DEB0025811MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 29. Mai 1953 Bekanntgemacht am 12. Januar 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf Scheibenwischer mit an einem Haltebügel aufgehängtem Wischblatt,
das in seinem dem Haltebügel zugekehrten Längssteg einen das Wischblatt im wesentlichen nur in
Ric'htung der Wischbewegung gegen Durchbiegen versteifenden flachen Streifen trägt, dessen äußere,
über die Stirnflächen des Wischblattes herausragende Enden mit Spiel in Schlitze des Haltebügels
eingreifen, so daß beim Wechsel der Wischrichtung ein Kippen des Wischblattes aus der einen
. in die andere Schräglage möglich ist, nach Patent 933676.
Bei den bekanntenWischblattaufhängungen dieser Art sind die Schlitze im Haltebügel, die zur Aufnahme
der Enden des Versteifungsstreifens dienen, rechteckig ausgeführt. Während des Wischens
stellen sich bei dieser Anordnung die Streifenenden in Richtung der Diagonalen dieser Rechtecke. Beim
Wechsel der Wischrichtung kippt dann das Streifenende von der einen Diagonale in die andere. Bedingt
durch die mangelnde Lagerung der Streifenenden entstehen jedoch bei diesem Vorgang Geräusche,
und außerdem nutzen sich die Streifenenden und die Schlitze verhältnismäßig bald ab.
Diese Nachteile lassen sich vermeiden, wenn gemäß der Erfindung die Schlitze im Haltebügel
in an sich bekannter Weise derart ausgebildet werden, daß die in sie hineinragenden beiden Enden
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des Streifens mindestens auf ihrer der Wischkante des Wischblattes abgekehrten Seite in ihrer Längs
mitte ständig abgestützt bleiben, so daß der Streifen mit dem Wischblatt um diese Abstützpunkte in. der
Ebene senkrecht zur Windschutzscheibe nach der einen oder anderen Seite kippen kann.
Es. sind Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen in einer Gelenkverbindung
zwischen dem Wischblatthaltebügel und dem Tragteil des Wischerarmes ein Schlitz im Haltebügel
zur Erzielung einer Kippbewegung verwendet worden ist. Hierbei ist der Schlitz so ausgebildet,
daß der in ihn hineinragende Tragstreifen außerhalb seiner Längsmitte an gegenüberliegenden
Stellen abgestützt ist. Um diese Abstützstellen wird der Wischblatträger beim Wechsel, der Bewegungsrichtung
um seine Aufhängestelle senkrecht zu seiner Längsachse geschwenkt. Derartig ausgebildete
Schlitze sind im Rahmten der Erfindung jedoch nicht für eine Schwenkung des Blattes in
der Scheibenebene, sondern zur Erzielung einer ruhigen und verschleißmindernden Kippbewegung
des Wischblattes in der Ebene senkrecht zur Windschutzscheibe vorgesehen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind unter Bezugna'hme auf die in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert sowie in den Ansprüchen
enthalten. Es zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht eines in einem Wischhebel
aufgehängten Haltebügels mit Wischblatt.
Fig. 2 in größerem Maßstab wie Fig. 1 eine Ansich eines äußeren Endes des Haltebügels mit
Wischblatt in Richtung des Pfeiles I in Fig. 1 ge-
sehen, . .
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht beim Betrieb des Wischers in der einen und
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht beim Betrieb des Wischers in der entgegengesetzten Bewegungsrichtung,
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel in gleicher
Darstellungsart wie Fig. 2.
Im LängS'Steg ι des Wischblattes 2, das im wesentlichen
T-förmigen Querschnitt hat, ist ein flacher Versteifungsstreifen 3 eingebettet, dessen Enden
beiderseits aus dem Wischblatt herausragen. Diese Enden des-Versteifungsstreif ens 3 sind in Schlitzen 4
der entsprechend umgebogenen Enden eines Haltebügels 5 geführt. Zwischen den Haltebügeln 5 und
dem Wischblatt 2 sind zwei Blattfedern 6, 7 am Haltebügel 5 befestigt, deren freie Enden federnd
gegen den Längssteg 1 des Wischblattes drücken. In der Mitte des Hal'tebügels ist auf der einen Seite
desselben ein Führungsbügel 8 befestigt, welcher den Längssteg des Wischblattes umfaßt, während
auf der entgegengesetzten Seite des Haltebügels 5 ein Lager 9 zum lösbaren Befestigen des Wischhebels
10 vorgesehen ist. Das andere Ende des Wischhebels 10 ist an einem Halter 11 befestigt,
der lösbar mit der Antriebswelle 12 verbunden ist. Wie aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich, sind die
Schlitze 4 in den umgebogenen Enden des Haltebügels 5 X-förmig ausgebildet und dabei so bemessen,
daß die Enden des Versteifungsstreifens 3 nach beiden Seiten begrenzt kippen können. Bei
der jeweiligen Änderung der Bewegungsrichtung des Scheibenwischers schwenkt das Streifenende,
wie Fig. 3 und 4 zeigen, um den Abstützpunkt 13 jeweils aus der einen in die andere Schräglage und
legt sich dadurch während des eigentlichen Wisch-Vorganges an die Anlagekanten 14 oder 14' der
Schlitze an. Um ein ruhiges und sicheres Umlegen zu erreichen, wird außerdem die engste Schlitzbreite
nur wenig breiter als die Stärke des hineingreifenden Streifenendes 3 gemacht und die Schmalseiten
15-der Schlitze 4 entsprechend dem Kippradius der Streifenenden 3 bogenförmig ausgeführt.
Während beim ersten Beispiel beide Längsbegrenzungskanten
der Schlitze 4 derart ausgebildet sind, daß der Schlitz in seiner Mitte nur etwas breiter ist als die Stärke des Streifenendes 3,
ist beim Beispiel nach der Fig. 5 nur die obere Längskante· der Schlitze in der Mitte nach unten
gezogen, während die untere Längskante in einem entsprechend größeren Abstand von der oberen
geradlinig verläuft. Auch bei diesem Beispiel sind die beiden Enden des Streifens 3 im Betrieb ständig
abgestützt, da die Abstützung nur auf der der Scheibe abgekehrten Seite des Streifens 3 erfolgt.
Claims (5)
1. Scheibenwischer mit an einem Haltebügel aufgehängtem Wischblatt, das in seinem dem
Haltebügel zugekehrten Längssteg einen das Wischblatt im wesentlichen nur in Richtung
der Wisdhbewegung gegen Durchbiegen versteifenden flachen Streifen trägt, dessen äußere,
über die Stirnflächen des Wischblattes herausragende Enden mit Spiel in Schlitze des Haltebügeis
eingreifen, so daß beim Wechsel der Wischrichtung ein Kippen des Wischblattes aus
der einen in die andere Schräglage möglich ist, nach Patent 933 676, gekennzeichnet durch eine
derartige an sich bekannte Ausbildung der Schlitze im Haltebügel, daß die in sie hineinragenden
beiden Enden des Streifens mindestens in ihrer Längsmitte ständig abgestützt bleiben,
so daß der Streifen (3) mit dem Wischblatt (2) um diese Abstützpunkte in der Ebene senkrecht
zur Windschutzscheibe nach der einen oder der anderen Seite kippen kann.
2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze in an sich bekannter
Weise symmetrisch zu ihrer Längsachse gestaltet sind.
3. Scheibenwischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die engste Schlitzbreite in
an sich bekannter Weise gleich groß oder nur wenig größer ist als die Stärke des Streifenendes.
4. Scheibenwischer nach einem der An-Sprüche ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
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die Streifenenden in an sich bekannter Weise nach jedem Kippen bei der Umkehr des Wischvorganges
an Flanken anliegen.
5. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schmalseiten der im Haltebügel angebrachten Schlitze entsprechend dem Kippradius der
Streifenenden in an sich bekannter Weise bogenförmig gestaltet sind.
Angezogene Druckschriften: USA.-Patentsc'hrift Nr. .2 418 559.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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