DE977087C - Windform fuer Schachtoefen - Google Patents

Windform fuer Schachtoefen

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DE977087C
DE977087C DEST7695A DEST007695A DE977087C DE 977087 C DE977087 C DE 977087C DE ST7695 A DEST7695 A DE ST7695A DE ST007695 A DEST007695 A DE ST007695A DE 977087 C DE977087 C DE 977087C
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DE
Germany
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wind
spiral
tube
coolant
wind shape
Prior art date
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Expired
Application number
DEST7695A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Hebenstreit
Werner Dipl-Ing Huelsse
Otto Dr-Ing Wolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/16Tuyéres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Windform für Schachtöfen Gegenstand der Erfindung ist die Ausbildung der Windformen für Schachtöfen, bei denen das Seelenrohr mit von einer Kühlflüssigkeit durchströmten Rohren umwickelt ist und diese Rohre zur Gewinnung einer glatten Außenfläche von einer Metallschicht, beispielsweise aus Kupfer oder Eisen, umgeben sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das um das Seelenrohr der Windform gewundene Rohr als Doppelspirale ausgebildet ist, bei der das Kühlmittel zunächst durch die äußere Rohrspirale bis zu der dem Ofeninneren. zugekehrten Windformspitze und von da durch den inneren, das Seelenrohr umhüllenden Teil des Spiralrohrs wieder nach außen zurückfließt. Infolge der Leitung des Kühlmittels durch ein einziges enges Rohr wird das Kühlmittel zwangläufig zuerst an den Ort der höchsten Wärmeeinstrahlung herangeführt. Da die äußere Rohrspirale von dem Metallaußenmantel der Windform unmittelbar umschlossen ist, wird die gerade dort vom Ofeninneren her eingestrahlte, sehr große Wärmemenge rasch und gleichmäßig vom Kühlmittel aufgenommen und abgeführt. Die Verwendung einer Doppelspirale und die angegebene Führung des Kühlmittels in derselben geben die Gewähr dafür, daß das vom Heißwind durchströmte Seelenrohr nur unwesentlich gekühlt wird.
  • Bei einer solchen Ausführung ist es vorteilhaft, daß der innenliegende Teil der Doppelspirale mit dem Seelenrohr nur eine linienförmige Berührung aufweist, wodurch die von anderen Windformausführungen bekannte Isolierschicht zwischen dem Seelenrohr und dem eigentlichen Kühlkörper überflüssig wird. Der äußere Teil der Rohrspirale wird dagegen von dem Metallaußenmantel der Windform allseits eng anliegend umschlossen.
  • Um den Ansatz von flüssigen Schlacken- und Eisenteilen an der Außenwand der Windform zu vermeiden, wird dieselbe vorteilhaft möglichst glatt ausgeführt, beispielsweise spanabhebend bearbeitet.
  • Den bisher bekannten Windformen gegenüber, die in Form eines doppelwandigen Kegels ausgeführt oder aus gebogenen Profilrohren zusammengesetzt sind, weist der Erfindungsgegenstand wesentliche Vorteile auf. So ist Gewähr dafür gegeben, daß sich in den vom Kühlmittel erfüllten Hohlräumen keine Dampfpolster bilden, die sehr rasch zur Zerstörung der Windform führen würden. Das ist bei anderen Windformen aber leicht möglich, zumal die Windformen örtlich, und zwar an dem in den Ofen hineinragenden Teil, insbesondere von oben her sehr stark beheizt sind. Bei der vorgeschlagenen Ausführung besteht auch nicht - wie bei den Blasformen mit zwei getrennten parallel geschalteten Wasserwegen - die Gefahr, d'aß die Verteilung des Kühlwassers auf die beiden, verschieden stark beheizten Kühlmittelwege ungleichmäßig wird und damit Anlaß zu erheblichen Störungen gibt.
  • Die erfindungsgemäße Bauart ist nicht nur für Kühlung durch unter üblichem Leitungsdruck stehendes Betriebswasser anwendbar. Sie gestattet vielmehr auch die Verwendung von im Dampfkesselbau üblichen Rohren für die Kühlspiralen, so daß die Windform als Verdampfungselement unter beliebigem Druck betrieben und durch ein an sich bekanntes Umwälzsystem an einen Dampferzeuger angeschlossen werden kann. Dadurch kann ein erheblicher Teil der im abgeführten Kühlmittel enthaltenen Wärme nutzbar gemacht werden.
  • Um den Betrieb der Windform und damit auch den der Gesamtanlage besonders gut zu sichern, kann erfindungsgemäß jede Windform mit einem eigenen Umwälzsystem versehen werden.
  • Eine in jedem einzelnen Kühlmittelkreislauf eingebaute Differenzdruckanlage gestattet es dann, einen in einem der Windformen auftretenden Schaden sofort zu erkennen, bevor große Teile des Kühlwassers in den Ofen eintreten.
  • Die für diese einzelnen Umwälzsysteme erforderlichen Pumpen können in an sich bekannter Weise -auf einer gemeinsamen Welle montiert und durch, einen gemeinsamen Motor angetrieben sein. In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Windform im Querschnitt, während Abb. 2 die Windform in der Vorderansicht zeigt. Das Seelenrohr i der Windform ist von einer Kühlrohrdoppelspirale umgeben, der das Kühlmittel bei _ zugeführt wird, das nach Durchlauf des äußeren Spiralteiles 3 am vorderen, in den Ofen hineinragenden Teil der Form in den innenliegenden Teil 4 der Rohrspirale übergeht und diese bei 5 verläßt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Windform für Schachtöfen mit einer Kühlfläche, die aus von Kühlflüssigkeit durchströmten, spiralförmigen, um das Seelenrohr herumgewickelten Röhren besteht, die von einer Metallschicht umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die das Seelenrohr umgebende Rohrspirale als Doppelspirale ausgebildet ist, in der das Kühlmittel zunächst durch den äußeren Spiralenteil zur Windformspitze geleitet und dann durch den inneren, unmittelbar auf dem Seelenrohr aufliegenden Spiralenteil zurückgeleitet wird.
  2. 2. Windform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Spiralenteil mit dem Seelenrohr nur eine Linienberührung hat.
  3. 3. Windform nach einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den äußeren Spiralenteil umgebende Metallmantel auf der in das Ofeninnere hineinragenden Länge durch Bearbeitung geglättet ist.
  4. 4. Windform nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Windform mit einem eigenen Umwälzsystern für das Kühlmittel ausgerüstet ist.
  5. 5. Windform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die für die einzelnen Umwälzsysteme erforderlichen Pumpen durch einen gemeinsamen Motor angetrieben sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 113 144, 85 1644; Stahl und Eisen, 1953, S. 222 bis 224.
DEST7695A 1954-01-28 1954-01-28 Windform fuer Schachtoefen Expired DE977087C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2576403A1 (fr) * 1985-01-21 1986-07-25 Siderurgie Fse Inst Rech Dispositif de refroidissement d'une conduite sur laquelle est piquee une conduite secondaire d'amenee d'un gaz surchauffe

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE113144C (de) *
DE851644C (de) * 1949-01-01 1952-10-06 Gustav Reining Verfahren und Vorrichtung zum Kuehlen von Industrieoefen, insbesondere Siemens-Martin-OEfen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE113144C (de) *
DE851644C (de) * 1949-01-01 1952-10-06 Gustav Reining Verfahren und Vorrichtung zum Kuehlen von Industrieoefen, insbesondere Siemens-Martin-OEfen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2576403A1 (fr) * 1985-01-21 1986-07-25 Siderurgie Fse Inst Rech Dispositif de refroidissement d'une conduite sur laquelle est piquee une conduite secondaire d'amenee d'un gaz surchauffe

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