DE978042C - Verfahren und Vorrichtung zum Ver- und Entschlüsseln von über Faksimilegeräte zu übertragenden Informationen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ver- und Entschlüsseln von über Faksimilegeräte zu übertragenden Informationen

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DE978042C
DE978042C DE1959978042 DE978042A DE978042C DE 978042 C DE978042 C DE 978042C DE 1959978042 DE1959978042 DE 1959978042 DE 978042 A DE978042 A DE 978042A DE 978042 C DE978042 C DE 978042C
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pulse
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DE1959978042
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Rudolf Dr.-Ing. 2300 Kiel Hell
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Dr.-Ing. Rudolf Hell Gmbh, 2300 Kiel
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/44Secrecy systems
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ver- und Entschlüsseln von über Fak-
gleiche Trägerfrequenzspannung in immer der 65 similegeräte zu übertragenden Informationen wie gleichen Phasenlage, vorzugsweise ihrem aufstei- halbtonfreien Strichzeichnungen, Schriftstücken od. genden Nulldurchgang, aufgetastet wird. dgl., bei dem die Ver- bzw. Entschlüsselung durch
5. Verfahren zum Starten und Synchronisieren Mischen der Bildimpulse bzw. Geheimimpulse mit
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Schlüsselimpulsen erfolgt und die Schlüsselimpulse stände, die Periode so lang zu machen, daß sie in unregelmäßig erzeugt werden. absehbaren Zeiten, selbst bei ununterbrochenem Be-
Es sind Verschlüsselungsverfahren bekannt, die bi- trieb, nicht abläuft, so daß der verlängerte, perinären Zeichenelemente oder Zustände (z. B. + und odische Schlüsselstreifen praktisch die Bedeutung —, 0 und 1, Loch und Nichtloch; schwarz und weiß, 5 eines aperiodischen hat, da man die Periode nicht Impuls und Nichtimpuls, magnetisch und nicht- erkennen kann.
magnetisch usw.) von linearen Folgen aus solchen Die bekannten und vorgeschlagenen Schlüsselver-
Zeichen oder Zuständen, welche eine Information längerungsvorrichtungen haben meistens die etwas (in evtl. kodierter Form) darstellen wie z. B. beim störende Eigenschaft, daß die Schlüsselimpulse bei Morsecode, Fernschreibcode, Hellcode, mit den bi- io ihrer Erzeugung zeitlich ganz unregelmäßig auftreten, nären Zeichenelementen oder Zuständen einer perio- so daß sie sich zeitweise sehr haufen oder sehr spärdischen oder unperiodischen, sinnvollen oder sinn- Hch auftreten können. Daher ist in solchen Fällen, losen Folge aus solchen Zeichenelementen oder Zu- wo die Schlüsselimpulse nahezu gleichzeitig mit ihrer ständen zu mischen, derart, daß das Aufeinander- Erzeugung zum Ver- bzw. Entschlüsseln von mit treffen gleicher Zeichenelemente das eine und un- 15 konstanter Geschwindigkeit ablaufenden Klarimpulsgleicher Zeichenelemente das andere Zeichenelement folgen verwendet werden sollen, eine Kurzzeitspeiergibt, wofür es zwei verschiedene gleichwertige Zu- cherung nicht zu umgehen.
Ordnungsmöglichkeiten gibt. Das Entschlüsseln geht Ist die Übertragungsgeschwindigkeit der Klarauf dieselbe Weise vor sich, indem die Zeichen- impulse sehr groß, wie z. B. bei Bildverschlüsselunelemente der Geheimfolge mit den entsprechenden ao gen, so kann weder eine Kurz- noch eine Langzeit-Zeichenelementen derselben Schlüsselfolge nach der- speicherung der Schlüsselimpulse mittels Lochstreifen selben Regel gemischt werden und als Ergebnis der oder Magnetband vorgenommen werden, da die tech-Entmischung eindeutig die Zeichenelemente der nisch erreichbaren Abtastgeschwindigkeiten solcher Klarfolge liefern. Speicher viel zu niedrig sind, um mit der Übertra-
Das erwähnte Verfahren hat sich in chiffriertech- 25 gungsgeschwindigkeit der Klarimpulse Schritt zu nischer Hinsicht als ausreichend sicher gegen eine halten.
unbefugte Entschlüsselung bewährt, vorausgesetzt, Es sind daher neuerdings rein elektronisch arbei-
daß die Schlüsselfolge nicht periodisch ist — jeden- tende Vorrichtungen sowohl zur Programmierung der falls nicht innerhalb der Teilfolge, die verwendet binären Informationen des Urlochstreifens als auch wird —, um phasengleiche Sprüche zu vermeiden, 30 zur Schlüsselverlängerung vorgeschlagen worden, und daß eine angenäherte statistische Gleichvertei- welche die Abtastung der Programme und die Erzeulung der beiden binären Zeichenelemente bzw. Zu- gung der Schlüsselimpulse mit sehr großen Geschwinstände vorliegt. digkeiten gestatten.
Zur Erzeugung der Schlüsselfolgen werden Bei zu übertragenden Informationen, die in kodier-
Schlüsselimpulsgeneratoren der verschiedensten Art 35 ter Form vorliegen, wie z. B. bei dem schon erwähnverwendet. Am sichersten sind Zufallsgeneratoren, ten Morse-, Fernschreib- und Heil-Code, sind die da sie unperiodische Schlüsselimpulsfolgen mit rein Klarimpulse bezüglich ihrer Form und Länge (Dauer) zufälliger Verteilung zweier binärer Impulsarten, z. B. genormt bzw. quantisiert, indem die Impulslängen bipolare Impulse gleicher konstanter Amplitude oder und -lücken (-abstände) immer ein ganzzahliges Vielmonopolare Impulse zweier verschiedener konstanter 40 faches eines bestimmten konstanten Zeitquantums Amplituden, deren eine meistens Null ist, liefern. Die sind. Beim Verschlüsseln solcher Informationen mit-Zufallsgeneratoren haben aber den Nachteil, daß die tels Schlüsselimpulse müssen diese ebenfalls genormt mit ihnen hergestellten Schlüsselimpulsfolgen zwecks bzw. quantisiert werden, so daß sie dieselbe Länge Entschlüsselung auf der Empfängerseite nicht in wie die Klarimpulse haben, und die Schlüsselimpulse einem zweiten, gleichgebauten Generator reproduziert 45 müssen, wenn sie unregelmäßig anfallen, nach voranwerden können, da sie eben auf Zufall beruhen. Es gegangener Kurzzeitspeicherung im Takt der Klarbleibt in diesem Falle nichts anderes übrig, als die impulse abgerufen werden.
dergestalt hergestellten Schlüsselimpulsfolgen zu spei- Eine andere Schwierigkeit ergibt sich bei der Ver-
chern, z. B. in einem Lochstreifen oder in einem schlüsselung von zu übertragenden halbtonfreien BiI-Magnetband, und diesen Lochstreifen, der, sofern er 5° dem, wie z. B. Strichzeichnungen, Schriftsätzen, Nofür längere Zeit reichen soll, eine ziemlich große ten od. dgl. Da es hier nur die Signale Schwarz und Länge haben muß, zu kopieren, und diese Kopien Weiß ohne Mitteltöne gibt, allerdings von verschieden Chiffrierteilnehmern zuzustellen. dener Länge, ist die Signalinformation bei der zeilen-
Da die Brauchbarkeit solcher Langzeitschlüssel- weise erfolgenden photoelektrischen Abtastung solspeicher bei Verlust oder wenn sie in unbefugte 55 eher Strichbilder binär, indem z. B. die Information Hände geraten, sehr fragwürdig ist, sind sogenannte »Schwarz« durch Impulse entsprechender Länge Schlüsselverlängerungsvorrichtungen entwickelt wor- konstanter Amplitude und die Information »Weiß« den, die von einem relativ kurzen, unperiodischen durch Impulslücken entsprechender Länge, oder um-Urlochstreifen mit nur einigen Hundert Lochkombi- gekehrt, wiedergegeben wird. Dabei können diese nationen mit zufälliger Verteilung der möglichen 60 Impulse und Lücken alle möglichen Längen (Dauer) Lochkombinationen ausgehen, und aus diesem einen haben, angefangen vom kürzesten Schwarz- bzw. sehr langen Schlüssellochstreifen herstellen, der in Weißpunkt, der gerade noch vom Empfänger aufgeeiner auf der Empfängerseite vorhandenen lokalen zeichnet werden kann, bis zu den längsten Schwarz-Vorrichtung, die der auf der Senderseite gleich ist, bzw. Weißstrichen, deren Länge mehrere Abtastzeilen reproduziert werden kann. Dieser verlängerte Schlüs- 65 betragen kann. Hier ist also nicht die Amplitude, seistreifen ist selbstverständlich periodisch, da er auf sondern die Impulslänge bzw. -lücke stetig verändereine gesetzmäßige, reproduzierbare Weise aus dem lieh. Mischte man nun diese Bildimpulse stetig ver-Urlochstreifen hergestellt wird. Jedoch ist man im- änderlicher Länge mit Schlüsselimpulsen, so würden
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die Längen und Lücken der Geheimimpulse nicht folgt das Starten und Synchronisieren der Schlüsselquantisiert sein, d. h., es würden stetig veränderliche einrichtungen der Sende- und Empfangsstelle in der Impulslängen auftreten. Nun werden diese Impulse Weise, daß durch ein von der Sendestelle gegebenes aber nicht als Gleichstromimpulse auf die Fernleitung Dauersignal in Form eines Trägerwellenzuges der gegeben, sondern sie werden vorher einer Träger- 5 Taktfrequenz die Takterzeugung auf der Empfangsfrequenzspannung aufmoduliert, die abwechselnd stelle mit der auf der Sendestelle synchronisiert und auf- und zugetastet wird. Infolge der stetig veränder- in Gegenphase gebracht wird, daß nach Beendigung liehen Länge der Geheimimpulse wird der Träger in des Dauersignals nach kurzer Zeit ein kurzes Nachallen möglichen, dauernd wechselnden Phasenlagen signal von der Sendestelle gegeben wird, durch welaufgetastet, und an Hand der Einsatzpunkte der Trä- io ches die Schlüsselimpulserzeugung auf der Sendegerfrequenzschwingungen wäre eine Rekonstruktion und Empfangsstelle von der gleichen verabredeten des Klarsignals für Unbefugte möglich, so daß die Ausgangsstellung aus taktmäßig gestartet wird, und ganze Verschlüsselung fragwürdig würde. daß während der gesamten Übertragungszeit die
Erfindungsgemäß werden diese Schwierigkeiten Takterzeugung auf der Empfangsstelle durch die
dadurch beseitigt, daß ein den ganzen Schlüsselvor- 15 übertragenen Trägerwellenzüge mit der Takterzeu-
gang beherrschender Takt eingeführt wird, dessen gung auf der Sendestelle laufend synchronisiert wird.
Frequenz mindestens gleich der höchsten bei der Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung
Aufzeichnung vorkommenden Bildpunktfrequenz sind die Ver- und Entschlüsselungseinrichtungen
(~2000 Hz) ist, daß die Schlüsselimpulse zeitlich in senderseitig und empfangsseitig in die Verbindungs-
der Weise quantisiert werden, daß sie in den Takt 20 leitung zwischen Faksimilesender und -empfänger
eingeordnet und auf eine volle Taktperiode ver- geschaltet, ohne daß irgendwelche Eingriffe an diesen
längert werden, daß ferner auch die Bildimpulse oder beiden Geräten vorgenommen werden und ohne daß
die Geheimimpulse zeitlich quantisiert werden, indem diese in Betrieb zu sein brauchen.
sie in den Takt eingeordnet und auf das zunächst- Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung
liegende ganzzahlige Vielfache (das Ofache einge- 25 werden die Verfahren gemäß der Erfindung auf der
schlossen) der Taktperiode verkürzt bzw. verlängert Sendestelle durch eine Vorrichtung durchgeführt, be-
werden. stehend aus einem Faksimilesender, einem Taktgene-
Nach einer Ausbildung des Erfindungsgedankens rator, der gleichzeitig die Trägerfrequenz liefert, einer wird das Verfahren zur zeitlichen Quantisierung der Mischstufe, einer Quantisiervorrichtung für die Bild-Schlüsselimpulse in der Weise durchgeführt, daß die 30 oder Geheimimpulse, einem Schlüsselimpulsgeneraunregelmäßig anfallenden Schlüsselimpulse mit einer tor, einem weiteren Taktgenerator zum Taktieren des so großen mittleren Geschwindigkeit erzeugt werden, Schlüsselimpulsgenerators, zwei Wechselspeicherdaß pro Taktperiode mit großer Wahrscheinlichkeit elementen (Schaltern) zum Speichern, Verlängern mindestens ein Schlüsselimpuls zur Verfügung steht, und Quantisieren der Schlüsselimpulse, einem Signaldaß jeweils der erste von mehreren in einer Takt- 35 geber zum Starten und Synchronisieren der Taktperiode angelieferten Schlüsselimpulsen in einem von generatoren und der Verschlüsselungseinrichtungen zwei abwechselnd zu verwendenden Speicherelemen- auf der Sende- und Empfangsstelle, und aus Schaltten bis zum Ende der darauffolgenden Taktperiode mitteln (Schaltern und Toren) zum automatischen gespeichert wird und nur während dieser Periode taktgerechten Steuern der einzelnen Verfahrenszum Schlüsseln zur Verfügung steht, daß die Schlüs- 40 schritte.
selimpulse auf eine volle Taktperiode verlängert wer- Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung den, daß die Schlüsselimpulserzeugung jeweils nach werden die Verfahren gemäß der Erfindung auf der der Erzeugung des ersten Impulses innerhalb einer Empfangsstelle durch eine Vorrichtung durchgeführt, Taktperiode angehalten und erst mit Beginn der bestehend aus einem Faksimileempfänger, einem nächsten Taktperiode wieder freigegeben wird, und 45 Taktgenerator, der gleichzeitig die Trägerfrequenz daß gleichzeitig das in der vorangegangenen Takt- liefert, einer Entmischungsstufe, einem Schlüsselperiode gefüllt gewesene andere Speicherelement ge- impulsgenerator, einem weiteren Taktgenerator zum löscht wird. Taktieren des Schlüsselimpulsgenerators, zwei Wech-
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung selspeicherelementen (Schaltern) zum Speichern, Verwird das Verfahren zur zeitlichen Quantisierung der 50 längern und Quantisieren der Schlüsselimpulse, Bild- oder Geheimimpulse in der Weise durchgeführt, einem Signalempfänger zum Starten und Synchronidaß an einer gleichbleibenden Stelle innerhalb jeder sieren des Taktgenerators und der Entschlüsselungs-Taktperiode, vorzugsweise in deren Mitte, festgestellt einrichtung und aus Schaltmitteln (Schaltern und wird, ob ein Impuls an- oder abwesend ist, und daß Toren) zum automatischen taktgerechten Steuern der der angetroffene Zustand festgehalten wird bis zu der 55 einzelnen Verfahrensschritte.
entsprechenden Stelle desjenigen Taktintervalles, in Anhand der F i g. 1 bis 3 wird die Erfindung an
dem zum ersten Mal eine Änderung des Spannungs- einem Ausführungsbeispiel näher erläutert,
zustandes angetroffen wird, daß weiter dieser neue Fig. 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau der
Zustand wiederum bis zu der entsprechenden Stelle Senderanlage und
desjenigen folgenden Taktintervalles festgehalten 60 F i g. 2 den entsprechenden Aufbau der Empfangs-
wird, in dem wieder eine Änderung des Spannungs- anlage in je einem Blockschaltbild.
zustandes vorgefunden wird, und so fort. In den F i g. 3 a bis 3 e sind die zeitlichen Verhält-
Nach einer weiteren Ausbildung wird durch die nisse bei der Verschlüsselung der Faksimilesignale
quantisierten Geheimimpulse eine der Taktfrequenz dargestellt.
frequenzgleiche Trägerfrequenzspannung in immer 65 Die Anlage arbeitet grundsätzlich in der folgenden
der gleichen Phasenlage, vorzugsweise ihrem aufstei- Weise:
genden Nulldurchgang, aufgetastet. In die Fernleitung zwischen zwei handelsüblichen
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung er- Faksimilegeräten, von denen das eine als Sender und
das andere als Empfänger arbeitet, ist (im On-line-Betrieb) senderseitig und empfangsseitig je eine gleiche Verschlüsselungsvorrichtung geschaltet. In dem senderseitigen Verschlüsselungsgerät wird eine Folge von Schlüsselimpulsen sehr langer Periode erzeugt, die in einem Mischgerät den zur Fernleitung gehenden Bildimpulsen überlagert werden. In dem empfängerseitigen Schlüsselgerät wird eine der senderseitigen Folge gleiche Folge von Schlüsselimpulsen erzeugt, und im empfängerseitigen Mischgerät werden diese Schlüsselimpulse den empfangenen Geheimimpulsen überlagert. Als Ergebnis der Überlagerung bleiben die vom sendenden Faksimilegerät gelieferten Klarimpulse übrig, die zum Faksimileempfänger geleitet und von diesem aufgezeichnet werden.
Die Anlage besteht demnach aus zwei Teilen, der Sendeanlage und der Empfangsanlage, die nicht in allen Teilen gleich sind, und einzeln beschrieben werden.
Sendeanlage
In F i g. 1 ist in einem Blockschaltbild die Sendeanlage dargestellt. Die Faksimileübertragung wird mit dem Start der sendeseitigen Verschlüsselungseinrichtung eröffnet. Zu diesem Zweck wird die Starttaste 1 gedrückt. Damit wird über das »Entweder-oder«- Tor3, Leitung 4, Mischgerät 5 und Quantisiervorrichtung 6 das Tor 7 geöffnet, das eine vom Taktgenerator 8 über die Leitung 9 zugeführte sinusförmige Wechselspannung von etwa 2000Hz als Startsignal zur Fernleitung 10 freigibt. Dieses Signal hält an, solange die Taste 1 gedrückt bleibt.
Beim Loslassen der Taste 1 verschwindet die Gleichspannung in der Leitung 2. Dadurch wird über das Differenzierglied 11 ein Impuls gewonnen, der den monostabilen Schaltern umschaltet. Dieser schaltet nach einer kurzen Zeit von etwa 10 msec selbsttätig in seine Ruhestellung zurück. Am Ende dieser Zeit wird durch den Rückschaltestromstoß des Schalters 12 über Leitung 13 in dem Differenzierglied
14 ein Impuls erzeugt, der den monostabilen Schalter
15 für einige Millisekunden in Arbeitsstellung bringt. Während dieser Zeit gelangt über Leitung 16, Tor 3, Leitung 4, Mischgerät 5 und Quantisiervorrichtung 6 Spannung an das Tor 7, wodurch ein Nachsignal auf die Fernleitung 10 gegeben wird. Durch die Einschaltung des Schalters 15 wird über Leitung 17 und Differenzierglied 18 ein Impuls gewonnen, der den bistabilen Schalter 19 einschaltet. Dieser, welcher während der ganzen folgenden Betriebszeit eingeschaltet bleibt, öffnet das Tor 20. Die vom Taktgeber 8 über das Differenzierglied 21 gegebenen Taktimpulse gelangen von nun an über Leitung 22, Tor 20 und Leitung 23 zu der Schlüsselimpulseinrichtung, die damit gestartet wird. Als Schlüsselimpulseinrichtung wird der unterhalb der gestrichelten Linie dargestellte Teil der Anlage bezeichnet.
Die Taktimpulse an Leitung 23 sind Nadelimpulse, die durch Differentiation der aus dem Taktgenerator 8 stammenden sinusförmigen Wechselspannung im Differenzierglied 21 erzeugt werden und deren Frequenz haben. Der erste, über Leitung 23 zum Schlüsselimpulsgerät gelangende Taktimpuls erreicht den bistabilen Schalter 24, welcher über Leitung 25 den Multivibrator 26 einschaltet. Dieser arbeitet mit einer wesentlich höheren, z. B. 25mal höheren, Frequenz als der Taktgenerator 8, so daß der Multivibrator 26 eine Frequenz von etwa 50 kHz hat. Der Nadelimpuls an Leitung 23 schaltet auch den bistabilen Schalter 27 um. Dadurch wird über Leitung 28 das Tor 29 geöffnet, und die Tore 30 und 31 werden gesperrt, während über die Leitung 32 das Tor 33 gesperrt wird und die Tore 34 und 35 geöffnet werden.
Der Multivibrator 26 gibt nadeiförmige Impulse an Leitung 36. Der erste dieser Impulse schaltet den bistabilen Schalter 37 um, der über Leitung 38, Differenzierglied 39, Leitung 40 und das zu dieser Zeit geöffnete Tor 34 den Schalter 41 in die gezeichnete Ruhestellung bringt, wenn er sich zufällig in der Arbeitsstellung befunden haben sollte. Durch den Schalter 37 wird über die Leitung 42 mit einer kleinen Verzögerung das Tor 43 geöffnet. Diese Verzögerungszeit ist so bemessen, daß der erste Impuls aus dem Multivibrator 26 das Tor 43 nicht passieren kann, daß aber der zweite und alle weiteren Impulse an den Schlüsselimpulsgenerator 44 gelangen.
Der Schlüsselimpulsgenerator 44 erzeugt in gesetzmäßiger und reproduzierbarer Weise, jedoch zeitlich ganz unregelmäßig und mit einer sehr hohen mittleren Geschwindigkeit eine· Folge bipolarer Schlüsselimpulse gleicher und konstanter Amplitude mit einer sehr langen Periode, die bei ununterbrochenem Betrieb nicht vor 24 Stunden abläuft. Ein solcher Schlüsselimpulsgenerator ist z. B. in der deutschen Patentschrift 1012 635 der Klasse 21 a1 sowie in der Zusatz-Patentanmeldung H 32 464VIIIa^Ia1 (DT-AS 1074 630) beschrieben. Der dort beschriebene Generator stellt einen Schlüsselimpulsfolgenverlängerer dar, der von einer relativ kurzen, unperiodischen, willkürlich gewählten Urfolge von Schlüsselimpulskombinationen ausgeht. Die Verteilung der beiden Polaritäten auf die anfallenden Schlüsselimpulse ist unregelmäßig, jedoch ist die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten beider Polaritäten gleich groß, so daß, über eine längere Zeit betrachtet, statistisch eine Gleichverteilung der beiden Schlüsselimpulspolaritäten vorliegt. Da die Schlüsselimpulse sich zeitweise sehr haufen, aber auch zeitweise sehr spärlich auftreten können, so ist aus Sicherheitsgründen die mittlere Erzeugungsgeschwindigkeit der Schlüsselimpulse so groß gewählt, daß der Generator 8 pro Taktperiode mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit immer mindestens einen Schlüsselimpuls zur Verfügung stellt. Im Mittel würden pro Taktperiode etwa fünf Schlüsselimpulse ganz unregelmäßig auftreten, von denen aber nur einer, und zwar der erste, verwendet wird. Der Schlüsselimpulsgenerator wird nach Auftreten dieses ersten Schlüsselimpulses sofort angehalten.
Der Takt für den Schlüsselimpulsgenerator 44 wird durch den Multivibrator 26 erzeugt, so daß ein Schlüsselimpuls immer nur innerhalb einer der Taktperioden des Multivibrators 26, welche im Beispielsfalle gleich dem 25. Teil der Taktperiode des Taktgenerators 8 sind, auftreten kann.
Die bipolaren Schlüsselimpulse gleicher konstanter Amplitude, welche Nadelimpulse sind, werden zunächst noch innerhalb des Schlüsselimpulsgenerators in für den vorliegenden Zweck geeignetere monopolare Schlüsselimpulse zweier verschiedener konstanter Amplituden, deren eine Null ist, umgewandelt, derart, daß ein primärer positiver Schlüsselimpuls die Anwesenheit und ein primärer negativer Schlüsselimpuls die Abwesenheit eines sekundären Nadelimpulses ergibt. Dies geschieht aus Sicherheits-
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gründen, da das Ausbleiben eines primären Schlüs- erste Schlüsselimpuls entsteht, wird über die Leitung selimpulses vom Auftreten eines primären negativen 51 auch ein Impuls an die Schalter 24 und 37 ge-Schlüsselimpulses in der Wirkung nicht zu unter- geben, die beide in die Ruhestellung zurückschalten, scheiden ist, so daß auch bei gelegentlichem Aus- Der Schalter 24 hält den Multivibrator 26 an, und bleiben eines primären Schlüsselimpulses innerhalb 5 der Schalter 37 sperrt das Tor 43. einer Taktperiode des Generators 8 immer ein sekun- Der nächste Takt des Taktgenerators 8 liefert
därer Schlüsselimpuls (der Amplitude Null) zur Ver- einen zweiten Nadelimpuls an die Leitung 23. Der fügung steht. Schalter 24 schaltet den Multivibrator 26 erneut ein.
Das Auftreten eines primären positiven Schlüssel- Damit beginnt die Erzeugung des zweiten Schlüsselimpulses hat zur Folge, daß auf die Ausgangsleitung ίο impulses. Auch der Schalter 27 wird durch den zwei-45 des Schlüsselimpulsgenerators 44 noch während ten Taktimpuls umgeschaltet. Er schaltet in die geder ablaufenden Taktperiode des Generators 8 ein zeichnete Ausgangsstellung zurück, wodurch die sekundärer nadeiförmiger positiver Impuls gegeben Tore 29, 34 und 35 gesperrt, hingegen die Tore 30, wird, wodurch einer der beiden Speicherschalter 41 31 und 33 geöffnet werden. Durch die Öffnung des oder 48, je nachdem, welches der Tore 35 oder 31 15 Tores 33 liegt jetzt Spannung an der Leitung 50, da gerade geöffnet ist, umgeschaltet wird. Ist der primäre ja in der Zeit des ersten Taktes der Speicherschalter Schlüsselimpuls negativ, so unterbleibt der sekundäre 41 in Arbeitsstellung gegangen war. Über das Misch-Schlüsselimpuls an Leitung 45, und der Speicher- gerät 5 und die Quantisiervorrichtung 6 wird das schalter 41 bzw. 48 bleibt in der Ruhelage. Die Lage Tor 7 geöffnet, und es wird eine Periode der sinusdes Speicherschalters 41 bzw. 48 aber (ein- bzw. aus- 20 förmigen Taktfrequenz aus dem Generator 8 über die geschaltet) bestimmt Anwesenheit oder Abwesenheit Leitung 9 auf die Fernleitung 10 gegeben, von für die nachfolgende Taktperiode des Genera- Inzwischen wird im Schlüsselimpulsgenerator 44
tors 8 an die Leitung 50 zu liefernder Spannung. ein zweiter Schlüsselimpuls erzeugt. Ist er positiv, so
Wegen des unregelmäßigen Auftretens des ersten gelangt ein Nadelimpuls über die Leitung 45 und das Schlüsselimpulses innerhalb einer Taktperiode des 25 Tor 31 zum Speicherschalter 48, der dadurch um-Taktgenerators 8 kann der Schlüsselimpuls erst für geschaltet wird. Ist der Schlüsselimpuls negativ, so die darauffolgende Taktperiode verwendet werden. unterbleibt ein Nadelimpuls an der Leitung 45, und Daher ist eine Kurzzeitspeicherung der Schlüssel- der Speicherschalter 48 bleibt in seiner Ruhestellung impulse erforderlich. Da aber in der vorangegange- stehen. Der Zustand des Speicherschalters 48 benen Taktperiode, innerhalb derer der Schlüsselimpuls 30 stimmt die An- oder Abwesenheit eines Schlüsselerzeugt wurde, ebenfalls vom Beginn dieser Takt- impulses für die auf die gerade ablaufende zweite Periode an ein Schlüsselimpuls zur Verfügung stehen Taktperiode folgende dritte Taktperiode, muß, der nur in der dieser vorausgegangenen Takt- Der eben beschriebene Vorgang wiederholt sich
periode erzeugt worden sein kann, sind zwei Kurz- mit jeder weiteren Taktperiode des Generators 8, Zeitspeicherelemente für die Schlüsselimpulse erfor- 35 wobei sich die Speicherschalter 41 und 48 abwechderlich, die abwechselnd in Tätigkeit treten, so daß sein. Während der eine für eine Taktperiode einen das eine Speicherelement zur Speicherung der un- Schlüsselimpuls liefert, wird der andere aus dem geradzahligen und das andere Speicherelement zur Schlüsselimpulsgenerator 44 neu eingestellt und Speicherung der geradzahligen Schlüsselimpulse speichert seine Information für die nächstfolgende dient. 40 Taktperiode. Je nach der Polarität des primären
Der Funktionsablauf der Schlüsseleinrichtung geht Schlüsselimpulses liegt an der Leitung 50 Spannung folgendermaßen vor sich: oder nicht.
Während der ersten Taktperiode des Generators 8 Durch die Speicherschalter 41 und 48 werden die
ist, wie bereits erwähnt, das Tor 31 gesperrt und das an der Leitung 45 auftretenden nadeiförmigen sekun-Tor 35 geöffnet. Es werde angenommen, daß der 45 dären Schlüsselimpulse abwechselnd gespeichert und erste primäre Schlüsselimpuls des Schlüsselimpuls- jeweils bis zum Ende der folgenden Taktperiode des generators 44 positiv sei, daß also an Leitung 45 ein Generators 8 festgehalten, wodurch sie auf minde-Impuls auftritt. Er gelangt über das Tor 35 und Lei- stens eine volle Taktperiode verlängert werden und tung 46 an den bistabilen Speicherschalter 41. Diesel nur jeweils während dieser folgenden Taktperiode stellt das eine Speicherelement dar. Er schaltet um 5° zur Verfügung stehen. Hierauf beruht die Quantisie- und legt an die Leitung 47 Spannung. Da aber das rung der Schlüsselimpulse, deren Länge immer min-Tor 33 zu diesem Zeitpunkt gerade gesperrt ist, tritt destens eine volle Taktperiode oder ein ganzzahliges zunächst keine Wirkung ein. Vielfaches einer Taktperiode beträgt.
Der bistabile Speicherschalter 48 stellt das andere Nachdem die Schlüsselimpulserzeugung gestartet
Speicherelement dar. Der Ausgang 49 dieses Spei- 55 ist, kann, aber muß nicht, sofort mit der Übertragung cherschalters, der bei dem im Augenblick betrach- der Faksimilesignale begonnen werden. Zum Beispiel teten ersten Taktimpuls noch nicht umgeschaltet sein ist es bei militärischen Leitungen üblich, die Schlüskann, ist ohne Spannung. Dieser Zustand, der mit selimpulserzeugung ununterbrochen laufen zu lassen, (—) bezeichnet werden möge, wird über die Leitung auch wenn keine Bildsignale übertragen werden. 49, das Tor 29 und die Leitung 50 an das Misch- 60 Dies hat den Zweck, Unbefugte darüber irrezuführen gerät 5 weitergeleitet, das also ebenfalls ohne Span- bzw. in Unklarheit darüber zu lassen, ob reine nung ist. Da vom Faksimilesender 52 zunächst noch Schlüsselsignale oder ob verschlüsselte Nachrichtenkeine Bildsignale geliefert werden, ist auch der Aus- signale, die nicht voneinander zu unterscheiden sind, gang 56 des Mischgerätes 5 ohne Spannung. Die übertragen werden.
Quantisiervorrichtung 6 tritt nicht in Tätigkeit. Das 65 Die Faksimilesignale gelangen von dem Faksimile-Tor? bleibt gesperrt, und es geht kein Signal zur gerät 52 als Wechselspannungssignale über die Lei-Fernleitung 10. tung 53 zu dem Gleichrichter 54, und werden von In dem Augenblick, in dem der soeben betrachtete dort als Gleichspannungsimpulse über die Leitung 55,
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das Tor 3 und die Leitung 4 zum Mischgerät 5 ge- -Iücken, die nicht ein ganzzahliges Vielfaches der leitet, wo sie mit den über die Leitung 50 angeliefer- Taktperiode sind, auf das nächstniedrigere oder ten Schlüsselsignalen gemischt werden. nächsthöhere ganzzahlige Vielfache der Taktperiode
Das Mischgerät 5 arbeitet in der folgenden Weise: verkürzt oder verlängert werden. Durch diese Quan-Führen während einer Taktperiode des Taktgenera- 5 tisierung treten kleine Verzerrungen der Geheimtors 8 sowohl die Leitung 50 als auch die Leitung 4 impulse um höchstens eine Taktperiode auf, die das Spannung oder sind beide Leitungen ohne Spannung, nach der Entschlüsselung im Empfänger aufgezeichso ist der Ausgang des Mischgerätes an der Leitung nete Bild jeweils höchstens um einen Bildpunkt ver-56 spannungslos. Das Tor 7 ist dann gesperrt, und es fälschen. Anstatt nach der Verschlüsselung können werden aus dem Generator 8 keine Trägerfrequenz- io die Bildimpulse mit gleichem Erfolg auch vor der signale auf die Fernleitung 10 freigegeben. Führt Verschlüsselung quantisiert werden. Die Quantisieaber entweder die Leitung 4 oder die Leitung 50 rung der Schlüssel- und Bild- oder Geheimimpulse Spannung, so liegt Spannung am Ausgang des ist die wichtigste Maßnahme bei der Verschlüsselung, Mischgerätes an der Leitung 56. Das Tor 7 ist ge- denn erst die Quantisierung, nach der die Impulsöffnet, und es gelangen Trägerfrequenzsignale aus 15 längen und -Iücken der Schlüssel- und Bild- oder dem Generator 8 zur Fernleitung 10. Geheimimpulse auf ganzzahlige Vielfache der Takt-
Die Mischung der Bildimpulse mit den Schlüssel- periode gebracht worden sind, verhindert die unbeimpulsen geschieht nach einem kommutativen Multi- fugte Eintschlüsselung, da jetzt die Geheimsignale plikationsschema. Bedeutet das Zeichen (+) die An- von den Schlüsselsignalen bezüglich ihrer Form nicht Wesenheit und das Zeichen (—) die Abwesenheit von 30 mehr zu unterscheiden sind.
Spannung bzw. eines Impulses, so ergibt die Multiplikation ungleicher Vorzeichen plus, gleicher Vorzeichen minus. Die Multiplikation der Vorzeichen Empfangsanlage
geht also in diesem Falle entgegengesetzt zu den
algebraischen Vorzeichenregeln der Multiplikation 25 In F i g. 2 ist in einem Blockschaltbild die Empvor sich. Der Ausdruck »kommutative Multiplika- fangsanlage dargestellt. Das vom Sender gegebene tion« oder »kommutative Mischung« wird hier in Startsignal gelangt über die Fernleitung 10 als sinusgruppentheoretischem Sinne gebraucht und bedeutet, förmige Wechselspannung zum Vorverstärker 57, daß, wenn K das Vorzeichen des Klarimpulses, S das wird über die Leitung 58 dem Gleichrichter 59 zugedes Schlüsselimpulses und G das dem Geheim- 3° leitet und erreicht als Gleichspannung die Leitung 60. impulses ist, K-S-S-K = G ist. Um aus dem Ge- Die Gleichspannung hält an, solange die Taste 1 heimimpuls G den Klarimpuls K zu erhalten, wird (Fig. 1) auf der Sendestelle gedrückt wird. Über die das Vorzeichen von G wieder mit dem Vorzeichen Leitung 58 wird die empfangene und verstärkte von 5 multipliziert: K = G-S-S-G, was eindeutig Wechselspannung zum Taktgenerator 61 geführt, den Klarimpuls liefert. Der Entschlüsselungsschlüssel 35 Dieser Taktgenerator hat die gleiche Frequenz und ist also gleich dem Verschlüsselungsschlüssel. Dies die gleiche Funktion wie der Taktgenerator 8 bietet den Vorteil, daß zum Ver- und Entschlüsseln (Fig. 1) der Sendestelle. Die Frequenzkonstanz beidie gleiche Einrichtung verwendet werden kann. der Generatoren ist sehr groß und wird z. B. mittels
Da der Generator 8 sowohl den Takt für die ganze Stimmgabeln, wie in der Bildtelegraphie üblich, sta-Anlage als auch die sinusförmige Trägerfrequenz- 40 bilisiert. Die über die Leitung 58 zugeführte Wechwechselspannung liefert, so beträgt das kürzeste selspannung synchronisiert den Taktgenerator 61 und Schlüsselsignal, das ja Taktlänge hat, eine volle bringt ihn aus später noch zu erörternden Gründen in Sinusschwingung der Trägerfrequenz. Ein längeres Gegenphase zu dem Taktgenerator 8 der Sendestelle. Schlüsselsignal, welches auftritt, wenn sich die PoIa- Damit bestimmt der Taktgenerator 61 in der Emprität der primären Schlüsselimpulse über mehrere 45 fangsstelle den Takt, der synchron mit dem Takt der Taktperioden nicht ändert, besteht aus einer ganz- Sendestelle ist.
zahligen Anzahl voller Sinusschwingungen der Trä- Nach Beendigung des Startsignals verschwindet
gerfrequenz. Demnach sind Schlüsselsignallängen die Gleichspannung an der Leitung 60, wodurch in und -Iücken immer ganzzahlige Vielfache einer Takt- dem Differenzierglied 62 ein Impuls erzeugt wird, der periode. 5° über das Tor 63 den monostabilen Schalter 64 für
Diese Einordnung in den die ganze Anlage be- etwa 10 msec einschaltet. Dadurch wird für die herrschenden Takt muß auch für die vom Faksimile- gleiche Zeit das Tor 65 geöffnet. Wie bei der Begerät 52 gelieferten Bildsignale gewahrt bleiben, Schreibung des Senders erwähnt worden ist, wird damit nicht für eine unbefugte Dechiffrierung An- beim Loslassen der Starttaste 1 (Fig. 1) durch die haltspunkte geboten werden. Deshalb werden die 55 Rückschaltung des Schalters 15 (Fig. 1) ein kurzes vom Mischgerät 5 auf die Leitung 56 gelieferten Nachsignal von etwa 10 msec gegeben, durch welches Geheimsignale, deren Längen und Lücken im allge- die Schlüsselimpulserzeugung gestartet wird. Der meinen keine ganzzahligen Vielfachen einer Takt- Einsatz dieses Nachsignals bewirkt im Empfänger, periode sein werden, in der Quantisiervorrichtung 6 daß an der Leitung 60 wieder Spannung auftritt, quantisiert, d. h. in den Takt eingeordnet. Dies geht 60 Über den Differenzierer 66, die Leitung 67 und das in der Weise vor sich, daß Anfänge und Enden von nunmehr geöffnete Tor 65 wird der bistabile Schal-Geheimimpulsen, die in das Innere eines Taktinter- ter 68 eingeschaltet, der von nun an eingeschaltet valls fallen, bis zum Beginn der nächsten Taktperiode bleibt und damit das Tor 69 freigibt. Von jetzt ab hinausgezögert werden und erst in dieser zur Wir- können die Nadelimpulse, die durch Differentiation kung gelangen. Die Folge ist, daß Impulslängen und 65 der vom Taktgenerator 61 gelieferten Wechselspan- -lücken, die kürzer als die Taktperiode sind, ent- nung in dem Differenzierglied 70 gewonnen werden, weder unterdrückt oder auf eine volle Taktperiode über das Tor 69 als Taktimpulse zu dem Schlüsselverlängert werden und daß Impulslängen und impulsgerät gelangen. Damit ist auch beim Empfän-
13 14
ger die Erzeugung der Schlüsselimpulse gestartet, und können, also als sogenannte »Transceiver« ausgebil-
zwar durch dasselbe Nachsignal, das auch beim Sen- det sein.
der den Beginn der Schlüsselimpulserzeugung ausge- In Fig. 3 sind die zeitlichen Verhältnisse bei der
löst hat. Mit der Einschaltung des Schalters 68 ist Verschlüsselung des Bildsignals dargestellt.
über die Leitung71 das Tor 63 für die Zukunft ge- 5 Fig. 3a zeigt einen kurzen Ausschnitt aus dem
sperrt, doch wird gleichzeitig das Tor 72 geöffnet. zeitlichen Verlauf des quantisierten Schlüsselsignals,
Die weiterhin empfangenen Signale gelangen über wobei die Taktperioden durch gestrichelt gezeichnete
die Leitung 73 und das Mischgerät 74 und öffnen das senkrechte Linien angedeutet sind. Die Impulslängen
Tor 75. Die vom Taktgenerator 61 über die Leitung und -lücken des Schlüsselsignals sind immer ganz-
76 gelieferte Wechselspannung gelangt als Bildsignal io zahlige Vielfache einer Taktperiode.
zu dem Faksimileempfänger 77. Die Leitung78 am Fig. 3b zeigt einen kurzen Ausschnitt aus dem Ausgang des Tores 69 entspricht der Leitung 23 am zeitlichen Verlauf des unverschlüsselten sendeseitigen Ausgang des Tores 20 im Sendegerät (Fig. 1). Die nichtquantisierten Bildsignals. Entsprechend der AbWirkungsweise des Schlüsselimpulsgerätes, welches tastung des Bildes in einer Bildzeile können die Imin Fig. 2 wieder unterhalb der gestrichelt gezeichne- 15 pulslängen und Impulslücken alle möglichen Werte ten Linie dargestellt ist, ist der auf der Senderseite haben, die im allgemeinen keine ganzzahligen Vielvöllig gleich, und die Erzeugung der Schlüsselimpulse fachen der Taktperiode sein werden,
läuft mit der im Senderteil beschriebenen Erzeugung In Fi g. 3 c ist ein kurzer Ausschnitt aus dem zeitsynchron und um eine halbe Taktperiode phasenver- liehen Verlauf des Mischungsergebnisses des Schlüsschoben ab. Da die beiden Taktgeneratoren 8 bzw. ao selsignals mit dem Faksimilesignal gemäß den ange-61 im Sender und im Empfänger synchron und in gebenen Mischregeln dargestellt. Da das Bildsignal Gegenphase sind und da ferner der Taktgenerator 61 nicht quantisiert ist, enthält das Geheimsignal Imüber die Leitung 58 dauernd in gleicher Phase mit pulslängen und -lücken, die kerne ganzzahligen Vielder empfangenen Wechselspannung ist, läuft auch fachen einer Taktperiode sind. Tastete man mit diefür die Zukunft die Bereitstellung der Schlüssel- 35 sem nicht quantisierten Geheimsignal eine Trägerimpulse an der Leitung 50 im Sender und an der frequenzspannung auf, so würden die Trägerfrequenz-Leitung 79 im Empfänger im gleichen Takt ab. Auch wellenzüge mit allen möglichen Phasenlagen begindie Polarität der Schlüsselimpulse im Sender und im nen und aufhören. Auch könnten Wellenzüge aufEmpfänger ist in jedem Augenblick die gleiche. Im treten, die kürzer als eine Vollschwingung sind. Hier-Mischgerät 74 werden die aus den Leitungen 79 und 30 durch würde die unbefugte Entschlüsselung der Ge-73 angelieferten Schlüsselimpulse auf die beim Sen- heimsignale sehr erleichtert werden, denn am Aufder beschriebene Art und Weise überlagert. Unter treten von Schwingungszügen, die an ihrem Anfang der Annahme, daß unmittelbar nach dem Start noch und ihrem Ende irgendwelche Phasenlagen haben, keine Faksimilesignale übertragen werden, stammen die vom aufsteigenden Nulldurchgang der Schwindie in der Leitung 73 erscheinenden quantisierten 35 gung verschieden sind, könnte man sehr leicht die im Impulse nur vom Schlüsselimpulsgerät des Senders. Sender abgetasteten Striche innerhalb der Bildzeilen Diese Impulse sind demnach völlig gleich mit den an rekonstruieren, wodurch die Verschlüsselung illusoder Leitung 79 gelieferten Impulsen, die der eigene risch würde.
Schlüsselimpulsgenerator 44' erzeugt. Da bei der vor- In Fi g. 3 d ist ein kurzer Ausschnitt aus dem zeitliegenden Mischmethode bei gleichzeitigem Auftreten 40 liehen Verlauf des quantisierten Geheimsignals dar- oder gleichzeitiger Abwesenheit von Spannung in den gestellt. Die Quantisierung geschieht in der Weise, beiden Leitungen 73 und 79 des Mischgerätes 74 die daß an einer gleichbleibenden Stelle im Inneren jeder Ausgangsleitung 80 ohne Spannung bleibt, wird das Taktperiode, vorzugsweise in deren Mitte, festgestellt Tor 75 nicht geöffnet, und der Faksimileempfänger wird, ob das Signal Spannung führt oder nicht. Der
77 erhält über die Leitung 81 keine Bildsignale. 45 angetroffene Zustand wird mindestens bis zur Mitte Durch das Auftreten von Bildimpulsen auf der Sen- des nächsten Taktintervalls festgehalten, und zwar so derseite werden die Schlüsselimpulse im Mischgerät lange, bis erstmalig eine Änderung des Spannungsder Senderseite umgepolt, so daß als Ergebnis der zustandes angetroffen wird, d.h. eine Signallücke Entmischung im Mischgerät 74 der Empfangsseite vorliegt. Dieser neue Zustand wird nun wiederum die unverschlüsselten Bildimpulse wieder erscheinen. 50 mindestens bis zur Mitte der folgenden Taktperiode Sie führen zur Öffnung des Tores 75, so daß Wech- festgehalten und, falls er länger andauert, so lange, selspanunngssignale über die Leitung 81 zum Fak- bis bei der Abtastung der Intervallmitten zum ersten simileempfanger 77 gelangen und dort als Klarbild Mal wieder eine Zustandsänderung angetroffen wird, aufgezeichnet werden. Da die empfangenen Geheim- d. h. Spannung besteht, usw.
signale bereits im Sender quantisiert sind, erübrigt 55 Das auf die angegebene Weise quantisierte Gesich eine Quantisiervorrichtung auf der Empfangs- heimsignal ist gegenüber dem quantisierten Schlüsselseite, signal auf der Senderseite um eine halbe Taktperiode Sollen beide Stellen sowohl zum Senden als auch in der Phase verschoben. Dementsprechend muß das zum Empfangen geeignet sein, so müssen diejenigen quantisierte Schlüsselsignal auf der Empfängerseite Teile beider Anlagen, die voneinander verschieden 60 zur phasenrichtigen Entschlüsselung der Geheimsind, doppelt vorhanden sein und vom Senden auf signale ebenfalls um eine halbe Taktperiode gegen-Empfangen bzw. umgekehrte umgeschaltet werden. über dem quantisierten Schlüsselsignal auf der Sen-Ferner müssen die beiden Faksimilegeräte 52 bzw. 77 derseite in der Phase verschoben sein. Das empf ängerauf der Sendeseite und auf der Empfangsseite sowohl seitige quantisierte Schlüsselsignal ist aber in Phase als Sender als auch als Empfänger verwendet werden 65 mit dem empfangenen quantisierten Geheimsignal.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zum Ver- und Entschlüsseln von über Faksimilegeräte zu übertragenden Informationen wie halbtonfreien Strichzeichnungen, Schriftstücken od. dgl., bei dem die Ver- bzw. Entschlüsselung durch Mischen der Bildimpulse bzw. Geheimimpulse mit Schlüsselimpulsen erfolgt und die Schlüsselimpulse unregelmäßig erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein den ganzen Schlüsselvorgang beherrschender Takt eingeführt wird, dessen Frequenz mindestens gleich der höchsten bei der Aufzeichnung vorkommenden Bildpunktfrequenz (~2000 Hz) ist, daß die Schlüsselimpulse zeitlich in der Weise quantisiert werden, daß sie in den Takt eingeordnet und auf eine volle Taktperiode verlängert werden, daß ferner auch die Bildimpulse oder die Geheiniimpulse zeitlich quantisiert werden, indem sie in den Takt eingeordnet und· auf das zunächstliegende ganzzahlige Vielfache (das Of ache eingeschlossen) der Taktperiode verkürzt bzw. verlängert werden.
    2. Verfahren zur zeitlichen Quantisierung der Schlüsselimpulse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unregelmäßig anfallenden Schlüsselimpulse mit einer so großen mittleren Geschwindigkeit erzeugt werden, daß pro Taktperiode mit großer Wahrscheinlichkeit mindestens ein Schlüsselimpuls zur Verfügung steht, daß jeweils der erste von mehreren in einer Taktperiode angelieferten Schlüsselimpulsen in einem von zwei abwechselnd zu verwendenden Speicherelementen bis zum Ende der darauffolgenden Taktperiode gespeichert wird und nur während ■ dieser Periode zum Schlüsseln zur Verfügung steht, daß die Schlüsselimpulse auf eine volle Taktperiode verlängert werden, daß die Schlüsselimpulserzeugung jeweils nach der Erzeugung des ersten Impulses innerhalb einer Taktperiode angehalten und erst mit Beginn der nächsten Taktperiode wieder freigegeben wird und daß gleichzeitig das in der vorangegangenen Taktperiode gefüllt gewesene andere Speicherelement gelöscht wird.
    3. Verfahren zur zeitlichen Quantisierung der Bild- oder Geheimimpulse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer gleichbleibenden Stelle innerhalb jeder Taktperiode, vorzugsweise in deren Mitte, festgestellt wird, ob ein Impuls an- oder abwesend ist, und daß der angetroffene Zustand festgehalten wird bis zu der entsprechenden Stelle desjenigen Taktintervalles, in dem zum ersten Mal eine Änderung des Spannungszustandes angetroffen wird, daß weiter dieser neue Zustand wiederum bis zu der entsprechenden Stelle desjenigen folgenden Taktintervalles festgehalten wird, in dem wieder eine Änderung des Spannungszustandes vorgefunden wird, und so fort.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die quantisierten Geheimimpulse eine der Taktfrequenz frequenzder Schlüsseleinrichtungen der Sende- und Empfangsstelle nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein von der Sendestelle gegebenes Dauersignal in Form eines Trägerwellenzuges der Taktfrequenz die Takterzeugung auf der Empfangsstelle mit der auf der Sendestelle synchronisiert und in Gegenphase gebracht wird, daß nach Beendigung des Dauersignals nach kurzer Zeit ein kurzes Nachsignal von der Sendestelle gegeben wird, durch welches die Schlüsselimpulserzeugung auf der Sende- und Empfangsstelle von der gleichen verabredeten Ausgangsstellung aus taktgemäß gestartet wird, und daß während der gesamten Ubertragungszeit die Takterzeugung auf der Empfangsstelle durch die übertragenen Trägerwellenzüge mit der Takterzeugung auf der Sendestelle laufend synchronisiert wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver- und Entschlüsselungseinrichtungen senderseitig und empfangsseitig in die Verbindungsleitung zwischen Faksimilesender und -empfänger geschaltet sind, ohne daß irgendwelche Eingriffe an diesen beiden Geräten vorgenommen werden und ohne daß diese in Betrieb zu sein brauchen.
    7. Vorrichtung zur Durchführung der Verfahren nach Anspruch 1 bis 6 auf der Sendestelle, gekennzeichnet durch einen Faksimilesender, einen Taktgenerator, der gleichzeitig die Trägerfrequenz liefert, eine Mischstufe, eine Quantisiervorrichtung für die Bild- oder Geheimimpulse, einen Schlüsselimpulsgenerator, einen weiteren Taktgenerator zum Taktieren des Schlüsselimpulsgenerators, zwei Wechselspeicherelemente (Schalter) zum Speichern, Verlängern und Quantisieren der Schlüsselimpulse, einen Signalgeber zum Starten und Synchronisieren der Taktgeneratoren und der Verschlüsselungseinrichtungen auf der Sende- und Empfangsstelle und durch Schaltmittel (Schalter und Tore) zum automatischen taktgerechten Steuern der einzelnen Verfahrensschritte.
    8. Vorrichtung zur Durchführung der Verfahren nach Anspruch 1 bis 6 auf der Empfangsstelle, gekennzeichnet durch einen Faksimileempfänger, einen Taktgenerator, der gleichzeitig die Trägerfrequenz liefert, eine Entmischungsstufe, einen Schlüsselimpulsgenerator, einen weiteren Taktgenerator zum Taktieren des Schlüsselimpulsgenerators, zwei Wechselspeicherelemente (Schalter) zum Speichern, Verlängern und Quantisieren der Schlüsselimpulse, einen Signalempfänger zum Starten und Synchronisieren des Taktgenerators und der Entschlüsselungseinrichtung und durch Schaltmittel (Schalter und Tore) zum automatischen taktgerechten Steuern der einzelnen Verfahrensschritte.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0015534A1 (de) * 1979-03-08 1980-09-17 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur verschlüsselten Übertragung von Daten

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EP0015534A1 (de) * 1979-03-08 1980-09-17 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur verschlüsselten Übertragung von Daten

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