DEB0020322MA - - Google Patents

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DEB0020322MA
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busbar
fastening arrangement
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cams
busbars
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 7. Mai 1952 Bekanntgemacht am 16. Februar 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Sicherheit und Zweckmäßigkeit gekapselter Niederspannungsschaltanlagen wird in hohem Maße von der Ausführung und Anordnung der Sammelschienen; und der Sammelschienen'träger bestimmt. Bei den bisher bekanntgewordenen Sammelschieinensysteimen sind die Sammelschienenträger entweder in der Nähe des Bodens oder in der Mitte oder auch an den Seiten der Kästen angeordnet. Besonders günstig ist deren Unterbringung zwischen den aneinanderstoßenden Flanschen zweier benachbarter Sammelschienenkästen gelöst worden. Hierbei ist jedoch die BefestigungsanoTdnung so getroffen, daß der Sammelschi enenträger vor dem Zusammenschrauben der Sammelschienenkästen eingesetzt werden muß und erst nach Demontage der Sammelschienenkästen wieder ausgewechselt werden kann.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsanordnung für insbesondere in gußgekapselten Schaltkästen vorgesehene und aus Isoliermaterial
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bestehende Sammelschienenträger., die es ermöglicht, die Kästen ohne vorheriges Einsetzen der Sammelschienenträger zusammenzuschrauben. Ebenso ist auch beim Hefausnehmen bzw. Ausö wechseln der Sammelschienenträger eine Demontage der Kästen nicht notwendig. Auch, sind zum Einsetzen der Sammelschienenträger weder Sonderwerkzeuge noch besondere Befestigungsmittel erforderlich. Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung hat insbesondere den Vorteil, daß der lichte Querschnitt der Flansche für den Durchgang der Sammelschienen fast uneingeschränkt zur Verfügung steht. .
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß am Gußkasten Haltenocken vorgesehen sind, die in Aussparungen des Sammelschienenträgers eingreifen und dadurch diesen gegen eine Parallelverschiebung in Richtung der Sammelschienen sichern,. wobei die Sammelschienenträger beim
ao Einsetzen -aus einer zur Gebrauchslage geneigten Stellung durch Drehung zwischen, die Nocken eingelegt wird. Nach dieser drehenden Einschiebung in die Gebrauchslage wird der Sammelschienenträger erfindungsgemäß an seinen beiden Enden von je einem vor und hinter dem Träger liegenden Nocken (r, r' bzw. t, f) gehalten. Ein weiteres Merkmal deir Erfindung besteht darin, daß zwischen den unteren Nocken wenigstens eine Wulst vorgesehen ist, die in eine Aussparung des Sammel-Schienenträgers eingreift.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Ernndungsgegenstandes dargestellt, bei dem der Träger zwischen zwei Schaltkasten angeordnet ist.
Fig. ι zeigt eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 eine Draufsicht des Sammelschienenträgers.
Zwei Sammelschienenkästen c, d stoßen, unter Zwischenschaltung einer Dichtung 0 mit ihren Flanschen i, η stumpf gegeneinander. Die Schaltkasten c, d werden mit Hilfe der durch die Bohrungen p, p' der Augen m, m' gesteckten Schrauben fest miteinander verbunden.
Jeder der aneinanderstoßenden Kastenflanschei, η besitzt oben und unten je einen Nocken r, t bzw. r', t', wobei die Nocken r, r' und die Nocken t, t' nicht in einer Ebene liegen, sondern gegeneinander so versetzt angeordnet sind, daß der Träger a, wenn er die Gebrauchslage einnimmt, an seinem oberen Ende zwischen den Nocken r, r' sowie an seinem unteren Ende zwischen den Nocken t,. t' gehalten ist. Die Nocken r, r', t, t' greifen dabei in Aussparungen e, e' des Sammelschienenträgers α ein.
Die Schaltkastenrlainsche i, η besitzen außerdem am unteren Teil je eine Wulst k, die bei der Gebrauchslage des Sammelschienenträgers α in eine entsprechende Aussparung h des letzteren eingreift.
Beim Einsetzen des Sammelschienenträgers nimmt dieser zunächst eine Lage ein, die gegenüber der in Fig. 1 wiedergegebenen Gebrauchslage geneigt und um die Höhe der Wulst k gehoben
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ist. Die Einführung unter primärer Innehaltung : dieser Lage ermöglicht ein an der oberen. Randseite des Schaltkastens vorgesehenes Spiel zwischen den Flanschen i, η und dem Sammelschienenträger a. In weiterer Folge wird dann unter Eindrehüng in die Gebrauchslage der Sammelschienenträger a zwischen die Nocken r, r', t, f eingeschoben, so daß schließlich die erwähnten Nocken innerhalb der Aussparungen e, e'. in dem Sammelschienenträger a liegen. Sobald der Sammelschienenträger α seine Gebrauchslage eingenommen hat, fällt er infolge seines Gewichts von selbst in die Rasten h, k ein. Eine Verschiebung, des Sammelschienenträgers a in Richtung der. Sammelschienen selbst ist nunmehr mit Rücksicht auf die Nocken nicht mehr möglich. Durch den Einfall in die Rasten h, k ist der Sammelschienenträger außerdem auch gegen eine Verdrehung gesichert. Wären Wulst k und Aussparung h nicht vorgesehen, so> könnte bei nicht eingeschobenen Sammelschienen ί ein unbeabsichtigtes Herausfallen des Sammelschienenträgers durch ein zufälliges Zurückdrehen in die Einführlage eintreten. Dieser Sicherung bedarf es nur für den Fall der nicht eingeführten Sammelschiene in die dafür vorgesehenen Aussparungen u des Sammelschienenträgers a. In diesem Falle übernehmen nämlich schon die durchgeführten Sammelschienen diese 9& Sicherung.
Für jede Sammelschiene sind an dem in Fig. 1 dargestellten Sammelschienenträger zwei Durchführungslöcher u vorgesehen. Zwischen diesen beiden zur gleichen Sammelschiene gehörigen Leitern besteht keine Spannungsdifferenz. Es sind daher keine isolierenden Maßnahmen, erforderlich. Anders ist es in bezug auf die benachbarte Sammelschiene. Hier muß gut isoliert weirden. Zur Verbesserung der Kriechwege zwischen den Sammelschienen sind die Wülste ν am Isolierkörper α vorgesehen.

Claims (5)

PaTENTANSPKÜCHE:
1. Befestigungsanordnung für insbesondere in gußgekapselten Schaltgeräten vorgesehene, aus Isoliermaterial bestehende Sammelschienenträger, dadurch gekennzeichnet, daß am Gußkasten Haltenocken, vorgesehen sind., die in Aussparungen des Sammelschienenträgers eingreifen und dadurch diesen gegen eine Pairallelverschiebung in Richtung der Sammelschienen sichern, wobei der Sammelschienenträger beim Einsetzen aus einer zur Gebrauchslage geneigten Stellung durch Drehung zwischen die Nocken eingelegt wird.
2. Befestigungsanordhung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelschienenträger in der Gebrauchslage an seinen beiden Enden von je einem vor und hinter dem Träger liegenden Nocken (r, / bzw. t, t') gehalten wird. ·
3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß zwischen ,den
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unteren Nocken wenigstens eine Wulst (k) vorgesehen, ist, die in eine Aussparung (h) des Sammelschienenträgers (a) eingreift.
4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelschienenträger entsprechende Durchlässe für rechteckige oder runde Sammelschienen aufweisen.
5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sainmelschienenträger über den Durchlässen (u) mit gewölbten Wülsten versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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