DE1616345A1 - Puls-Doppler-Radargeraet mit Kohaerenzdemodulator - Google Patents

Puls-Doppler-Radargeraet mit Kohaerenzdemodulator

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DE1616345A1
DE1616345A1 DE1968T0035860 DET0035860A DE1616345A1 DE 1616345 A1 DE1616345 A1 DE 1616345A1 DE 1968T0035860 DE1968T0035860 DE 1968T0035860 DE T0035860 A DET0035860 A DE T0035860A DE 1616345 A1 DE1616345 A1 DE 1616345A1
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Germany
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coherence
demodulator
radar device
doppler
frequency
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DE1968T0035860
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DE1616345B2 (de
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Cahit Dipl-Ing Kayserilioglu
Fritz Dipl-Ing Rockstuhl
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication of DE1616345B2 publication Critical patent/DE1616345B2/de
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/02Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/50Systems of measurement based on relative movement of target
    • G01S13/58Velocity or trajectory determination systems; Sense-of-movement determination systems
    • G01S13/64Velocity measuring systems using range gates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Remote Sensing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • "Puls-Doppler-Radargerät mit Kohärenzdemodulator" Die Erfindung betrifft ein Plus-Doppler-Radargerät mit Kohkrenzdemodulator in seinem Empfänger.
  • Figur 1 zeigt in einem Blockschaltbild - soweit zum Verständnis erforderlich-den typischen Aufbau eines solohen Radargerätes, mit dem vorteilhaft die Anzeigenunterdrückung von Festzielen durchführbar ist. Mit 1 ist in Figur 1 ein Hochfrequenzoszillator bezeichnet, der einerseits als Steuerspannungsgenerator für die Hochfrequenzschwingungen des mit 2 bezeichneten Radarsenders fungiert und andererseits einen Einseitenband-Mischer j ansteuert, an dessen zweiten Eingang ein Zwischenfrequenzoszillator 4 angeschlossen ist, der auf der Zwischenfrequenz des Radarempfängere schwingt. Am Ausgang des Einseitenband-Misahers 3 liegt ein Einseitenbandfilter 5, das allein die Mischfrequenz für einen an seinen Ausgang angeschlossenen Hochfrequenz-Mischer 6 hindurchiässt, dessen zweiter Eingang an die Empfangsantenne angeschlossen ist, Selbstverständlich mUssen die Sende- und Empfangsantennen nicht durch zwei getrennte Antennen realisiert sein; es kann an ihrer Stelle vielmehr in an sich bekannter Weise eine einzige Sende-Empfangsantenne angeschlossen werden. Am Ausgang des Mischers 6 befindet sioh unter ZwischenschalburE eines Zwischenfrequenzverstä.rkers 7 ein Kohärenzdetektor 8, dem als Bezugsschwingungen die Ausgangschwingungen des Oszillatcr 4 zugeführt werden. Bei Empfang von Zielechoschwingungen, die von gegenUber dem Radargerät bewegten Zielen herrühren, entsteht am Ausgang des Kohärenzdetektors 8 eine in der Amplitude mit der Dopplerfrequenz modulierte Impulsfolge.
  • In Figur 1 ist unterstellt, dass das Radargerät als Such-Radargerät im Gegensatz zu einem Zielverfolgungs-Radargerät eingesetzt werden soll; deshalb ist an den Kohärenzdetektor 8 eine Anzahl n von Kanälen angeschlossen die weils am Eingang und Ausgang synchron gesteuerte Entfernungsstore 91 bis 9n bzw. 101 bis 10n enthalten sowie Jeweils mindestens ein Dopplerfilter 11, einen Verstärker 12, einen Demodulator 13 und einen Tiefpass 14. An den mit Video bezeichneten Ausgängen der Entfernungstore 101 bis 10n erscheinen Videosignale, die allein von bewegten Zielen herrühren und keine Festzielkomponenten aufweisen.
  • Für den Anwendungsfall als Zielverfolgungs-Radargerät wird üblicherweise die gleiche Hoch- und Zwischenfrequenztechnik wie beim Radargerät nach Figur 1 angewendet, jedoch tritt an die Stelle der r Kanäle eine nachstimmbare Verfolgungseinrichtung.
  • Es ist auch bekannt, die bisher beschriebenen Radargeräte dahingehend abzuändern, dass der Hochfrequenzoszillator 1 direkt die Mischfrequenz für den Mischer 6 erzeugt und dass dann die Steuerfrequenz für den Sender 2 mittels eines Einseitenband-Mischers erzeugt wird, Es ist ferner auf verschiedene Weise möglich, zwei Frequenzen für Senden und Empfangen zu erzeugen, deren Jeweilige Differenz zu der in den Kohärenzdetektor einzuspeisenden Frequenz identisch ist.
  • Alle diese bekannten Methoden erfordern bei ihrer Realisierung allerdings einen erheblichen technisohen und wirtschaftlichen Aufwand. Nachteilig ist hierbei auch, dass kaum verhindert werden kann, dass unerwünschte Frequenzen (Störschwingungen) die Betriebsweise des Radargerätes stören.
  • Zur Vermeidung dieser Störungen sind zusätzliche Filter hoher Selektion erforderlich, die wiederum eine sehr hohe Frequenzkonstanz des Hochfrequenzoszillators bedingen, da andernfalls die benötigte Frequenz ausserhalb der Filterbreite liegt. Dadurch wird aber e.in Wechsel der Betriebsfrequenz des Radargerätes erschwert, der zum Ausweichen vor Störsignalen oft erwünscht ist. Schliesslich ist es bei sehr hohen Frequenzen bekanntlich schwierig, die benötigten Leistungen durch einen Mischvorgang zu erhalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen bekannten Puls -Doppier-Radargeräte hinsichtlich ihres technischen und wirtschaftlichen Aufwandes unter gleichzeitiger Vermeidung der angeführten Nachteile zu vereinfachen.
  • Die Erfindung besteht bei einem Radargerät der eingangs angegebenen Art darin, dass der Kohärenzdemodulator im Hochfrequenz teil des Empfängers liegt und dass als Bezugsschwingungsgenerator des Kohärenzdemodulators der Steuerspannungsgenerator für die Hoohfrequenzschwingungen des Radarsenders vorgesehen ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, den Kohärenzdemodulator beim erfindungsgemässen Radargerät unmittelbar am Emp£Engereingang vorzusehen.
  • Um den » teilen zu begegnen, die durch den Funkeleffekt be@@@@@@gt sind, ist es sowohl beim erfindungsgemässen als auch be@@en beschbiebenen bekannten Radargeräten besonders zweckmässig, sofern empfängerseitig mindestens ein Dopplerfilter vorgesehen ist, den Frequenzdurcsssbereich des Dopplerfilters einserseits oberhalb des durch den Funkeleffekt bedingten Rauschens und andererseits so tief zu wählen, dass die spektrale Leistungsdchte der Dopplerschwingungen im Vergleich zu deren Grundwellen-teistungsdiohte noch nicht wesentlich geschwächt ist.
  • Figur 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung im Blockschaltbild, dessen einzelne Blöcke, soweit sie mit denjenigen nach Figur 1 funktionell identisch sind, mit gleichen Bezugszeichen wie in Figur 1 versehen sind und, soweit sie funktionell ähnlich sind, zusätzlich zum Bezugszeichen einen ' aufweisen.
  • Beim Radargerät nach Figur 2 befindet sich der Kohkrenzdew tektor 8' unmittelbar am Hoohfrequenzeingang des Empfängers.
  • Als Bezugsschwingung wird dem Kohärenzdetektor 8' die gleiche Ausgangsschwingung des Hochfrequenzoszillators 1 zugeführt, die die Hoohfrequenzschwingungen des Radarsenders 2 steuert.
  • An den Detektor 8' ist ein Videoverstärker 15 angeschlossen, und an dessen Ausgang liegen in Analogie zum Anwendungsbeispiel des Radargerätes nach Figur 1 wiederum n Kanäle mit Entfernungstoren 9 und 10', Dopplerfiltern llt, Verstärkern 12', Demodulatoren 13' und Tiefpässen 14'. Die Bausteine die ser Kanäle weisen deswegen teilweise Bezugszeichen auf, die sich von den vergleichbaren Bezugszeichen des Radargerätes nach Figur 1 durch einen ' untersoheiden, weil es, wie bereits oben erwähnt, besonders zweckmässig ist, die in den Kanälen vorgesehenen Dopplerfilter 11 nicht auf die Doppler-Grundwellen, sondern ausserhalb des Funkeleffektrauschens auf Doppler-Oberwellen zur Ausnutzung der bei höheren Frequenzen liegenden Spektrallinien der impulsförmigen Dopplerschwingungen abzustimmen. Wichtig ist hierbei, dass die spektrale Leistungsdi¢hte, die bei Rechteckimpulsen der Länge zu durch die Funktion beschibben wird, noch nicht wesentlich gegenüber der Leistungsdtohte bei niedrigen Frequenzen f geschwäoht ist.
  • Zweckmässigerweise liegt das Durchlassband der Filter wenig oberhalb 200 kHz, wodurch erreicht wird, dass der Radarempfänger eines Radargerätes nach der Erfindung einem normalen Überlagerungsempfänger mit Zwischenfrequenzverstärkung an Empfindlichkeit praktisch nicht nachsteht.
  • Besonders zweckmässig ist es, bei dieser Ausführungsform der Erfindung mit auf Oberwellen abgestimmten Dopplerfiltern elektromechanische Filter als Dopplerfilter zu verwenden

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r u ¢ h e 1. Puls-Doppler-Radargerät mit einem Kohärenzdemodulator in seinem Empfänger, dadurch gekennzeichnet, dass der Kohärenzdemodulator (8') im Hochfrequenzteil des Empfängers liegt und dass als Bezugssohwingungsgenerator des Kohärenzdemodulators der Steuerspannungsgenerator (1) für die Hochfrequenzschwingungen des Radarsenders (2) vorgesehen ist (Fig. 2).
  2. 2. Radargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kohärenzdemodulator (8') unmittelbar am Eingang des Empfängers liegt.
  3. 3. Radargerät nach Anspruch 1 oder 2 mit mindestens einem empfängerseitigen Dopplerfilter, dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenzdurohlassbereich des Dopplerfilters (11) einerseits oberhalb des durch den Funkeleffekt bedingten Rausohens und andererseits so tief gewählt ist, dass die spektrale Leistungsdichte der Dopplersohwingungen im Vergleich zu deren Grundwellen-Leistungsdichte noch nicht wesentlich geschwächt ist.
    L e e r s e i t e
DE1968T0035860 1968-02-13 1968-02-13 Puls-doppler-radargeraet mit kohaerenzdemodulator im hochfrequenzteil Granted DE1616345B2 (de)

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DE1616345B2 DE1616345B2 (de) 1976-09-30

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