DE97634T1

DE97634T1 - Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten, insbesondere zum abschneiden von laenglichen objekten, zum beispiel von brettern.

Info

Publication number: DE97634T1
Application number: DE198383850175T
Authority: DE
Inventors: Ulf S-382 00 Nybro Palmberg
Original assignee: GUSTAF KAEHR 38200 NYBRO SE AB
Current assignee: GUSTAF KAEHR 38200 NYBRO SE AB
Priority date: 1982-06-23
Filing date: 1983-06-21
Publication date: 1984-04-12
Also published as: SE8203915D0; EP0097634A3; CA1198342A; SE8203915L; US4546440A; EP0097634A2; SE451554B

Claims

Europäische Patentanmeldung 83 850 175.7-2302 AB GUSTAF KÄHR Ansprüche

1. Verfahren zum Verarbeiten, insbesondere Ablängen, langgestreckter Gegenstände, wie Nutzholz-Längenabschnitte, bei denen jeweils der Nutzholzrohlängenabschnitt mit zur Steuerung des Verarbeitungs- oder Abläng^betriebs dienenden Markierungen versehen wird, wobei der Rohlängenabschnitt zwischen seiner Anfangs- und seiner Endkante gemessen wird und die Lagen der Markierungen auf die Längenmessung bezogen werden, die durch eine Registrierung einer längenbezogenen Impulsinformation ausgeführt wird, welche während der Verarbeitungs- oder Ablängverläufe ansprechend auf eine während dieser Verläufe stattfindende Längenabtastung gespeichert und abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug der Impulsinforaation (Fig. 5) während des Ablängvorganges vor der Beendigung der Verarbeitungsphase eines Rohlängenabschnittes beendet wird, um einen Endbereich (E) übrig zu lassen und der Abzug fortgesetzt wird, sobald die Vorderkante (L) des nächstfolgenden Rohlängenabschnittes (25) mit der Hinterkante (T) des Bereichs (E) in Berührung gebracht wird, so daß in Verbindung mit der Beendigung der Längeriabzüge von der erstgenannten Rohlänge die Längenabzüge von der Länge des nächstfolgenden Rohlängenabschnittes in Gang gesetzt werden.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Verbindung mit diesem Anhalteverlauf (Fig. 6) zum Abzug verbleibende Impulsinformation (P) auch auf den Impulsspeicher (A, P) des nächstfolgenden Gegenstandes zum Abzug in Verbindung mit dem Beginn des fortgesetzten Abzuges angewendet wird.

3. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Meßstation und einer Verarbeitungs- oder Ablängstation und dazwischengeschalteten Fördereinrichtungen, bei der jeder Gegenstand, wie der Nutzholzlängenabschnitt, für einen Durchgang durch die Meßstation angeordnet ist, welche eine Meßeinrichtung aufweist, durch die der Abstand zwischen jeder Vorder- und Hinterkante des Rohlängenabschnittes meßbar und die erhaltene Information speicherbar ist, die sich ggfls. auf Markierungen auf dem jeweiligen Roh.längenabschnitt in Bezug auf dessen Vorderkante bezieht, wobei der Rohlängenabschnitt für einen anschließenden Durchgang durch die Verarbeitungs- oder Ablängstation mit einem gleichzeitigen Längenabzug in Bezug auf die früher gespeicherte Information angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in geeigneten Fällen die Ablängstation (26) mit einem Vorschubförderer (56 bis 62) zu der Antriebseinrichtung (56) ausgestattet ist, mit der ein zweiter impulserzeugender Fühler (63) verbunden ist, der mit der Impulsspeichereinrichtung (21, A, B) zum Abzählen der gespeicherten Impulse in Informationsverbindung steht, wobei jeder in Bearbeitung befindlicher Rohlängenabschnitt in seiner Endphase als ein longitudinaler Bezugswert für einen nachfolgenden Rohlängenabschnitt dient und eine Fortsetzung des Vorschubs und der Längenabzüge nach einer Berührung (Fig. 5) zwischen dem Rohlängenabschnitt (25) und der Hinterkante (T) des Endbereichs (E) des vorangegangenen Rohlängenabschnittes in Gang gesetzt werden.

4. Anlage nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine eine Vorderkante (L) und/oder eine Hinterkante (T) erfassende Einrichtung, die wie eine Fotozelleneinrichtung (76) ausgebildet und an dem Vorschubförderer (56, 62) angeordnet ist, der mit der Impulsspeichereinrichtung (21, A, B) in Informationsverbindung steht und die den Stoppbetrieb der Antriebseinrichtung (56) ansprechend auf den Durchgang einer Hinterkante (T) des Endbereichs (E) eines Rohlängenabschnittes steuert.

5. Anlage nach Anspruch 3 oder 4, bei der die Meßstation eine Einrichtung zum Vorschub des jeweiligen Gegenstandes aufweist und eine Einrichtung, wie eine Fotozelleneinrichtung, zur Erfassung der Vorder- und der Hinterkante des Gegenstandes sowie möglicher auf ihm angebrachter Markierungen, wobei mit der Meßeinrichtung ein Impulsgenerator verbunden ist, der mit einer Impulsregistriereinrichtung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß Längenimpulse (P, 500) in einem Register (B) gespeichert werden und den Endbereich (E) darstellen, dessen Hinterkante (T) an der Fotozelleneinrichtung (76) vorbeigegangen und zum Stillstand gebracht worden ist, wobei diese Impulse zur Anlegung (21) an den Impulsspeicher (A, P, 500) in einem zweiten Register (A) bestimmt sind, welches den nächstfolgenden Rohlänqenabschnitt (25) darstellt, und nach Beginn des fortgesetzten Vorschubs ein paralleler Abzug von beiden Impulsspeichern erfolgt.

6. Anlaae nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei der sämtliche Funktionen zur Steuerung durch einen Computer ausgelegt sind, welcher von den herrschenden Vorschubbedingungen abhängige Impulsregister aufweist, gekennzeichnet durch einen fortgesetzten Vorschub der Rohlängenabschnitte, wenn der in der Reihenfolge nächste Rohlänqenabschnitt (25) mit der Hinterkante (T) des vor ihm befindlichen Endbereichs (E) in Berührung gebracht wird.