DE98765T1 - Muffe zum schutz eines spleisses von elektrischen oder nachrichtenkabeln. - Google Patents

Muffe zum schutz eines spleisses von elektrischen oder nachrichtenkabeln.

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DE98765T1
DE98765T1 DE198383401230T DE83401230T DE98765T1 DE 98765 T1 DE98765 T1 DE 98765T1 DE 198383401230 T DE198383401230 T DE 198383401230T DE 83401230 T DE83401230 T DE 83401230T DE 98765 T1 DE98765 T1 DE 98765T1
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Andre Morel
Jacques F-28170 Chateauneuf-En-Thymerais Morel
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PRINZ, LEISER, BUNKE & PARTNER 0070- Patentanv/^'te European pntont Attorneys München Stuttgart 20. Januar 1984 ETABLISSEMENTS MOREL - ATELIERS ELECTROMECANIQUES DE FAVIERES Favieres 28170 Chateauneuf-en-Thymerais / Frankreich Unser Zeichen: E 1128 Patentansprüche
1. Hülse zum Schützen der Spleißstelle von Kabeln, mit zwei Halbschalen (301, 302), die an ihren angrenzenden Rändern (301a., 302a.) um die Spleißstelle herum zusammengesetzt sind, wobei diese angrenzenden Ränder eine Nut aufweisen, die im zusammengesetzten Zustand einen Kanal (303) bildet, wobei Mittel vorgesehen sind, um in diesen Kanal einen pastenartigen Stoff einzuführen, welcher die Dichtigkeit zwischen diesen angrenzenden Rändern herstellt, wobei ferner die einander gegenüberliegenden Enden der Hülse Klemmbacken (304a, 304b; 305a, 305b; 306a, 306b; 307a., 307b) umfassen, die dazu bestimmt sind, das Kabel (300) beim Zusammensetzen der beiden Halbschalen einzuspannen, und wobei wenigstens zwei dieser Klemmbacken (306a, 306b; 307a, 307b) miteinander eine Kammer (313) begrenzen, welche mit dem genannten Kanal in Verbindung ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (313) mit dem Kanal (103) über eine Nut (314) in Verbindung ist, die ganz um eine an diese Kammer (313) angrenzende Klemmbacke (306a, 306b) herumgeführt ist und am Boden der Aufnahme (312a., 312b) angebracht ist, in welche diese Klemmbacke eingesetzt ist.
HD/Ma
2. Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (314) mit dem Kanal (303) , der zwischen den aneinander angrenzenden Rändern der Halbschalen gebildet ist, über zwei zu diesem Kanal transversale Durchgänge (315a, 315b) in Verbindung ist, welche an den einander gegenüberliegenden Rändern (301a, 302a.) der Halbschalen gegenüber der Aufnahme (312a_, 312b) angebracht sind, in welche die Klemmbacke (306a., 306b) eingesetzt ist.
3. Klemmbacke nach Anspruch 1 oder 2, wobei jede Klemmbacke für das Kabel (300) zwei Klemmbackenelemente (306a, 306b) umfaßt, die um das Kabel (300) herum aufeinandergesetzt sind, wobei jedes Klemmbackenelement eine Reihe von Rillen (320a ... 326a; 320b ... 326b) umfaßt, die sich entlang konzentrischen Kreisbögen erstrecken und an verschiedene Kabeldurchmesser angepaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand eines (306jä) der Klemmbackenelemente, der dazu bestimmt ist, in den angrenzenden Rand des anderen Klemmbackenelementes (306b) eingesetzt zu werden, zwei geradlinige Teile gleicher Länge umfaßt, von denen einer (331a, 330b) ein konvexes Profil und der andere (330a., 331b) ein konkaves Profil aufweist, welche dazu bestimmt sind, das konkave Profil bzw. konvexe Profil der entsprechenden Teile des Randes des anderen Klemmbackenelementes aufzunehmen.
4. Hülse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das konvexe Profil (331a, 330b) durch ein Zweiflach gebildet ist, welches zur Außenseite des Klemmbackenelementes hervorsteht, und daß das konkave Profil (330a., 331b) durch ein komplementäres ausgespartes Zweiflach gebildet ist.
5. Hülse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander angrenzenden Ränder der Klemmbackenelemente (306a., 306b) miteinander verklebt sind.
6. Hülse nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Klemmbackenelemente (306a,
306b) transversale Ausschnitte (350ja, 350b) aufweisen, welche durch Vorsprünge (352a, 352b) gleicher Breite wie diese Ausschnitte getrennt sind, wobei die einander gegenüberliegenden vorspringenden Ränder dieser Ausschnitte in
° der Verlängerung von zwei kreisbogenförmigen Rillen (320a., 320b) liegen, die durch eine oder mehrere weitere Rillen getrennt sind.
7. Hülse nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (261a, 261b), welche die Böden
der Rillen (320a ... 326a; 320b ... 326b) bilden, in einem Abstand von den gegenüberliegenden Flächen der Klemmbackenelemente (360a, 360b) liegen, der nacheinander klein bzw. groß in bezug auf eine dieser Flächen ist. !5
8. Hülse zum Schützen der Spleißstelle von Kabeln, nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit zwei Halbschalen (401, 402), die an ihren aneinander angrenzenden Rändern (401a, 402a) um die Spleißstelle herum zusammengesetzt sind/ wobei wenigstens der Rand einer Halbschale eine Nut umfaßt, welche im zusammengesetzten Zustand mit dem Rand der anderen Halbschale einen Kanal (403) bildet, wobei Mittel vorgesehen sind, um in diesen Kanal einen pastenartigen Stoff einzuführen, welcher die Dichtheit zwischen diesen aneinander angrenzenden Rändern herstellt, wobei ferner die einander gegenüberliegenden Enden der Hülse Klemmbacken (404a, 404b; 405a, 405b) umfassen, die dazu bestimmt sind, das Kabel (400) beim Zusammensetzen der beiden Halbschalen einzuspannen, und wobei wenigstens zwei dieser Klemmbacken zwischen sich eine Kammer (413) bilden, welche mit dem vorgenannten Kanal in Verbindung ist und dazu bestimmt ist, mit dem Abdichtungsstoff ausgefüllt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander angrenzenden Ränder (401a, 402a) der Halbschalen (401, 402) sowie die Kammer (413) reliefartige Teile (415^, 416a^ 417) umfassen, die durch hohle Teile getrennt sind, welche dazu bestimmt sind, mit dem pastenartigen Abdichtungsstoff ausgefüllt zu werden.
-A-
9. Hülse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die reliefartigen Teile Rippen (415a_, 416a, 417) sind, die an den Rändern (401a., 402ji) und an der Innenoberfläche der Kammer (413) angeformt sind.
10. Hülse nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander angrenzenden Ränder (401a, 402a.) der Halbschalen (401, 402) Schnappverbindungsmittel umfassen.
11. Hülse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel am Rand (402a.) einer der Halbschalen eine Reihe von Schnappnasen (418), die zur Außenseite der Halbschale (402) im wesentlichen parallel zur Zusammenfügungsebene der beiden Halbschalen (401, 402) vorstehen, und an dem Rand (401a.) der anderen Halbschale eine flexible Wandung (419) umfassen, welche gegenüber der Zusammenfügungsebene in einer Richtung vorsteht, die im wesentlichen senkrecht zu letzterer ist, wobei die flexible Wandung (419) Öffnungen (420) aufweist, die dazu bestimmt sind, die Schnappnasen (418) aufzunehmen.
12. Hülse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappnasen (418) einen Teil (418a.) umfassen, der eine Einführungsrampe bildet, die bei dem Zusammenfügen der beiden Halbschalen eine progressive Verbiegung der flexiblen Wandung (419) nach außen vor dem Einschnappen dieser Nasen (418) in den Öffnungen (420) dieser Wandung (419) gestattet.
13. Hülse nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (401a) der Halbschale (401), welche die flexible Wandung (419) aufweist, zwei parallele Nuten (421, 422) aufweist, welche durch einen Vorsprung (423) getrennt sind, dessen Scheitel die Rippen (415a_) trägt, und daß der Rand (402) der anderen Halbschale auf beiden Seiten der Nut (403) zur Aufnahme des Vorsprungs (423) des anderen Randes zwei parallele Lippen (424, 425) aufweist, deren Querschnitte komplementär zu denen der Nuten (421,
422) sind, welche an dem ersten Rand (401a_) angebracht sind, und die dazu bestimmt sind, in die letzteren einzudringen.
14. Hülse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (419a.) der flexiblen Wandung (419) in der Verlängerung der Außenflanke (4 24a.) der angrenzenden Nut (424) liegt.
15. Hülse nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverbindungsmittel an den beiden aneinander angrenzenden Rändern der Halbschalen angebracht sind, und daß die beiden anderen Ränder durch ein Band aus Plastikmaterial verbunden sind, das einteilig mit den beiden Halbschalen geformt ist und ein Klappscharnier für diese bildet.
16. Hülse nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen zwei Klemmbacken gebildete Kammer (413), die dazu bestimmt ist, mit dem Abdichtungsstoff ausgefüllt zu werden, mit einem Hohlraum (426) in Verbindung ist, der eine Erhebung (427) an der Außenoberfläche einer der Halbschalen bildet.
17. Hülse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Hohlraum (426) Flanken (428) aufweist, die zum Boden (429) dieses Hohlraumes hin konvergieren, wobei dieser Boden eine Klappe (430) aufweist.
18. Hülse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Einführen des Abdichtungsstoffes ein Röhrchen (431) umfassen, das sich auf der Außenseite einer Halbschale (401) und über ihre gesamte Breite erstreckt sowie einteilig mit ihr ausgebildet ist, wobei dieses Röhrchen an seinen beiden Enden (431a., 431b) offen ist und über zwei Kanäle (432, 433), die in den einander gegenüberliegenden Seitenwänden (434a., 434b) der Halbschale mit dem Kanal (403) in Verbindung sind, welcher
zwischen den Zusammenfügungsrändern (401a., 402a) der Halbschalen vorgesehen ist, wobei eines der Enden dieses Röhrchens dazu bestimmt ist, an eine Vorrichtung zum Einspritzen unter Druck angeschlossen zu werden, während das andere Ende dieses Röhrchens dazu bestimmt ist, mittels eines Stopfens verschlossen zu werden.
19. Hülse nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Rippen (415ει 416a, 417) einen mittels Ultraschall oder dergleichen verbreiterten Teil umfaßt.
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