DEB0023618MA - - Google Patents

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DEB0023618MA
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plates
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 2. Januar 1953 Bekanntgemacht am 7. Juni 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Es sind bereits Elektromotoren bekannt, bei denen die Rotorlager, der Stator und die übrigen zusammenzusetzenden Teile in kreisförmigen Platten gleichen Außendurchmessers zentriert und befestigt sind. Bei diesen bekannten Motoren sind jedoch besondere Lagerbleche zur Befestigung der Platten an der Gehäusebodenplatte vorgesehen. Zur Verbindung der entsprechenden Teile sind Schrauben angeordnet. Auch werden Abstandsstücke benötigt, damit die kreisförmigen Platten den erforderlichen Abstand voneinander aufweisen. Im übrigen hat man auch die gegen Anschläge in das Motorgehäuse eingeführten, die Lager usw. tragenden kreisförmigen Platten unter Zwischenschaltung von Abstandsstücken, Spiralfedern u. dgl. angeordnet. Ein mit Außengewinde versehener Deckel dient zum Zusammenhalt der erwähnten Teile. Er wird in ein entsprechendes Innengewinde des Gehäuses in dem erforderlichen Maße eingeschraubt.
Diese verhältnismäßig umständlichen Herstellungsverfahren sollen nach der Erfindung dadurch vereinfacht werden, daß nach dem Zentrieren und Befestigen der einzelnen Teile in den erwähnten kreisförmigen Platten die Platten durch Einschie-
609 529/230

Claims (1)

  1. B 23618 VHIbI'2Id*
    ben von an ihrem Außenumfang angeordneten radialen Zungen in Schlitze einer das Gehäuse bildenden gewalzten zylindrischen Büchse axial und - radial ausgerichtet und durch Verspannen der Büchse gegen den Innenumfang befestigt werden. . Auf diese einfache Weise bekommt man einen ausreichenden festen Halt der miteinander vereinigten Motorteile und des weiteren eine ausreichende Abstandshaltung, ohne daß besondere Abstandshaltestücke erforderlich werden.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. Es zeigt
    Fig. ι einen Längsschnitt durch einen Motor gemäß der Erfindung und
    Fig. 2 eine Vorderansicht einer zylindrischen Büchse, in welcher die zusammenzubauenden Teile des Motors montiert werden können.
    • Der Motor gemäß der Erfindung besteht aus einem Rotor 1 und dem Stator 2. Der Stator 2 ist auf kreisförmigen Platten 3 und 4 montiert, z.B. mittels. Nieten oder in anderer Weise, und zwar zentriert in bezug auf den Außenumfang der kreisförmigen Platten 3 und 4. Dieses Nieten kann z. B. mit einer dazu geeigneten Vorrichtung stattfinden, wodurch die Zentrierung, wie gesagt, gewährleistet ist.
    Außer den kreisförmigen Platten 3 und 4 sind in dem dargestellten ,Ausführungsbeispiel entsprechende kreisförmige Platten 5 und 6 angewandt. Die Welle 7 des Rotors 1 ist einerseits ge-^ lagert in dem Lager 8, welches in dem Lagergehäuse 9 untergebracht ist, das mittels Nieten oder in anderer Weise an der Platte 10 befestigt ist. Die Platte 10 ist durch Distanzierungsorgane 11 an der Platte 6 befestigt, z. B. unter Anwendung von Nieten 12 oder anderen an sich bekannten Befestigungsmitteln. Das Befestigen des Lagergehäuses 9 an der Platte 10 und der Platte 10 an der Platte 6 geschieht in bezug auf den Außenumfang der kreisförmigen Platte 6 zentriert, so daß also die Verbindungsteile 11 und das Lagergehäuse 9 hinsichtlich des Außenumfanges der Platte 6 zentriert sind.
    Auf der Welle 7 ist eine Büchse 13 vorgesehen, an welcher ein Ventilator 15 befestigt werden kann, und zwar zwischen dem Kragen oder der Wulst 14 und dem Lagergehäuse 9. Zwischen den Platten 6 und 10 sind Leitschaufeln 16 vorgesehen, während der Ventilator 17 in an sich bekannter Weise auf der Welle7 montiert wird; dies geschieht mit Hilfe der Brille 18, der Unterlegscheibe 19 und der Mutter 20. Die Welle 7 trägt in der Nähe des anderen Endes einen Kollektor 21, während das Wellenende in dem Kugellager 22 gelagert ist; dieses ist in dem Lagergehäuse 23 untergebracht. Das Lagergehäuse
    55- 23 ist in der erläuterten Weise, z. B. durch zentriertes Nieten, an der Platte 5 befestigt. Die Platten 5, 4, 3 und 6 besitzen an ihrem Umfang Lippen, die " mit 25 angedeutet sind und in die Schlitze 26 der gewalzten Büchse 27 hineingesteckt sind. Da die Büchse 27, wie oben schon erwähnt, wenigstens drei, aber im allgemeinen eine große Anzahl parallele Rippen enthält, kommen die an den Platten 5, 4, 3 und 6 befestigten Teile gegenseitig zur Zentrierung. Die Platten können gestanzt werden, so daß also deren Gleichförmigkeit, wenigstens was den Außenumfang anbelangt, garantiert ist. Auf der Platte 5 ist eine Platte 24 aus isoliertem Material montiert; auf der Platte 24 sind die Anschlußteile angeordnet.
    Die gewalzte Büchse 27, welche zunächst offen ist, weist an den Längsbegrenzungsrändern umgebördelte Teile 28 und 29 auf (s. Fig. 2); durch einen konischen Streifen 30 mit umgebördelten Randteilen können die Bördelteile 28 und 29 zusammengezogen werden. Die Bördelteile 28 und 29 haben in diesem Falle einen entsprechenden schrägen Verlauf.
    Mit der isolierenden Platte 24 ist ein Bügel 32 vernietet, der ein Befestigungselement für den Bürstenhalter 31 bildet. An dem Bügel 32 ist ein elastisches Organ 33 angebracht, das einen hervorragenden Teil 35 besitzt. In dieser Weise wird also der Bürstenhalter sehr einfach losnehmbar, und es kann eine abgenutzte Kohlenbürste ohne nennenswerte Schwierigkeiten durch eine neue ersetzt werden. '
    An den Bürstenhalter 32 ist ein Nocken 36 gepreßt, welcher mit einer Aussparung in dem Bügel 32 zusammenarbeitet, so daß der Bürstenhalter 31 nicht verdrehen kann, wenn er montiert ist.
    Pat ε ntansp ru c η :
    Verfahren zum Herstellen eines Elektromotors, bei dem die Rötorlager, der Stator und die übrigen zusammenzusetzenden Teile in kreisförmigen Platten gleichen Außendurchmessers zentriert und befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Zentrieren und Befestigen der Einzelteile in den Platten (3, 4, 5 und 6) die Platten durch Einschieben von an ihrem Außenumfang angeordneten radialen Zungen (25) in Schlitze einer gewalzten zylindrischen Büchse (27) axial und radial ausgerichtet ,und durch Verspannen der Büchse gegen den Innenumfang befestigt werden. ,
    Angezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr, 662 095, 605 853, 602 094, 542 272;
    französische Patentschrift Nr. 918 829.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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