DE1463968A1 - Kleinmotor,insbesondere Tonmotor - Google Patents

Kleinmotor,insbesondere Tonmotor

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DE1463968A1
DE1463968A1 DE19641463968 DE1463968A DE1463968A1 DE 1463968 A1 DE1463968 A1 DE 1463968A1 DE 19641463968 DE19641463968 DE 19641463968 DE 1463968 A DE1463968 A DE 1463968A DE 1463968 A1 DE1463968 A1 DE 1463968A1
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small motor
ring
small
projections
end shield
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Fleckenstein Dipl-Ing Hans
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/15Mounting arrangements for bearing-shields or end plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Kleinmotor, insbesondere Tonmotor Die Erfindung bezieht sich auf einen Kleinmotor, der insbesondere für den Antrieb von Tongeräten verwendet wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Zusammenbau derartiger Kleinmotoren einfacher und billiger zu machen und außerdem eine Bauform zu erreichen, die in axialer Richtung flacher ist. Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß am Beispiel eines Tonmotors gelöst, der einen in Gleitlagern gelagerten Läufer hat und einen Ständer mit Jochring und eingesetztem Polstern aufweist. Die üblichen Tonmotonen dieser Ausführungsart haben Lagerschilde, die am Jochring befestigt sind durch Nieten, Schrauben oder auch Verkleben. Dabei übergreifen die Lagerschilde die Wicklungen auf dem Polstern und beanspruchen über den Abstand der Wicklungen hinaus eine Ausdehnung, die eine vergleichsweise breite Bauform für den Tonmotor nötig macht. Die LagerschiLde oder Lagerbügel selbst müssen steif sein lund sind oft durch Rippen verstärkt oder sehr massiv ausgebildet c , damit i i, ein MitaiLtschwingen oder Abstrahlen von Schall r iverhindiert wird. Die bLagerbüigel oder Lagerschilde sind vergleichswreiSe materiell aufwendig hergestellt. Es ist bekannt, den Polstern von Kleinmotoren, der in den Jochring des Ständers eingesetzt wird, mit thermoplastischem Kunststoff zu umspritzen und so die Wicklung gegen den Polstern zu isolieren. Es ist weiterhin bekannt, mit dieser Isolation aus thermoplastischem Kunststoff zugleich den Spulenkörper herzustellen, auf den die Wicklung des Pölsternes aufgebracht wird. Diese Spulenkörper haben axial nach außen vorspringende Flächen, die die Wicklung halten. Die Erfindung geht nun von einem derartigen Kleinmotor aus, dessen Polstern einen aufgespritzten Spulenkörper aus thermoplastischem Kunststoff aufweist, dessen Flächen zur Halterung der Wicklung axial nach außenhin vorspringen. Die zur Ständerbohrung hin angeordneten Flächen der Spulenkdrper erhalten erfindungsgemäß an der Ständerbohrung eine kreisförmig gebogene Wölbung und werden außerdem untereinander zu einem Ring verbunden, so daß sich unmittelbar an der Ständerbohrung eine axiale Verlängerung in Form eines Ringes aus thermoplastischem Kunststoff ergibt. Dieser axial vorspringende Ring wird erfindungsgemäß zur Halterung und Befestigung eines Lagerschildes ausgenutzt. Durch die neue Ausführungsform der Erfindung wird der vorspringende Ring für die Halterung eines Lagerschildes verwendet. Dadurch ergibt sich, daß ein kleiner Lagerschild von demn Durchmesser der Größe der Ständerbohrung verwendet werden kann. Ein derartiger Lagerschild ist gegenüber den bisher bekannten usführungsforrien bedeutend kleiner und kann beispielsweise die Form eines Deckels mit einem Rand haben, der dann mit seinem Rand in den thermoplastischen Ring eingesetzt wird. Der Rand des neuen Lagerschildes kann Widerhaken, Nlocken o.dgl. erhabene Stellen aufweisen, die sich beim Einsetzen in die Ringfläche des zugeordneten thermoplas t isutieti Ringes an der, S tänderbohrung eingraben und dabei einen axial festen Halt für das Lagerschild ergeben. Der neue Lagerschild wird vorteilhafterweise als geschlossene Kappe ausgeführt und kann Aussparungen oder Öffnungen erhalten, die zum Durchführen von luftspaltspionen bei der Luftspaltkontrole dienen können. Durch diese erfindungsgemäßen Ausführungen wird erreicht, daß die axiale Ausdehnung des Kleinmotors nicht größer wird als die unumgänglich nötige Ausdehnung, die durch die Wicklung auf den Spulenkörpern, beispielsweise eines eingesetzten polsternes, gegeben ist. Die Lagerschilde der neuen Ausführungsform ragen nicht über die Kanten der Halteflächen der Spulenkörper hinaus, und diese Halteflächen werden erfindungsgemäß für eine neue Wirkung herangezogen, indem sie nicht nur die Wicklung halten, sondern jetzt auch zugleich den Lagerschild. Durch die extrem kleinen Lagerschilde gemäß der Erfindung Wird außerdem erreicht, daß diese Lagerschilde nicht mehr geeignet sind, Schall abzustrahlen, weil sie eine sehr kleine Oberfläche aufweisen. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, sehr dünne Bleche für die Herstellung dieser Lagerschilde zu verwenden, und es hat sich gezeigt, daß dafür dünnes Blech aus Aluminium genügt. ., Ein beachtlicher Vorteil der Erfindung entsteht dadurch, daß der Zusammenbau des Kleinmotors wesentlich einfacher wird. Die Lagerschilde brauchen nur bei justiertem Läufer in den Ring aus thermoplastischem Kunststoff en der Ständerbohrung eingedrückt zu werden. Dafür genügt ein einziger Handgriff ohne Verwendung von Werkzeugen. Ja, es ist möglich, auf mechanisch automatische Weise diese Lagerschilde einzudrücken. Der thermoplastische Kunststoffring an der Ständerbohrung wird sowohl elektrisch isolierend für die Wicklung und für den Lager-Schild aber auch, und das ist wiederum neu, zugleich bei der Halterung des Lagerschildes akustisch isolierend. Der Gedanke der Erfindung ist nicht auf die Ausführungsform für Kleinmotoren mit Ständern aus Jochring ünd eingesetztem Polstern beschränkt, sondern kann auchbei Kleinmotoren angewendet werden, die Isolierungen an den Stirnflächen des Ständerblechpaketes mit axial nach außen gerichteten Vorsprüngen aufweisen. Diese Vorsprünge können dabei an Kleinmotoren mit ausgeprägten Polen miteinander zu einem Ring. verbunden sein oder aber, sofern die Polbogen zum Halten eines Lagerschildes ausreichen, kann es genügen, nur an diesen-Polbogen ein zugeordnetes Lagerschild einzusetzen. Kleinmotoren mit genuteten Ständern und Vorsprüngen an den Nutzähnen können ebenfalls entsprechend der Erfindung so gestaltet werden, daß diese Vorsprünge zur Halterung eines Lagerschildes in der Ständerbohrung dienen. Da die Lagerschilde in all diesen Ausführungsformen innerhalb der Ständerwicklung im Bereich der Ständerbohrung gehalten sind, kann man die Kleinmotoren der Erfindung auch als innengelagerte Motoren bezeichnen. Die Erfindung kann auch auf solche Motoren zur Anwendung kommen, die an ihrer einen Seite ein fest eingegossenes Lager aufweisen und an der anderen Seite nur einen Lagerschild, der eingesetzt wird. In der Fig. 1 ist die Ausführung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt für einen Kleinmotor mit einem Ständer aus einem Jochring mit eingesetztem Polstern und auf den Polstern aufgespritzten Spulenkörpern aus thermoplastischem Kunststoff. Die Halteflächen 1, 2, 3, 4 des Spulenkörpers sind miteinander über die Teilstücke 5, 6, 7, 8 zu einem Ring verbunden. Der Lagerschild ist mit 9 bezeichnet und weist Öffnungen 10 auf für die huftspaltkontrolle. nie Fig. 2 zeigt einen Schnitt in Richtung A-B der Fig.1 und läßt,erkennen, daß die Bauform des neuen Kleinmotors in der Richtung C-D nicht wesentlich größer ist als die vorspringenden Flächen des aufgespritzten Spulenkörpers.
  • Im Lagerschild selbst ist ein Gleitlager 11, 12 vorgesehen.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Kleinmotor mit Isolierung an den Stirnseiten des Ständerblechpaketes, die nach außen gerichtete Vorsprünge aufweisen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorsprünge derStänderbohrung gewölbt sind und zu einem Ring miteinander verbunden sind und daß in diesen Ring ein kappenförmiger Lagerschild eingepaßt ist.
  2. 2. Kleinmotor nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z ei c h n e t , daß der Lagerschild Widerhaken, Nocken oder erhabene Stellen aufweist, die beim Einsetzen in den Ring an der Ständerbohrung sich in die Ringfläche der Isolierung eingraben.
  3. 3. Kleinmotor nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Lagerschild Öffnungen zum Durchführen von Luftspaltspionen zur Luftspaltkohtrolle aufweist. 4s Kleinmötor nach den Ansprüchen 1 bis 3, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Lagerschild aus einem paamagnetischen Werkstoff, z.B. Aluminium besteht. 5. Kleinmotor ;nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n - .z e i c h n e t., daß die Vorsprünge Halteflächen von Spulenkörpern auf dem Polstern, der in einen Jochring eingesetzt zt,. sind. 6. Kleinmotor :nach, Anspruch 1, d .a d u r c h g e k e n n - - z e i* c h: n e t , daB die Vorsprünge in einem Kleinmotor mit ausgeprägten Polen angeordnet sind und sich nur auf den Polbogen dieser Pole erstrecken: 7. Kleinmotor nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n -e t ,.. daß die Vorsprünge an Nutzähnen,eines genu-Veten Ständers -sind und sich nur auf Nutzähne er-- stcken. 8. glüinmotor `ma" eitiem der vorhergehenden Ansprüche, d a dtr c b. g e` k e n n 2 e- i e h n- e t , daß der Kleinmo- tor ein eingossenes Lager und nur ein eingesetztes La- gerschild h#t. .
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EP0052970A1 (de) * 1980-11-21 1982-06-02 Black & Decker Inc. Lagertraganordnung für eine elektrische Maschine

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EP0065585B2 (de) * 1981-05-25 1991-04-17 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Einstellung des Axialspiels zwischen dem Rotor und den am Stator befestigten Lagern eines Elektromotors.
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