DEA0018442MA - - Google Patents
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Description
A 18442 YIUbI'2Id'
Die Erfindung betrifft hochbeanspruchte Rotorkörper für Stromerzeuger und andere elektrische
Maschinen. Es ist bekannt, bei solchen Rotorkörpern wegen der~besseren Vergütbarkeit und zur
Nachprüfung auf Fehlstellen eine zentrale Bohrung vorzusehen und diese zur Verbesserung der magnetischen
Eigenschaften durch Füllkerne auszufüllen, denen auf verschiedene Weise, z. B. durch
Aufschrumpfen des Rotorkörpers auf die Füllkerne,
ein fester Sitz in der Bohrung gegeben wird. Es ist auch bekannt, die zentrale Bohrung örtlich
zu einer Kammer zu erweitern und in die zentrale Bohrung ein dicht in diese hinein passendes
Stahlrohr einzuschieben, um die kamtnerartdge Er-
!■5 Weiterung zu überbrücken und das Hineinfallen
der kurzen Rundfüllstücke in die Kammer zu verhindern. Außerdem ist es bekannt, Hohlräume in
Induktionsteilen elektrischer Maschinen mit Eisenpulver auszufüllen, dem auch Bindemittel zugesetzt
ao werden können.
Die Erfindung bezweckt, bei Rotoren für elektrische Maschinen, die durch die kammerartigen
Erweiterungen verursachten Unterbrechungen des Magnetflusses durch Ausfüllen der kammerartigen
Erweiterungen weitgehend zu beseitigen.
Dieser Zweck wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die durch eine Erweiterung der zentralen
Bohrung eines Rotorkörpers für elektrische Maschinen gebildete Kammer, mit feinkörnigem
ferromagnetischem Werkstoff ausgefüllt und durch zwei die zentrale Bohrung ausfüllende Dorne abgeschlossen
ist, die einen Drück auf den feinkörnigen Werkstoff ausüben und diesen unter Vorspannung
setzen.
Die Vorspannung, die dem feinkörnigen Werkstoff erteilt wird, verhindert, daß sich dieser Werkstoff
unter der Einwirkung der Kräfte, die bei der Rotation auftreten, stellenweise lockert und seine
Lage ändert.
4.0 Die Fig. 1 und 2 stellen je einen Schnitt durch
den ausgesparten Teil eines Rotorkörpers dar.
Der in Fig. 1 dargestellte Rotorkörper 1 hat eine
zentrale Bohrung 2, die in der Mitte zu einer Kammer 3 erweitert ist. Diese Kammer 3 wird
z. B. mit Eisenpulver ausgefüllt. Zur, Verdichtung des Eisenpulvers ward von beiden Seiten durch
die zentrale Bohrung 2 in die Kammer 3 je ein Dorn4 gepreßt, der ebenfalls'aus ierrömagnetiscbem
Werkstoff besteht und sowohl die Bohrung ausfüllt als auch die Kammer 3 abschließt. Die Größe des '
Drucks, den die beiden Dorne 4 auf das Eisenpulver ausüben und der nach der Verdichtung des
Eisenpulvers aufrechterhalten wird, kann so gewählt werden, daß in dem Eisenpulver eine Vorspannung
erzeugt wird, die verhindert, daß bei einer Aufweitung des Rotorkörpers infolge der
Zentrifugalkraft im Betrieb ein Lockerwerden der Füllmasse eintritt. Fig. i zeigt als Beispiel zwei
vers'chiedene Formen für die Dorne 4.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Rotorkörper 6 erfolgt das Zusammenpressen der Füllmasse 5
durch zwei Dorne 7 und 8, die so ausgebildet sind, daß sie sich an ihren inneren Enden möglichst zu
einem vollen Dornquerschnitt ergänzen. Dadurch wird ein besserer magnetischer Fluß erreicht. Das
Entweichen der Füllmasse aus dem konkaven Ende des Domes 7 wird erleichtert durch Bohrungen 9.
Die Füllmasse kann außer dem f erromagnetisohem Werkstoff auch ein Bindemittel, z.B. Kunstharz,
enthalten. .
Claims (3)
1. Rotorkörper für Stromerzeuger und andere elektrische Maschinen, der eine mit einem
ferromagnetiischen Kern ausgefüllte zentrale Bohrung' aufweist, die örtlich zu einer Kammer
. erweitert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer mit feinkörnigem ferromagnetischem
Werkstoff ausgefüllt und durch zwei die zentrale Bohrung ausfüllende Dorne abgeschlossen
ist, die-einen Druck auf den feinkörnigen ferromagnetischen
Werkstoff ausüben und diesen unter Vorspannung setzen.
2. Rotorkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feinkörnige ferromagnetische
Werkstoff mit einem Bindemittel,
z. B. Kunstharz, versetzt ist.
3. Rotorkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne so ausgebildet
sind, daß sie sich an. ihren inneren Enden wenigstens annähernd zu einem vollen
Dornquerischnitt ergänzen.
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