DE98916C - - Google Patents

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DE98916C
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piston
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control piston
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L25/00Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
    • F01L25/02Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means
    • F01L25/04Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means by working-fluid of machine or engine, e.g. free-piston machine
    • F01L25/06Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven
    • F01L25/063Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven the auxiliary valve being actuated by the working motor-piston or piston-rod
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/08Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid
    • F04B9/10Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid
    • F04B9/103Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid having only one pumping chamber
    • F04B9/107Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid having only one pumping chamber rectilinear movement of the pumping member in the working direction being obtained by a single-acting liquid motor, e.g. actuated in the other direction by gravity or a spring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Special Spraying Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 59: Pumpen,
L. BOCHMANN in WIEN.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. November 1897 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Pumpen, welche durch Druckwasser in Betrieb gesetzt werden und einen Theil dieses. Druckwassers auf eine gröfsere Höhe fördern, als solche das Betriebsdruckwasser selbst erreichen würde.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die neue Pumpe sammt ihrer Steuerung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längenschnitt durch die selbstthätige Druckpumpe bei Hochstellung des Pumpenkolbens und des Steuerkolbens,
Fig. 2 einen ähnlichen Querschnitt, wobei die beiden Kolben in Tiefstellung gezeichnet sind,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 und
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie 1-1 der Fig. 1.
Das zum Betrieb der Pumpe dienende Druckwasser tritt bei dem Stutzen α in das Steuergehäuse A, um durch die Löcher b des doppelten Steuerkolbens cc1 in die Löcher bL des Rohres d einzuströmen. Auf diesem Rohr ist der Steuerkolben dicht mit einiger Reibung verschiebbar. So lange Steuerrohr d und Steuerkolben c c1 die unterste Stellung (Fig. 2) einnehmen, decken sich die Löcher b b1 und das Wasser strömt durch das Rohr d bezw. durch die Aussparungen e unter den gröfseren Steuerkolben c ci. Hierdurch steigt der Steuerkolben cc1 im Gehäuse A in die Höhe und hebt auch das Steuerrohr d mit, so dafs die Löcher b bl in Verbindung bleiben. Durch das Hochgehen des grofsen Steuerkolbens c giebt der im inneren Steuergehäuse A1 verschiebbare kleine Steuerkolben c1 den ringsumlaufenden Einschnitt f im inneren Steuergehäuse A1 frei (Fig. 1) und das Druckwasser strömt in den Cylinder g, um den Kolben h emporzutreiben.
Beim Hochgehen des Kolbens h wird jedoch das im Ring g1 lose geführte Steuerrohr d vermittelst des Ansatzes d1 emporgehoben, so dafs die Löcher b bl aufser Verbindung treten und die Löcher b1 über den kleinen Steuerkolben c1 zu stehen kommen (Fig. 1). In dieser Stellung fliefst das unter dem grofsen Steuerkolben c befindliche Wasser durch den Auslaufstutzen i ab und das Druckwasser, welches durch den Stutzen α über den grofsen Steuerkolben c einströmt, prefst den ganzen Steuerkolben c c1 sofort wieder nach abwärts in die Lage Fig. 2.
Der Kolben h und das Steuerrohr d bleiben jedoch noch in der Hochlage so lange, bis der Einschnitt f durch den kleinen Steuerkolben freigegeben wird (Fig. 2). Hierdurch kann das früher zum Heben des Kolbens h dienende Druckwasser ebenfalls durch den Stutzen i abfliefsen und der Kolben h nach abwärts gehen. Beim Abwärtsgehen des Kolbens h wird in der Endstellung schliefslich das Steuerrohr d wieder in die Anfangsstellung (Fig. 2) zurückgestofsen, wodurch das beschriebene Spiel von neuem beginnt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Steuerung für selbstthätige Pumpen, gekennzeichnet durch zwei in einem Steuergehäuse (A A1) verschiebbare Steuerkolben (c und c1), von denen der Kolben (c) von gröfserem
    Querschnitt den Kolben (c1) von kleinerem Querschnitt derart bethätigt, dafs das Betriebsdruckwasser für einen Kolben (h) durch einen zwischen den Kolben (c C1J befindlichen Kanal ffJ in den Hohlraum zwischen den beiden Steuerkolben ein- oder ausströmen kann, wobei zum Zwecke des Anhebens oder Entlastens des Steuerkolbens (cc1) dieser auf einem Steuerrohr (d) dicht mit Reibung verschiebbar ist, welches Rohr durch den Betriebskolben, sowie durch den Steuerkolben zwangläufig bewegt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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