DEC0012926MA - - Google Patents
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- 210000000056 organ Anatomy 0.000 claims description 7
- 238000009527 percussion Methods 0.000 claims description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 6
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- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 24. April 1956 Bekanntgemacht am 6. Dezember 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft ein, Heftgerät zum Zusammenheften,
von. blattförmigen Stücken mittels einer Heftklammer.
Heftgeiräte mit einer Grundplatte., auf der ein gegen, die Wirkung einer Feder der Grundplatte
zu' schwenkbares Heftorgan vorgesehen, ist, sind
bereits bekannt. Das Heftorgan weist bei diesen bekannten, Heiftgeräten. ein den Klammerstab aufnehmendes
Klammerkanalstück und ein. Schlagorgan zum Ausstoßen der vordersten Klammer auf.
Dabei ist im Inneren des Klammerkanalstückes bei den bekannten Heftgeräten noch ein Sattel
vorgesehen, so daß dann der Klammerstab in dem Raum zwischen, dem Klammerkanalstück und, dem
Sattel geführt ist und sich dort verschieben kann.
Um die Klammern bzw. den ganzen Klammerstab ständig in Richtung zum Stoßmesser zu bewegen,,
das am Schlagorgän, fest angebracht ist, sind im Heftorgan Fed'ermittel vorgesehen.. Durch
diese Fedferrriittel wird ein Großteil der Länge des
Klammerkanalstückeis beansprucht, so daß für den eigentlichen Klammerstab nur noch, ein Teil des
KänaJstückes verfügbar ist. Bei einigen, bekannten Heftgeräiten sind ferner noch besondere Mittel angebracht,
um beim Öffnen des Heftorgans die auf den Klammerstab wirkende Feder zurückzuziehen
und. so' einen, neuen Klammerstab ohne weiteres
einsetzen zu können.
Diese bekannten Konstruktionen haben erhebliche Nachteile, die vor a,llem darin beistehen, daß
nur ein Teil des Klammerkanalstückes zur Aufnahme der Klammern benutzt werden kann., und
außerdem ergibt die Federkonstruktion, als Ganzes gesehen, eine verhältnismäßig umständliche Bauart.
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C 12926 VII/11 a
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung
' dadurch vermieden, da<ß an der Stirnseite dies
Klammerkanaistückes ein Magnet, beispielsweise ein Elektromagnet oder ein. permanenter Magnet,
.befestigt ist, der den, Klammerstab ständig an sich
heranzieht 'und den Klammerstab, insbesondere
nach Ausstoß einer Klammer durch das Stoßmesser,
entisprechend vorschiebt, so daß die nächste
Klammer zum Ausstoßen bereitgestellt ist. Diese
ίο erfindungsgemäße Konstruktion, gestattet es nun,
das ganze Klammerkanalstück bis zum angelenkten rückwärtigen Ende durch Einlegen von Klammern.
auszunutzen, und. es kann durch, diese Konstruktion gegenüber den bekannten Heftgeräten in manchen
Fällen ein Vielfaches an.· Klammern im Gerät untergebracht werden, so d;aß das lästige Nachladen
entsprechend, weniger häufig auftritt. Außer-'
diem ist: .diese neuartige Konstruktion konstruktiv von besonderer Einfachheit und gibt daher zu
Störungen praktisch kaum Anlaß.
Um die Wirkung des Magneten zu verstärken1,
können, sowohl das Klammerkanalstück als auch der gegebenenfalls· angebrachte Sattel aus- unmiagnetisierbarem
Material sein. Die Wirkung dies Magneten ist dann, besonders -günstig, wenn diie
Pole dies Magneten "zu beidien: Seiten, ;d. h. den
Schenkel der Klammer zu, angeordnet -sind. ?
Die. Befestigung des Magneten kann''beliebig sein,. Zweckmäßig sind jedoch am Klanimerkanalstück
zwei Haltelappen vorgesehen, die gegebenenfalls in entsprechende Nuten des Magneten ein-
" . greifen; und, an. denen" dann der Magnet befestigt ist.
Gegebenenfalls kann auch das Anschlagelement
zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung des
Schlagorgans- relativ zum Klammerkanalstück am permanenten Magneten in Form einer Nase angebracht
sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι eine schaubildriche Ansicht des Heftgerätes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Heftgerät,
Fig. 3 einen Längsschnitt nach Linie 3-3 dler Fig._2,
Fig. 3 einen Längsschnitt nach Linie 3-3 dler Fig._2,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf ein1 mit Klammern: geladenes Gerät,
! Fig. 6 eine Vorderansicht gemäß Fig. 1.
Mit 10 ist1 eine' Grundplatte bezeichnett, die mit Füßen; Ii und 12 zum Aufstellen auf eine Unterstützungsfläche ersehen ist. Mit 13 ist ein verstellbarer Amboß bezeichnet, dessen -Konstruktion bekannt ist. Da diese keinen Teil der Erfindung bildet, ist sie nicht näher1 beschrieben.
! Fig. 6 eine Vorderansicht gemäß Fig. 1.
Mit 10 ist1 eine' Grundplatte bezeichnett, die mit Füßen; Ii und 12 zum Aufstellen auf eine Unterstützungsfläche ersehen ist. Mit 13 ist ein verstellbarer Amboß bezeichnet, dessen -Konstruktion bekannt ist. Da diese keinen Teil der Erfindung bildet, ist sie nicht näher1 beschrieben.
Auf dar Rückseite der Grundplatte ist ein, Lagerbügel
16 befestigt, in dem das als Ganzes mit 18
bezeichnete Heftorgan mit Hilfe eines Lagerstiftes 19 schwenkbar gelagert: ist.
'■■ Das Heftoirgan 18 weist ein Klaninierkanlalstück
20 auf, das einen im wesentlichen Ü-förmigen Querschnitt besitzt (vgl. insbesondere Fig. 4), und
im Innern dieses Klammerkanalstückes ist ein Sattel 22 befestigt, derart, daß zwischen dem
Klammerkanalstück ' und dem Sattel ein entsprechender Raum 24 zur Aufnahme und zum Ver-
schieben der Klammern vorhanden ist. An dler Stirnseite des Klammerkanalstückes ist -ein permanenter
Magnet 261 vorgesehen, dessen Nord- und Südpole seitlich, d. h. gemäß Fig. 6 links und
rechts, bei 27 bzw. 28 ■ angeordnet sind. Dlie Befestigung
dieses, permanenten Magneten 26 geschieht mit Hilfe von am Klammerkanalstück angeordneten
Lappen 29, die in entsprechende Nuten des permanenten Magneten eingreifen. Die eigentliche
Befestigung des Magneten an den Lappen geschient mittels Nieten 30.
Oberhalb1 des Klammerkanalstückeis, befindet, sich
ein Hammerteil 32, das in: geschlossenem Zustand
gemäß Fig. 1 das Klammerkanalstück teilweise übergreift und ebenfalls auf dem Lagerstück 19
schwenkbar angeordnet ist. Im Inneren des Hammeirteiles ist ein, Stoßmesser 33 mit Hilfe eines
Hälteble'ches 34 befestigt, und es kann das gemäß
Fig. 3 rechte Ende des Stoßmieissers als Druckfeder 35 ausgebildet sein, die sich: gegen die oberen
Kanten des Klammerkanals abstützt und: soi dlas
Ha,mmerteil ständig nach oben, zu drücken versucht. Zur Begrenzung dieser Aufwärtsbewegung , ,·
ist am permanenten Magneten eine Nase 37 vorgesehen,
die in einem Führungsschlitz 38 des Stoßmessers eingreift. Um; das Heftorgan in Ruhestellung
in der Läge gemäß Fig. 1 und 3 zu halten und, nach Betätigung des Gerätes es in diese Lage
zurückzuführen, ist an der Unterseite der Druckplatte eine Blattfeder 40 befestigt, die gegen.
Druckstücke 41 drücken kann, dlie die Grundplatte durchgreifen, und am Klammerkanialstüek befestigt
sind.
Die Druekstüeke 41 werden zweckmäßig innerhalb
des Sattels 16 angeordnet, um so' dlie ganze
Länge des Klammeirkanalstückes bis zum: Lagerstift
19 zur Aufnahme von Klammern zur Verfügung
zu haben.
Claims (3)
1. Heftgerät mit einer Grundplatte, auf der
ein gegen die Wirkung einer Feder der Grundplatte'
zu schwenkbares Heftoirgan, vorgesehen ist, das ein. den Klammerstab aufnehmendes, geigebenenfalls
einen inneren Sattel aufweisendes Klammerkanalstück und ein Schlagorgan zum
Ausstoßen, der vordersten Klammer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite
des Klammerkanalstückes. ein Magnet, beispielsweise ein permanenter Magnet oder
Elektromagnet, befestigt ist.
2. Heftgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klammerkanalstück und gegebenenfalls der Sattel aus unm'agnetisierbareim
Material gefertigt sind,.
.
3. Heftgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß diie Magnetpole dies Magneten seitlich angeordnet sind.
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4- Heftgerät nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch,
gekennzeichnet, daß an der Stirnseite des Klarnmerkanalsitückes zwei Haltelappen zur
Befestigung des Magneten vorgesehen sind', die gegebenenfalls in zugeordnete Nuten, des Magneten
eingreifen.
5. Heftgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dlas
Anschlagelement zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung des Schlagorganes relativ zum
Klammerkanalstück am Magneten angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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