht des Fiiirzeuges festzustellen«
Ec ist bereite eine Vorrichtung zum Anzeigen eier Belastung von Kraftfahrzeugen bekannt, bei der fJs Mass für ait- Belastung dife Senkung- des Fahrzeugrahmens gegenüber c1 er Hinterachse dient ano wobei ein am Differentiulgehäuse befestigter Drahtzug über ein© am Rahmen gelagerte Rolle an ein® Anzeigevorrichtung angeschlossen ist. (DSP 560 534). Da es sich hierbei aber um eine Hebelwirkung handelt, muss die gleiche Last verschiedene Werte auf der Anzeigevorrichtung ergeben, je nachdem sis- z.B. vor odß-r hinter der Hint@ra.ehs® auf g ?. la α en wird« Es ist deshalb unbedingt erforderlich, auf jeder Seite des Fahrzeuges in der Nähe jeder- Achse ζ-.Yei, also mindestens *ier Meioglieder vorzusehen, diese mi teinan*- der zu verbinden und auf cdne gemeinsame Drucks-Jiunel- und Anzeigevorrichtung einwirken zu lessen.
Hydraulische Mes ^geräte zum Prüfen von Ls, ο t drück en mit mehreren miteinander verbundenen, auf eine gemeinBnm^ Drueks aims el und Anzeigevorrichtung arbeitenden Messgliedern sind zwar bei staitonärtn Anlagen, nicht aber an or "r-ct auf Fahrzeugen, allgemein bekam t.
Die Feststellung d&s Gewichts der Ladung· eines Fahrzeugfes unabhängig von seinem Eigengewicht wird gemäss der Vorrichtung nach der Erfindung dadurch erreicht, dass uuf je4 der Seite des Fahrzeugs in der Nähe der Achsen zwischen der Ladeflieh® and η mm Fahrgestellrahmen mindestens vier Messglie-
'4·
der, SeB» auf ei» Flüssigkeitspolster wirkend© Zylinder£~ ' angeordnet sind, die miteinander in VsrMndang stehen and in an sieh bekannter Weis® auf eine gemeinsam« Drueksammel- und Anzeigevorrichtung wirken» Die Aiizeigevorriehtrmg kann bei Lastwagen ia Armaturenbrett, bei Anhängern an einer geschützten Stell* angebracht werden^ Zweekatäsci gerweise ist die An ζ ei gevorri eh tun g mit einem verstellbaren Zifferblatt versehen, um beim Beginn des Ladens Jeweils äm Zeiger auf die Nullmarke zu bringen, damit ein umständliches and fehlerhaftes Eechnen vermieden wird»
Is ist wichtig, nach Beendigung des Ladens die Vorrichtung zum Anzeigen des Gewichts sofort zu entlasten,, Erfindungsgenass sind deshalb zur Entlastung der Vorrichtung nach jedem Wiegevorgang^znsätzlich zwischen der Ladefläche und dem Pahrge st e11rahm en mehrere Entlastungs©!©Bent©, z„B. Kegelradwinden vorgesehen, die durch Kurbeln entsprechender Grossi betätigt werden. Um ein Mitdrehen der Spindel «tar der Eegelradwinden zu verhindern, muss dies® mit einem Vierkant im Fahrgestellrahsen gesichert Werden8 Es ist auch zweckmässig, die Ladefläche nach dem Abheben vom Fahrgestellrahmen zu Veraakerne
Die Vorrichtung gemäss der Erfindung ermöglicht infolge der Anbringung der Messglieder auf jeder Seite des Fahrzeugs in der Nähe der Achsen zwischen der Ladefläche und dem Fahrgestellrahmen, also der Unterstützung der Ladeflächen mindestens an den vier ladpunkten derselben, sowie dureh die Verbindung der Messglieder untereinander und ihr Einwirken auf eine gemeinsame Erucksammel- und $azeig®vorriehtung
vorriehtung stets ein richtiges Anzeigen des Gewichts der aufgeladenen Lasts gleichgültig an welcher Stell© der L&Sefl&eh© diese Last aufgeladen worfien istB Es werden zeitraubende Fahrten zu ©ntferntiliegenäen stationären f/faagen so^wie das uroständ-
liehe Wiegen grosser- Fahrzeuge auf zu kleinen Fuhrwerkswaagen vermieden,. Hierdurch können au eh leicht Zuladungen getrogen und bei vorher ausgeschriebenen Lieferssheinen ®in dem Lieferschein gleichlautendes Gewicht geladen und somit Ruekfcerreehnongen ■vermieden werden»
Ein® "beispielsweise Ausfiihrungsform der Erfindung ist auf der anliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen : Fige I ein® Seitenansicht de» Vorrichtung, FigeII eine teilweise geschnittene Vorderansicht»
Gemäss der Vcrri chtung nach der Erfindung sind auf jeöer Seite des Fahrzeuges in der Kähe der Achsen zwischen der Ladeflä< ehe 8 und dem FahrgestelIrahmen 5 mindestens vier Messglieder9 Z 0Be auf ein Flüssigfceitspolster wirkende Zylinder 1 mit Kolben
2 und Kolbenringen 6 angeordnet, die durch eine Rohrleitung
3 miteinander in Verbindung stehen und in^ an sich bekannter Weise auf eine nicht dargestellte, gemeinsame Drueksamsel- und Anzeigevorriehtung wirken» Die Kolben 2 besitzen an ihrem oberen Enae eine verjüngte Adrundung und ruhen sit dieser in eines! auf der Unterseite äer Ladefläche vorgesehenen Pfanne 7»
Um die Anzeigevorrichtung naeh Beendigung des Ladens und Feststellung des Gewichtes der Last wieder entlasten zu können,
sind zusätzlich ebenfalls zwischen des» Ladefläche und &«s Fahrgestellrahmen mehrere, auf jeder Seit© des Fahrzeug© mindestens drei Entlastungselemente, z.B. Kegelradwinden 4 vorgesehen, die dureh Kurbeln entsprechender Gross© betätigt werden and deren Spindeln ist Fahrgestellrahmen, z.B. durch einen Vierkant, gesichert sind, um ein Mitdrehen zu verhindern.

Claims (2)

  1. Ansprüche :
    la) Vorrichtung zum Anzeigen des Gewichts auf Fahrzeugen, insb®s. Lastkraftwagen und Anhängern, dadurch g@ktsnnzeieh.net, dass auf j©der Seit® des Fahrzeugs in der Näh® der Achsen zwischen der Ladefläch® (3) und dem Fahrgestellrahmen (5) Blindesten vier Messglieder, ζ·Β, auf «in Flüssigkeitspolster wirkender Zylinder (1) ^ang@oTd.net sind, die^iteinander in Verbindung stehen and in an sieh bekannter Weise auf ein-® gemeinsame Drueksammel- und Anzeigevorrichtung wirken.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass zwecks EntSWbtung derselben nach ledem Wi©g©vorgang zusätzlich zwischen der Ladefläche und dem Fahrgestellrahmen mehrere EntlastURgsel eisen te, z.B. Kegelradwinden (4) vorgesehen sind.
    3s) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass di® Spindeln der Kegelradwinden 4a Fahrgestellrahmen, z.B. dureh einen VierkaMt9 gesickert sini.(um ein Mitdrehen zu Verhinderae

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