DE976415C - Dispersionsmischer - Google Patents
DispersionsmischerInfo
- Publication number
- DE976415C DE976415C DEW10471A DEW0010471A DE976415C DE 976415 C DE976415 C DE 976415C DE W10471 A DEW10471 A DE W10471A DE W0010471 A DEW0010471 A DE W0010471A DE 976415 C DE976415 C DE 976415C
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- Germany
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- mixer
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F35/00—Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
- B01F35/45—Closures or doors specially adapted for mixing receptacles; Operating mechanisms therefor
- B01F35/451—Closures or doors specially adapted for mixing receptacles; Operating mechanisms therefor by rotating them about an axis parallel to the plane of the opening
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
Description
-
- Die Erfindung bezieht sich auf Dispersionsmischer für Gummi und Kunststoffe, mit einem mittels eines Deckels verschließbaren, ein Mischwerk enthaltenden Kipptrog und einem darüber angeordneten, trogunabhängig gelagerten Träger für den Antrieb eines Stempels, der auf die in denTrog eingebrachte Masse drückbar ist.
- Einer der wesentlichsten Vorteile dieser bekannten Dispersionsmischer ist der, daß ihr Stempel das Arbeitsgas im Wirkbereich des Mischwerkes niederzuhalten und dadurch das Dispergieren bzw. das Feinzerkleinern und Feinverteilen der Feststoffe innerhalb der Gesamtmasse desGutes verhältnismäßig schnell und gleichmäßig intensiv durchzuführen gestattet.
- Nachteilig wirkt sich der Stempel jedoch insofern aus, als er zugleich auch den Trog in seiner Gesamtheit nach unten zu drücken sucht, dadurch also eine gewisse Überbeanspruchung der Troglager verursacht. Hinzu kommt auch noch der Nachteil, daß der im Raum über dem Trog angeordnete Träger des Stempels bzw. Stempelantriebes beim Einfüllen der Massen in den Trog sehr hinderlich ist, jedenfalls ein Einfüllen nicht unmittelbar von oben, sondern nur von der Seite her geschehen läßt - es sei denn, der Stempel würde überaus hoch angehoben.
- Es sind bereits Maschinen bekannt, bei denen der Druckstempel mit seinem Antrieb in einem vom Trog abnehmbaren starken Bügel gelagert ist, der die Spannkräfte aufnimmt. Die Maschine ist mit einem seitlich abnehmbaren Deckel ausgestattet. Man hat auch schon bei Mischern einen an der Oberseite des Troges vorgesehenen Deckel schwenkbar gelagert und zum Schwenken eine außerhalb des Troges befindliche und mit diesem nicht zusammenhängende waagerechte Achse benutzt.
- Erfindungsgemäß ist der Mischer so ausgebildet, daß der mit dem Trog bzw. Trogrand durch Schnellverbindungsmittel zusammenschließbare Trogdeckel als Träger des Stempels und seines Antriebes ausgebildet und um eine vorzugsweise waagerechte, mit dem Kipptrog nicht zusammenhängende ortsfeste Achse kippbar ist.
- Dadurch wird erreicht, daß sowohl dieReaktionskräfte des vom Stempel auf das Mischgut ausgeübten Druckes vom Trog nur noch als Innenkräfte aufgenommen werden, als auch daß man den Weg zum bequemen Beschicken des Troges von oben her vollkommen freibekommt.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist aus der Zeichnung ersichtlich.
- Der Trog I ist bekannt; er enthält Werkzeuge, wie z. B. Drehschaufeln irgendeiner Art, die mittels der Wellen 2, 3 antreibbar sind. Auf einem Untergestell 4 ist der Trog bekannterweise so gelagert, daß er um die Achse der Schaufelantriebswelle 2 nach vorn in die Entleerungsstellung umgekippt werden kann. Das Kippen und Wiederaufrichten mag hydraulisch oder pneumatisch geschehen, z. B. mittels eines bei 5 angedeuteten Arbeitszylinders.
- Die Teilnummer 6 bezeichnet den Stempel zum Niederhalten des Gutes im Wirkungsbereich der Arbeitswerkzeuge im Trog. Das Stempelantriebsmittel ist ein doppelt wirkender hydraulisch oder pneumatisch beweglicher Kolben 7 in einem Zylinder 7'. An dem unteren Ende der Kolbenstange 7" ist der Stempel 6 befestigt.
- Die Teilnummer 8 bezeichnet den der Erfindung gemäß vorgesehenen Träger des Stempels 6 und seiner Antriebsteile 7, 7', 7". Die Stangen g dienen zum Führen des Stempels 6 beim Ein- und Ausfahren. Der im freien Raum seitlich des Troges gelegene FestpunktIo, um welchen der Träger 8 schwenkbar ist, wird im vorliegenden Beispiel durch einen waagerecht im Untergestell oder auf einem hochstehenden Teil desselben gelagerten Zapfen oder Bolzen gebildet. Das Schwenken des Stempelträgers 8 mit den Teilen des Stempelantriebes 7, 7', 7" erfolgt z. B. mittels eines pneumatisch oder hydraulisch wirkenden Arbeitszylinders II.
- Die Verbindungsteile I2 zum lösbaren Verbinden des Stempelträgers 8 mit dem Trog - in der -Zeichnung ist nur eines dieser Teile dargestellt bzw: erkennbar - können in beliebiger Art und Ausführung vorgesehen sein, so beispielsweise als Knebel, als Klappschrauben, als Exzenterdaumen oder als Hammerkopfschrauben.
- Ist der Stempelträger zugleich auch Trogverschlußdeckel - wie es im dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist, so sind die Verbindungsteile I2 zweckmäßigerweise rings des Troges bzw. Deckels gleichmäßig verteilt vorzusehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Dispersionsmischer für Gummi und Kullststoffe mit einem mittels eines Deckels verschließbaren, ein Mischwerk enthaltendenKipptrog und einem darüber angeordneten, trogunabhängig gelagerten Träger für den Antrieb eines Stempels, der auf die in den Trog eingebrachte Masse drückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Trog bzw. Trogrand durch Schnellverbindungsmittel zusammenschließbare Trogdeckel als Träger des Stempels und seines Antriebes ausgebildet und um eine vorzugsweise waagerechte, mit dem Kipptrog nicht zusammenhängende ortsfeste Achse kippbar ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Prospekt der Pentax-Maschinen- und Apparatebau, E. A. R ei f f e n, Kassel-Wilhelmshöhe, »Multifrequenzmischer«, MF 4/2-I, Mai 1951.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW10471A DE976415C (de) | 1953-02-01 | 1953-02-01 | Dispersionsmischer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW10471A DE976415C (de) | 1953-02-01 | 1953-02-01 | Dispersionsmischer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE976415C true DE976415C (de) | 1963-08-14 |
Family
ID=7594356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW10471A Expired DE976415C (de) | 1953-02-01 | 1953-02-01 | Dispersionsmischer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE976415C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2438762A1 (fr) * | 1978-10-13 | 1980-05-09 | Laderach Paul | Perfectionnements aux tourelles destinees au tourillonnement d'un arbre vertical |
US4854711A (en) * | 1988-01-25 | 1989-08-08 | The Vince Hagan Company | Apparatus and method for mixing concrete |
-
1953
- 1953-02-01 DE DEW10471A patent/DE976415C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2438762A1 (fr) * | 1978-10-13 | 1980-05-09 | Laderach Paul | Perfectionnements aux tourelles destinees au tourillonnement d'un arbre vertical |
US4854711A (en) * | 1988-01-25 | 1989-08-08 | The Vince Hagan Company | Apparatus and method for mixing concrete |
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