DE976229C - Verfahren zur Herstellung elektrischer Lackkondensatoren und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung elektrischer Lackkondensatoren und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE976229C
DE976229C DES5891A DES0005891A DE976229C DE 976229 C DE976229 C DE 976229C DE S5891 A DES5891 A DE S5891A DE S0005891 A DES0005891 A DE S0005891A DE 976229 C DE976229 C DE 976229C
Authority
DE
Germany
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lacquer
width
foils
capacitors
production
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Expired
Application number
DES5891A
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English (en)
Inventor
Karl Dr Dauner
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G13/00Apparatus specially adapted for manufacturing capacitors; Processes specially adapted for manufacturing capacitors not provided for in groups H01G4/00 - H01G11/00
    • H01G13/02Machines for winding capacitors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von elektrischen Lackkondensatoren aus Metallträgerfodien, die beidseitig Lackschichten tragen, auf denen gegebenenfalls Metallschichten aufgebracht sind.
  • Ein Problem bei der Herstellung von Lackkondensatoren bildet die Kontaktierung der Metallfolie als einer Belegung und gegebenenfalls der auf der Lackschicht aufgebrachten Metallschicht als der zweiten Belegung. Zur einwandfreien Kontaktierung der Metallfolie durch eine aufgespritzte Stirnkontaktschicht muß der Rand der Metallfolie vorher von der darauf aufgebrachten Lackschicht befreit werden. Dies kann beispielsweise durch Beschneiden des Folienrandes erfolgen. Andererseits ist es bereits an anderer Stelle vorgeschlagen worden, den nicht kontaktierten Rand der Trägerfolie zwischen den beiden Lackschichten herauszuätzen, um die einwandfreie Kontaktierung der anderen Belegung zu erleichtern. Auch für die Durchführung der Ätzbehandlung ist ein lackfreier Rand erforderlich. Das Beschneiden der Kanten des lakkierten- Metallträgerbandes erfordert einerseits weitere verteuernde Arbeitsgänge und bedingt andererseits den Wegfall eines Teils der nutzbaren Fodienbreite.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, schlägt die Erfindung vor, daß Metallträgerfoli.en, deren Breite ein Vielfaches der benötigten Kondensatorfodienbreite beträgt, lackiert und gegebenenfalls metallisiert werden und erst dann auf die für die Herstellung der Kondensatoren benötigte Breite zugeschnitten werden. Die so entstehenden schmalen Lackfolien werden dabei auf je eine Vorrats: rolle aufgewickelt, auf denen sie dann zur weiteren Verarbeitung aufbewahrt werden.
  • Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß hierdurch das Lakkieren und Metallisieren der Bänder deutlich vereinfacht und verbilligt wird. Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist zu beachten, daß in manchen Fällen zweckmäßiger die Bänder nicht auf die endgültige Kondensatorbreite, sondern erst auf die doppelte Breite zugeschnitten werden und erst nach Durchführung weiterer Verfahrensschritte durch einen weiteren Schneidevorgang die endgültige Breite hergestellt wird.
  • In der Figur ist i die Vorratsrolle, von der die breite Lackfolie 2 zunächst zu der an sich bekannten Schneidvorrichtung gleitet, die aus der Schneidrolle 3 mit den Schneideschlitzen 4 und aus den in diese Schlitze eingreifenden Schneidemessern 5 besteht. Bei den vielfach üblichen Folienschneidevorrichtungen werden nun die auf die gewünschte Breite zugeschnittenen Folien 24 22, 23, 24., 25 nebeneinander auf einer gemeinsamen Vorratsrolle aufgewickelt. Dieses Verfahren eignet sich aber nicht bei lackierten Metallfolien, da, wie Versuche gezeigt haben, die geschnittenen Folienkanten einer Rodle nicht genau in einer Ebene liegen und so die Folienkanten benachbarter Rollen miteinander verfilzen. Bei Trennung der einzelnen Rollen wird die Lackschicht an den geschnittenen Kanten verletzt und damit die Folie unbrauchbhar. Um dies zu vermeiden, werden die zugeschnittenen Lackträgerfolien auf je eine Verratsrolle 31, 32, 33, 34, 35 aufgerollt, wobei die Achsen der Vorratsrollen zweier benachbarter Folien, z. B. der Rollen 32, 33 der Folien 22, 23, gegeneinander versetzt sind.
  • Bei den empfindlichen Lackträgerfolien empfiehlt es sich, die Vorratsrollen 31 bis 35 nicht starr miteinander gekuppelt anzutreiben, sondern elastisch, und zwar möglichst über Federn mit einstellbarer Spannkraft. Dies kann z. B. dadurch geschehen, daß die gleichachsig liegenden Rollengruppen 3i, 33, 35 und 32, 34 oder die Rollen einzeln über je eine einstellbare Federkupplung mit dem gemeinsamen Antrieb verbunden sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von elektrischen Lackkondensatoren aus Metallträgerfolien, die beidseitig Lackschichten tragen, auf denen gegebenenfalls Metallschichten aufgebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß Metallträgerfolien, deren Breite ein Vielfaches der benötigten Kondensatorfolienbreite beträgt, lackiert und gegebenenfalls metallisiert werden und erst dann auf die für die Herstellung der Kondensatoren benötigte Breite zugeschnitten werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien auf etwa die doppelte Kondensatorbreite zugeschnitten werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeschnittenen Folien auf je eine Vorratsrolle aufgewickelt werdest.
  4. 4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Vorratsrollen (z. B. 31, 32) zweier benachbarter zugeschnittener Folien (z. B. 2i, 22) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch federnde Kupplungen, die je eine Vorratsrolle oder je eine Gruppe gleichachsig angeordneter Vorratsrollen (31, 33, 35 bzw. 32, 34) antreiben und deren Federkraft gegebenenfalls einstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 922 554.
DES5891A 1950-06-07 1950-06-07 Verfahren zur Herstellung elektrischer Lackkondensatoren und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens Expired DE976229C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2639184A1 (de) * 1976-08-31 1978-03-02 Siemens Ag Verfahren zur herstellung elektrischer stapel- oder schichtkondensatoren

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR922554A (fr) * 1942-10-23 1947-06-12 Hunt A H Ltd Procédé pour le traitement du papier métallisé et pour la fabrication de condensateurs électriques à l'aide de ce papier

Patent Citations (1)

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FR922554A (fr) * 1942-10-23 1947-06-12 Hunt A H Ltd Procédé pour le traitement du papier métallisé et pour la fabrication de condensateurs électriques à l'aide de ce papier

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DE2639184A1 (de) * 1976-08-31 1978-03-02 Siemens Ag Verfahren zur herstellung elektrischer stapel- oder schichtkondensatoren
FR2363877A1 (fr) * 1976-08-31 1978-03-31 Siemens Ag Procede pour fabriquer des condensateurs electriques empiles ou a couches

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