DE102012025537B4 - Kippfahrzeug - Google Patents

Kippfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102012025537B4
DE102012025537B4 DE102012025537.3A DE102012025537A DE102012025537B4 DE 102012025537 B4 DE102012025537 B4 DE 102012025537B4 DE 102012025537 A DE102012025537 A DE 102012025537A DE 102012025537 B4 DE102012025537 B4 DE 102012025537B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tipper body
tipper
frame
frame half
joint
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102012025537.3A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102012025537A1 (de
Inventor
Patentinhaber gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102012025537.3A priority Critical patent/DE102012025537B4/de
Publication of DE102012025537A1 publication Critical patent/DE102012025537A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102012025537B4 publication Critical patent/DE102012025537B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/28Tipping body constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/18Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17
    • B62D21/186Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17 for building site vehicles or multi-purpose tractors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Abstract

Kippfahrzeug, enthaltend ein Chassis, einen Kipperaufbau (4) und einen Rahmen,der aus einer vorderen Rahmenhälfte (5) und einer hinteren Rahmenhälfte (6) besteht,die mittels eines Gelenks (7) miteinander verbunden sind,wobei sich der Kipperaufbau (4) auf Rollen (8) stützt,dadurch gekennzeichnet,dass die Rollen (8) an der vorderen Rahmenhälfte (5) festgestellt sind,und der Kipperaufbau (4) zur hinteren Rahmenhälfte (6) unbeweglich befestigt ist,wobei der Schwerpunkt des beladenen Kipperaufbaues (4) hinter dem Gelenk (7) liegt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Kippfahrzeuge mit dem hinteren Umkippen des Kipperaufbaus, vorzugsweise Tagebauselbstkipper, die die konstante Ausladungsstelle, z. B., den Aufnahmebunker der Aufbereitungsanlage oder die Übergabestation haben, und Grubenselbstkipper, die auch die konstante Ausladungsstelle, z. B., Erzrolle haben, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Die Kipperfahrzeuge mit dem Ausladen durch hinteren Umkippen des Kipperaufbaus mittels einer speziellen Kippanlage sind breit bekannt. Aus der RU 22 69 432 C1 ist ein Kippfahrzeug bekannt, enthaltend ein Chassis, einen Kipperaufbau und einen Rahmen, der aus vorderer Rahmenhälfte und aus hinterer Rahmenhälfte besteht, die mittels einem Gelenk miteinander verbunden sind. Dabei stützt sich der Kipperaufbau auf die Rollen, die an der hinteren Rahmenhälfte festgestellt sind. Das Ausladen dieses Kippfahrzeugs geschieht nicht mittels des Aufstiegs des Kippaufbaus, sondern mittels seiner Senkung. Dabei verringert sich der Energieaufwand. Doch, werden die Kraftzylinder in diesem Kippfahrzeug für das Ausladen auch verwendet, die den Energieaufwand fordern. Außerdem weist der Kippfahrzeug eine sehr komplizierte Konstruktion auf.
  • Aus der DE 27 08 251 A1 ist ein Fahrzeug bekannt, das über einen Rahmen verfügt, der über ein vorderes Teil und ein hinteres Teil verfügt. Beide Teile sind mit einem Gelenk verbunden.
  • Das Ausladen dieses Fahrzeuges verwirklicht sich mittels der Vorrichtung der sehr komplizierten Konstruktion. Dabei muß man hier zuerst nicht nur den Aufbau mit dem Fördergut heben, sondern auch den vorderes Teil des Rahmens, was die zusätzliche Kraft und Energieaufwand fordert. Nur danach wird der Aufbau geneigt und wird ausgeladen.
  • Aus der US 5 184 872 A ist ein Fahrzeug auch bekannt, dessen Rahmen besteht auch aus vorderes Teil und aus hinteres Teil. Die Neigung des Aufbaues für das Ausladen des Fördergutes wird mittels Hydraulikzylinder hier erstellt. Es fordert die grossen Kosten der Energie auch. Ausserdem kompliziert die Anwendung des Hydraulikzylinders und der Hydropumpe die Konstruktion des Fahrzeuges und vergrößert ihr Eigengewicht.
  • Zu alledem wird die Anwendung der Kippanlage mit der Verunreinigung der Umwelt mit den Auspuffgasen begleitet.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist daher, den Kippfahrzeug so zu gestalten, dass das Umkippen des Kipperaufbaus ohne Hilfe der Kippanlage und ohne Energieaufwand geschieht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt.
    • 1 ist eine Gesamtansicht des Tagebauselbstkippers während der Fahrt.
    • 2 zeigt den selben Tagebauselbstkipper während der Entlastung.
    • 3 zeigt eine Gesamtansicht des Tagebauselbstkippers, der mit dem hydraulischen Verlangsamer ausgerüstet ist, während der Entlastung.
    • 4 zeigt einen Tagebauselbstkipper, dessen Kipperaufbau an hinteren Rahmenhälfte mit Hilfe Gelenk befestigt ist, während der Entlastung.
    • 5 zeigt eine Gesamtansicht des Grubenselbstkippers während der Entlastung.
  • Der Kippfahrzeug enthaltet ein Chassis, einen Kipperaufbau 4 und einen Rahmen, der aus zwei Teile besteht: und zwar aus der vorderen Rahmenhälfte 5 und aus der hinteren Rahmenhälfte 6, die mittels des horizontalen Gelenkes 7 miteinander verbunden sind. Die vordere Rahmenhälfte 5 des Kippfahrzeuges stützt sich auf die vorderen Achse 1 und auf die vorletzten Achse 2. Die hintere Rahmenhälfte 6 stützt sich dabei nur auf die hinteren Achse 3. Der Kipperaufbau 4 ist nur an hinterer Rahmenhälfte 6 hart befestigt und dabei liegt frei mittels der Rollen 8 auf vorderer Rahmenhälfte 5. Dabei ist der Schwerpunkt des beladenen Aufbaues hinter dem horizontalen Gelenk 7 gelegen (1, 2).
  • Damit Konstruktion des Kippfahrzeuges Starrbau ist, wird der Kipperaufbau 4 auf die vordere Rahmenhälfte 5 mit Hilfe der Arretiervorrichtung befestigt.
  • Als die Arretiervorrichtung kann, z. B., der Hydraulikzylinder 9 verwendet sein, der die Rolle des Verlangsamers und des Begrenzers der Kipperaufbauschräge gleichzeitig dabei spielen kann (3).
  • Die hintere Rahmenhälfte 6 kann sich unmittelbar auf die vorletzte Achse 2 mit der Möglichkeit der Drehung in der Vertikalebene stützen (4).
  • Um den Neigungswinkel der Rampe 10 zu verringern, befestigt man den Kipperaufbau 4 am hinteren Rahmenhälfte 6 nicht hart, sondern mit Hilfe des Gelenkes 12 (4, 5).
  • Für die Entlastung bewegt sich das Kippfahrzeug rückwärts zum Aufnahmebunker wie üblich. Dabei befreit man den Kipperaufbau 4 von der Arretiervorrichtung (Hydraulikzylinder 9). Zum Beispiel, öffnet man das Regelungsventil in der Rohrleitung, die den Kolbenstangenraum und den Kolbenraum des Hydraulikzylinders 9 verbindet. Bei dem Einfahren der hinteren Räder auf die Rampe 10 des Aufnahmebunkers beginnt die hintere Rahmenhälfte 6 sich um das Gelenk 7 zu drehen und sich zu niederlassen und der Vorderteil des Kipperaufbaus 4 abtrennt sich vom vorderen Rahmenhälfte 5 und beginnt nach oben hinaufzusteigen. Dabei wird das sich befindende im Kipperaufbau 4 Fördergut ausgeladen.
  • Während der Steigung des Kipperaufbaus 4 geschieht Ölübertritt aus dem Oberteil des Hydraulikzylinders 9 in seinen Unterteil. Mit Hilfe des Regelungsventils ändert man die Geschwindigkeit des Ölübertritts, dadurch reguliert man die Geschwindigkeit des Aufstiegs des Kipperaufbaus 4. Außerdem begrenzt der Hydraulikzylinder 9 den Neigungswinkel des Kipperaufbaus 4. Die Rampe 10 ist mit dem Begrenzungsanschlag 11 ausgerüstet, der dem Kippfahrzeug zu abrollen nach unten nicht erlaubt.
  • Nach dem Ausladen bewegt sich der Kippfahrzeug vorwärts, die hinteren Räder 3 rollen sich nach oben und der Kipperaufbau 4 läßt sich nieder und legt sich auf den Vorderhalbrahmen 5. Auf der 5 ist noch die eine Variante des Kippfahrzeuges dargestellt, und zwar der Grubenselbstkipper. Dieser Kippfahrzeug besteht aus der Einachszugmaschine und aus den Sattelanhänger. Dabei der Sattelanhängerrahmen besteht aus vordere Rahmenhälfte 5 und aus hintere Rahmenhälfte 6, die mittels dem horizontalen Gelenk 7 miteinander verbunden sind.

Claims (4)

  1. Kippfahrzeug, enthaltend ein Chassis, einen Kipperaufbau (4) und einen Rahmen, der aus einer vorderen Rahmenhälfte (5) und einer hinteren Rahmenhälfte (6) besteht, die mittels eines Gelenks (7) miteinander verbunden sind, wobei sich der Kipperaufbau (4) auf Rollen (8) stützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (8) an der vorderen Rahmenhälfte (5) festgestellt sind, und der Kipperaufbau (4) zur hinteren Rahmenhälfte (6) unbeweglich befestigt ist, wobei der Schwerpunkt des beladenen Kipperaufbaues (4) hinter dem Gelenk (7) liegt.
  2. Kippfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipperaufbau (4) anstatt der unbeweglichen Befestigung, mittels eines Gelenks (12) an der hinteren Rahmenhälfte (6) befestigt ist.
  3. Kippfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die hintere Rahmenhälfte (6) auf die vorletzte Achse (2) stützt, sodass sie sich in der Vertikalebene drehen kann.
  4. Kippfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipperaufbau (4) nicht auf Rollen, sondern unmittelbar auf der vorderen Rahmenhälfte (5) frei liegt und mit einer Arretiervorrichtung (9) ausgerüstet ist, wobei die Arretiervorrichtung als Verlangsamer und als Hubbegrenzer dient.
DE102012025537.3A 2012-12-17 2012-12-17 Kippfahrzeug Active DE102012025537B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012025537.3A DE102012025537B4 (de) 2012-12-17 2012-12-17 Kippfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012025537.3A DE102012025537B4 (de) 2012-12-17 2012-12-17 Kippfahrzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102012025537A1 DE102012025537A1 (de) 2014-06-18
DE102012025537B4 true DE102012025537B4 (de) 2020-01-23

Family

ID=50821165

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102012025537.3A Active DE102012025537B4 (de) 2012-12-17 2012-12-17 Kippfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012025537B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015106895U1 (de) 2015-12-17 2017-03-20 Ulrich Humbaur Kippfahrzeug

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2708251A1 (de) 1976-02-25 1977-09-08 Kjell Werner Karl Berglund Lastkraftfahrzeug
US5184872A (en) 1991-06-07 1993-02-09 Phil Larochelle Equipments Inc. Dumping semi-trailer
RU2269432C1 (ru) 2004-11-17 2006-02-10 Государственное образовательное учреждение высшего профессионального образования Санкт-Петербургский государственный горный институт им. Г.В. Плеханова (технический университет) Автосамосвал для работы в подземных выработках

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2708251A1 (de) 1976-02-25 1977-09-08 Kjell Werner Karl Berglund Lastkraftfahrzeug
US5184872A (en) 1991-06-07 1993-02-09 Phil Larochelle Equipments Inc. Dumping semi-trailer
RU2269432C1 (ru) 2004-11-17 2006-02-10 Государственное образовательное учреждение высшего профессионального образования Санкт-Петербургский государственный горный институт им. Г.В. Плеханова (технический университет) Автосамосвал для работы в подземных выработках

Also Published As

Publication number Publication date
DE102012025537A1 (de) 2014-06-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60118277T2 (de) Selbstlenkendes, nachlaufeinstellbares Aufhängungssystem
DE3013992A1 (de) Lastfahrzeug mit radgestellen und hebezeug fuer ein raederpaar
DE102007055683A1 (de) Geländefahrzeug mit Verschiebung des Lastenschwerpunktes
DE102012025537B4 (de) Kippfahrzeug
DE1160740B (de) Aufsattelbarer Muldenkipper
DE2213598A1 (de) Anhänger für Zugfahrzeuge
DE2858053C2 (de) Streueinrichtung zum Aufsetzen auf ein Lastfahrzeug
DE202012104379U1 (de) Fahrzeugaufbau
DE202015106894U1 (de) Bordwand
DE2522896A1 (de) Kippvorrichtung zugleich hievvorrichtung eines lastkraftwagens fuer entleerung des wagenkastens und um denselben auf den erdboden absetzen, auswechseln und wieder mit oder ohne ladegut aufhieven zu koennen
DE10249719A1 (de) Stabilisierung des Be- und Entladevorgangs bei luftgefederten Nutzfahrzeugen
DE202018101495U1 (de) Mitnahmestapler
EP2946991B1 (de) Anhebevorrichtung für eine fahrzeugachse eines fahrzeugs
DE102012001977A1 (de) Muldenkipper
EP0097165A1 (de) Anhänger für einen lastkraftwagen.
DE202016101868U1 (de) Arbeitsfahrzeug mit ausklappbarer Kippkante
DE112010005114B4 (de) Vorrichtung zum Anheben einer Achse
DE2750479A1 (de) Muellwagen
DE2549068C3 (de) Anhänger zum Transport von Fahrzeugen
DE472281C (de) Lagerung drehbarer Behaelter von Muellwagen o. dgl.
AT219426B (de) Tieflade-Anhänger mit einer rückwärts kippbaren Ladeplattform
DE2629530A1 (de) Luftgefederte fahrzeugachse an lastfahrzeugen
DE2414913C3 (de) Fahrzeugeigene Wiegevorrichtung zur Anzeige des Ladegewichts von abgefederten Lastkraftwagen
DE1049716B (de) Kipplastkraftwagen
DE202010013987U1 (de) Fahrbarer Transportroller

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R086 Non-binding declaration of licensing interest
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B60P0001040000

Ipc: B60P0001180000

R020 Patent grant now final