DE1296465B - Ventilstoessel, insbesondere fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Ventilstoessel, insbesondere fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE1296465B
DE1296465B DEE29806A DEE0029806A DE1296465B DE 1296465 B DE1296465 B DE 1296465B DE E29806 A DEE29806 A DE E29806A DE E0029806 A DEE0029806 A DE E0029806A DE 1296465 B DE1296465 B DE 1296465B
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Germany
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valve
chamber
valve plate
spring element
plate
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DEE29806A
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Ayres Harry Vincent
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Eaton Corp
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Eaton Yale and Towne Inc
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M9/00Lubrication means having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M7/00
    • F01M9/10Lubrication of valve gear or auxiliaries
    • F01M9/104Lubrication of valve gear or auxiliaries of tappets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/20Adjusting or compensating clearance
    • F01L1/22Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically
    • F01L1/24Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically by fluid means, e.g. hydraulically
    • F01L1/245Hydraulic tappets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Ventilstößel, insbesondere für Verbrennungskraftmaschinen, mit einem eine mit Schmiermittel versorgte Kammer aufweisenden Gehäuse und einem Durchlaß in der Stirnwand der Kammer zu einer hohl ausgebildeten Ventilstange. Durch diese Ventilstange strömt das Schmiermittel zum Kipphebel. Der Kipphebel soll unter allen Betriebsbedingungen in bezug auf Drehzahl und Temperatur mit ununterbrochen strömendem Schmiermittel versorgt werden, wobei sowohl eine übermäßige Schmierung als auch ein Austrocknen vermieden werden muß. Im einzelnen besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, einen Ventilstößel dieser Bauart zu schaffen, der durch Selbstreinigung eine Verschmutzung bzw. Verstopfung des Durchlasses in der Stirnwand der Kammer vermeidet. Die Zufuhr von Schmiermittel zum Kipphebel soll zwar gedrosselt werden, der eine Drosselstelle darstellende Durchlaß soll sich jedoch nicht zusetzen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Vereinigung folgender Merkmale gelöst: a) der Ventilstößel wird in an sich bekannter Weise vom Nockenantrieb in Drehung versetzt; b) die Stirnwand bildet eine in das Innere der Kammer hineinkonvergierendes, um die Achse des Durchlasses erzeugte Rotationsfläche; c) eine Ventilplatte wird von einem Federelement gegen die Stirnwand gedrückt, das an der Ventilplatte exzentrisch angreift; d) das Federelement, das sich mit dem Stößel dreht, setzt die Ventilplatte in Drehung relativ zur Stirnwand.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand von Äusführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Teilschnittansicht einer Verbrennungskraftmaschine, bei welcher ein Schmiermittel über einen erfindungsgemäßen Ventilstößel und eine hohle Ventilstange einem im Zylinderkopf angeordneten Ventilkipphebel zugeführt wird, F i g. 2 einen Schnitt durch den Ventilstößel nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab, F i g. 3 einen der F i g. 2 entsprechenden Schnitt durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventilstößels, F i g. 4 den entsprechenden Ausschnitt einer dritten Ausführungsform, F i g. 5 den entsprechenden Ausschnitt einer vierten Ausführungsform, F i g. 5 a das bei der Ausführungsform nach F i g. 5 verwendete Federelement vergrößert und in schaubildlicher Ansicht, F i g. 6 eine weitere Ausführungsform der Ventilplatte in schaubildlicher Ansicht und in vergrößertem Maßstab, F i g. 6 a ein weiteres Ausführungsbeispiel der Ventilplatte in einer der F i g. 6 entsprechenden Darstellung, F i g. 7 einen Ausschnitt aus F i g. 2 in vergrößertem Maßstab, F i g. 7 a einen der F i g. 7 entsprechenden Schnitt in anderer Ausführung.
  • In F i g. 1 ist ein Nocken 5 dargestellt, der im Kurbelkasten 6 drehbar angeordnet ist. Ein Ventilstößel 7 ist in einer Bohrung 8 im Kurbelkasten 6 verschiebbar angeordnet. Der Ventilstößel ? arbeitet mit dem Nocken 5 unter Ausführung einer hin- und hergehenden Bewegung zusammen und wird vom Nockenantrieb in Drehung versetzt. Eine hohl ausgebildete Ventilstange 9 liegt an dem anderen Ende des Ventilstößels 7 an und erstreckt sich durch eine Bohrung 10 im Zylinderkopf 11, bis zu dem freien Ende eines Kipphebels 12. Der Kipphebel 12 ist um ein Kugelgelenk 13 schwenkbar angeordnet, das wiederum mit dem Zylinderkopf 11 verschraubt ist. Ein mit dem Zylinder 15 in Verbindung stehendes Ventil 14 arbeitet mit dem anderen Ende des Kipphebels 12 zusammen. Eine Druckfeder 16 bringt die Ventilspindel des Ventils 14 mit dem Kipphebel 12 und wiederum das andere Ende des Kipphebels 12 mit der Ventilstange 9 in Anlage, welche ihrerseits den Ventilstößel 7 gegen den Nocken 5 drückt. Dies stellt die herkömmliche Anordnung eines Ventils bei einem Verbrennungsmotor dar.
  • F i g. 2 zeigt einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Ventilstößels 7 mit einem im Ventilstößel angeordneten Gehäuse 17. Das Gehäuse 17 und der Ventilstößel 7 können sich koaxial relativ zueinander bewegen. Die zylindrische Wand 18 des Gehäuses 17 umschließt eine Kammer 19 für ein Schmiermittel. Ein in der zylindrischen Wand 18 des Gehäuses 17 vorgesehener und sich durch die Wand 18 erstrekkender Einlaß 20 für das Schmiermittel -steht mit der Kammer 19 in Verbindung und arbeitet mit einem zugeordneten Einlaß 21 zusammen, der in der Wandung des Ventilstößels 7 vorgesehen ist. Der Einlaß 21 steht wiederum mit einer Ausnehmung 22 im Kurbelkasten 6, wenn sich das Gehäuse 17 und der Ventilstößel 7 in der in F i g. 2 gezeigten Stellung befinden. Das untere Ende des Gehäuses 17 und das untere Ende des Ventilstößels 7 bilden zusammen eine Druckkammer 23 für Öl od. dgl. Eine mit der Kammer 19 an ihrem unteren Ende in Verbindung stehende Öffnung 25 erstreckt sich durch das untere Ende des Gehäuses 17 und steht mit der Druckkammer 23 in Verbindung. Ein in Form einer Scheibe ausgebildetes Absperrventil 24 in der Druckkammer 23 in unmittelbarer Nähe der Öffnung 25 kann diese schließen, wenn der Ventilstößel 7 bei seiner hin- und hergehenden Bewegung sich von dem Nocken 5 weg bewegt. Eine Feder 26 in der Druckkammer23 trennt das Gehäuse 17 vom Ventilstößel 7 und bringt eine Schließpfanne 28 des Absperrventils 24 mit dem Boden des Gehäuses 17 in Anlage. Die Schließpfanne 28 weist einen federnden Finger 28 a auf, der das Absperrventil 24 in unmittelbarer Nähe der Öffnung 25 hält.
  • Ist der Öldruck in der Druckkammer 23 niedriger als der Druck des Schmiermittels in der Kammer 19, ermöglicht das Absperrventil 24 einer druckausgleichenden Menge Öl das Durchströmen der Öffnung 25 in die Druckkammer 23. Ist dagegen der Druck in der Druckkammer 23 höher als der Druck in der Kammer 19, bleibt das Absperrventil 24 unter dem durch den federnden Finger 28a der Schließpfanne 28 des Absperrventils ausgeübten Druck auf seinem Sitz. Der Druckunterschied wird unter diesen Umständen durch den »Ablauf« zwischen den benachbarten Wänden des Ventilstößels 7 und des Gehäuses 17 zu einer Ringnut 29, die die Verbindung zwischen den Einlässen 20 und 21 herstellt.
  • Das kreisringförmige obere Ende 30 des Gehäuses 17 ist offen und stützt einen mit einem Flansch 32 versehenen Ventilstangensitz 31 drehbar ab. Der Ventilstangensitz 31 ist an seinem oberen Ende mit einer Stützpfanne 47 versehen und stützt seinerseits die Ventilstange 9 ab. In der Stirnwand dieses den oberen Abschluß der mit Schmiermittel versorgten Kammer 19 bildenden Ventilstangensitzes 31 ist ein Durchlaß 33 zu der hohlen Ventilstange 9 vorgesehen. Vorzugsweise ist dieser Durchlaß 33 im Stoßstangensitz 31 mittig angeordnet. Die Stirnwand bildet eine in das Innere der Kammer 19 hineinkonvergierende, um die Achse des Durchlasses 33 erzeugte Rotationsfläche 34. Bei der gezeigten, bevorzugten Ausführungsform ist die Rotationsfläche 34 eine Kegelfläche. Der Öffnungswinkel der in den Figuren gezeigten Kegelfläche 34 ist zwecks besserer Veranschaulichung wesentlich verkleinert dargestellt. Er beträgt etwa l78°, d. h., der in F i g. 2 mit 27 bezeichnete Winkel zwischen der Kegelfläche und einer zur Längsachse des Ventilstanoensitzes 31 senkrecht befindlichen Ebene beträgt etwa 1°. Der Durchmesser des Durchlasses 33 kann zweckmäßig etwa 2,18 mm betragen. Öffnungswinkel und Durchmesser des Durchlasses können zur Erzielung größerer oder kleinerer Schmiermitteldurchsätze abgeändert werden.
  • Eine Ventilplatte 35 ist im Gehäuse 17 zwischen dem Einlaß 20 für das Schmiermittel und dem Ventilstangensitz 31 schräg zum Durchlaß 33 angeordnet. Die Ventilplatte 35 dient zur Regelung der Durchflußmenge des Schmiermittels durch den Durchlaß 33. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Ventilplatte 35 aus einer Planscheibe, deren Durchmesser größer als jener des Durchlasses 33 ist, jedoch kleiner als der Durchmesser der Kammer 19. Die Ventilplatte 35 liegt entlang einer sich vom Scheitelpunkt bis zum Kreisumfang bzw. Randabschnitt erstreckenden Linie oder an mindestens zwei Punkten der die Rotationsfläche 34 bildenden Stirnwand des Ventilstangensitzes 31 an, ist also, wie erwähnt, schräg zur Längsachse des Ventilstangensitzes angeordnet. Bei der in F i g. 7 a dargestellten Ausbildung des Ventilstangensitzes 31 weist die Rotationsfläche 34 eine Ringnut 34a auf, die zum Durchlaß 33 konzentrisch angeordnet ist. Dadurch entsteht ein Zweipunktkontakt zwischen der Ventilplatte 35 und der Rotationsfläche 34.
  • Die Ventilplatte 35 kann zweckmäßig aus einer Bimetallplatte zum Temperaturausgleich bestehen. Ist diese Platte z. B. bei Zimmertemperatur flach und dann bei erhöhter Temperatur konkav, so wird die Strömung gedrosselt, wenn die konkave Fläche am Durchlaß 33 des Ventilstangensitzes 31 bzw. an der Rotationsfläche 34 anliegt, und umgekehrt steht die Ventilplatte 35 bei niedriger Temperatur vom Durchlaß 33 ab, so daß mehr Schmiermittel durchströmen kann.
  • Die Ventilplatte 35 wird von einem Federelement gegen die Stirnwand bzw. die Rotationsfläche 34 gedrückt, das an der Ventilplatte exzentrisch angreift. Dieses Federelement, das sich mit dem Ventilstößel ? dreht, setzt die Ventilplatte 35 in Drehung relativ zur Stirnwand.
  • Bei dem in F i g. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist dieses Federelement eine Spiralfeder 36. Das andere Ende der Spiralfeder 36 stützt sich am Gehäuse 17 ab.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 besteht das Federelement 36 aus einer kurzen Feder 39, deren oberes Ende 40 ebenfalls exzentrisch an der Ventilplatte 35 angreift. Das andere Ende 41 dieser Feder 39 sitzt in einer an der Gehäuseinnenwand vorgesehenen Rille 42 zwischen dem Einlaß 20 für das Schmiermittel und dem unteren Ende des Gehäuses 17.
  • Bei der weiteren Ausführungsform nach F i g. 4 weist das Federelement einen in der Kammer 19 angebrachten, hohlen Zylinder 43 und einen Finger 44 auf, der an einem Ende des Zylinders 43 befestigt ist und außermittig federnd an der Ventilplatte 35 angreift.
  • Bei der in F i g. 5 und 5 a gezeigten Ausführungsform schließlich besteht das Federelement 50 aus einer Planscheibe 50, die einen Finger 49 aufweist, der aus der Ebene der Planscheibe 48 hervorsteht und außermittig an der Ventilplatte 35 angreift, wobei eine Feder 46 zum Stützen der Planscheibe 50 in der Kammer 19 vorgesehen ist.
  • Die Feder 46 kann auch nach Art der kurzen Feder 39 in F i g. 3 ausgebildet sein, die in einer an der Gehäuseinnenwand der Kammer 19 vorgesehenen Rille oder von einer entsprechenden Schulter bzw. einer in der Kammer 19 vorgesehenen Rippe abgestützt ist. Das Federelement 50 kann auch ohne Feder 46 verwendet werden. In diesem Fall stützt sich die Planscheibe 48 in einer Auskehlung oder einer an der Gehäuseinnenwand der Kammer 19 vorgesehenen Rille ab, während der federnde Finger 49 die Ventilplatte 35 abstützt.
  • Das Federelement und die Ventilplatte können auch die aus F i g. 6 ersichtliche Ausbildung aufweisen, bei welcher zwei federnde Finger 51 und 51 a aus einer Planscheibe 52 herausgebogen sind. Die Planscheibe 52 arbeitet dabei als Ventilplatte mit der Rotationsfläche 34 des Ventilstangensitzes 31 zusammen. Die Finger 51 und 51a stützen sich in einer Auskehlung oder einer an der Gehäuseinnenwand der Kammer 19 vorgesehenen Rille ab und halten die die Ventilplatte bildende Planscheibe 52 in Anlage an der Rotationsfläche 34. Bei einer in F i g. 6 a gezeigten weiteren Ausführungsform der Ventilplatte nebst Federelement ist der Finger als Kreisring 54 ausgebildet, der von einer Planscheibe 53 ausgestanzt ist und sitzt ähnlich in einer Auskehlung oder Rille, wie sie beispielsweise in F i g. 3 bei 42 gezeigt ist. Naturgemäß federt die Planscheibe 52 bzw. 53 gegenüber den Fingern 51, 51 a bzw. dem Kreisring 54.
  • Wenn der Ventilstößel während des Betriebes rasch hin- und hergeht, das Ventil 14 öffnet und schließt und unter Druck Schmiermittel der Ausnehmung 22 zugeführt wird, kommt die die Strömung drosselnde Ventilplatte 35 dank dem exzentrisch angeordneten Federelement 36 an der Rotationsfläche 34 in unmittelbarer Nähe des Durchlasses 33 des Ventilstangensitzes 31 in Anlage, so daß die unter Druck erfolgende Schmiermittelzufuhr zur Ventilstange 9 und dem Kipphebel 12 gedrosselt wird. Während der hin- und hergehenden Bewegung wird der Ventilplatte 35 durch die Reibverbindung zwischen Ventilstößel 7, Feder 26, Gehäuse 17 und Feder 37 (F i g. 2) bei der Drehung des Ventilstößels 7 durch den mit ihm in Verbindung stehenden und ihn betätigenden Nocken 5 eine Drehbewegung erteilt. Die Ventilplatte 35 selbst dreht sich innerhalb der Kammer 19 in bezug auf die Rotationsfläche 34 infolge der Tatsache, daß der Ventilstangensitz 31 durch die Reibverbindung seiner Stützpfanne 47 mit der Ventilstange 9 festgehalten wird.
  • Infolge des zwischen Ventilplatte 35 und Rotationsfläche 34 bestehenden Kontakts und der Wirkung deren Relativdrehung entsteht eine Schleif-und Abwischwirkung zwischen der Ventilplatte 35 und der Oberfläche 34, wodurch die Zwischenfläche frei von Fremdkörpern gehalten wird. Durch die beschriebene Relativdrehung werden die Schmutzteilchen auch abgebrochen bzw. zerrieben, so daß der Durchlaß 33 nicht verschmutzt oder verstopft werden kann.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Ventilstößel, insbesondere für Verbrennungskraftmaschinen, mit einem eine mit Schmiermittel versorgte Kammer aufweisenden Gehäuse und einem Durchlaß in der Stirnwand der Kammer zu einer hohl ausgebildeten Ventilstange, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) der Ventilstößel (7) wird in an sich bekannter Weise vom Nockenantrieb in Drehung versetzt; b) die Stirnwand bildet eine in das Innere der Kammer (19) hineinkonvergierende, um die Achse des Durchlasses (33) erzeugte Rotationsfläche (34); c) eine Ventilplatte (35) wird von einem Federelement (36, 39, 43, 50, 52, 52a) gegen die Stirnwand gedrückt, das an der Ventilplatte exzentrisch angreift; d) das Federelement, das sich mit dem Stößel dreht, setzt die Ventilplatte in Drehung relativ zur Stirnwand.
  2. 2. Ventilstößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement einen in der Kammer angebrachten hohlen Zylinder (43) und einen Finger (44) aufweist, der an einem Ende des Zylinders (43) befestigt ist und außermittig federnd an der Ventilplatte (35) angreift (F i g. 4).
  3. 3. Ventilstößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement aus einer Planscheibe (48) besteht, die einen Finger (49) aufweist, der aus der Ebene der Scheibe (48) hervorsteht und außermittig an der Ventilplatte (35) angreift, wobei eine Feder (46) zum Stützen der Planscheibe in der Kammer vorgesehen ist (F i g. 5 und 5 a).
  4. 4. Ventilstößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplatte und das Federelement aus einem Stück bestehen und die Form einer Planscheibe (52 bzw. 53) besitzen, die mindestens einen Finger (51, 51a bzw. 54) aufweist, der aus der Ebene der Planscheibe heraussteht und in eine in der Wandung der Kammer (19) vorgesehene Rille eingreift (F i g. 6 und 6 a).
  5. 5. Ventilstößel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger als Kreisring (54) ausgebildet ist (F i g. 6 a).
  6. 6. Ventilstößel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsfläche eine Kegelfläche (34) ist.
  7. 7. Ventilstößel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungswinkel der Kegelfläche (34) etwa 178° und der Durchmesser des Durchlasses (33) etwa 2,18 mm groß ist. B. Ventilstößel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplatte (35) aus einer Bimetallscheibe besteht.
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