DE974937C - Verfahren und Einrichtung zum Bohren und Fraesen von Gegenstaenden mittels Ladungstraegerstrahlen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Bohren und Fraesen von Gegenstaenden mittels Ladungstraegerstrahlen

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DE974937C
DE974937C DES29465A DES0029465A DE974937C DE 974937 C DE974937 C DE 974937C DE S29465 A DES29465 A DE S29465A DE S0029465 A DES0029465 A DE S0029465A DE 974937 C DE974937 C DE 974937C
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DES29465A
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English (en)
Inventor
Karl Heinz Dipl-Ph Steigerwald
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Carl Zeiss SMT GmbH
Original Assignee
Carl Zeiss SMT GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K15/00Electron-beam welding or cutting
    • B23K15/08Removing material, e.g. by cutting, by hole drilling
    • B23K15/085Boring

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Bohren und Fräsen von Gegenständen mittels Ladungsträgerstrahlen Die t:riindung bezieht sich auf ein Verfahren bzw. Einrichtungen zum Bohren oder Fräsen von Gegenständen mittels Ladungsträgerstrahlen.
  • Bei der Ausführung von Bohrungen, beispielsweise in Stahlplatten von 5 mm Dicke, wird das Material durch den Ladungsträgerstrahl auf einer engbegrenzten Fläche hoch erhitzt und zum Schmelzen und Verdampfen gebracht. Auf diese Weise wird beispielsweise ein Bohrkanal ausgearbeitet. Es zeigt sich, daß die angeschmolzenen Materialteile auf Grund des kontinuierlichen Wärmeüberganges zu dem festen Körper und auf Grund ihres bisherigen engen Kontaktes mit dem unmittelbar angrenzenden noch festen Material starken Adhäsionskräften unterworfen sind. Die flüssig gewordenen Bestandteile benetzen vollkommen die unmittelbar angrenzenden festen Materialbezirke und stehen auf diese Weise in einem guten Wärmeleitungskontakt zum übrigen Körper. Hierdurch werden sie durch die laufend erfolgende Wärmeabfuhr durch Wärmeleitung stark gekühlt, und es ist nötig, diese Wärmeverluste durch entsprechend starke Einstrahlung von Ladungsträgern zu ersetzen.
  • Abgesehen von diesem Effekt, wird bei sehr vielen Materialien, wie z. B. Stahl, in flüssigem Zustand durch- Oberflächenspannungen bewirkt, daß sich ausgedehnte dünne Flüssigkeitshäute zu kleinen Tropfen zusammenziehen, wodurch ein leichtes Verdampfen der Moleküle verhindert wird. Da diese Tropfen als halbkugelig geformte Gebilde den übrigen Körper auf Grund der oben beschriebenen Erscheinungen einseitig benetzen, entstehen so Gebilde, welche einerseits eine gute Kühlung durch den übrigen Materialblock erfahren und bei welchen andererseits das Abdampfen von Molekülen bzw. Atomen durch die Oberflächenkräfte stark behindert wird.
  • Gemäß der Erfindung wird das zu bearbeitende Material, vorzugsweise zumindest im Bereich der Bearbeitungsstelle, mit Ultraschallschwingungen beaufschlagt. Die Frequenz der benutzten Ultraschallschwingungen kann z. B. zwischen 2o und 3oo kHz liegen. Bei dünneren Gegenständen, wie Blechen, werden beispielsweise Ultraschallschwingungen in einem Frequenzbereich von 2o bis 5o kHz verwendet; vorzugsweise beträgt die Frequenz etwa 3o kHz. Für Material größerer Härte und Dicke kann es von Vorteil sein, eine Frequenz in dem Bereich von ioo bis 300 kHz zu verwenden; vorzugsweise beträgt sie dabei etwa Zoo kHz.
  • Das zu bearbeitende Material kann derart mit Ultraschallschwingungen beaufschlagt werden, daß deren Schwingungsbereich senkrecht zu der zu bearbeitenden Fläche bzw. parallel zur Richtung des Ladungsträgerstrahles verläuft. In anderen Fällen ist es zweckmäßig, die Einrichtung so zu treffen, daß die Schwingungsrichtung der Ultraschallschwingungen parallel zu der zu bearbeitenden Fläche bzw. senkrecht zur Richtung des Ladungsträgerstrahles sich erstreckt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß der durch die Strahlerzeugungsquelle und gegebenenfalls durch ein weiteres ladungsträgeroptisches System, wie z. B. eine magnetische Linse, geformte Ladungsträgerstrahl in eine Kammer eintritt, in der sich das zu bearbeitendr, Material befindet, und daß ein Ultraschallgenerator vorgesehen ist, von dem aus die Ultraschallschwingungen in diese Kammer geleitet werden, vorzugsweise mittels eines oder mehrerer Kopplungsglieder, die durch einen nachgiebigen Teil der Wandung des Behandlungsraumes in diesen eingeführt sind.
  • Die Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das Metallgefäß i stellt den Bearbeitungsraum dar, in welchem sich der zu bearbeitende, beispielsweise zu bohrende Gegenstand .2 befindet. Dieser besteht in der dargestellten Einrichtung aus einer Stahlplatte 2. Auf dem Deckel 3 des, Gefäßes i ist vakuumdicht eine Apparatur zur Erzeugung eines Ladungsträgerstrahles aufgesetzt, der in diesem Beispiel ein Elektronenstrahl ist. Diese Apparatur besteht aus einer elektromagnetischen Linse 4 mit dem Eisengehäuse 2i, einem darauf vakuumdicht aufgesetzten Metallrohr 22, das eine oder mehrere Blenden zur Formung des Elektronenstrahles enthält, und einem Metallrohr 23, das die von dem Einführungsisolator 24 getragene Strahlerzeugungsquelle 5 in Form einer Fernfokuskathode enthält. Das Metallrohr 23 ist vakuumdicht und justierbar auf dem Metallrohr 22 angeordnet. Da: aus den: Teilen 2q., 23, 22, 24 i bestehende Vakuumgefäß ist an eine Pumpeinrichtung angeschlossen, um das für die Erzeugung des Elektronenstrahles erwünschte Vakuum aufrechterhalten zu können.
  • In den Körper 2 soll mit Hilfe des Ladungsträgerstrahles 7 beispielsweise ein zylindrisches Loch gebohrt werden. Der Elektronenstrahl 7 trifft den Körper :2 an der Bearbeitungsstelle 6 und heizt durch engbegrenzte örtliche Temperaturerhöhung das beaufschlagte Material auf. Dieses wird zunächst flüssig und soll durch die Einstrahlung der Ladungsträgerstrahlen weiter zum Verdampfen gebracht werden, bis die vollständige Bohrung hergestellt ist. Um die durch den Ladungsträgerstrahl 7 zunächst erzeugte dünne Flüssigkeitshaut an der Stelle 6 sogleich von dem übrigen Material 2 zu trennen, wird erfindungsgemäß die Stahlplatte 2 mit Ultraschall beschickt.
  • In dem Gehäuse i ist die Stahlplatte :2 auf einer ringförmigen Unterlage g gehalten. Unterhalb des Gehäuses i befindet sich ein Ultraschallgeber mit einem Schwingquarz 9, welcher in einem Gefäß io mit geeigneter Übertragungsflüssigkeit i i, beispielsweise Öl oder Quecksilber, schwingt. Der Quarz 9 wird in üblicher Weise mit einer Vorrichtung 12, die aus einem Röhrengenerator und entsprechendem Verstärker besteht, mit Hochfrequenz beschickt. In dem Boden des Gefäßes i ist ein Ausschnitt 13 vorgesehen, welcher mittels einer Membran 14 vakuumdicht verschlossen ist. In der Mitte der Membran 14 ist ein. Schalleiter, beispielsweise ein Keramikstab 15, eingesetzt, der mit seinem unteren, tellerförmig verbreiterten Ende 16 in die Schallübertragungsflüssigkeit i i hineinragt. Der obere Teil 18 ist ebenfalls stempelartig verbreitert und außerdem mit einer Bohrung 17 versehen. Der 'feil 18 ist derart in mechanischem Kontakt, daß die Bohrung 17 unter die Bearbeitungsstelle 6 zu liegen kommt. Die Platte 2 kann auf diese Weise zu geeignet starken Ultraschallschwingungen angeregt werden. Die Frequenz und Intensität der Ultraschallschwingungen kann den Materialeigenschaften und den Bearbeitungsformen sowie der gewünschten Geschwindigkeit des Arbeitsvorganges angepaßt werden.
  • Durch die starken Beschleunigungskräfte, welche die Ultraschallschwingungen auf die Materialteilchen der Stahlplatte :2 ausüben, werden die durch den Ladungsträgerstrahl 7 flüssig gewordenen Materialteilchen weggeschleudert. Gleichzeitig mit dem Flüssigwerden der Materialteilchen ändern diese ihre Ultraschallabsorption. Die Ultraschallabsorption steigt bei geringerer Härte des Materials an. Aus diesem Grunde heizen sich die angeschrnolzenen Teilchen noch zusätzlich durch Energieabsorption aus dem Ultraschall auf und werden sowohl durch die an ihnen wirkenden Beschleunigungskräfte als auch durch die erhöhte Aufheizung von der Stahlplatte .2 bezw. aus dem sich bildenden Bohrkanal weggeschleudert. Sobald die Materialteilchen den Wärmekontakt mit der Stahlplatte verloren haben, nehmen sie praktisch alle sie treffende Ladungsträgerstrahlenergie auf und setzen sie in Wärme um. Hierdurch entsteht eine schnelle und vollständige Verdampfung des Materials.
  • Die erwähnte Bohrung 17 hat den folgenden Zweck: Bei der Ausführung von Bohrungen in die Platte 2 an der Stelle 6 wird nach erfolgter Bohrung der Ladungsträgerstrahl durch das Material hindurch auf einen Ultraschalleiter auftreffen. Aus diesem Grunde ist es vorteilhaft, daß der Ultraschalleiter unmittelbar unter der Bearbeitungsstelle eine Aussparung besitzt, derart, daß er erst in einer Entfernung von beispielsweise io cm vom Ladungsträgerstrahl getroffen wird. Der Ladungsträgerstrahl hat hier im allgemeinen .nicht mehr die Stromdicht, welche er benötigt, um das Material anzuschmelzen. Auf diese Weise wird erstens der Ultraschalleiter vor Beschädigung bewahrt und andererseits ein Verschmelzen des Ultraschalleiters mit dem zu bearbeitenden Material e vermieden.
  • Die in der Figur gezeigte Anordnung veranschaulicht nur ein Beispiel für die erfindungsgemäße Anwendung des Ultraschalles. Durch Änderung der Ultraschallübertragung auf den zu bearbeitenden Gegenstand sowie durch Wahl bestimmter Schallfrequenzen und Schallintensitäten fassen sich für die verschiedenen Bearbeitungsarten besonders vorteilhaft Beschallungsformen ausbilden. So kann es beispielsweise erwünscht sein, in besonderem Maße dafür zu sorgen, daß die Wände eines mit Hilfe des Ladungsträgerstrahles zu bohrenden Loches nicht von aus dem abdampfenden Material herrührenden Kondensaten bedeckt werden. Um diesen unerwünschten Effekt zu unterdrücken, ist es möglich, den zu bearbeitenden Körper, vorzugsweise zusätzlich zu der in Richtung der Längsachse des Bohrloches schwingenden Ultraschallkomponente, mit einer weiteren Schallkomponente, deren Schwingungseinrichtung senkrecht zur Längsachse des Bohrloches gerichtet ist, zu beaufschlagen. Auf diese Weise werden Kondensate, welche sich an den Lochwänden absetzen wollen, sofort wieder in den das Loch durchsetzenden Ladungsträgerstrahl zurückgeschleudert. Gegebenenfalls kann es besonders vorteilhaft sein, zur Erzielung derartiger Wirkungen ein Ultraschalldrehfeld anzuwenden, das beispielsweise durch mindestens zwei mit einer Phasenverschiebung von 9o° zueinander schwingende Ultraschallquellen, deren Schwingungsrichtungen senkrecht zueinander stehen, erzeugt werden kann. Des weiteren besteht die Möglichkeit, gleichphasig schwingende Ultraschallquellen derart an die zu beschickende Platte 2 anzukoppeln, daß sich die Schallwege um eine Viertelwellenlänge unterscheiden. Eine Ultraschallschwingung, deren Schwingungsrichtung senkrecht zur Richtung des Ladungsträgerstrahles verläuft, kann durch mechanischen Kontakt eines Schalleiters mit einer seitlichen Begrenzungsfläche des zu behandelnden Körpers 2 erzeugt werden. Dieser Schalleiter kann z. B. mit dem Schalleiter 17 mechanisch gekoppelt sein und sozusagen von ihm abgezweigt werden.
  • Die erwähnte Bohrung 17 kann gleichzeitig dazu dienen, den Bohrvorgang zu beobachten und insbesondere festzustellen, daß der Bohrvorgang beendet ist. Zu diesem Zwecke kann sich am Boden der Bohrung 17 ein Fluoreszenzschirm i9 befinden, der durch ein in dem Schalleiter 17 vorgesehenes Schauloch hindurch beobachtet werden kann.
  • Eine weitere Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, den Ladungsträgerstrahl nicht kontinuierlich, sondern beispielsweise in der Frequenz des Ultraschalles intermittierend auf die zu bearbeitende Fläche zu schicken. Durch Phasenverschiebung zwischen dem Ladungsträgerstrahlimpuls und der Ultraschallschwingung sowie durch Regelung der Impulsdauer kann ein besonders günstiges Verhältnis zwischen der einstrahlenden Ladungsträgerenergie und der dabei erzielbaren Rearbeitungswirkung erreicht werden. Dieses beruht darauf, daß die auf die Materieteilchen wirkenden Beschleunigungskräfte des Ultraschalles nur während eines Teiles der gesamten Schwingungsperiode so gerichtet sind, daß sie die Teilchen von dem festen Material wegschleudern. Während der übrigen Zeit geht Wärmeenergie durch Wärmeleitung in den Materialblock verloren, da die Teilchen während dieser Zeit auf der Oberfläche haften. Es kann also bei geeignetem Intermittieren des Ladungsträgerstrahles ein günstiges Verhältnis zwischen aufzuwendender Ladungsträgerstrahl-Intensität und erzielbarer Bearbeitungswirkung erreicht werden.
  • Die Erzeugung der Ultraschallschwingungen kann, wie schon erwähnt, mittels Schwingkristalles erfolgen oder aber unter Zuhilfenahme anderer bekannter Methoden, beispielsweise auf magnetostriktivem Wege.
  • Der Erfindungsgegenstand kann mit besonderem Vorteil bei Einrichtungen Anwendung finden, bei denen in an sich bekannter Weise der Bearbeitungsraum einen höheren Gasdruck als der Raum, in welchem der Ladungsträgerstrahl bzw. Elektronenstrahl erzeugt wird, aufweist, vorzugsweise Atmosphärendruck oder gegebenenfalls höheren Gasdruck (z. B. io atü). Es besteht dadurch -unter andrem die Möglichkeit, den Bearbeitungsvorgang in der atmosphärischen Luft durchzuführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Bohren oder Fräsen von Gegenständen mittels Ladungsträgerstrahlen, dadurch gekennzeichnet, daß das zu bearbeitende Material, vorzugsweise zumindest im Bereich der Bearbeitungsstelle, mit Ultraschallschwingungen beaufschlagt wird. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zu bearbeitende Material mit Ultraschallschwingungen beaufschlagt wird, deren Schwingungsrichtung senkrecht zu der zu bearbeitenden Fläche bzw. parallel zur Richtung des Ladungsträgerstrahles verläuft. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zu bearbeitende Material mit Ultraschallschwingungen beaufschlagt wird, deren Schwingungsrichtung parallel zu der zu bearbeitenden Fläche bzw. senkrecht zur Richtung des Ladungsträgerstrahles verläuft. 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ultraschalldrehfeld verwendet wird, vorzugsweise derart, da.ß dessen Schwingungsrichtung senkrecht zur Richtung des Ladungsträgerstrahles verläuft. 5. Verfahren nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Intensität des Ladungsträgerstrahles in der Frequenz der Ultraschallschwingung moduliert wird und Mittel zur Festlegung einer Phasenverschiebung zwischen der Ultraschallschwingung und den auf das zu bearbeitende Material auftreffenden Ladungsträgerstrahlimpulsen vorgesehen sind. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Festlegung der Dauer der Ladungsträgerstrahlimpulse vorgesehen sind. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Festlegung des Verlaufs der Intensität des Ladungsträgerstrahles während der Dauer der Ladungsträgerstrahlimpulse vorgesehen sind. B. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, däß die zu bearbeitenden Gegenstände in einem in an sich bekannter Weise vom Strahlerzeugungsraum vakuumtechnisch abgetrennten Bearbeitungsraum untergebracht sind und da.ß ein Ultraschallgenerator sowie eines oder mehrere durch einen nachgiebigen Teil der Wandung des Bearbeitungsraumes in diesen eingeführte Kopplungsglieder zur Übertragung der Ultraschallschwingungen in den Bearbeitungsraum vorgesehen sind. g. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungsglied an der Übergangsstelle zu dem zu bearbeitenden Gegenstand derart ausgespart ist, daß es das zu bestrahlende Material in der Umgebung der Bearbeitungsstelle nicht berührt. io. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ultraschallgeber innerhalb des gegebenenfalls unter Vakuum stehenden Behandlungsraumes befindet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 748 680, 764 g27, 55 665 9;4z, 71o 653, 840 378e 738 749e schweizerische Patentschrift Nr. 234 822; französische Patentschrift Nr. 937 88o.
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