DE977602C - Impulsradargeraet zur entstoerten Signalgabe fuer das Vorhandensein bewegter Ziele - Google Patents

Impulsradargeraet zur entstoerten Signalgabe fuer das Vorhandensein bewegter Ziele

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DE977602C
DE977602C DES42555A DES0042555A DE977602C DE 977602 C DE977602 C DE 977602C DE S42555 A DES42555 A DE S42555A DE S0042555 A DES0042555 A DE S0042555A DE 977602 C DE977602 C DE 977602C
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DE
Germany
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frequency
pulse
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pulse repetition
radar device
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DES42555A
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English (en)
Inventor
Hans Ferdinand Dr Mayer
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/02Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/50Systems of measurement based on relative movement of target
    • G01S13/52Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds
    • G01S13/522Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds using transmissions of interrupted pulse modulated waves
    • G01S13/524Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds using transmissions of interrupted pulse modulated waves based upon the phase or frequency shift resulting from movement of objects, with reference to the transmitted signals, e.g. coherent MTi
    • G01S13/53Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds using transmissions of interrupted pulse modulated waves based upon the phase or frequency shift resulting from movement of objects, with reference to the transmitted signals, e.g. coherent MTi performing filtering on a single spectral line and associated with one or more range gates with a phase detector or a frequency mixer to extract the Doppler information, e.g. pulse Doppler radar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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Description

  • Impulsradargerät zur entstörten Signalgabe für das Vorhandensein bewegter Ziele Um möglichst frühzeitig die Annäherung von Flugzeugen, Raketen u. dgl. zu erkennen, muß man ein Radargerät möglichst großer Reichweite verwenden. Man ist daher bestrebt, die Reichweiten ständig zu vergrößern. Hierzu kann man entweder die Senderleistung erhöhen oder aber das Verhältnis von Signal- zu Geräuschleistung verbessern.
  • Der Erhöhung der Senderleistung sind Grenzen gesetzt; man muß beachten, daß einer Verdoppelung der Reichweite eine Versechzehnfachung der Senderleistung entspricht. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, das Signal-zu-Geräusch-Verhältnis zu verbessern.
  • Es ist bereits bei einem Impulsradargerät bekannt, den Empfänger durch eine einstellbare Torschaltung innerhalb jeder Impuisfolgeperiode nur für eine in der Größenordnung der Impulsdauer liegende Zeit zu öffnen und aus dem im Empfängerausgang vorhandenen Frequenzspektrum nur eine - allenfalls mit Dopplerfrequenzen modulierte -Harmonische der Impulsfolgefrequenz zur entstörten Signalgabe zu benutzen. Hieran soll sich eine Weiterbehandlung der Signale durch integrierende Speicherung anschließen. Auch wird die Möglichkeit vorgesehen, die Oszillatorfrequenz des Empfängerzwischenfrequenzteils ständig von Hand oder automatisch nachzuregeln, um die Dopplerverschiebung zu berücksichtigen und eine schmale Empfangsbreite zu erlangen.
  • Hiervon unterscheidet sich die Behandlung der Signale nach der Erfindung dadurch, daß die das gesteuerte Tor passierende Empfangsspannung über ein Bandfilter geleitet ist, das auf die auszuwählende Harmonische der Impulsfolgefrequenz abgestimmt ist und dessen Durchlaßbreite etwa gleich der Impulsfolgefrequenz ist, daß in einer an- schließenden schmalen Bandsperre die betreffende Harmonische der Impulsfolgefrequenz und etwaige nahe bei ihr liegende Frequenzen unterdrückt werden, daß das durchgelassene Frequenzspektrum über einen quadratischen Gleichrichter geht und durch einen anschließenden schmalen Bandpaß eine Schwingung, die die doppelte Frequenz der betref fenden Harmonischen der Impulsfolgefrequenz aufweist, ausgesiebt und zur Signalgabe für das Vorhandensein bewegter Ziele, insbesondere zur Ergänzung einer Schirmbildanzeige durch eine Warnsignalgabe, benutzt ist.
  • Der technische Fortschritt ergibt sich dabei daraus, daß die bewegten Ziele auf Grund einer aussiebbaren und damit entstörten festen Frequenz nachweisbar sind, wogegen beim Bekannten entweder eine variable Dopplerfrequenz ausgesiebt oder ein immer noch störungsbehaftetes Frequenzband überwacht werden muß.
  • Durch die Erfindung ergibt sich die Möglichkeit, den Durchgang eines Ziels durch eine schmale Warnzone unter ganz wesentlicher Verbesserung des Signal-zu-Geräusch-Verhältnisses zu bestimmen. Die mindestens gleich der Impulsdauer gewählte Öffnungszeit des Empfängers und die zeitliche Lage dieser Offnungszeit innerhalb der Impulsperiode bestimmen - wie beim Bekannten -Breite und Lage der Warnzone. Der normale Schirmbildempfang hat zwar den Vorzug, daß alle innerhalb der Reichweite befindlichen Ziele sofort und zugleich entdeckt werden, während im vorliegenden Fall nur Ziele innerhalb einer schmalen Warnzone ausgemacht werden können, jedoch ergibt sich durch die Geräuschminderung die Möglichkeit, diese Warnzone in eine Entfernung zu legen, in der beim üblichen Schirmbildempfang die Signale im Geräusch untergehen. Es besteht weiterhin die Li\löglichkeit, mehrere solcher Warnzonen hintereinander anzuordnen oder aber die Warnzone mit dem Ziel mitwandern zu lassen, was auch automatisch erfolgen kann. Im allgemeinen wird man bei einer Radaranlage für größte Entfernungen eine normale Darstellung der Ziele verwenden, z. B. auf dem Schirm einer Bildröhre, soweit es die Geräusche zulassen, wird aber um diesen normalen Bereich eine oder mehrere Warnzonen in noch größeren Entfernungen herumlegen, die einen Alarm auslösen, sobald ein Ziel die Warnzone durchfliegt. Die Anlage nach der Erfindung ist daher auch eine sehr vorteilhafte Ergänzung vorhandener Schirmbildempfangsanlagen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Fig. I bis 5 näher erläutert. In Fig. I ist ein Ausführunsgbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, während an Hand der Fig. 2 bis 5 die Wirkungsweise der Anlage und die Verbesserung des Signal-zu-Geräusch-Verhältnisses erläutert werden.
  • In Fig. I ist mit S die Sendeeinrichtung und mit E die Empfangseinrichtung bezeichnet, die die von der Sendeeinrichtung ausgesandten und von dem Ziel reflektierten Trägerimpulse während dsrOffnungszeit des Empfängers empfängt. Es ist zweckmäßig, daß alle Frequenzen des die trägerfrequenten Impulse aussendenden Funksenders und des die reflektierten Impulse aufnehmenden Empfängers, also Impulsfolgefrequenz, Impulsträgerfrequenz, Zwischenfrequenzen usw., Harmonische oder Subharmonische einer sehr stabilen Grundfrequenz sind. Die Impulsfolgefrequenz to (Kreisfrequenz 2 = 2 pIto) wird durch einen sehr stabilen Schwingungserzeuger I geliefert. Diese Schwingung wird durch den Impulserzeuger 2 in kurze Videoimpulse umgewandelt. Der Sender 3 sendet die Trägerimpulse aus. Die Trägerkreisfrequenz lt wird durch einen Frequenzvervielfacher 4 aus der Frequenz des Hauptgenerators I erzeugt und ist eine hohe Harmonische der Impulsfolge-Kreisfrequenz wo.
  • Im Überlagerungsempfänger 5 wird die Trägerfrequenz ii den empfangenen Trägerimpulsen zugesetzt. Nach der Gleichrichtung erhält man am Ausgang des Empfängers 5 Videoimpulse, gemischt mit Geräusch. Dieser Empfangsausgang kann, wie angedeutet, in üblicher Weise für den Schirmbildempfang ausgenutzt werden. Im Empfänger ist ein gesteuertes Tor 6 vorgesehen das in regelmäßigen Zeitabständen z0 = ¼ jeweils für eine kurze Zeit z1 geöffnet wird. Der steuernde Impuls, der das Tor öffnet, kommt vom Hauptgenerator I, dessen Frequenz zunächst durch einen vorzugsweise einstellbaren Phasenschieber 7 geht und dann von dem Impulserzeuger 8 in Videoimpulse von der Dauer zl verwandelt wird. Der Phasenschieber 7 regelt die Lage des steuernden Impulses innerhalb der Periode z, und damit die Lage der Warnzone; die Öffnungsdauer z, des Tores 6 bestimmt die Breite der Warnzone.
  • Wenn ein Ziel die Warnzone kreuzt, so erhält man hinter dem Tor eine Folge von Videoimpulsen, solange das Ziel sidl in der Warnzone befindet. Die Anzahl der empfangenen Impulse ist dabei sehr groß. Die Amplituden dieser Videoimpulse schwanken wegen des Dopplereffektes mit der Verschiebungsfrequenz. Zugleich mit den Signalimpulsen wird eine Folge von Geräuschimpulsen mit der Dauert, (Öffnungszeit des Tores) aufgenommen.
  • Da, wie bereits ausgeführt, die Anzahl der empfangenen Signalimpulse in allen praktischen Fällen sehr groß ist, so besteht das Frequenzspektrum einer solchen Impulsfolge in großer Annäherung aus stationären Komponenten (Linienspektrum). wie es in der Fig. 2 gezeigt ist. Die Kreisfrequenzen dieser Komponenten sind rw, r r; r bedeutet darin eine positive ganze Zahl und 1! die Frequenzverschiebung des Dopplereffektes.
  • Während das Signalspektrum angenähert aus diskreten Linien besteht, mit weiten leeren Zwischenräumen zwischen den Nachbarkomponenten, bedeckt das Geräuschspektrum nach Fig. 3 den Frequenzbereich mit gleichförmiger Dichte. Wegen des periodischen Schaltens besteht das Geräuschspektrum aus Gruppen a und b, bei denen die Geräuschkomponenten innerhalb jeder Gruppe zufällig sind, während zwischen den verschiedenen Gruppen bestimmte Amplitud.e- und -Phasenbvziehungen .be- stehen. Der Schalter vermindert die Geräuschleistung im Verhältnis der Öffnungszeit des Tores r1 zur Impulsperiode rO. Das Signal zeichnet sich also durch die diskreten Frequenzen (Fig. 2) gegen das kontinuierliche Frequenzspektrum (Fig. 3) des Geräusches ab.
  • Im Anschluß an das Tor 6 wird ein Bandpaß g angeschaltet, der auf eine der Harmonischen rw0 abgestimmt ist und einen Durchlaßbereich von hat, also beispielsweise von w o)O bis 3 ogO reicht, dies in Fig. 4 dargestellt ist. Das Durchlaßband von der Breite 0 enthält immer ein Paar Signalfrequenzen wo f- i' und außerdem Geräuschkomponenten, die sich gleichförmig über den Durchlaßbereich verteilen. Diese Geräuschkomponenten bilden ein oberes und ein unteres Seitenband zur mittleren Frequenz oo.
  • Ruhende und langsam bewegte Ziele erzeugen im Durchlaßbereich des Bandfilters 9 Signalfrequenzen, die bei o zu bzw. sehr nahe an w, liegen. Diese Signale werden durch eine schmale Bandsperre Io unterdrückt, so daß nur Signale von bewegten Zielen empfangen werden.
  • Das aus den beiden Frequenzen wo-v und c,sO t v bestehende Signal geht dann durch einen quadratischen Gleichrichter I3. Neben anderen Frequenzen erhält man am Ausgang des Gleichrichters die Summenfrequenz (0 - t) e (690 + v) - 2 OJO .
  • Diese Frequenz ist unabhängig von der Dopplerfrequenz und damit auch unabhängig von der Zielgeschwindigkeit. Wenn man diese Frequenz 2030 durch einen engen Bandpaß 14 ausgesiebt, so erhält man ein Signal nach Fig. 5 während der Zeit, die das Ziel zum Durchlaufen der Warnzone braucht.
  • In den Formelzeichen entlang der Abszisse bedeuten c die Lichtgeschwindigkeit und v die maximale Radialgeschwindigkeit des Zieles.
  • Das im Durchlaßbereich des Bandpasses g enthaltene Geräusch erzeugt nach der quadratischen Gleichrichtung ebenfalls Frequenzen bei und in der Umgebung von 2 690. Zur Verminderung dieses Geräusches kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung in folgender Weise vorgegangen werden.
  • Die stationäre Geräuschkomponente wird durch das periodische Schließen und Öffnen des Tores 6 verursache. Sie fällt auf die Frequenz 2 oo. Man kann sie deshalb durch eine andere, vom Hauptgenerator gelieferte Schwingung mit der Frequenz 2 wo und derselben Amplitude und Phase aufheben. Diese Kompensation gilt aber immer nur für ganz bestimmte Geräuschverhältnisse; bei Änderung dieser Verhältnisse muß eine Nachregelung erfolgen.
  • Günstiger ist es daher, in Weiterbildung der Erfindung, zwischen dem Bandfilter g mit dem Durchlaßbereich von etwa (90 und dem quadratischen Gleichrichter 13 eine Weichenschaltung anzuordnen, bestehend aus der Parallelschaltung eines Hochpasses II und eines Tiefpasses 12 oder von Bandpässen, deren benachbarte Grenzfrequenzen etwa in der Mitte des Durchlaßbereiches des Bandfilters liegen, und zur Zerstörung der Phasenbeziehungen zwischen den Geräuschfrequenzen in Reihe mit einem Paß der Weichenschaltung ein phasendrehendes Glied 15 anzuordnen, dessen Phasenverschiebung eine lineare Funktion der Frequenz ist und, an der Grenzfrequenz des betreffenden Passes beginnend, bis zur Eckfrequenz des Bandfilters etwa 2 z beträgt. Das bedeutet eine konstante zeitliche Verschiebung des einen Bandes, die mit an sich bekannten Mitteln erreicht werden kann. Das Geräusch nimmt dann wieder einen rein statistischen Charakter an. Da sich die stationäre Geräuschkomponente aus f0 einzelnen Komponenten zusammensetzt, die je durch ein Paar Geräuschfrequenzen erzeugt werden, kann man bei einer derartigen Phasenverschiebung erreichen, daß sich die einzelnen Komponenten gegenseitig aufheben.
  • Wenn alle Teilkomponenten die gleiche Amplitude haben, wäre die Aufhebung vollkommen. Da dies aber nur im Mittel zutrifft, kommt doch noch eine resultierende Geräuschamplitude zustande, die aber wesentlich geringer ist. Die stationäre Geräuschkomponente wird hierbei in eine zufällige Linie des gewöhnlichen Geräuschspektrums verwandelt. Die Signalamplitude selbst wird hierbei nicht verkleinert, da nur eine belanglose Phasenverschiebullg hervorgerufen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Impulsradargerät, bei dem der Empfänger durch eine einstellbare Torschaltung innerhalb jeder Impulsfolgeperiode nur für eine in der Größenordnung der Impulsdauer liegende Zeit geöffnet und aus dem im Empfängerausgang vorhandenen Frequenzspektrum nur eine -allenfalls mit Dopplerfrequenzen modulierte -Harmonische der Impulsfolgefrequenz zur entstörten Signalgabe benutzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die das gesteuerte Tor (6) passierende Empfangsspannung über ein Bandfilter (9) geleitet ist, das auf die auszuwählende Harmonische der Impulsfolgefrequenz abgestimmt ist und dessen Durchlaßbreite etwa gleich der Impulsfolgefrequenz ist. daß in einer anschließenden schmalen Bandsperre (io) die betreffende Harmonische der Impulsfolgefrequenz und etwaige nahe bei ihr liegende Frequenzen unterdrückt werden, daß das durchgelassene Frequenzspektrum über einen quadratischen Gleichrichter (I3) geht und durch einen anschließenden schmalen Bandpaß (I4) eine Schwingung, die die doppelte Frequenz der betreffenden Harmonischen der Impulsfolgefrequenz aufweist, ausgesiebt und zur Signalgabe für das Vorhandensein bewegter Ziele, insbesondere zur Ergänzung einer Schirmbildanzeige durch eine Warusignalgabe, benutzt ist.
  2. 2. Impulsradargerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bandfilter (9) mit dem Durchlaßbereich von etwa der Impulsfolgefrequenz und dem quadratischen Gleichrichter (I3) eine Weichenschaltung angeordnet ist, bestehend aus der Parallelschaltung eines Hochpasses (I I) und eines Tiefpasses (I2) oder von Bandpässen, deren benachbarte Grenzfrequenzen etwa in der Mitte des Durchlaßbereiches des Bandfilters liegen, und daß zur Zerstörung der Phasenheziehungen zwischen den Geräuschfrequenzen in Reihe mit einem Paß (z.B. II) der Weichenschaltung ein phasendrehendes Glied (I5) angeordnet ist, dessen Phasenverschiebung eine lineare Funktion der Frequenz ist und, an der Grenzfrequenz des betreffenden Passes beginnend, bis zur Eckfrequenz des Bandfilters etwa 2 z beträgt.
  3. 3. Impulsradargerät nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Frequenzen des Funksenders und des die reflektierten Impulse aufnehmenden Empfängers (Impulsfolgefrequenz, Impulsträgerfrequenz, Zwischenfrequenzen usw.) Harmonische oder Subharmonische einer sehr stabilen Grundfrequenz sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 585 907.
DES42555A 1955-02-04 1955-02-04 Impulsradargeraet zur entstoerten Signalgabe fuer das Vorhandensein bewegter Ziele Expired DE977602C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE978050C (de) * 1966-02-18 1977-10-06 Siemens Ag Impulsradargeraet mit Entfernungskanaelen und Frequenzfiltern zur Festzeichenunterdrueckung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB585907A (en) * 1939-12-01 1947-02-28 Alan Dower Blumlein Improvements in or relating to methods and apparatus for reducing the effect of interference in the observation of recurrent oscillatory signals

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