DE975175C - Auf einem elektromotorischen Antriebssockel aufsetzbarer Arbeitsbehaelter - Google Patents
Auf einem elektromotorischen Antriebssockel aufsetzbarer ArbeitsbehaelterInfo
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- DE975175C DE975175C DESCH7055A DESC007055A DE975175C DE 975175 C DE975175 C DE 975175C DE SCH7055 A DESCH7055 A DE SCH7055A DE SC007055 A DESC007055 A DE SC007055A DE 975175 C DE975175 C DE 975175C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/08—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within vertical containers
- B02C18/12—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within vertical containers with drive arranged below container
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/04—Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
- A47J43/046—Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the bottom side
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Description
Eine bekannte, für den Haushalt und für Kleinbetriebe bestimmte Küchenmaschine besteht aus einem
elektromotorischen Antriebssockel mit senkrechter Welle, auf welche ein Arbeitsbehälter zum Mischen
und Schneiden von Nahrungsmitteln od. dgl. aufsetzbar ist. Die Erfindung bezieht sich auf einen derartigen
Arbeitsbehälter mit aufschraubbarem Bodenstück und einer lose darin eingelegten Bodenscheibe, welche die
Messerwelle und deren Lager trägt. Es ist dabei weiter bekannt, eine dichte Verbindung zwischen dem Bodenstück
und dem Behälter durch einen Dichtring zu erhalten, der sich zwischen dem unteren Behälterrand
und der Bodenscheibe befindet.
Um die Lebensdauer der Messerwellenlagerung zu erhöhen, ist die Bodenscheibe erfindungsgemäß zu
einer Schmiermittelvorratskammer ausgebildet. Zwecks Bildung einer aus einfachen Stanz- und Ziehteilen
bestehenden und mit der Messerwelle mittel- oder unmittelbar in Verbindung stehenden Schmiermittelvorratskammer
ist die Bodenscheibe unten mit einer ao Ringscheibe verbunden. Der zwischen diesen beiden
Scheiben befindliche Hohlraum bildet dann die Vorratskammer.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Lagerhülse zwischen die Bodenscheibe und die as
Ringscheibe gepreßt, welche die Lagerkörper für die Welle und einen daraufliegenden Filzring aufnimmt,
der durch Löcher in der Lagerhülse mit der Schmiermittelvorratskammer in Verbindung steht.
Bildet man die Ringscheibe mit einer nach unten gerichteten Ringmulde aus, die sich auf dem auf den
Behälter aufschraubbaren Bodenstück oder dem Sok-
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kel abstützt, dann erhält man den weiteren Vorteil, daß die Dichtung zwischen der Bodenscheibe und dem
Arbeitsbehälter beim Aufschrauben des Bodenstücke: nicht oder nur wenig auf Reibung beansprucht wird,
denn die zwischen der Ringmulde der erwähnten Ringscheibe und dem Bodenstück auftretende Reibung
ist so gering, daß beim Aufschrauben des Bodenstücks eine Drehung zwischen diesem Bodenstück und
der Ringscheibe auftritt. Der Dichtungsring für den ίο Arbeitsbehälter wird auf diese Weise geschont.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt den unteren Teil des Arbeitsbehälters
mit aufgeschraubtem Bodenstück in einem senkrechten Mittelschnitt;
Fig. 2 stellt eine Draufsicht auf einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 dar.
Mit dem Bodenstück oder dem Sockel 1, der in bekannter Weise auf einen elektromotorischen Antriebssockel
mit senkrechter Welle aufsetzbar ist, wird der aus Metall, Glas oder einem durchsichtigen
Kunststoff bestehende Behälter 2 durch das grobe Gewinde 3 verbunden. Der in den Sockel 1 lose einsetzbare,
die Messerwelle 4 tragende Boden besteht aus der kreisförmigen Bodenscheibe 5. deren äußerer
Rand im gezeichneten Beispiel von einem Dichtring 6 U-förmigen Querschnitts umfaßt ist. Es kann aber
auch ein gewöhnlicher Dichtring lose auf den Rand der Bodenscheibe 5 gelegt sein. Die Bodenscheibe 5
besitzt eine nach oben gerichtete zentrische Auspressung 5', in welche von unten eine Ringscheibe 7
in der aus Fig. 1 ersichtlichen Gestalt fest eingesetzt ist. Die Ringscheibe 7 stützt sich mit ihrer nach unten
gerichteten Ringmulde 7' auf dem Sockel 1 ab. Durch die beiden Scheiben 5, 7 ist ein Hohlraum 9
eingeschlossen, der als Schmiermittelvorratsbehälter dient. In diesem Raum 9 befindet sich beispielsweise
ein mit Öl oder Fett getränkter saugfähiger Stoff. Die zylindrisch gezogenen Halsteile 5" und. 7" der
Scheiben 5, 7 nehmen unmittelbar oder mittelbar über eine Hülse 10 die beiden aus Sintermetall bestehenden
Lagerkörper 11 für die angetriebene Welle 4 auf. Zwischen den beiden Lagerkörpern 11 liegt ein die
Welle 4 umgebender Ring aus Filz od. dgl., der durch Löcher 13 der Hülse 10 mit dem Schmiermittelvorratsraum
9 in Verbindung steht. Auf diese Weise ist für eine lang dauernde zuverlässige Schmierung der
Welle 4 gesorgt.
Die Welle 4 trägt in an sich bekannter Weise unten das Kupplungsstück 14 und oben den Schneidmessersatz
15. Bei den Scheiben 5, 7 und bei der mitumlaufenden Deckkappe 16 handelt es sich um einfache
Stanz- und Ziehteile, wodurch sich die Herstellung des gesamten einsetzbaren Teiles verbilligt.
Der Durchmesser des durch die Ringmulde 7' gebildeten Abstützkreises ist kleiner als der Durchmesser
der Bodenscheibe 5 bzw. des Dichtringes 6.
Der äußere Rand der Bodenscheibe 5 bzw. die Dichtung 6 ist vom Sockel frei. Zwischen diesen
Teilen ist der in Fig. 1 mit 8 bezeichnete Ringspalt vorhanden. Wird der Sockel 1 auf den Arbeitsbehälter
2 aufgeschraubt, dann legt sich die untere Stirnfläche des Behälters auf die Dichtung 6. Infolge der
durch die Dichtung bedingten Reibung werden bei der weiteren Aufschraubbewegung die Dichtung und
damit die ganzen eingesetzten Bodenteile festgehalten. Der Sockel dreht sich in bezug auf die Ringmulde 7',
weil hier eine geringere Reibung auftritt. Infolgedessen ist die Dichtung 6 nur auf Druck in axialer Richtung
beansprucht, so daß sich eine gute und haltbare Abdichtung des Arbeitsbehälters ergibt.
Claims (3)
1. Auf einen elektromotorischen Antriebssockel aufsetzbarer Arbeitsbehälter mit aufschraubbarem
Bodenstück und lose darin eingelegter, die Messerwelle und deren Lager tragender Bodenscheibe,
deren freier Rand unter Zwischenschaltung eines Dichtringes dem unteren Behälterrand anliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Bildung einer aus einfachen Stanz- und Ziehteilen bestehenden
und mit der Messerwelle (4) mittel- oder unmittelbar in Verbindung stehenden Schmiermittelvorratskammer
(9) die Bodenscheibe (5) unten mit einer Ringscheibe (7) verbunden ist.
2. Arbeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Bodenscheibe (5)
und Ringscheibe (7) eine Lagerhülse (10) gepreßt ist, welche die Lagerkörper (11) und einen dazwischenliegenden
Filzring (12) aufnimmt, der durch Löcher (13) in der Lagerhülse (10) mit der
Schmiermittelvorratskammer (9) in Verbindung steht.
3. Arbeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe (7) eine nach
unten gerichtete Ringmulde (7') aufweist, die sich auf dem Sockel (1) des Arbeitsbehälters (2) abstützt.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 530 455.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 662/6 9.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH7055A DE975175C (de) | 1951-07-08 | 1951-07-08 | Auf einem elektromotorischen Antriebssockel aufsetzbarer Arbeitsbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH7055A DE975175C (de) | 1951-07-08 | 1951-07-08 | Auf einem elektromotorischen Antriebssockel aufsetzbarer Arbeitsbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE975175C true DE975175C (de) | 1961-09-14 |
Family
ID=7425175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH7055A Expired DE975175C (de) | 1951-07-08 | 1951-07-08 | Auf einem elektromotorischen Antriebssockel aufsetzbarer Arbeitsbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE975175C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018050282A1 (de) * | 2016-09-17 | 2018-03-22 | Ika - Werke Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum zerkleinem oder mahlen sowie ein verfahren zum abdichten einer solcher vorrichtung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2530455A (en) * | 1948-04-23 | 1950-11-21 | Oster John Mfg Co | Mixing device |
-
1951
- 1951-07-08 DE DESCH7055A patent/DE975175C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2530455A (en) * | 1948-04-23 | 1950-11-21 | Oster John Mfg Co | Mixing device |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2018050282A1 (de) * | 2016-09-17 | 2018-03-22 | Ika - Werke Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum zerkleinem oder mahlen sowie ein verfahren zum abdichten einer solcher vorrichtung |
US11529022B2 (en) | 2016-09-17 | 2022-12-20 | IKA—Werke Gmbh & Co. KG | Device for grinding or milling and method for sealing such a device |
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